Bibliologie - Herbert Jantzen

Wuppertal 15. 10. 1985

Abgeschrieben von

Jakob Stäger

Parkstrasse 44

4102 Binningen

 

DOK 296

Bibliologie Wuppertal

            Es gibt einen so genannten Zweitbrief von Clemens. Es wird wohl nicht derselbe Clemens von Rom sein von dem wir heute morgen sprachen. Aber man spricht von einem zweiten Brief von Clemens und das dürfte in den Jahren 120 bis 150 nach Christus sein. Dies ist ein christliches Schreiben in dem reichlich aus dem Neuen Testament zitiert wird. Man versucht ja alte Kritikschriften zu sammeln um dann heraus zu finden wie sie damals gedacht haben und wie man über das Neue Testament gedacht hat. Das gibt ein bisschen Klarheit aus alten Schriften. Manchmal kommt mir dankbares in den Schriften vor, aber manchmal auch sehr .... Also in diesem sogenannten zweiten Brief von Clemens aus den Jahren 120 bis 140 wird reichlich aus dem Neuen Testament zitiert, auch aus den Evangelien wird zitiert. Zwei mal in dieser Verbindung wenn aus den Evangelien zitiert wird heisst es, die Schrift spricht. Der Schreiber versteht die Evangelien als die Heilige Schrift. Damit ein gewisser Justin der Märtyrer. Justin der Märtyrer wird nicht gebraucht in den Zeiten wo er gelebt hat etwa hundert bis hundertfünfundsechzig. Er sagt, die Evangelien wurden geschrieben durch den vom Heligen Geist geführte Männer. In einigen Tagen werden wir die so genannten Erinnerungen der Apostel Evangelien nennen. Evangelien sind Erinnerungen der Apostel. Er sagt, sie werden Sonntags gepredigt in den Gemeinden. Abwechselnd wird alttestamentlich vorgelesen Sonntags liest man also in den Gemeinde Gottes Wort. Einmal aus den Propheten und einmal aus den Evangelien. Mit andern Worten, sie stehen beide auf derselben Liste. Justin zitiert viel aus dem alten Testament welches er als von Gott gegebenes und als Autoritative Schrift betrachtet. Er benutzt reichlich Matthäus und Lukas. Einmal Johannes und er erzitiert drei mal ............ dann kommt das Zeugnis eines gewissen Theophilus der 181 gestorben ist. Theophilus ist ja 181 gestorben ........... das Alte und das Neue Testament, sagt er, sind von einem und demselben Geist eingegebn. Altes und Neues Testament sind vom selben Geist. Er sagte, die Männer Gottes, die erfüllt durch den Heiligen Geist bekamen die Schrift diktiert und wurden von Gott gelehrt. ............ Dann gibt es, ein Exemplar von der Heiligen Schrift und das nennt man das Muratorium. Murator wie Fragment heisst diese Kopie in der Heiligen Schrift weil ein gewisser Herr Murator das einmal falsch ............ Er war Bibliothekar der Ambrosiusbibliothek in Mila....... . Dort verfasste er es und veröffentlichte es im Jahre 1750 ............Fragmente der Heiligen Schrift, von Muratori Bibliothekar der Amrosiusbibliothek ...... Diese Kopie der Heiligen Schrift wird ein Fragment genannt, weil die an beiden Enden beschädigt ist. In dieser Kopie ist Markus erwähnt, matthäus fehlt dort, Lukas ist da, das Evangelium von Johannes war am Ende. Am Ende fehlen dann Hebräer, Jakobus und die Petrus Briefe. Dies ist ein sehr frühes Zeugnis für ein fast vollständiges Neues Testament. Es ist wie wenn fast alles dabei gewesen wäre, es ist vollständig was man daraus schon erkannt hat. Das Fragment stammt aus den Jahren etwa 170. Etwa 170 soll das Fragment von Muratori hergestellt worden sein. Interessant ist, dass in dieser Kopie die Offenbarung war. Die Offenbarung wird anerkannt. Und auch der zweite und der dritte Brief des Johannes. Das waren zu der Zeit prblematische Bücher. So früh werden die doch anerkannt haben. Da ist das Zeugnis  eines (Pyrenäus) etwa um 202 gestorben. Er meint folgendes (Barnabas) empfiengen das  Evangelium durch göttliche Offenbarung. Die Schriften wurden vom Geist Gottes diktiert, sagt er, das gilt es zu beweisen. Es sei prüfend, sagt, ihnen zu wiedersprechen, oder sie zu entfernen. Die Schrift werden die  Evangelien genannt. Er benutzt das ganze Neue Testament zu einem Schreiben und versteht es als Schrift. Die Bücher des Neuen Testamentes zusammen ist die Schrift. Er gibt zu verstehen, wenn er zitiert, dass die Texte seit geraumer Zeit als Autorität anerkannt werden. Und er sagt, es gibt nur vier Evangelien.............. und das Zeugnis von Clemens aus Alexandrien.......... 150 bis 217. Er sagt, die ganzen Schriften  sind Gesetz Gottes, sie sind göttlich. Die Evangelisten und Apostel schrieben durch denselben Geist der die Propheten inspirierte. Die Evangelien und  die Apostel  haben die Rede durch denselben Geist der die Propheten inspiriert haben. Heute sind es etwa sechzig Bücher göttlicher Schrift zusammen gekommen. Die Heiligen Bücher, die etwa sechzig Heiligen Bücher. Einige male spricht er von dem alten und dem Neuen Bund. Herturrian, eine Jahreszahl, 160 geboren 220 gestorben. Er hat also sechzig Jahre gelebt. Er zitiert Tausenachthundert verschiedene neutestamentliche Stellen. Er benutzt dabei mindestens zweiundzwanzig neutestamentliche Bücher. Und die gelten für ihn als Grundlage als das Reden Gottes. Auch er spricht von beiden Testamenten, von einem neuen und einem alten Testament.

            Weiter. Origenes, geboren 185 gestorben 254. Er brauchte um zur Schrift zu kommen den Heiligen Geist. Nicht ist Gesetz, Propheten, Evangelien, dann nicht erfüllen des Geistes ... ................. man sollte es allen Gläubigen sagen, die Schriften seien inspiriert. Er berichtet, dass die meisten unserer heutigen Menschen Bischöfe zu seiner Zeit anerkannt.

            Weiter. (Astanasius) Astanasius stellt zu beginn des dritten Jahrhunderts, wo die dreihunderter beginnen, zu beginn des dritten Jahrhunderts einen Kanon auf, das heisst eine Liste  von heute ..... Bischöfen. Und er ............. Er stellt also eine Liste, einen Kanon, einen Massstab von den siebenund zwanzig Büchern auf und diese nennt er göttlich. Er nennt sie Brunnen des Heils. Er sagt, durch diese Bücher könne man Verführung durch andere Bücher erkennen. Mit diesen Büchern kann man andere Bücher vergleichen, messen und sehen ob sie wirklich echt sind. ............. Dann kommen die Herren Hierondemus und Augustin. Sie anerkennen diesen Kanon  von Aten...., sie hatten dieselbe Meinung die Aten..... die heute  die Schrift. Im Jahre 382 findet ein Konziel in Rom statt, das heisst, dass Damaskus ........... aber dieses Konziel anerkennt ebenfalls .......... Büchern ......... eine Zusammenkunft von massgeblichen Beratern die wichtige Aussagen ....... . Einige Jahre später findet wieder ein Konziel statt im Jahre 337.......... Es ist das dritte Konziel (Anmerkung des Abschreibers, das dritte Konziel war 431 in Ephesos unter Kaiser Theodosius II)  Dieses Konziel war dem Wesen der göttlichen Schriften in der Gemeinde ..........  So wird dann das Neue Testament........... hier ist dann die wachsende Anerkennung stark verändert. .............  So, jetzt kommen wir zu Gross

B          Des Schrift und der Kanon. Hier sprechen wir vom wahren, von dem wahren des Schriftumfanges oder des schriftlichen Kanons. Wir haben gesehen, wie langsam aber deutlich  unser neutestamentlichen Bücher anerkannt worden sind. ich will jetzt nicht nur von Nneutestamentlichen Büchern sprechen sondern auch von Alttestamentlichen. Ich habe ihnen die Srittes der Entwicklung gezeigt, vom Gesetz bis zum Neuen Testament. Wie der Kanon als Wort Gottes nach und nach als Masssatb anerkannt wurde. Das war das fehlennde des Schriftumfanges oder des schriftlichen Kanons. Wir sprechen hier vom wahren....... der Kanon so festgehalten wurde und verteidigt wurde und sorgte dafür, dass es so blieb. Zweierlei will ich hier besprechen. Einmal das Problem der Ergänzungen und dann das Problem der Kürzungen. Einmal muss man vorsichtig sein, dass die Bücher, die anerkannt wurden, die Zahl nicht grösser wurde, das heisst, dass nicht zu schnelle neue Bücher hinzu kamen. Die andere Gefahr war, dass einige von diesen Büchern weg fallen würden. Es musste sorgfältig aufgepasst werden, dass diese Schriften die einmal anerkannt wurden wirklich als Heilige Schrift anerkannt blieben, dass man nicht davon abkehrte. Der Kanon, das heisst, der Massstab der biblischen der göttlichen Schrift musste konstant bleiben, derselbe bleiben, sonst ist er kein Massstab, wenn man daran ändert. Der letzte Metermassstab ist in Paris, der muss sorgfältig aufbewahrt bleiben unter konstanter Temperatur, denn wenn dieser sich dauernd ändert, was hilft das dann wenn man einen Massstab hat. Wenn man jetzt wissen will, wie lange ist ein Meter und man weiss das nicht an dem Stock hier, dann kann man nach Paris reisen  und diesen Stock mit dem vergleichen. Vielleicht hat er 102 cm und sie wissen nicht wem er gehört......... ...... lieber nach Paris reisen, aber wenn der in Paris sich dauernd ändert, was hilft mir dann ein Massstab. Also, der Massstab muss konstant sein.

Das Problem der Ergänzung. .............. Das Problem der Ergänzung. Das Schriftum Israels beschränkte sich nicht auf die Bücher des heutigen Alten Testamentes. Von alter Zeit her gab es in diesem Volk bereits mehr Schriften, denn nur die Heilige des Gesetzes. Im Alten Testament selbst lesen wir von einer Anzahl solcher. Zum Beispiel liest man in 4. Mose 21 das Buch der Kriege des Herrn. Es wird da gesprochen vom Buch der Kriege des Herrn, nicht der Bibel.......... Oder in Jos. 10 liest man von dem Buch (Jaschar) das heisst, fromm. Das Buch haben wir nicht in der Bibel, das war einfach ein Buch, das damals kursierte. In 1. Kön. 11 lesen wir von dem Buch der Taten Salomo. Das Buch..........., dann wird an anderen Stellen von Bücher von einzelne Seher gesprochen, oder einzelnen Propheten. Damals wurde ein Prophet Seher genannt. ............ Von anderen Schriften erfahren wir aus der Altertumsgeschichte. Einige sind ........ Bibel genannt, andere Literatur die in Israel kursierte nebst unserer Bibel, auch davon lesen wir in der Apostelgeschichte. Etwa sechzehn Bücher sind dann und wann in Frage gekommen für eine zugehörigen ........... Hironimus gab ihnen die Bezeichnung Apokrypische Schriften, oder dunkle Schriften. Unter ihnen war keines der oben genannten Bücher aus dem Alten Testament. Die Gefahr der Übernahme solcher Bücher in unsere Bibel wurde dadurch akkut, dass es in Alexandrien, Aegypten, Abschriften von der griechischen Übersetzung des Alten Testamentes gab. Abschriften die eine ganze Anzahl von diesen apokrypischen Büchern gab. Das merkwürdige daran war, dass die hebräischen Abschriften des Alten Testamentes, die zum Beispiel aus Palästina selbst stammen immer nur die begrenzte übliche Zahl von Büchern enthielt. Wir haben jetzt ein Problem. Schon in der frühen Zeit der Kirche haben sie zwei Alte Testamente, das hebräische Alte Testament, Kopien davon, das in Palästina kopiert wurde, und in Alexandrien in Aegypten haben sie ein Altes Testament in griechischer Sprache. Das enthält nicht nur die Bücher die wir haben, oder die man in Palästina hatte, sondern noch andere. Was sollte man noch sagen? Es ist nicht genau bekannt wann die Apokrypen geschrieben wurden. Eine grössere Anzahl wohl vor Christus, aber nach dem Maleachi geschrieben hat. Also zwischen Maleachi und Christus wurden eine Anzahl dieser apokrypischen Schriften geschrieben. Andere dürften erst nach dem kommen Jesu geschrieben worden sein. Es ist auch nicht bekannt, wann zuerst Apokrypen zusammen mit dem Alten Testament heraus kamen. Haben sie schon einmal eine Bibel gesehen mit Apokrypen? Nicht? Schauen sie sich einmal eine an ich zeige ihnen eine. Bis ins zweite Jahrhundert nach Christus war es noch üblich, für Jedes Buch der Heiligen Schrift nur eine Rolle zu verwenden. Also, noch im zweiten Jahrhundert hatte man noch nicht ganze Bibeln gehabt, nur Kopien von einzelenen Büchern. Das war so Sitte und man hat Rollen gehabt, nicht solche Bücher wie wir sie heute haben. Rollen wurden oft dann in einer Kiste aufbewahrt. Anstatt ein Regal von Büchern hatte man Kisten mit Schriftrollen. Nun müssen in einer Kiste nicht nur biblische Rollen gewesen sein, sondern auch andere zu einem ähnlichen Thema vielleicht. Es hatte also nicht notwendigerwiese ......... galuben. Als man nun dazu über ging grössere Rollen zu benutzen mit mehr denn einem Buch, mehrere Bücher auf eine Rolle zu übertragen, kann es gut möglich sein, dass biblische und auch andere verandte Schriften auf dieselbe Rolle kamen. Man hat einfach ein paar Rollen genommen und die kopiert auf eine Grosse Rolle und da hat man nicht genügend darauf geachtet ob diese Rolle nur biblische Bücher enthält oder auch noch andere Schriften. Es war einfach Schrifttum und es macht allerdings einen anderen Eindruck ob drei Rollen nebeneinander in einer Kiste liegen, oder aufeinander auf derselben Grossen Rolle folgen. ............ Es ist ein Unterschied, ob ich verschiedene Bücher neben einander habe und einige von diesen sind Bibeln. Oder ob ich jetzt diese zwei nehme und ein Buch daraus mache, dann sieht es so aus, als ob sie zusammen gehörten. Nach dem das geschehen ist, hat man nicht genau darauf geachtet diese Bücher separat zu halten. Über diese Wirkung wird man sich am Anfang nicht viele Gedanken gemacht haben. Es muss nun gesagt werden, dass nur Christen im Bestiz eines Alten Testamentes waren mit Apokrypen. Die Juden waren ja auch....... es waren ja ihre Bibeln. Ein Altes Testament mit Apokrypen, so eines hatten nur Christen, die Juden hatten nie so etwas. Es ist gut möglich, dass Christen, die aus den Heiden kamen, Interesse an jüdischen Schriften hatten, da sie ja einen jüdischen Glauben übernommen hatten. Es kann sein, dass sie dann extra Interesse hatten an anderen Schriften als von den Juden. Das Christentum ist eine jüdische Religion. Besonders 70 nach Christus muss dieses der Fall gewesen sein wo die jüdische Kulur im auflösen begriffen war. Warum war nach dem die jüdische Kultur in Auflösung? Die Mitte einer Kultur ist verflossen, wenn das Land erobert wird, die Menschen verschleppt werden und besonders das Heiligtum, der Tempel weg gerissen war, woran soll die Kultur sich halten? Das ist dann schwierig, die jüdische Kultur ist aufrechterhaltens würdig........... obwohl sie hat sich sehr stark verändert. Aber nach 70 wird es wohl von Interesse gewesen sein was die Juden an Kultur in Büchern hatten doch auf zu bewahren. Die Christen dürften auch ein Interesse gehabt haben, so, dass man auch ein Interesse daran hatte auch diese Schriften, man hat geprüft ...... Wenn nun das ganze Schrifttum der jüdischen Schrift in einer Grossen Rolle erhältlich waren können sie es begrüsst haben. Es muss ein Vorteil für sie gewesen sein. Als in den Jahren 150 bis 175 die Bibel in das Lateinische übersetzt wurde übernahm man gleich auch die Apokrypen. Also, in den Jahren 150 bis 175 wird die Bibel ins Lateinische übersetzt, und die Apokrypen werden übernommen. So kommen die Apokrypen in die Lateinische Bibel hinein, aus der griechischen in die Lateinische Bibel. Es ist verständlich, dass bei diesem Verfahren der Blick von den zusätzlichen Schriften zum Wort Gottes verloren ging. Wenn das dauernd so ist, dauernd habe ich eine Bibel mit noch anderen Büchern, mit der Zeit wird mein Verständnis für wahres  Wort Gottes verwischt. Deshalb, bei den Katholiken ein unklares Verhältnis ist ........... Und auch unter protestantischen Christen wird sehr schnell aus ............ zitiert............ das merkt man hier und da. Lieber einen Spruch aus der Bibel als ein Spruch aus den Büchern .......... Natürlich kann man sich das auch notieren ... das ist klar, dass die Bibel......  Es ist verstänlich, dass man bei diesen Verfahren den Blick auf den Unterschied zwischen Wort Gottes und den zusätzlichen Schriften verloren geht. Meinungen über die Grenzen der Bibel gingen dann auch auseinander und man weiss nicht was wirklich zu Bibel gehört und was nicht. Und schon darüber war man sich nicht einig ...............

