Luther 1984: | Sie -a-treten den Kopf der Armen in den Staub und drängen die Elenden vom Wege. Sohn und Vater gehen zu demselben Mädchen, um meinen heiligen Namen zu entheiligen. -a) Amos 8, 4. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | sie, die den Kopf der Armen in den Erdenstaub treten und die Niedrigen vom Wege-1- drängen! Vater und Sohn gehen zu (derselben) Dirne, um meinen heiligen Namen zu entweihen; -1) = beiseite. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Sie treten nach dem Kopf der Geringen (wie) auf den Staub der Erde-1a-, und den (Rechts)weg der Elenden beugen sie-2b-. Und ein Mann und sein Vater gehen zu (demselben) Mädchen, um meinen heiligen Namen zu entweihen-c-. -1) o: Sie gieren (noch) nach dem Erdenstaub auf dem Kopf der Geringen. 2) o: die Sanftmütigen drängen sie (vom) Weg. a) Amos 4, 1; Jesaja 3, 14.15. b) Amos 5, 11; 8, 4; Jesaja 10, 1.2. c) 3. Mose 18, 21. |
Schlachter 1952: | weil sie nach dem Erdenstaub auf den Köpfen der Geringen gierig sind und die Wehrlosen vom Wege stoßen; weil Vater und Sohn zur Dirne gehen, um meinen heiligen Namen zu entheiligen; |
Schlachter 2000 (05.2003): | weil sie selbst nach dem Erdenstaub auf den Köpfen der Geringen gierig sind und die Elenden vom Weg stoßen; weil Vater und Sohn zu derselben jungen Frau gehen, um meinen heiligen Namen zu entheiligen; |
Zürcher 1931: | Sie treten in den Staub das Haupt der Geringen und drängen die Elenden beiseite. Sohn und Vater gehen zur Dirne, meinen heiligen Namen zu entweihen. |
Luther 1912: | Sie treten a) den Kopf der Armen in den Kot und hindern den Weg der Elenden. Es geht Sohn und Vater zur Dirne, daß sie meinen heiligen Namen entheiligen. - a) Amos 8, 4. |
Buber-Rosenzweig 1929: | die nach der Armen Haupt treten auch noch im Erdenstaub und die Gebeugten abdrängen vom Weg, der Mann und sein Vater gehn zu der Dirne, den Namen meiner Heiligung preiszugeben, |
Tur-Sinai 1954: | Die schnappen - auf der Erde Staub - / der Armen Haupt / und auf dem Weg verdrängen die Gebeugten. / Und Mann und dessen Vater gehn sie zu der Dirne / zu schänden meinen heilgen Namen. / |
Luther 1545 (Original): | Sie tretten den Kopff der Armen in Kot, vnd hindern den weg der Elenden. Es schlefft Son vnd Vater bey einer Dirnen, damit sie meinen heiligen Namen entheiligen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Sie treten den Kopf der Armen in Kot und hindern den Weg der Elenden. Es schläft Sohn und Vater bei einer Dirne, damit sie meinen heiligen Namen entheiligen. |
NeÜ 2024: | Den Kopf der Hilflosen treten sie in den Staub, / die Gebeugten bringen sie um ihr Recht. / Vater und Sohn gehen zur selben Hure / und entweihen so meinen heiligen Namen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | sie, die danach lechzen, den Staub der Erde auf dem Haupt der Geringen zu sehen und die den Weg der Gebeugten(a) krümmen; ein Mann und sein Vater gehen zur selben Hure, um meinen heiligen Namen zu entheiligen; -Fussnote(n): (a) o.: Sanftmütigen; Elenden -Parallelstelle(n): Amos 4, 1; Amos 5, 11; Amos 8, 4; Jesaja 3, 14.15; Jesaja 10, 1.2; gehen Hesekiel 22, 11 |
English Standard Version 2001: | those who trample the head of the poor into the dust of the earth and turn aside the way of the afflicted; a man and his father go in to the same girl, so that my holy name is profaned; |
King James Version 1611: | That pant after the dust of the earth on the head of the poor, and turn aside the way of the meek: and a man and his father will go in unto the [same] maid, to profane my holy name: |
Westminster Leningrad Codex: | הַשֹּׁאֲפִים עַל עֲפַר אֶרֶץ בְּרֹאשׁ דַּלִּים וְדֶרֶךְ עֲנָוִים יַטּוּ וְאִישׁ וְאָבִיו יֵֽלְכוּ אֶל הַֽנַּעֲרָה לְמַעַן חַלֵּל אֶת שֵׁם קָדְשִֽׁי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 2, 6: Habgier, die so allverzehrend war, dass sie eine andere Person für unbedeutende Schulden in die Sklaverei verkauft hätten (vgl. Matthäus 18, 23-35), und die von einer ungezügelten sexuellen Leidenschaft begleitet war. Die Sorge um die Armen ist ein wichtiges Thema im AT (z.B. Sprüche 14, 31; 17, 5) und sexuelle Reinheit wird wiederholt gefordert. Verstöße gegen diese beiden Dinge sind eine Beleidigung für Gottes heiligen Namen. |