Brückenlied 1. Wo Brücken sind und Pfade, ist kurz der Weg und grade, das Ziel ist bald erreicht. Verbindung ist geschaffen, wo tiefe Gräben klaffen. Was trennend war, ist nun gangbar leicht. 2. Wer denkt noch an die Plage, den Aufwand vieler Tage, bis dann das Bauwerk stand. Jetzt halten Stein und Eisen; der Eilende kann reisen. Das Drüben bleibt nicht mehr unbekannt. 3. Wie unsichtbare Brücken aus vielen festen Stücken ist Treue in der Welt. Gesucht sind Brückenbauer, verlässlich und auf Dauer, so dass das Band zwischen Menschen hält. 4. Die beste aller Brücken kann niemand je verrücken, weil sie in Gott besteht. Er kam ab Mensch zur Erde, damit errettet werde, wer Jesus glaubt und durch ihn zum Vater geht. Text: Dietrich Georg Melodie: 16. Jahrhundert Passende Bibelstellen: 1. Timotheus 2, 5 Johannes 3, 15-16 Johannes 14, 6