Nehmen sie eine Karte, wo die missionsreisen de Paulus drauf sind. ........... Durchblicken lassen. Aber später richtet es sich dann nach Sprachen. In der Kirche dann lateinisch als die Hauptsprache wo die östliche griechische. In der Restlichen Kirche war das anfangs kaum eine Gefahr, weil die viel enger mit Palästina verbunden war. Und da sehen sie, dass Palästina und Kleinasien stärker verbunden sind. Sie waren näher beieinander und die östliche Kirchen war stärker mit Palästina verbunden. Da aber Palästina einen anderen Kanon hatte, nur neunund dreissig unserer Bücher, ein hebräisches Testament, deshalb war die östliche Kirche nicht so stark in Gefahr mehr Bücher auf zu nehmen in ihr Altes Testament. Später aber, kamen die Apokrypen auch in Ihre Bücher hinein. Das ist Kirche ..... anderen doch .... . Diesen Einfluss, der aus Alexandrien in Awegypten stark kam war zunächst die Westliche Kirche mehr auf. Die ersten Väter der Westlichen Kirche hielten allerdings fest an dem Umfang des Alten Testamentes in hebräischer Sprache und die ersten Väter der Kirche waren immer noch der meinung, dass das Alte Testament nur aus zweiunddreissig büchern bestand. Die Stellung Augustins scheint aber nicht mehr so klar zu sein......... Auf dem Konziel zu (Karthago) ........ erzählt von einem Konziel 397 auf dem Konziel von (Karthago) 397 an dem er zugegen war, entschied man sich für die lateinische Bibel. Die Apokrypischen Bücher wurden für gleichwertig mit den anderen des alten Testamentes ............ Die neue lateinische Übersetzung, es gab dann mit der Zeit eine Neue und die hat (Hironymus) hergestellt. Vulgata.......... eine lateinische Übersetzung aus dem Hebräischen ............ und den Apokrypischen Büchern. Für mehr denn Tausend Jahre las die westliche Kirche die Bibel selbst aus der Vulgata. Die Apokryphen ........ man hatte eine ......... Übersetzung ................ Die Gemeinde Gottes, die sich seinem Wort vollkommen verpflichet hat, lehnt alle Schrift, ausser denen des neuen Testamentes, alle Schriften die über die Zahl neununddreissig des alten testementes hinaus gehen kategorisch ab. Die Gemeinde soll vollkommen verpflichet sein ............. und betrachtet desahlb die anderen nicht als Massstab für ....... dabei weist man auf folgende Punkte hin ......... acht Punkte, warum die Apokrypen ......... Die Juden haben werder in Palästina noch anders wo das ganze nach ................ Das Judentum kennt überall den .............. Im zweiten Jahrhundert nach Christus entschieden sich die Juden von Alexandrien für die greichische Ausgabe des alten Testamentes. Dieses entielt aber keine Apokrypen . Es gab also zwei ........ das griechische hatte keine Apokrypen. Der Wunsch der Diaspora Juden siend, das Band mit dem Heimatland zu stärken. Hätten die Juden in Alexandrien den Kaonn als Testament erweitert, so wäre ein ernsthafter Bruche entstanden zwischen Alexandrien und ....... während die Juden die katholischen Schriften mit einem Targum versehen hatten, ein Targum ist ein leicht verkommender ....... der Text wird etwas ausgedehnt und man hat dem Text noch einige Worte hinzu gefügt . Es soll eine stark erklärende Übersetzng sein. Und die Juden haben für jedes Buch im alten Testament..........

 


 

DOK 297

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            Jetzt kommen wir zum neuen Testament und wollen nun sehen wie es da aussah. Es gab auch hier eigenartiges. Im Neuen Testament hiessen die fraglichen Bücher Pseudepigraphische, das heisst, falsche Schriften, falsches Schrifttum. Pseudo heisst falsch, graphisch heisst Beschreibtum. Warum wurden im Neuen Testament nicht noch andere hinzu getan als die Bibel mit der Zeit Anerkennung fand. Ich will sie jetzt nicht aufklären, es ist eine verschiedene Zahl da und es kamen einige in Frage, einige Evangelien, ein Evangelium von Barnabas glaube ich und noch andere Bücher. Aber ebenfalls wie beim Alten Testament kennzeichnen diese sich durch Unebenheiten in der Qualität wie auch im Inhalt in bezug auf die Schrift der Schriften. Speziell kennzeichen sie sich durch übergebührendes Interesse an der Kindheit und dem wirken Jesu, dem Wirken der zwölf Apostel und Paulus und sonst im Offenbarungsleben, das heisst, sie scheinen sich zu konzentrieren gestützt auf Geschichtslücken im Neuen Testament und versuchen diese mit Hilfe der Phantasie auf zu füllen. Es ist mir kaum etwas von der Kindheit von Jesu bekannt, zum Beispiel, oder vom Leben einiger Apostel. Wir wissen etwas von Petrus und Johannes dem Nataniel und ....... Mathias ........... Da wollen die mithelfen.

            Zweitens. Es ist gekennzeichnet durch Betonung von Sonderlehre, von Sondervorstellungen. Im weiteren, sie haben das Bedürfnis das Zukünftige auszumalen, wie die Neugierigen.

            Viertens. Es ist der Wunsch da, nicht auf eine Gegenüberstellung den Heiden gegenüber, dass das Christentum verherrlicht wird. Es ist der Wunsch da, das Christentum glorreich zu machen damit auch die Heiden sehen, dass wir etwas sind. Die Gemeinde Jesu ist ja damals eine Distel in einer heidnischen Welt. Das sehen wir heute auch

Sie enthalten oft kindisches, wiedersprüchliches und absurdes, wie aus Ton Vögel machen so sagt es vielleicht wie.

Vielfach sind sie im Pseudonym geschrieben, unter einem falschen Namen. Das ist   übrigens häufig der Fall, man schrieb etwas und gab den Namen eines anderen an, der vielleicht bekannt war, damit die Schrift unter die Leute kam. Und das versucht man nun einigen Büchern der Heiligen Schrift anzukreiden, und da gibt es die spezielle Einleitung, damit man dieser Sache nach gehen kann. Vielfach wird heute im Pseudonym geschrieben, unter einem falschen Namen.

7. Eine Anzahl sind Briefe führender Persönlichkeiten, welche die Apostel gekannt hatten und dabei dürfte der Brief von Clemens nach Rom sein. Er dürfte die Apostel gekannt haben, das ist gut möglich, denn er ist etwa dreissig nach Christus geboren und es ist durchaus möglich, dass er viele davon kennen gelernt hat. Eine Anzahl sind Briefe führender Persönlichkeiten welche die Apostel gekannt hatten die manches wertvolle auch enthalten, besonders das sehr frühe Schrifttum. Es gibt ein Buch, die zwölf Apostel, das sehr die Ehre der Apostel verehrt. Da ist sehr viel gutes getan.

. Einige dürften auch autentische Schriftstücke aus früherer Zeit sein. Es handelt sich nämlich um ähnliche Schriften, aber nicht solche die .............

Nächstens. Sie haben das Mittelalter sehr stark beeinflusst. Sie heben in eine dunkle Zeit hinein gegriffen. Das Wort Gottes bring Licht, wenn wir uns nun vom Wort Gottes wenden und anderen Fabeln zuwenden, anderen Schriften Vorrang gewähren, dann wird das Leben dunkler, Dunkel in der Gesellschaft, Dunkel in der Welt. Jetzt zweitens.

Nach dem Problem der Ergänzung vom alten und Neuen Testament ist das Problem derKürzung des biblischen Kanons, des Schriftumfangs. Zunächst im alten Testament, das Problem der Kürzung. Hier war das Problem nicht so besonders gross, obwohl es einige Bücher gegeben hat die wieder in Frage gestellt wurden. Ich werde ihnen vier Bücher nennen aus dem alten Testament, bei denen immer wieder Fragen entstanden, sollen sie wirklich zur Bibel gehören oder nicht, oder sollen sie gestrichen werden? Sollten wir vielleicht nur achtunddreissig Bücher haben, sollten wir vielleicht eine kürzere Bibel haben? Das war die Gefahr, dass der Kanon gekürzt wurde. Solche die ganz strittig waren bei einigen Leuten, zum Beispiel das Buch Esther. Können sie sich vorstellen warum? Der Name Gottes kommt nicht vor im Buche Esther und das hat den Leuten zu denken gegeben, aber die Handschrift ist so Manifest, dass man es nicht übersehen kann, dass hier Gott handelte in einer pragmatischen Weise. Wer einmal das Buch sorgfältig studiert, der merkt, dass hier wirklich Gott gewirkt hat. Ein kleiner Schlüssel ............ dann kommt der Name dann doch hinein........... aus welchem Stamm ........... aus dem Stamm Benjamin. Welche Verbindung man damals hatte kann man sich vorstellen.............. sie kommen aus derselben Familie ihm gegenüber im persischen Reich damals, steht der Kanzler und der heisst (Tama). Welches Volk von (Tama) .............. . Wir haben im Buch Esther eine Tochter .............. Amalek war ein Enkel von Esau. Esau war der Feind von Jakob und dieser meint er hätte das Erstgeburtsrecht zu Unrecht bekommen, es war zu Recht, Gott will Jakob einmal vollkommen begaben ............. gib du mir etwas zu essen sagt Esau ................ . man verkauft auch heute Häuser oder Grundstücke die nur ein Teil.............  nicht gültig. Der Preis hat nichts mit der............ die Tatsache, dass es ein Gericht war und dieses nicht zu vergleichen ist, heisst nicht, dass...... es war bei beiden Partnern ganz angenehm. Es war für Esau angenehm und es war für Jakob angenehm. Es war nicht verkehrtes in seinem Leben. Die Motivation beim Jakob und die Motivatin bei Esau war nicht dieselbe. Das stimmt ............. Esau hatte also keinen Grund den Jakob an zu zweifeln. Es gab dann die Pause nach dem Jakob im Dienst bei Laban zu Gütern kam, aber sonst hatte als Esau sich zur Versöhnung........ und beide stehen am Grab ihres Vaters Jsaak. Aber dann ziehen sich beide zurück und in der Geschichte zwischen Esau und Jakob, die Nachfolger von Esau heissen dann Edomiter und zwischen den Edomitern und den Israeliten gibt es einen schweren Kampf.......... mit anderen Nachbarvölkern...... Es entsteht dann ein zweites Volk aus der Familie von Esau. Es macht sich ein Enkel von Esau selbstständig und entwickelt sich zu einem Nomadenvolk. Die Könige, sie bekommen dann auch Könige und die Könige heissen......... Die Könige waren berühmte Könige und starke Könige und zur Zeit Sauls bildeten sie wirklich eine Gefahr für diese........... Zur Zeit der Wüstenwanderung hatte Amalek einmal Israel angegriffen 2. Mose 17 V.8 und da heisst es in der Geschichte, das vielleicht nicht nur bei den........... wird das wieder erwähnt. Es heisst Amalek griff Israel an in Hint wo die Hügel waren.............. man muss sich eine Grosse Kolonne vorstellen die durch die Wüste zieht. Nun, Amalek und das hält Gott Amalek entgegen, dass er unter Einsatz von Mose, Aaron und Josua die mit erhobenen Händen flehen um den Sieg über Amalek..... . Aber Gott durchquert Israel. dauernd Kampf haben wird mit Amalek und es weiss, der Kampf ist angesagt mit Amalek. ................. Der eine Kanzler hat dieses beeinflusst, so wichtig sind in Anführungsstrichen kleine Begebenheiten. Dort stand die Verheissung Gottes auf dem Spiel, als Mose, Aaron und Hur auf dem Berg waren hatten sie einen Schlüssel in der Hand. Nicht in hoch erhobenen Händen, Herr hilf uns, sondern die Verheissung, was nahm Mose mit auf den Berg? Den Stab, der Stab der in der Wüste zu einer Schlange geworden war und in Verbindung wovon Gott gesagt hat, dann wurde er wieder, Gott hat zu Mose gesagt, jetzt zeige die Schlange, dann hat er die Schlange gegriffen, dann wurde sie wieder zu einem Stab. Dann sagte Gott........... es heisst, der Gott der Verheissung............ . Der Stab wurde Mose zur ständigen Erinnerung, dass Gott seinem Volk treu sei. Jetzt geht er auf..... mit seinem Stab und sagt, du sagstest einmal und er wurde zur Schlange..... Der Feind ist da und jetzt greift uns die Schlange wieder an bei der Ferse...... aber du hast versprochen, deine Verheissung....... Wenn wir keine Verheissung haben, dann können wir die Barmherzigkeit Gottes abschreiben, aber wenn wir eine Verheissung haben, dann können wir die Verheissung....... wenn es ernst wird können sie keine Verheissung haben, sie können nur die Barmherzigkeit Gottes....... ich habe keine Garantie. Aber wenn sie Mut brauchen........... sie können, es gibt Verheissung für Kraft und Gehorsam....... Nun, die Verheissung hatten sie damals........... dann sagt Gott, hier ist der Stab, das tut er wieder wenn er seinem Gott droht das Volk zu zerstören nachdem sie am Berg Sinai, da sagt Gott zu Mose, lass mich, damit ich dieses Volk zerstöre. Und dann gebraucht Mose wieder einige Schritte. Es lohnt sich einmal den Gebeten von Gottesmännern nach zu gehen um zu erfahren, was haben sie gesagt. Was haben sie Gott gesagt damit Gott ihnen abhorchte. Es sind kleine Abkommen, Handelsabkommen gleichsam, die er da gemacht hatte........... wie Gott sich wie ein Mensch behandelte. Mose sagt zum Beispiel, was werden die Aegypter sagen von mir? Aha, wenn es die Ehre Gottes an geht, Gott, wenn du die Ehre haben willst, dann darfst du nicht einfach so dein Volk zerstören, dann werden die Aegypter sagen, aha, der konnte......... bei der Verheissung lässt er sich anfassen. Es gibt so gewisse Punkte die lässt Gott verschlüseln. Den Schlüssel kann man gebrauchen um Türen auf zu tun. Nun, Saul sollte Amalek besiegen, Saul sollte Amalek ver...... und das hat er nicht getan. Wen einer Ungehorsam war verlor er seinen ........ dass er sein Königreich ver.....  . Die Aufgabe aber den Amalek zu vertilgen, sieht so weit aus ........ da hat Gott David gebraucht. David hat sehr erfolgreich gegen die Amalekiter gekämpft die............ diese Aufgabe war aber die Amalekiter wurden nicht ganz vernichtet, ein Teil blieb noch bestehen und aus dem königlichen Volk blieb ....... Und als Israel dann, Jahrhunderte später weg geführt wurde nach Babylon in die Gefangenschaft, dann findet eine Konfrontation satt. Sie wurden allerdings besiegt von persischen Truppen, dann kommen also die Israeliten in die babylonische Gefangenschaft nicht die Persische. In dieser Zeit wird ein Nachkomme von Amalek Kanzler, die rechte Hand vom Kaiser. Das Reich war ein sehr grosses Reich damals. Dieser mann fordert nun die Verbeugung von allen, vom ganzen Volk. .......... Er handelt im Sinne eines Gehorsams ........ Er will nun anders handeln als sein Vorfahre. Er will nun in der Furcht Gottes handeln, im Zeichen dieser Furcht Gottes ........... wir sehen nicht, wir hören nicht den Namen Gottes aber wir spüren ihn durch das Vorhaben und wie gehandelt wird, was immer wieder diese Vorfahren machen ...... katholisch schauen ...... wir sehen immer wieder wie ..... sich weigert sich zu verbeugen vor Haman, dann wird Haman ............ er will ein ganzes Volk umbringen, er soll das zeigen wie ........ ich denke nicht, dass du da übrig bleibst, denn wenn das heraus kommt, dass ich Jüdin bin dann muss ich auch sterben. Wenn Haman sein Vorbild ......... dann wäre das ganze Volk Israel zerstört worden. ........ Nicht nur die Leute in Aegypten ......... sonder überall in der damaligen Welt werden Israeliten .............. Es lässt sich lesen wie ein Drama wie ein Theaterstück.

Ein anderes Buch war das Buch Prediger. Alles ist eitel, alles ist ...... sie sind alles wie ein ..... wie ein vergehen. Da werden einige Aussagen gemacht die der Schrift zu wiedersprechen scheinen, aber es ist der Standpunkt eines Philosophen. Prediger ist das pilosophieren von Salomo. Der Philosoph der humanistische Philosoph nimmt denselben Standpunkt ein, das heisst, was man sehen kann unter der Sonne, das heisst, was man sehen kann auch heute noch. Die Welt hört am Horizont auf mit Schnaufen. Was hinter dem sichtbaren ist dafür gibt es, es gibt keinen Gott, ich habe ihn nicht gesehen und im Weltraum hat man ihn auch nicht gefunden. ........ vor und hinter der Kapsel habe ich ihn nicht gesehen aber er war in der Kapsel und sie haben ihn nicht finden können ............... Prediger ist das philosopihieren eines Menschen unter der Sonne, aber am Schluss des Buches trennt sich der Vorhang und wir schauen in die Ewigkeit, dann wird das Leben unter der Sonne beleuchtet von der Ewigkeit her.

Einanderes Buch war das Buch Hohelied. Man kann sich vorstellen, so offen ist ..... zu sprechen........ aber es ist ein natürliches Buch, ein sehr reines Buch und es ist immer wieder ein Bild gewesen vom Verhältnis von Israel zu ihrem Gott ........ Gemeinde. Es ist nicht einfach zum verstehen. Es gibt verschiedene Modelle ..... Und ein anderes Buch war Ezechiel, oder unglücklicher Weise Hesekiel genannt wurde. ........... Luther hat an einigen Stellen ein „H“ voraus gestellt wie zum Beispiel Hiob, es gibt kein „H“ im hebräischen. Die Katholiken haben ......... die Engländer ........ .

            Warum meinen sie, dass das Buch Ezechiel fraglich ist? ......... der letzte Teil von Ezechiel beschreibt einen Tempel, beschreibt das himmlische Jerusalem und dieses konnte kein jüdischer Ausleger wirklich verstehen ........... und heute zerbrechen sich die Neutestamentlichen Theologen auch .............. . Hier sind offensichtlich ein Tempel im Tausendjährigen Reich besprochen wo geopfert wird. Und das scheint im Buch Hebräer .... ........ . Die Opfer haben wirklich nie Sünde weg genommen, auch nicht vor Jesu kommen. Die Opfer waren immer nur Bilder, es waren Bilder auf Jesus Christus hin. Auch nach dem Jesus gestorben war haben Christen im Neuen Testament geopfert, bis es klar wurde, dass es nicht mehr nötig war. Aber auch dann dürften Juden immer noch geopfert haben und es ist möglich, dass Paulus selbst es gemacht hat. Aber, es wurde dann klar, dass es nicht nötig war, damit man nicht einen Schatten würfe auf Golgatha. Das Matthäus ......... . Aber im Tausendjährigen Reich wird offenbar in Israel wieder geopfert werden, nicht als ein Zeichen, dass kein Tier gestorben ist, gerade umgekehrt, als eine Rückbesinnung ähnlich wie wir heutigen Tags kein wirkliches Opfer ..... , sondern nur ein Hinweis darauf, dass Jesus für uns gestorben ist. Im Namen Israels wird uns......... . Es sind dann einige Dinge, die wir ganz anders sehen wie ....... oder eine stark neue Verordnung. Weil es so anders ist und so unerklärlich, deshalb fragte man sich ob sich das gehört. Eigentlich war der Kanon wie schon gestern gesagt, war der Kanon klar. Nur, man fragte sich immer wieder, es wurde immer wieder diskutiert, sogar bis siebzig nach Christus wurde das ab diskutiert. Die Bibel wurde nie wirklich gekürzt, aber es wurde immer wieder darüber gesprochen. So beim Neuen Testament blieb das Problem der Kürzung.

            Welche Bücher waren hier die Auf der Kippe standen? Hier waren es einmal das Buch Hebräer und hauptsächlich, weil man nicht den Autor wusste. Man fragte sich, hat ein Apostel dieses Buch geschrieben oder nicht und weil das in Frage gestellt war hat man sich gefragt ob es wirklich zur Bibel gehören darf. Ein wenig auch wegen der Lehre aber es wurde dann doch klar und heute sind wir sehr dankbar für das Buch des Hebräerbriefes.

            Ein weiteres Buch war Jakobus, der Jakobusbrief. Können sie sich vorstellen warum? Wegen seines scheinbaren Wiederspruchs zu Paulus in bezug auf Gerechtigkeit. Jakobus sagt, Werke, Richtwerke, aber da meint er etwas anderes. Hier stossen wir auf den Gebrauch oder den Umgang mit der Heiligen Schrift. Man muss jetzt vorsichtig sein, sie fragen, wie wird ein Wort gebraucht, es geht immer wieder um den Aspekt der ........ Jakobus und Paulus sind sich im Grunde einig, beide sage, durch den Glauben kommt man in Verbindung mit Gott. Nur betont Jakobus, dass dieser Glaube, wenn er echt ist Frucht zeigen wird. Und da gebraucht er das Wort „rechtfertigen“ in dem Sinne, dass die Frucht Zeugnis ablegt von einem lebendigen Glauben. Er sagt zu dir, wenn du einen toten Glauben hast, was hilft das alles. Da kanns du noch bis zum jüngsten Gericht sagen du glaubst, aber das hilft doch nicht. Der Glaube muss doch ein echter Glaube sein. Er muss sich doch zeigen im Gehorsam und das würde Paulus auch sagen und das tut er auch. Ein Glaube muss ein lebendiger echter Glaube sein, nicht ein toter Glaube. Er muss durch Werke gerechtfertigt sein in dem Sinne, dass die Werke zeigen, ja hier ist ein lebendiger Glaube. 2. Petr. Ist auch in Frage gestellt. Man meint, er würde sich zu stark unterscheiden vom ersten Brief. Aber heute hat man inzwischen erkannt, dass der Stil ein ...... ist. Es ist nicht massgebend um den Autor zu deffinieren. Ich habe einmal einen ...... gehabt als wir in Deutschland wohnten, eine Sendung über den amerikanischen Rhythmus. Das waren Sendungen eines hervorragenden Musikers. Der hat die Musik gekannt .......... das ganze Panorama schien ihm vor Augen zu stehen. Er konnte Jahr und Tag ........ und Dinge sagen und zusammen bringen und dann sofort besprechungen gehabt über verschiedene Arten von .......... der Musik. Es war höchst interessant und er hat einmal gesagt, je grösser der Künstler je stärker kann sich der Stil, der Einfühlstiel von dem ein ......... . Man hat ja immer wieder sagen wollen wie hier bei Petrus, diese Art zu schreiben, das sei nicht petrial. Als ob nicht ein Autor nicht einmal einen anderen Stiel benutzen kann. Da gibt es den berühmten Versuch mit Computern, da nimmt man die Wörter und die Art des schreibens und programmiert das alles, und dann will man wissen wenn man zwei hat, ob beide vom selben Autor stammen. Oder man hat nur ein Schriftstück vor sich und man programmiert man tut dann alles in den Computer und man will wissen ob nur ein Autor dieses geschrieben hat oder mehrere Autoren. Zum Beispiel bei Jesaja, da sind es mehrere. Und jemand, in Schottland glaube ich war es irgendwo, hat man einmal das Buch eines Theologen genommen der behauptet hatte, ein Buch sei von mehreren Autoren, er hat sein Buch unter die Lupe genommen und in den Computer getipt. Dabei kam heraus, dass dieses Buch von mehreren Autoren geschrieben worden war wobei nur ein Autor angegeben war. Der Computer kann das heraus kriegen ob das nur ein Autor ist oder mehrere. Durch den Stiel können sie das nicht fest stellen, einigermassen vielleicht schon aber da muss man sehr vorsichtig sein ....... also 2. Petrus ist immer noch dabei. Allerdings, es ist zu fragen ob vielleicht manchmal ein Autor einen Gehilfen gebraucht hat. Paulus hat ja diktiert und es könnte vielleicht sein, dass Petrus diktiert hat und dann ab und zu etwas besprochen hat mit seinem Gehilfen und hat es ihm dann überlassen wie er das formuliert. Das will dann heissen, dass der Heilige Geist auch über dem Gehilfen stand und über dem Brief selbst....... . Daher also, weil Petrus vielleicht nicht ........... kannte, und es könnte sein, dass ein anderer ihm dabei geholfen hätte, was auch heute geschieht. Es gibt Theologen die keinen Brief schreiben und auch Politiker die ihre Reden schreiben. Sie denken also, das hat er selbst abgefasst, aber das hat ein anderer für ihn formuliert. Er sagt, was er sagen will, ich möchte dies und das. Es gibt auch christliche Autoren die für andere Leute etwas schreiben, inzwischen ist man aber etwas genauer geworden, dann sagt man, es wäre unfair. Alter Planet wohin, das ist von Hal .......... auf jeden Fall, dieses Buch hat er verfasst, aber er hat eine Frau gebraucht die ihm bei der Formulierung half damit es mehr populär wurde. Da sagt man sich oft wie bei Petrus zum Beispiel.

                                    Dann die zwei kurzen Briefe des Apostels Johannes, zweiter und dritter Johannes. Sie sind sehr persönlich gehalten, oder scheinen persönlich zu sein, sie scheinen nicht als wichtig zu sein. Und es heisst, dass sie von einem Ältesten stammen und wer ist dieser Älteste, ist das wirklich der Apostel Johannes? Da ist Petrus nämlich auch ein Ältester, dabei bleibt er ein Apostel. Die zwölf Jünger waren beides, Apostel und Älteste. Sie waren Gesandte Jesu und sie waren in der jerusalemischen Gemeinde die ersten Ältesten. In der Ortsgemeinde in der Gemeinde ........... . Aber, wir haben diese Briefe immer noch und wer sie liebt der wird früher oder später feststellen, dass sie sehr wichtig sind. Übrigens, wenn man heute die Lebensweise der Brüder und Schwestern in schwierigen Gegenden erfährt, auch durch die Schriften, wo man Jahre lang andere Erfahrungen gemacht hat, da merkt man wie vorsichtig die heutigen sind die schreiben. Und von da her dürften nicht auch einige Formulierungen ......... . Es kann sein, dass dieser Brief so spät ist, diese zwei Briefe, es kann sein, dass zu dieser Zeit schon sehr starke Verfolgung ist und man handelt sehr vorsichtig. Wenn er dann sagt, an eine Frau geschrieben, dann könnte das die Gemeinde sein, denn im greichischen weiss ......... . Die Gemeinde ist die Braut Jesu Christi ........

Ende Seite A

 

Seite B

Es könnte ein Bildwort sein, es könnte aber auch eine hochstehende Frau sein. Dann das Buch Offenbarung. Das ist sogar in der Reformationszeit in Frage gestellt worden wie auch das Buch des ........... . Allerdings, man muss sagen, dass die Offenbarung verhältnismässig früh anerkannt war, es aber erst später angezweifelt wurde und dann wieder zugelassen wurde. Wodurch lässt sich das noch erklären, dass die Bücher in Frage gestellt wurden, vielleicht auch andere. Man muss sich einmal die Lage vorstellen. Das Alte Testament ist anerkannt, jetzt kommen neue Briefe auf. Einige sind von anerkannten Persönlichkeiten, wie die Paulus Briefe, das ist vielleicht weniger schwierig, besonders bei Paulus, weil er schon früh geschrieben hat. Aber die kleineren Briefe, die unwahrscheinlichen die wahrscheinlich nicht so schnell herumgekommen sind wie die Briefe von Paulus. Die Briefe von Paulus sind wahrscheinlich sehr schnell durch die Gegend gelaufen und jeder wollte sie haben. Aber wer ist schon interessiert an einem Brief eines Judas, denn den wird nich jeder gekannt haben. Oder diese zwei kurzen Briefe an persönliche Leute, die finden nicht so schnell den Weg ..... und dann wird von daher nich jeder gewusst haben beziehungsweise wie sie Auskunft gehabt haben über sie. Das hat dann auch etwas länger gedauert bis sie dann auch noch anerkannt wurden. Und noch ein abschliessendes Wort zur Bibel. Abschliessend fragen wir, welchen Eindruck hinterlässt die Geschichte der Anerkennung des Kanon und des Schriftumfanges? Was waren die massgebenden Faktoren welche die Grenzen der Schrift eigentlich bestimmen? Der stärkste Eindruck den man aus der Geschichte erfährt ist der, dass der Gott, der sich in den Schriften zeigt auch in den Herzen der Leser Freude ......... . Der Gott der im Buch ist, der ist auch im Herzen des Lesers und lässt ihn erkennen, hier hast du mich, hier siehst du mich. Sehr deutlich ist in den kanonischen Schriften die autoritative Aufforderung da des hörens, das heisst, bei Schriften die zur Heiligen Schrift gehören findet man immer wieder ein hohes Mass an Autorität. Hier spricht Gott und verlangt Gehör.  Unterbrechung auf der Kassette.  Wenn es auch nicht ein anerkannter Prophet oder Apostel ist der schreibt, so merkt die vom Geist bewohnte Gemeinde doch die Kraft des Geistes. Von diesem nicht zu trennen ist ein Film der entsteht für die hohe Qualität göttlicher Schrift. Man merkt, hier ist eine hohe Qualität, nicht nur, dass Gott hier spricht, oder, dass es die Autorität ist, sondern eine hohe Qualität. Die Bücher die von einem Gott der Wahrheit stammen  müssen den Inhalt haben und die äusseren Angaben wahren, Wahrheitstaten im Charakter.... Wiederspruch ........ . Gemeinde Christi ist also davon überzeugt, dass sie ein zweifaches Buch durch das Reden und führen Gottes bekommen hat. Ein Buch das zwar von Menschenhand geschrieben ist, aber in sich so stark von Gott gekommen ist, als würde man unmittelbar von ihm hören. ............ .

 

 

 

Erster Abschnitt der Bibliologie

                        Wir sind fertig mit dem Thema „Geschichte“ der Heiligen Schrift. Es gibt noch mehr darüber zu sagen, aber vielleicht kann Herr „Hissler“ noch einiges dazu sagen, ich nehme an, dass er das tun wird. Wir kommen zu einem weiteren Abschnitt und diesen möchte ich Überschriften

 

„Vom Wesen der Heiligen Schrift“

                        Von ihrem Wesen. Deshalb keine Nummer, keine Zahlen, einfach ein weiteres Thema. Hier will ich zweierlei besprechen.

I                  Eigenschaften der Heiligen Schrift. Einige Eigenschften der Heiligen Schrift.

II       Bilder von der Heiligen Schrift.

Also, zuerst römisch eins. Ein gewisser Pfarrer Namens ......... hat einmal folgendes gesagt, man muss sich das unbedingt merken, es ist ein schönes Wort als Lob zur Bibel.

Seit mehr denn sechzig Jahren habe ich über der Bibel gearbeitet.

Über der Bibel gebetet, nach der Bibel gelebt und ich sage ihnen

Es gibt kein zweites Buch wie die Bibel, sie ist ein Wunder

Der Literatur, eine unerschöpfliche Quelle der Weisheit, ein

Buch herrlicher Überraschungen, eine Offenbarung von Geheimnissen,

ein unfehlbarer Wegweiser, eine unaussprechliche Quelle des Trostes.

 

Das ist ein ermutigendes Wort nicht wahr. Als Josua sein schweres Führeramt in Israel an trat hat Gott ihm ein Wort mit gegeben. Das finden wir in Jos. 1 V. 8. Muss man an der Bibelschule Bibelverse auswendig lernen? Normalerweise muss man Jos. 1 V. 8 auf einer Bibelschule auswendig lernen. Sie können sich schon notieren, es wird sowieso schon ........ dieses Buch des Gesetzes darf nicht aus seinem Munde kommen, das heisst, man sollte es in den Mund nehmen, etwas das man geniesst und man sollte es in den Mund nehmen als etwas das man spricht. Übrigens, in den Mund nehmen kann auch heissen, Murmeln, wenn zum Beispiel in Ps. 1 es heisst, dass der Mensch der im Gestez lebt, Tag und Nacht, oder nach sinnt, dann heisst das, in einem Gesetz Murmeln. Haben sie schon einma gesehen wie Israeliten die Bibel lesen, die Orthodoxen, haben sie das erlebt? Oder in einem Film kann man das sehen und einige die lesen halblaut und andere machen dann auch entsprechende Bewegungen. Es gibt sogar, wenn man hebräisch liest, wenn man eine hebräische Bibel vor sich hat, dann haben sie zunächst einmal die Konsonanten, das heisst, Buchstaben die wie e oder s oder c das sind die Konsonanten oder Mitlaute. Die Selbstlaute sind a e o u. Also, dann sehen sie also Mitlaute oder Konsonanten. Und dann machen die Herbäer für die Leute die nicht gut hebräisch lesen können kleine Punkte oder Striche, und diese deuten dann die Selbstlaute an. Da kann man o oder u sagen. Ein Punkt über einem v zum Beispiel ist o und ein Punkt in einem v das heisst u. Ein anderes Beispiel kann bedeuten a und ein anderes Beispiel kann bedeuten e u.s.w. Und ein anderes Beispiel kann bedeuten, hier ein wenig Halt machen. Aber nebst diesen Zeichen gibt es noch andere Zeichen, musikalische Zeichen, die geben den Ton an mit welchem man die Bibel liest und ein genauer Jude, der beachtet dann dieses Tonzeichen so, dass man dann die Bibel auch musikalisch lesen kann, wie zum Beispiel ein ........ , die geben der Sprache ton, oder ein Schwede, da geht es immer so auf und ab und die Norweger noch mehr als die Schweden. Die machen das mit dem Ton.......... wie die Franzosen ........... oder sogar ein Engländer spricht musikalisch ........... Und die deutschen, das muss man zu geben, die deutsche Sprache leidet sehr unter den Deutschen und so sollte man auch hier ein gepflegtes Deutsch sprechen, sind sie einverstanden? Also sprechen sie Deutsch wie Herr ........ spricht. Also, man denkt laut, man spricht oder denkt, wenn man alleine ist mit der Bibel oder liest dann gern so halblaut. Dieses Wort ist über gegangen in der Sprache für „Nachsinnen“ das heisst, man sagt was man da liest. Berühmt auch eine Hilfe für das Gedächtnis. Wen sie sich etwas einprägen wollen, sie haben einen Stoff der sehr schwer ist, ich gebe ihnen eine kleine Bitte, sie müssen nicht alles auswendig lernen, auswendig lernen natürlich da haben sie es wenn sie es behalten wollen. Aber, wenn man lernt hilft schon das Lesen, denken beim Lesen, sich vor stellen, genau lesen und weiter, auswendig lernen und aufmerksam lesen  und laut lesen. Etwas vor sich laut lesen, dann prägt es sich einem ein. Deshalb ist es gut, wenn man stille Zeit macht, wenn man alleine sein kann und etwas laut lesen kann. Wenn sie jetzt schnell ein Buch durchstöbern wollen, dann natürlich können sie einfach so hin und her gehen. .............. dann nehmen sie mit was sie können und die nächste .......... kommt so ....... . Das ist so zur Information wie man am schnellsten zum Wissen kommt. Aber wenn man jetzt ein wirklich konzentriertes Buch hat und man muss viel mit Nehmen von dem was da geschrieben steht, dann ist es eine Hilfe, wenn man laut liest. Das macht man gern mit der Bibel, besonders mit einigen Stellen. Das Wort Gottes macht es Wert, dass der General Josua Tag und Nacht darin forschen. Stellen sie sich vor, der höchste Politiker eines Landes, zugleich der höchste Militär muss Zeit haben Tag und Nacht das Wort seines Gottes zu lesen, dann wird er gelingen haben als Politiker und als Militär. In früheren Jahren gab es in Amerika, auch in der Regierung und auch heute gibt es noch fromme Männer in der Amerikanischen Politik ........... und doch ist der Einfluss bemerkbar. Es gibt wirklich wiedergeborenen Christen, sehr fromme Männer immer wieder, und ich denke jetzt an Rahel. Ich habe einmal gelesen von einem aus dem frühen Amerika, der schrieb einen Brief an seinen Sohn. „Ich habe sher viel Aufgaben, aber ich nehme mir täglich Zeit eine halbe Stunde in der Bibel zu lesen“. .................. also, Josua wird nahe gelegt Tag und Nacht in der Bibel zu lesen und darin nach zu sinnen. Es könnte ihm völliges Gelingen im Leben geben. Der Psalmist bezeugt, der Psalmist der den Ps. 119 geschrieben hat in und Ps. 19, dass das Wort es wirklich Wert ist, dass man es liest. Das Wort ist unaustilgbar, dem Bringer war es über dem köstlichsten irdischen Schweiss. Jesaja sagt, das Wort wird nicht vergehen, das Gras wird vergehen die Blumen werden verwelken, aber das Wort unseres Gottes das bleibt in Ewigkeit. Jes. 40 V. 8. Das Wort Gottes überdauert die irdische Schöpfung mit seiner Schönheit. Jesus lehrte, seine Worte werden nicht vergehen, der Mensch soll leben von jedem Wort das aus dem Munde Gottes hervor geht. Wenn die Kinder Israel sich in der Wüste lagerten, wussten sie, es war vorgeschriebener Ort in der Form eines Vierecks. Innerhalb dieses Vierecks befand sich ein von einem Zaun umgebener Hof. Also, nach Norden, nach Süden, nach Westen, nach Osten waren jeweils drei Stämme. Zwölf Stämme hatte es und in jeder Richtung mussten sich nach Stämmen drei nieder lassen und dann sah man in geordneter Form, wenn man mit dem Helikopter darüber geflogen wäre, hätte man die schöne Ordnung sehen können. Und inmitten dieses grossen Lagers war eine Öffnung, ein Grosser Hof und in diesem grossen freien Platz war ein Zaun und der umgab einen Hof in dem die Stiftshütte stand. Dieser Zaun war offen nach Osten hin, da war das Tor. Innerhalb dieses Zauns war die Stiftshütte und nicht nur die Stiftshütte, sondern der Brandopferaltar und das Wasserbecken, wo man sich gereinigt hat. In der Stiftshütte selbst gab es zwei Abteilungen, das Heilige und das Allerheiligste geteilt von einem Vorhang der nur einmal im Jahr zur Seite geschoben wurde um den Hohenpriester ein zu lassen. Im Allerheiligsten befand sich einiges, unter anderem die Bundeslade. In der Bundeslade waren die Zehn Gebote. In der Bundeslade, im Allerheiligsten, in der Stiftshütte, in diesem Hof, im Herzen des Herzens des Herzens Gottes. Das wichtigste in diesem Hof war die Stiftshütte und die Stiftshütte war der wichtigste Teil das Allerheiligste und das wichtigste vom Allerheiligsten war die Bundeslade und darin war wiederum das wichtigste im Leben Israels, das Gesetz Gottes. Ich lese aus 2. Mose 25 die VV. 17 bis 22. Du sollst auch eine Zudeckung machen von reinem Gold. Dreieinhalb Ellen soll seine Länge und anderthalb Ellen soll seine Breite sein. Und du sollst zwei Cherubim machen von Gold, von getriebener Arbeit sollst du sie machen an beiden Enden der Zudeckung. Mache einen Cherub am Ende der einen Seite und einen an dem Ende der anderen Seite. Aus der Zudeckung heraus aus einem Stück mit ihr, sollt ihr die Cherubim machen an seinen beiden Enden. Die Cherubim sollen ihre Flügel darüber ausbreitenso, dass mit ihren Flügeln die Zudeckung schirmen und des einen Gesicht gegen das des anderen gerichtet sei und ihre Gesichter sollen auf die Zudeckung sehen. Du sollst die Zudeckung oben über die Lade legen und das Zeugnis, das ich dir geben werde in die Lade tun und dort werde ich mit dir zusammen kommen. Wo? Bei der Bundeslade, dort werde ich mit dir zusammen kommen und mit dir reden von der Zudeckung heraus, zwischen den Cherubim auf der Lade des Zeugnises. Also, dort wo das Wort Gottes war und dort wurde das Blut auch besprengt. Zwischen diesen Cherubim wurde es aufge...... und das Blut wurde einmal im Jahr angebracht wurde. Wo Wort und Blut war, so wichtig war das Wort Gottes. Dies war ein Bild davon, dass es im Herzen eines jeden Israeliten da war, das Wort Gottes war also wichtig. Wie wichtig ist für uns das Wort. Ich will nun einige Eigenschaften der Bibel weiter geben, es sind sehr viele, aber einige Hinweise. Christus ist die Mitte der Heiligen Schrift. Die Mitte der Heiligen Schrift ist Jesus Christus. In Joh. 5 V. 39 steht geschrieben. Die Schrift zeugt von mir. Das behauptet Jesus. Die Schrift zeugt von mir. Am Auferstehungstag macht Jesus einen Spaziergang zusammen mit zwei Männern. Am Abend lässt er sich einladen zu ihnen und dann wird zusammen gegessen und sie merken, es ist jesus mit dem sie gelaufen sind. Und dann heisst es, brannte nicht unser Herz als er uns die Schrift auslegte. Wie hat Jesus da die Schrift ausgelegt? Jesus ist durch das Alte Testament gegangen. Hier steht das Wort das Jesus ihnen gab, Gesetz, Propheten und Psalmen. Er ging durch Gesetz, Propheten und Psalmen und hat gezeigt, dass der Messias der dort prophezeit war, Leiden musste und auferstehen musste. Das Hat er gezeigt, der Messias muss leiden, das heisst, er hat gezeigt wie die Schriften von ihm zeugen. Ich wäre gern dabei gewesen und welche Stellen wird er wohl angegeben haben? Hier steht es geschrieben, Jes. 53 wird er bestimmt angegeben haben und Ps. 22 und 1. Mose 3 V. 5 und andere Stellen. Die Schrift zeugt von mir, das hat Jesus dann selbst deutlich gemacht. In Kol. 3 ermahnt der Apostel einmal die Christen in V. 16. Lasst das Wort des Christus, oder des Messias, reichlich unter euch wohnen. Was riskieren solche Christen? Nun, in erster Linie die Evangelien, die Evangelien sind Wort von Jesus von Nazareth, von Christus, der geboren wurde und lebte, der gestorben ist und auferstanden ist. Das ist Wort von Christus. Die Briefe sind Wort von Christus. Sie zeigen, was das alles auf sich hatte, warum er starb, für wen u.s.w. Die Apostelgeschichte ist Wort von Christus. Die Propheten vorher sind Wort von Christus. Das Gesetz ist Wort von Christus, weil es immer wider Bilder gibt, Opfer u.s.w. zeigt, die Bilder sind von Christus, sie sind immer wieder Hinweise auf Christus. Zum Beispiel die Geschichte von Josef in interessanten Prallelen zu Christus. Er wird abgelehnt von seinen Brüdern, kommt zu hohen Ämtern, nachher, also genau wie Jesus. Das Wort von Christus ist im Grunde die ganze Heilige Schrift. Aber, sie hat Christus zum Mittelpnkt. Die ganze Heilige Schrift hat Christus zum Mittelpunkt, deshalb heisst es in Offenb. 19 V. 10, der Geist der Prophetie ist das Zeugnis Jesu. Noch einen kleinen Hinweis. Es ist kein Unterschied zwischen Weissagung und Prophetie. Weissagung ist deutsches deutsch. Prophetie ist griechisches deutsch. Prophetie ist ein griechisches Wort und deutsch ausgesprochen, wir haben mehrere Wörter so. Man kann es der deutschen Sprache trozdem versuchen .............. es hat dennoch viele Fremdwörter. Zur Nazizeit wollte man das Fremdwort entfernen und früher hat man Coiffeu gesagt und dann sgat er, nichts das ist ein Fremdwort und man hat es Frisör genannt. Das ist kaum eine Verbesserung, beides ist Fremdwort. Sie können nicht das Fenster ewähnen ohne ein Fremdwort, und so gibt es viel Wörter, Schrift ist ein Fremdwort. Die deutsche Sprache überhaupt ist eine zusammenbastelung von anderen Sprachen, Es ist eine Entwicklung da. Also, Weissagung und Prophetie sind dasselbe, machen sie nicht eine künstliche Unterscheidung wie das unter Umständen getan wird. Der Geist der Weissagung oder der Prophetie ist das Zeugnis von Jesus. Was ist ein Geist? Nun, der Geist eines Menschen wohnt im Menschen. Ich habe einen Körper und in diesem Körper wohnt ein Geist. Wenn Geist und Leib auseinander gehen, dann merkt man das beim Körper, den Geist kann man nicht sehen, bei dem merkt man nichts, aber beim Körper merkt man, dass hier ein Geist entschwunden ist. Das heisst für den Körper ist der Geist nicht, der Geist gibt dem Körper das Leben. Was gibt dem Gott Gottes das Leben? Was ist die Mitte? Was ist das Herz, das Innere der ganzen Prophetie der Heiligen Schrift? Jesus, der gibt dem ganzen Sinn und Zusammenhang. Jesus ist das Leben, der Geist, das Innere, die Mitte der Prophetie des ganzen Wortes Gottes, das Zeugnis von Jesus Christus. Darum geht es und deshalb sagt Paulus zu den Korinthern, als ich zu euch kam wollte ich nichts wissen als nur Christus. Er hat ihnen Wort Gottes gepredigt aus dem Alten Testament. 1. Kor. 2 V. 2. Christus ist der Schlüssel zur Auslegung der Heiligen Schrift. Hier habe ich keine Nummerierung und vielleicht wäre es besser, wenn wir eine hätten. Man sieht....... römisch I  Eigenschaften müssten wir jetzt Buchstaben gebrauchen.

A                 also Christus die Mitte der Heiligen Schrift.

B                 Die Schrift ist eine Einheit. Das sieht man an sehr vielem. Nur einige kurze Hinweise. Ich hatte ihnen gezeigt wie das Wort Gesetz gebraucht wird nich nur für die zehn Gebote, sondern auch für die ganzen ersten fünf Bücher der Bibel, die fünf Bücher Mose wobei sehr viel geschichtliches ist. Aber das eine Wort Gesetz deckt diese alle ab. Und dann wird der Begriff „Gesetz“ ausgedehnt auf die weiteren Teile des Alten Testamentes so, dass das ganze Alte Testament einfach auch Gesetz heissen kann mit samt den Propheten. Diese Tatsache, dass ein Begriff das ganze decken kann zeugt für die Einheit dieser Bücher, sie kommen alle unter eine Decke, sie sind alle eins, alles kann Gesetz heissen, es ist ein einheitliches Buch, getragen von dem Gesetzesgedanken. Im Alten Testament lebt man ja von den Geboten Gottes, im neuen Testament könnte man alles Evangelium nennen. Ein Beispiel von der Einheit der Heiligen Schrift sieht man in Eph. 4 V. 8 darum sagt er, er stieg auf in die Höhe und führte gefangen eine Menge Gefangener und gab den Menschen Gaben. Wenn man das so liest, dann fällt einem vielleicht nicht auf, ihnen ist vielleicht nichts besonderes aufgefallen. Ich lese einmal V. 7 mit V. 8 jedem einzelnen von uns wurde die Gnade gegeben nach dem Mass der Gabe Christi, darum sagt er, er stieg auf in die Höhe u.s.w. Wer ist er? Er ist ein Psalmist aus dem Alten Testament. Es ist ein Zitat aus einem alttestamentlichen Psalm. Paulus zitiert hier. Jetzt noch einmal, passen sie gut auf. Paulus sagt, uns sind Gaben gegeben. Jedem von uns ist eine Gabe gegeben nach dem Mass des Christus, deshalb ist geschrieben worden, so und so, auch heute Abend. Was wurde zuerst geschrieben, das was Paulus zitiert, oder das was er jetzt schreibt?  Was geschah zuerst? Dass Christus jedem Christen Gaben gibt, oder, dass dieser Psalm geschrieben wurde? Der Psalm wurde zuerst geschrieben, das ist ein alter Psalm. Christus kommt ja erst im Neuen Testament vor und erst nach seiner Auferstehung gibt er Gaben an seine Gemeinde, erst mit seiner Himmelfahrt kann das geschehen. Im Neuen Testament gibt er Gaben seiner Gemeinde und Paulus sagt, Jesus gibt Gaben, deshalb wurde geschrieben im Alten Testament. Das ist Wiederspruch, ich kenne das, das ist Scheinbar, aber wenn man das nicht mit bekommt, dann ist es schwierig. Jesus handelt zu einer Neutestamentlichen Zeit. Momentan, jetzt, Jesus gibt jetzt gerade, jetzt bekehrt sich ein Mensch und bei der Bekehrung gibt Jesus ihm Gaben. Das geschieht also 1985 und jetzt sagt jemand, Jesus gibt Gaben weil vor Zweitausend oder Dreitausend Jahren etwas geschrieben wurde, nein, umgekehrt, das wurde geschrieben weil dieses geschieht, das heisst, als jemand den Psalm schrieb war es nicht nur um etwas damals zu erzählen, sondern, um auf etwas hin zu weisen das noch kommen sollte. Nehmen sie das nicht für selbstverständlich, das heisst, er spricht hier von Gaben die Christus gibt, jedem einzeln verdient, jedem einzelnen von uns, Paulus, den ephesischen Christen, Christen die jetzt da sind, jedem einzelnen von uns wurde die Gnade gegeben, die Gnade Jesu nach dem Mass der Gabe Christi. Christus ist ein Ausdruck für den gekommenen Frieden, dass Jesus die Person im Alten Testament war, das stimmt, aber diese Gabe entsprechend von den Gaben die Jesus jetzt gibt. Merken sie V. 10, der, der nieder stieg ist derselbe der auch aufstieg in den Himmel, damit er alles fülle. Nach der Himmelfahrt gibt Jesus diese Gaben, aber um das zu erklären zitiert er einen alttestamentlichen Psalm. Gnade ist auch eine Gabe. Was ist Gnade? Das müssen wir jetzt erklären. Gnade ist verschieden und es hängt davon ab, wer sie bekommt, nicht nur wer sie gibt. Gnade ist eine Einstellung. Gnade ist uns. Gnade ist Freundlichkeit, Freundlichkeit der Liebe. Wenn jetzt ein König einen Verbrecher vor sich geführt bekommt und er begnadigt ihn, dann darf er das weil er der König ist, er kann verfügen über diesen Mann. Er kann ihm gnädig sein und kann ihm die Schuld streichen. Da erzeigt er ihm Gnade, das heisst, seine Einstellung diesem gegenüber ist eine Positive. Jetzt sind wir als Verbrecher zum Grossen König gekommen und über Jesus Christus, weil er schon unsere Verbrechen gesühnt hat können wir begnadigt werden. Wenn wir Verbrecher sind bedeutet die Freundlichkeit des grossen Königs nun Vergebung. Aber, die Bibel sagt, dass auch Sündlose in die Gnade kommen können, das heisst, Gnade ist nur Vergebung. Ich habe einmal gelesen in Luk. 2, dass Jesus Gnade erhob ........... Aber, er erlebt Gnade. Was ist Gnade? Paulus sagt, Jesus hätte ihm gesagt, lass dir an meiner Gnade genügen. Paulus hat nicht gesündigt, er hat eine andere Richtung, Jesus sagt, meine Gnade ist für dich am nächsten, denn meine Kraft ist an der Stelle der Schwachheit volkommen geworden. Gnade ist auch Kraft ............ weil die Kraft Jesu genügt, deshalb genügt die Gnade. Gnade ist Kraft. Gnade ist zuerst für uns Vergebung und dann ist sie Kraft oder Befähigung. Erst die Gnade durch Gnade werden wir befähigt. In fast jedem Brief können sie als Grusswort lesen ........... Ende


 

DOK 298

Prof. Herbert Jantzen

Wuppertal 17. 10. 1985

Die technische Qualität der Kassete ist so schlecht, dass ich keine Garantie auf Richtigkeit übernehmen kann.

 

            Hebr. 4 V. 12 haben wir ebenfalls das Wort Gottes als Schwert. Das Wort Gottes ist schärfer denn jedes zweischneidige Schwert sogar. Ein Onkel meiner Frau war ein sehr gesegneter Evangelist und an einer Versammlung, als wir über den Abend sprachen sagte er, das Wort Gottes ist immer zweischneidig. Es schneidet in die Richtung des Verkündigers sowohl in die Richtung des Hörers. Wer verkündet muss mit einem zweischneidigen Schwert rechnen. Es muss nicht nur dorthin schneiden, sondern sich selbst, weil es ein zweischneidiges Schwert ist. Und wie schon gesagt, dort wird, das heisst nicht, dass zwischen Seele und Geist geschnitten wird, sondern die Seele wird aufgeschnitten und der Geist wird aufgeschnitten, das heisst, das Innere, das jeder in sich hat wird aufgeschnitten und bloss gelegt. Da wird seelisches von seelischem getrennt, falsches, geistiges und ungeistiges. Der Herr sei ..........Werk der .......... . Offenbarung 2 V. 16 ist noch eine Stelle. Wort Gottes als Schwert, der Herr nimmt es in seinen Mund. Ich glaube in Offenbarung 19 kommt es wieder.

F          Das Wort Gottes ist wie ein gutes Fundament. Matth. 7 V. 24 bis 27. Wer die Worte von Jesus hört und darauf ein geht, sein Leben darauf einrichtet, der ist wie ein Mann der sein Haus, sein Lebenshaus auf einen Felsen baut. 1. Kor. 3 VV. 10 und 11. Nach der Gnade Gottes die mir gegeben wurde, habe ich als ein weiser Baumeister den Grund gelegt, ein anderer aber baut darauf, ein jeder aber sieht zu wie er darauf baut, den einen anderen Grund kann niemand legen als den der gelegt ist welcher ist Jesus Christus. Jesus Christus ist das Fundament, aber jetzt nicht die Person von Jesus Christus, sondern die Botschaft von Jesus Christus. Jesus Christus ist ja im Himmel, sondern wenn Paulus Fundamet gelegt hat, was hat er gemacht? Er hat Evangelium verkündet, die Person, den Namen von Jesus verkündet. Schon seine Person, das ist Kunde über seine Person. Er hat verkündet und so ist die Verkündigung, sprich, das Wort Gottes als Christuswort Fundament. Das Wort über Christus wird mit einem guten Fundament verglichen. Dieses ist das Fundament auf dem Jesus seine Gemeinde baut. Nicht auf Petrus, sonder auf das Zeugnis von Petrus, das ist das Zeugnis das wir vom Himmel kriegen.

G         Das Wort Gotes ist die Waffe. Waffe ist auch ein Bild von der Wirkung des Wortes Gottes. Ich kann ein Beispiel geben, ein Schriftbeispiel. Wer von diesem Wasser trinkt der wird immer wieder dürsten, wer von dem Wasser trinkt das ich ihm gebe. Ja, könnte sein, es ist wohl Wasser von verschiedenen ein Bild ist. In Psalm 1 haben wir Worte mit Wasser verglichen. Psalm 1 in den VV. 1 und 3, sondern seine Lust hat am Gesetz des Herrn und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht, der ist wie ein Baum an Wasserbächen, oder Wasserkanälen gefplanzt. Der seine Frucht bringt zu seiner Zeit und dessen Blatt nicht verwelkt und alles was er tut gelingt, oder, gerät wohl. Hier wird derjenige der im Wasser aushielt verglichen mit dem Mann wo er gepflanzt ist. Das heisst, die Pflanze wird verglichen mit der Person. Aber die Pflanze braucht Wasser, wasserreichen Boden und Wasserreichen Boden gibt es dort, wo Wasser ist, wo Wasser Zugang hat zum Boden. Es ist das Wasser im Boden das wichtig ist. Also, Wort Gottes mit Feuchtigkeit verglichen das wir brauchen, wir leben aus diesem Wort, wenn wir in diesem Wort gepflanzt sind können auch wir Frucht tragen und es wird gute Frucht sein. Jes. 55 VV. 10 und 11. Gleich wie der Regen und der Schnee vom Himmel herab fällt und nicht dahin zurück kehrt, er habe denn die Erde getränkt und mit Frucht sich Sprossen gemacht. Und dem Sämann Samen gegeben und Brot dem essenden, so wird mein Wort sein, das aus meinem Munde hervor geht. Wie Regen oder Schnee, das eine gewisse Aufgabe hat. Wir haben eine gute Aufgabe. Übrigens, ich lese noch einmnal, passen sie gut auf. Also wird mein Wort sein das aus meinem Munde hervor geht, es wird nicht mehr zurückkehren sondern, das war V. 10. Regen oder Schnee vom Himmel herab fällt und nicht dahin zurück kehrt er habe denn, das heisst, der Regen, habe denn die Erde getränkt und befruchtet, sich Sprossen gemacht und dem Sämann Samen gegeben und Brot dem essenden. Das Wort Gottes soll wie ein Sämann sein, das heisst, wenn wir das Wort Gottes auf nehmen dann sollen wir Säende sein. Wir sollen Säende sein die das Wort Gottes weiter geben. Eph. 5 V. 26. Nach dem er sie, nachdem er sie durch das Wasserbad im Wort gereinigt hatte heilige. Wasserbad im Wort, das ist nicht die Taufe, sondern hier wird Wort mit einem Wasser verglichen und wenn man sich im Wort badet ist wie wenn man sich im Wasser baden würde. Man soll sich also baden mit dem Wasser, man darf sich reinigen. Dieses Wasserbad ist an dieser Stelle die Wiedergeburt, das heisst, in der Wiedergeburt wird man vom Evangelium gewaschen. Der Kopf wird gewaschen, die Füsse werden gewaschen. Natürlich muss man dann immer wieder, sagt Jesus, die Füsse gewaschen werden und auch das tut das Wort Gottes. Aber zunächst einmal, Wasserbad im Wort und dann kommt die ständige Heiligung. Nachdem er isch durch das Wasserbad im Wort gereinigt hatte werden sie heilig sein. Also, Wort mit Wasser vermischt, das heisst nicht, dass Wasser immer für Wort steht, aber es kann.

H          Das Wort Gottes wird mit Samen verglichen. Wie Samen ist das Wort Gottes. Schon im Gleichnis vom Sämann, der das Wort Gottes nimmt und ausstreut. Der Same ist das Wort Gottes, Luk. 8 V. 11 und dann Jak. 1 V. 18. Nach seinem eigenen Willen hat er uns durch das Wort der Wahrheit gezeugt, damit wir eine gewisse Erstlingsfrucht seiner Geschöpfe seien. Wir nehmen das Wort Gottes, wir säen es, streuen es aus in die Ohren von Menschen. Durch das Ohr soll es in den Kopf, in den Geist des Menschen gehen. Dort soll es keimen, Frucht tragen, der Mensch soll davon infisziert werden, soll in ihm auf gehen und neues Leben soll dort entstehen, so ist das Wort des Evangeliums. Wenn wir also Menschen zu Jesus führen wollen müssen wir Wort Gottes als Same säen. Auch aus 1. Petr. Zwei Stellen. 1. Petr. 1 V. 23. Die ihr nicht wiedergeboren seid auf das Verwesliche, sondern auf das Unverwesliche durch das lebendige und bleibende Wort Gottes. Das hat eine permanente Wirkung.

I           Das Wort Gottes wird mit Weizen verglichen. Jer. 23 V. 28. Der Prophet, der einen Traum hat, ich erzähle den Traum. Wer aber mein Wort hat, der verkünde mein Wort wahrhaftig. Was hat das Stroh mit dem Weizen gemein  spricht der Herr. Träume wie Stroh, aber Wort Gottes, das ist wie Weizen, daran kann man sich nähren, das ist Futter. Gottes Wort wird mit der Speise verglichen, obwohl Weizen auch schon Speise ist. Es gibt verschiedene Speisen. Es gibt feste Speisen und es gibt Milch und beides ist das Wort Gottes. Ps. 19 V. 10. Die Verordnungen des Herrn sind wahrhaft, alle samt sind begehrenwerter denn Gold und viel Feingold. Süsser denn Honig und Honigseim. Hier wird das Wort mit Honig verglichen. Vielleicht haben sie Lust am Honig, aber was immer sie für Lust haben, die Schrift ist noch besser denn das. Also, die Schrift vorziehen, vor dem besten. Jerm. 15 V. 16. Dein Wort fragt meine Speise da ich verzehrte. Matth. 4 V. 4. Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort das aus dem Munde Gottes hervor geht. Hebr. 5 VV. 12 und 14. Da wird Wort mit fester Speise verglichen, mit Milch und fester Speise. Die Hebräischen Christen lebten von den Milchteilen des Wortes, sollten aber auch die festen Speisen im Wort zu sich nehmen. Jesus sagt, wir brauchen jeden Teil des Wortes Gottes, das ganze Wort Gottes. Der Mensch lebt von jedem Wort das aus dem Mund Gottes hevor geht. Wir brauchen alles, nicht nur die schönen fettgedruckten Stellen in alten Lutherbibeln, sondern jedes Wort. Natürlich müssen wir vorsichtig sein, dass wir nicht bei dem Kampf stehen bleiben und alles schwere nur heran ziehen, dann werden wir kompliziert. Bach hat einmal gesagt, die Kunst liegt im einfachen. Die Kunst liegt darin, dass die schweren Stellen einfach werden. 1. Petr. 2 V. 2. Man soll so begierig sein nach dem Wort Gottes, wie ein Säugling nach der Flasche. Ich habe schon vergessen wie das war, vielleicht haben sie Gelegenheit ab und zu das zu sehen. Wenn man eigene Kinder hat, dann erlebt man das ganz neu. Also, das ist eine Lust das an zu schauen. So begierig sollten wir sein, wenn sie aufstehen, dann sollten wir uns bald umschauen, wo ist die Bibel. Luk. 11 VV. 27 und 28. Ein auffallendes Wort. Es geschah aber, hier ist eine Frau, und die ist sehr beeindruckt von Jesus, dann sagt sie, es geschh aber, indem er dies sagte, erhob eine gewisse Frau aus der Volksmenge ihre Stimme und sgate zu ihm, glücklich zu preisen der Leib der dich getragen hat, die Brüste die du gesogen hast. Aber er sagte, ja, aber viel mehr glücklich zu preisen die das Wort Gottes hören und bewahren. Übrigens, diese Frau preist die Mutter von Jesus und Jesus sagt, meine Worte und nicht meine Mutter machen dich glücklich. Aber Glücklich die, die an der Brust Gottes getrunken haben, dort Wort Gottes getrunken haben. Dazu ist das Wort Gottes ........ Luk. 11 V. 5 und 6 Da ist es nicht direkt ein Bild vom Wort Gottes, aber ich will ihnen das kurz erzählen. Es heisst in den VV. 5 und 6. Er sprach zu ihnen, wer von euch wird einen Freund haben und wird um Mitternacht zu ihm gehen und zu ihm sagen, Freund, leihe mir drei Brote da mein Freund von der Reise bei mir angelangt ist und ich nicht habe was ich ihm vorsetze. Drei Freunde, der Erste Freund ist einer, der unterwegs ist um Mitternacht. Er kommt zum Haus und klopft an und möchte etwas zum Essen haben. Dieser zweite Freund hat nichts. Normalerweise, in Palästina isst man alles auf und am Abend gibt es nichts mehr. Aber, normalerweise ist jemand im Dorf, der hat noch etwas und das weiss jeder im Ort. Und dann steht dieser auf und will ihm etwas geben und er geht zu seinem Freund, zum dritten und klopft dort an. Du, es ist ein Freund von mir da, leihe mir doch drei Brote. Ob der drei Mahlzeiten übrig hat weiss ich nicht, oder ob man drei kleine Brote braucht für eine Mahlzeit, auf jeden Fall, könntest du mir nicht drei Brote leihen. Wieviel willst du, wenn wir Geld brauchen müssen wir wissen wieviel, oder es ist gut wenn wir wissen wieviel, dass wir dann Gott sagen, Herr ich brauche zehn Pfennig oder zwanzig Pfennig, ich muss einen Anruf machen, oder ich brauche zehntausend Mark. Für den Herrn ist es gleichgültig ob zehn Pfennig oder zehntausend Mark er kann genau so gut etwas anderes verlangen. Nur dieses wünschen birgt etwas spezifisches, drei Brote. Übrigens, wozu will er diese Brote? Nicht für sich selbst, sondern für den anderen der Hunger hat. Wenn wir jetzt Wort Gottes mit Brot vergleichen, dann wird die Geschichte deutlich. Wir sollten Menschen sein an dessen Tür Menschen anklopfen können. Aber wir sollten zu geben, wir haben nichts. Und die Frage ist, kennen wir im dunkeln den Weg zu dem der Brot hat? Dann gehen wir sofort zu dem hin, an den wir uns hinwenden können der Brot hat, das ist der Herr. Das ist an dieser Geschichte so dass es Gott selbst ist der das Brot hat und geben kann. Wir sollen sich schämen, wir haben nichts und wenn wir uns von ihm geben lassen können dann haben wir etwas. Also, in dieser Bibelschulzeit erbeten sie sich drei Brote und dann geben sie sie weiter an Menschen die Hunger haben.

K          Das Wort Gottes ist wie ein angenehmer Duft. 2. Kor. 2 VV. 14 und 15. Sehr schöne Verse. Aber Gott sei gedankt der uns alle Zeit als Gefangene im Triumphzuge führt in Christus und dem Geruch seiner Erkenntnis an jedem Ort durch uns offenbart. Wenn Paulus das Evangelim predigt, dann gibt er die Kenntnis weiter von Christus, vom Evangelium. Und diese Kenntnis, dieses Evangelium, dieses Wort ist wie ein Geruch der durch die Lande geht. Dieser Weihrauch, dieser angenehme Geruch geht durch die Gegend, obwohl es nicht immer angenehm ist gibt Paulus zu. V. 15 weil wir ein angenehmer Geruch Christi sind für Gott, unter denen die gerettet werden und unter denen die verloren gehen. Den einen ein Geruch des Todes aber den anderen ein Geruch des Lebens. Das Wort Gottes ist wie ein Duft, vor Gott angenehm, für die Menschen nur dann angenehm, wenn sie darauf ein gehen, sonst ein Zeichen des Todes. Da sagt das Wort Gottes, wer dieses Wort nicht an nimmt muss eines Tages dann die Kosten tragen.

L          Das Wort Gottes ist wie ein Schatz. 2. Kor. 4 V. 7 bis ? ................... Unser Körper ist zerbrechlich. Merken sie jetzt auch, dass meiner nicht vollkommen ist. Aber, was wir da tragen an innerem Leben stammt aus dem Evangelium und dies ist ein Schatz. Wir tragen das Wort Gottes ein neues Leben in uns und davon leben wir. Diesen Schatz tragen wir im innern. Psalm 19. V. 10 und 11.  Die köstlicher sind als Gold , als viel gediegenes Gold. V. 11. Ob es sein Knecht durch sie belehrt und im beobachten desselben ist Grosser Lohn. Das Wort Gottes ist köstlicher, kostbarer denn Gold und selbst das reinste Gold. Psalm 119 V. 72. Besser ist mir dank Gesetz deines Mundes als Tausende von Gold und Silbermünzen. , wenn man nur Gottes Wort hat. Psalm 119 V. 162. Ich freue mich über dein Wort wie einer der Grosse Beute findet. Wie Oft, wenn man die Bibel liest, Ach, wenn ich das nur damals geahnt hätte. Hier ist ein Schatz, hier ist es, oder man freut sich unbändig darüber wenn man es für sich selbst gefunden hat wie eine Grosse Beute auf die man stösst. So, das war das zweite Thema, vom Wesen des Wortes, seinen Eigenschaften und seinen Bildern.

            Jetzt kommen wir zum nächsten Thema  und ich weiss nicht ob sie genügend Material haben, nun dann können sie mir Fragen stellen. Nächstes Thema

 

Vom Umgang mit der Schrift

            Wie man mit der Bibel um zu gehen hat. Haben sie eine Bibel, wurde eine alte Dame höflich gefragt. Halten sie mich für eine Heidin, erwiederte sie. Margarethe meine Tochter, geh hol mir meine Bibel. Oh bitte das ist nicht nötig antwortete verlegen Fragende. Doch, ich will ihnen beweisen, dass ich keine Heidin bin. Die Bibel wurde gebracht, sie war sorgfältig in Papier eingehüllt. Die Dame nahm sie ehrfürchtig in die Hand und wickelte sie aus und das Buch öffnete sich von selbst. Eine Brille lag nämlich zwischen den Seiten. Meine Brille, meine Brille, die Brille, die ich seit langem überall vergeblich suche, wie lange hätte sie noch da liegen können, welch ein Glück, dass sie mich nach der Bibel gefragt haben und nun sehen sie auch, ich bin keine Heidin. Nun, es gibt auch christliche Heiden, so ein Umgang ist nicht .. .... . Chrysostomus, wieder so ein griechischer Name. Das war ein Verkündiger des Evangeliums der frühen Kirche. Der hat einmal folgendes schöne Wort geprägt. Der Ursprung alles bösen unter uns ist, dass wir die Schrift nicht kennen. Wie sollen wir die Schrift kennen lernen? Was sollen wir mit der Bibel tun? Sie ist nicht da um die Brille auf zu heben.

I           Was sollen wir mit der Schrift tun?

A          Wir sollten Gelegenheiten nehmen, auf das Wort der Schrift zu hören. Jer. 22 V. 29 Oh Land, Land, Land höre das Wort des Herrn. Dieses ist ein Wort für Deutschland, für die Schweiz, für jedes Land der Erde. Oh Land, Land, Land höre das Wort des Herrn. Hören, hören, hören, zuhören. Luk. 16 V. 29 Abraham aber spricht zu ihm, sie haben Mose und die Propheten, mögen sie dieselben hören. In den Sinagogen wurde das Wort Gottes verkündet, gelesen und besprochen. Und hier wird dem reichen Mann im Hades zu gerufen, Lazarus braucht garnicht hin zu gehen, denn man hat die Schrift, auf die soll man hören. Off. 1 V. 3. Selig ist der vor liest, selig sind die da hören die Worte dieser Weissagung. Selig der also hört, wenn gelesen wird. Übrigens, darf ich es uns nachlesen, wenn immer Wort Gottes gesprochen wird, oder gelesen wird, dann alles andere bei Seite zu lassen. Es lohnt sich dem Wort Gottes Respekt zu geben. Ich finde es schön, dass man in einigen Kreisen auf steht, wenn das Wort gelesen wird. Aber, überhaupt, ich finde es für eine Unsitte in der Familie, wenn zwar die Bibel gelesen wird, dann aber jeder machen kann was er will, es wird weiter gegessen oder der eine macht dies und der andere das, das ist nicht der Sinn einer Schriftlese. Man sagt von Komitesitzungen, es gibt viele Komites, die treffen sich um eine Komitesitzung gehabt zu haben und so lesen viele die Bibel. Es gibt viele, die wollen fromm sein und wollen eine Andacht haben, aber sie tun es um es hinter sich gebracht zu haben. Das ist nicht der Sinn der Sache, Wort Gottes will immer gehört werden, wenn es in den Raum tritt, in die Ohren, dann ist es einfach gut darauf zu hören. Es soll aber nicht nur gehört werden, es ist wünschenswert, dass man lesen lernt, so, dass man das Wort Gottes selbst lesen kann.

B          Man sollte das Wort lesen. Jes. 34 V. 16. Erforscht das Buch des Herrn und lest. Das könnte man einem jeden zu rufen. Wir hatten in diesen Tagen das Wort aus Nehemia 8 V. 3 wo es heisst. Sie lasen vom frühen morgen bis zum Mittag. Stunden lang und haben zu gehört. Röm. 1 V. 7. Allen geliebten Gottes in Rom, den grufenen Heiligen, Gnade euch und Friede von Gott unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Was sagt dieser Vers zum Lesen der Heiligen Schrift? Allen die in Rom sind, die geliebten Gottes in Rom den gerufenen Heiligen. ........ nun man könnte es hören, aber hier speziell zum Lesen. ............ an wen wird dieser Brief geschrieben? An Christen in Rom und die solle das wissen, dass ein Brief von Paulus angekommen ist. Den werden sie entgegen nehman und anfangen zu lesen. Wozu sind die Briefe geschrieben worden? Um gelehrt zu werden. Wozu sagt hier einer, alle in Rom? Wenn sie einen Brief bekommen und der ist adressiert, Fäulein sowieso an Herrn sowieso, dann wenn sie meinen das sei wichtig und er kommt von irgend einer Firma, die wieder einmal etwas anschreiben, dann können sie ihn in den Papierkorb werfen. Aber wenn er mit Hand geschrieben ist, das haben einige Firmen schon begriffen, dann schrieben sie einige mit Hand damit es persönlicher wirkt. Aber sie erkennen die Handschrift und es ist jemand den sie gern haben. Dann je nach dem können sie ihn schnell aufreissen um zu erfahren was darinnen steht. Darum wurde an sie verschickt damit sie ihn lesen und dieses Wort ist geschrieben worden damit jemand das liest. Solche Worte deuten an, dass diese Worte gelesen werden sollen und wenn so eine Anrede da ist, dann ist das für jemand gewesen, und das soll jemand lesen. Ebenso, sie können durch die ganzen Briefe gehen. 1. Kor 1 V. 1 und 2. Paulus gerufener Apostel Jesu Christi  durch den Willen Gottes und so oft ist es der Bruder. An die Gemeinde Gottes die in Korinth ist. Wer soll jetzt das lesen? Die Korinther in Korinth und die sollen das lesen. Entweder soll einer das lesen und den anderen vor lesen, aber, dann soll wenigstens jemand lesen sonst können es die Leute nicht hören. Aber, es heisst hier dann, an die geheiligten in Christus Jesus, an die gerufenen Heiligen, samt allen die den Namen unseres Herrn anrufen Jesus Christus in jedem Ort, Jesus unseres Herrn. Das heisst, dieser Brief ist für alle Christen. Alle Christen sollen den ersten Kor. Brief lesen. Diese Worte sind nicht einfach so aus der Luft gegriffen, sie haben eine Bedeutung. Praktisch wird es auch in 2. Kor. 1 V. 13 wo Paulus sagt: wir schreiben euch nichts anderes denn was ihr lest, oder auch erkennt. Das gelesene ist nicht so schwer zu verstehen, ihr dürft es auch anerkennen und ich hoffe, dass ihr auch bis an das Ende anerkennen werdet wo hier auch uns zum Teil bekannt ist. Also, ich schreibe nichts anderes als was ihr lest, das heisst, das was ihr vor Augen habt, das ist es was ich geschrieben habe. Wie viele Leute sagen, ja was kann ich tun für die Gemeinde? Nein, Paulus sagt, das was hier steht das habe ich geschrieben und das will so verstanden werden wie ich es geschrieben habe, aber man muss lesen. Kol. 4 V. 16. Dieser Brief soll gelesen werden in Kolossä und wenn ihr den gelesen habt, dann gebt ihn weiter an die Gemeinde Laodizea, damit sie ihn lesen. Und ihr habt auch einen Brief bekommen, zum Lesen und wenn ihr eueren abgibt, dann holt euch den von Laodizea. Lest den Brief, Briefe sollten gelesen werden und vor gelesen werden. Und auch ihr solltet weiter lesen, aber nicht nur lesen und nicht nur hören, sondern auch beten. Vor dem Lesen auch beten, betend lesen. Zum Beispiel was? Gott gibt uns Gebet. Psalm 119 V. 18. Das ist ein gutes Gebet. Ich schlage die Bibel auf und bete kurz diesen Vers. Öffne mir die Augen damit ich sehe die Wunder an deinem Gesetz. Wenn Gestz Wort bedeutet, dann kann ich sagen, Wunder an deinem Wort. Die Bitte ist an Gott gerichtet, er muss unsere Augen auf tun, kein anderer kann das tun. Und wenn er uns die Augen auf tut, dann werden wir an seinem Wort auch Wunder sehen. Aber sonst, dann sehen wir umgekehrt, dann sehen wir lauter verkehrtes, dann sehen wir nur langweiliges. Aber wem die Augen aufgehen für die Bedeutung des Wortes, der staune. Also, betend lesen, Herr was bedeutet das, ja Herr das nehme ich an. Was soll ich tun? Ja, hilf mir Herr. Während des Lesens erwiedern, damit es ein Gespräch wird.

B          Nach sinnen. Man soll nach sinnen über das Wort. Haben sie schon einmal von dem Evangeliste Torrey gehört? Es war ein Mitarbeiter von Moody, von Moody hat man schon gehört, Torrey war ein Mitarbeiter von ihm. Torrey hat viel mit Bibelschulen zu tun gehabt, auch in der Bibelschule von Chicago wohl und dann noch eine gegründet im ganzen Westen. Er war ein sehr gesegneter Evangelist und hat zum Teil sehr gute Auffassungen gehabt was das Wort Gottes betraf. Er sagte einmal, einer meiner Freunde, ein Geschäftsmann bat mich bei einem eiligen Besuch, ihm in einem Wort zu sagen wie er seine Bibelstudieren solle? Torrey antwortete, denkend. So soll man die Bibel studieren, mit den Gedanken dabei sein. Wie oft hat mein Vater zu mir gesagt bei der Arbeit, Junge habe deine Gedanken bei der Arbeit. Meine Gedanken wollten immer ablenken. Junge habe doch deine Gedanken doch dabei. Und wir müssen immer wieder unsere Gedanken zurück rufen sie wollen immer spazieren gehen, wenn Gottes Wort gehört oder gelesen wird. Und wir können eine ganze Menge lesen und dabei sehr viel geplant und gedacht haben. Wir sollten uns vor stellen, wenn wir da vom Schiffbruch des Paulus lesen, wie er Schiffbruch erlitten hat. Können sie den Wind hören, können sie das Holz aus dem das Schiff gemacht ist krachen hören u.s.w. sich vorstellen die Not in welche diese Menschen kommen. Oder etwas anderes, man soll sich die Nacht oder die Sonne vorstellen, was immer davon geschrieben steht. Vorstellungsvermögen, ein bisschen Phantasie. Übrigens, Francis Schäffer hat gesagt, die Bibel ist nicht lediglich ein Steinbruch in dem wir die Bausteine unserer persönlicen Erfahrungen hauen. Wir sollen nicht nur kleine Erfahrungen machen mit einigen Schriftstellen, sondern wir sollen graben, Zusammenhänge erwägen und wirklich nach sinnen, wenn wir die Bibel aufschlagen.

Morgen dannmehr darüber.


 

DOK 299

Bibliologie Wuppertal 18.10.1985

Die technische Qualität der Kassette ist so unzureichend, dass keine Garantie auf Volständigkeit übernommen werden kann.

 

........ nicht über den Kopf gehen soll, sondern einfach so in den Geist, wo wir nicht denken herein kommt. Dieses Bild hier (In), dies ist ganz modern, wir haben eine ganze Anzahl Bewegungen die dieses betonen, dass man im Unterbewusstsein gefüttert wird für göttliches ........ . Nein, wir sind verantwortlich vor den Menschen, wir haben hin zu hören, wir haben zu überlegen und dann entsprechend über das Bild entscheiden. Der Wille, wenn wir sorgfältig durch die Heilige Schrift gehen, dann merken wir, dass Verstand, Gefühl und Wille nicht nur Eigenschaften von Seele sind sondern auch vom Geist, auch von Herzen. Herz, Geist, Seele wird auch durchgeführt im inneren Menschen schlechthin, können natürlich auf verschiedene Seiten dieses inneren Menschen. Ich spreche aber nicht so als würde der Mensch so aufgeteilt sein in seinem inneren Menschen wie ein Unterschiede besteht zwischen Geist und Leib wo es eigentlich nur ein innerer Mensch ............ . Wenn wir Gottes Wort hören, dann setzt Gott voraus, dass wir unseren Denksinn gebrauchen.............. . VV. 3 und 4, wenn aber auch unser Evangelium noch verschleiert ist, so ist es in denen verschleiert die verloren gehen, in welchen der Gott dieser Weltzeit den Denksinn der Ungläubigen verwendet so, dass ihnen nicht aufleuchtet das helle Licht der guten Botschaft. Wann leuchtet das Licht des Evangeliums auf? Wenn der Verstand, das Denken erhellt wird. Man kann sich nicht bekehren ohne Evangelium, oder ist das möglich? Nein, nur durch Jesus Christus das ist es, nur durch das Evangelium von Jesus Christus. Man kann aber Evangelium verpassen ohne zu denken. Der Denkfächer verschleiert und dann kann man nicht erfassen. Es muss der Denksinn ............ . Gedanken...... das griechische Wort ........ bedeutet das was im englischen (mein) bedeutet im Sinne. Im Sinne ist ein bisschen schwierig und ich freue mich schon an der Aufnahme die wir haben können in dem Sinne mit wem wir in der Welt in Berührung kommen. Sinn, Welt also hier in diesem Fall der Denksinn und wenn sie in unseren Sinnen existieren in unserem sinnen .......... das ...... übrigens, dass nicht nur die Juden   einen Schleier haben. Im vorhergehenden Kapitel hiess es, der Jude, der in der Sinagoge sitzt und ....... dessen Denksinn ist verschleiert. Im Kap. 3 wird allgemein vom Menschen gesprochen. Denken wir also nicht, dass nur Juden einen Schleier vor sich sehen in ihren Augen. Nein, jeder Mensch der ungläubig ist hat einen Schleier vor seinen Augen. Dieser Schleier muss weg gezogen werden und dann sollten wir beten und Gott das Herz öffnen wie bei der Lydia, dass wir das Evangelium mit ihrem Denken erfassen können und, dass wir es erreichen können, dass wir Entscheidungen treffen können.

Ein weiterer Text, 2. Tim. 2 V. 7 Paulus schreibt einen Brief ........ und was er hier schreibt ist inzwischen in unserer Bibel, das heisst, was Paulus dort seinem Timotheus schreibt ist von Gott. Was sagt er über dieses Geschriebene in der Bibel. Bedenke was ich sage. Wer diesen Brief liest soll denken, darüber nachdenken es bedenken und nicht nur gerade die Silben da lesen, die Buchstaben, sondern über den Sinn nach denken. Warum soll man nachdenken? Paulus gibt hier die Antwort. Bedenke was ich sage, denn, ich werde natürlich etwas über das kleine Wörtchen „denn“ sagen. Denn der Herr wird dir ein Verstehen geben. Wir haben die Verheissung, dass, wenn wir denken, der Herr wird Verstehen geben, wenn wir anfangen zu denken über das was er uns hier sagt. Wenn uns Gottes Wort wichtig ist, wenn uns das so wichtig ist, dass wir darüber nach denken, dann gibt er seine Hilfe. Hebr. 2 VV. 1 und 3. Deswegen sollen wir umsomehr auf das achten das wir hörten, damit wir nicht etwa abgleiten. Auf das achten das wir hörten. Was ist das? Das ist das Evangeliumswort, die Neutestamentliche Botschaft. Sie sollten achten auf die Botschaft des Heils. Warum sollten wir achten? Da gibt der Schreiber einen anderen Grund. Damit wir nicht abfallen, nicht abgleiten. Der Feind wird durch jede Bananenschale ........ . Damit wir nicht abgleiten, damit wir festen Wohnsitz unter den Christen haben. V. 3. Wie werden wir entfliehen, wenn wir eine so Grosse Errettung missachten, Errettung ist hier die Botschaft von der Errettung, wenn wir die Botschaft von der Errettung missachten, wie wollen wir dann entfliehen? Man soll darauf acht geben, man soll also acht geben auf das gehörte. Das war D glaube ich, gross

E. Was sollen wir mit der Bibel tun? Jetzt einmal auf ........ gesprochen wird. Lesen, beten darüber, Nachsinnen darüber, ........... . Gottes Wort will auswendig gelernt werden, aber Wiederholung ist intern erlaubt. Zunächst in kürzeren Abständen sind wir beim Lesen. Auswendig lernen zunächst in kürzeren Abständen wiederholen und nach und nach ........... muss man wiederholen. Ps. 119 V. 11. Dein Wort habe ich aufgespeichert, .......... . Und ein Beispiel von unserem Herrn bei der Versuchung in der Wüste. Prompt findet die Versuchung statt, es steht geschrieben, der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Vom Brot lebt er schon ...... aber nicht nur vom Brot, sondern er lebt von jedem Wort das aus dem Munde Gottes hervor geht. Wenn es aus dem Munde Gottes hervorgeht, dann soll es in mein Gedächnis eingehen, damit .......... . Man soll Gottes Wort ernst nehmen ........... . Wie soll man das Wort ernst nehmen.

Man soll ihm Glauben schenken, man soll glauben. Wie glauben? Wie ein Kind, das ist ganz einfach. Wie ein Kind, so sagt es Jesus in Matth. 11 V. 25. Zu jener Zeit hob Jesus an zu sprechen: Herr des Himmels und der Erde, weil du dieses vor  Weisen und vor Unverständigen verborgen hast und ich danke dir Vater, dass du es den Unmündigen offenbart hast. .................. und sollten die sich weise dünken, vor denen die sich verständig dünken ............. es braucht Demut um Gott zu begegnen und sein Wort zu hören. Einfachen kindlichen Glauben, ich danke dir Gott, dass du dich nicht abgegeben hast mit den Stolzen. Gott kann den den Stolz nicht dulden und wenn wir hochmütig sind und wenn wir noch nie von uns ....... dann dürfen wir nicht erwarten, dass wir im Leben bestehen werden. Es geht hier einfach ........ und Verdrehungen um nicht ohne Gott auszukommen. Wir müssen das  ein bisschen überlegen ............. man muss einmal ganz natürlich werden mit jedem anrufen und zunächst einmal annehmen das was hier steht. .................... aber sie müssen immer beweisen, dass es von Gott ist...... und es können keine ........ im Gegenteil, der Charakter der Heiligen Schrift........... aber der ganze wiederspruchslose Charakter der Heiligen Schrift ............. der spricht dafür, dass diese Worte wirklich von Gott sind. ...... und ich danke dir, dass du es in Munde ............ wenn wir, jedenfalls an anderer Stelle, wir sollen so werden wie die Kinder, dann können wir eingehen in das Reich Gottes. Aber ein gehen kann man nicht ohne Evangelium, ohne gehörtes, ohne Verkündigung, ohne Wort Gottes werden wie die Kinder, wenn wir Wort Gottes ......... 1. Thess. 2 V. 13 Darum danken wir Gott ohne Unterbruch, dass wir als wir Gottes Wort von uns hörten und an nahmen, nicht Menschenwort sondern so wie es in Wahrheit ist, als Gottes Wort aufnahmen, welches auch in euch den glaubenden wirkt. Wie Spurgeon verkündigt, als wir es hörten verstanden wir es als Gottes Wort. Sie nahmen es an, das heisst, sie glauben daran, sie wurden zu glaubenden, sie glaubten was gesagt wurde. An einer Stelle von Spurgeon heisst es von annehmen aber dann nennt er Glaubende. Nach dem sie ihn angenommen haben sind sie Glaubende, das heisst, durch das an Nehmen, an nehmen ist Glauben. Man glaubt durch das an Nehmen, wer glaubt nimmt an. Also, diese Leute haben ............. durch ihre Verkündigung des Wortes Gottes haben sie Glauben geschenkt, sie haben es ernst genommen und haben gesagt, ja dies ist Gottes Wort. Hebr. 4. Uns ist eine gute Botschaft verkündet worden gleich wie auch jenen, aber das Wort der Verkündigung nützt ihnen nichts, weil es bei denen die es hörten mit Glauben vermengt war.

Hebr. 4 V. 2 Sie sprachen, ist in der Bibel, ist des Wortes Gottes Kraft. Ist diese Kraft immer am Tragen, wenn man das Wort hört? ............ wenn das Wort wirken soll, dann muss ihm Glauben geschenkt werden, das muss mit Glauben vermengt werden sonst ist es nutzlos. Es nützt ihnen nichts sie merken es, aber es nützt ihnen nichts wenn es nicht mit Glauben vermengt ist. .............. . Gott schickt es uns in Gottes Wort ............ dazu lesen wir Matth. 13 .. ....... Es ist eine geheinisvolle Stelle und Jesaja wird ....... und er sagt, wie lange und dann sagt Gott, es wird keiner lange ....... Gerichte hat ......... Pauus sagt, in einem ............

Wie ernst ..... es ist schwer auf die Heiligkeit Gottes zu kommen wohlgemerkt, wir denken sehr schnell an die Bibel und fragen nach ........... . Es ist schwer auf den Gedanken zu kommen .......... deshalb müssen wir uns mit Gottes Wort befassen damit wir auf die andere Seite kommen ........ in den evangelikalen Kreisen. Der Weg in den evangelikalen Kreisen geht heute von der Heiligen Schrift weg, sie verlieren ............. wo wenig Heiligkeit den Abstand ........ man diskutiert da so lange bis ........... wir haben es schon gehört ....... und dann hat man es mir gemeldet und er fragte, wie nah an den Rand ..... immer noch viele ........ und ein anderer ......... Jes. 66 V. 2. Hat doch meine Hand dies und alles gemacht, und alles ist im geborgegenen spricht der Herr, aber auf diesem will ich sehen, auf den Elenden und den der zerschlagenen Geistes ist und der, der zittert vor meinem Wort. Wir wünsen, dass Gott.... . Das ist Altes Testament. Phil. 2 .... dass damals schon das Wort ernst genommen werden musste. Phil. 2 V. 12 und 13. Darum meine Geliebten, so wie ihr alle Zeit gehorchtet, icht allein in meiner Gegenwart, jedoch jetzt noch mehr in meiner Abwesenheit bringt in Furcht und Zittern euere eigene Rettung zur Ausführung, denn es ist Gott der in euch wirkt. Wovon sollen ........... zittern ..... . Der Grund des Zitterns liegt darin, dass wir selbst etwas hinein legen müssen, dass nicht nur Gott ...... sondern ruhig zittern........ bewahren heisst halten ...... nur so kann man ..... Ps. 119 V. 9. Wie wird ein Jüngling, ein junger Mensch wenn er sich unsträflich ..... wenn er sich ausrichtet nach meinem Willen. Mark. 13 V. 10 bis 16. Allen aus den Völkern muss zuvor die Gute Botschaft, das Evangelium verkündet werden. Wenn sie euch aber hin führen, euch zu überliefern, so sorgt nicht zuvor was ihr reden sollt, bereitet euch auch nicht vor, sondern, was irgend euch in jener Stunde gegeben wird das redet, denn nicht ihr seid die redenden, sondern der Heilige Geist. Es wird aber der Bruder den Bruder dem Tode überliefern, das Vater das Kind, Kinder werden sich erheben wieder die Eltern und sie zu Tode bringen und sie werden von allen Völkern gehasst werden um meines Namens willen. ...... übrigens in meiner Abschrift sind Bibelstelen angegeben. Joh. 7 V. 17. Wenn jemand meinen Willen tun will, Jesus spricht hier von Gott. Wenn jemand Gottes Willen tun will so wird er von der Lehre wissen ob sie von Gott ist oder ob ich aus mir selbst spreche. Wenn wir Gottes Wort haben, dann müssen wir es tun, dann werden wir ....... es will getan werden. Wenn jemand meinen Willen tun will, dann wird er es ...... . Man muss bereit sein den ganzen Willen zu tun. Joh. 15 V. 7 Wenn ihr an mit bleibt, und meine Aussprüche in euch bleiben, könnt ihr bitten was ihr wollt und es wird euch wiederfahren. Ersnt nehmen in dem Sinne, dass Gottes Wort, Gottes Aussprüche in uns bleiben. Hierin wird mein Vater verherrlicht, wenn ihr viel Frucht bringt wird sich herausstellen, dass ihr meine Jünger seid. .... Die, die das wort ernst genommen haben, die gekommen sind, der lebt als Jünger ..... Jak. 1 V. 22. Werdet Täter des Wortes und nicht Hörer allein, sonst werden ihr euch selbst betrügen. Was soll man mit Gottes Wort tun? Darin forschen und studieren ....... ein Christ soll das Wort Gottes ..... Spr. 2 V. 1 bis 5. Mein Sohn, wenn du meine Reden an nimmst, meine Gebote bei dir verwahrst so, dass du dein Ohr auf Weisheit achten lässt, dein Herz neigst zum Verständnis, ja wenn du dem Verstande rufst, deine Stimme erhebst zum Verständnis, wenn du sie suchst wie Silber, wie nach verborgenen Schätzen, dann wirst due die Furch des Herrn verstehen und die Erkenntnis finden. Mit Fleiss dem Wort nach gehen. Eine andere Stelle. Joh. 5 V. 39. Forscht in der Schrift, damit ihr das Ewige Leben findet...... in der Schrift ewiges Leben. Apg. 17 V. 11. Die Leute von Beröa waren edler denn die von Thessalonich, denn sie forschten täglich in der Schrift ob Paulus wirklich die Wahrheit sagt. ...... Kontrolliere ob Paulus edel war, ........ 1.Petr. 1 V. 10 .......... nach dem sie es aufgeschrieben haben, haben sie darin geforscht......... so jetzt gebe ich ihnen einige Hinweise.

Wie forschen, wie studieren, wie kann man seine Bibel studieren, auch wenn man nicht auf einem Bibelstudium war, das ist nicht unbedingt notwendig. Einmal thematisch ..... Begriff nach, das sagt die Bibel immer genau, was sagt die Bibel über Gott,......... gehen wir einfach einmal ............ zu Beginn eine Bibel mit Parallelstellen ............ und ein gute Konkordanz ............. aber eine gute Konkordanz und dann gibt es noch einige Bücher .......... verschiedenen Worten und Begriffen........ da empfehle ich........ Konkordanz ........... . Welche Schritte sind wichtig wenn man einen Text studieren will.... nehmen wir einmal an, wir haben jetzt ein neutestamentliches Wort, oder einen Evangeliumsabschnitt ......... . Ich gebe ihnen einige Schritte damit sie überlegen können ......... das heisst genauer...... wer schreibt ...... an wen ist das gerichtet? ......... und eventuell ein kleines b ......... jeder Schritt ..... jetzt veruschen wir einmal, alles was der Text aussagt, das was auf der Oberfläche liegt, das was nicht so deutlich ist, das was deutlich ist und das was angedeutet ist und nur einen Gedanken pro Satz . .... Zum Beispiel, nehmen wir gerade Jak. 1 V. 22.  Jetzt sagen sie mir eines was dieser Vers sagt, in einem Satz in einem Gedanken der in diesem Vers direkt oder indirekt......... in einem Satz, dann bilden sie einen Satz. Seid nicht alleine, seid nicht nur Hörer. Es ist die Befehlsform, er spricht ja zu den Leuten. Seid Täter und das Zweite, seid nicht nur Hörer. Jetzt haben wir diesen Satz. Ist in diesem noch etwas anderes angedeutet? Es heisst, nicht nur. Es ist gut wenn man hört .......... . Aber es wird für gut gehalten wenn man hört, nicht nur Hören, nich nur Tun, aber hören ist die wirklich ..... man könnte fast sagen vorrangig. ........ soweit darf man nich gehen, der Text sagt nur was er sagt ..... also das werden......... welche Aussagen macht der Text? ........... eventuell schreibe man auch auf was nicht da steht. Wenn wir einen Text vor sich haben und sie haben schon einmal gehört was er sagen soll und jetzt kennen sie diesen Text. Ja genau das steht ja da in diesem ........ der Text sagt nicht so, dann können sie ......... Kürzlich hat meine Frau die Erfahrung mit einer Frau gemacht .......... nicht so schnell und jetzt hatten sie so komische Auffassungen von dem geschminkt werden und ..... und ein Teil von ihrem Verständnis, von ihrem ............ und mit der Frau hat sie noch nie darüber gesprochen und dann habe ich meine Frau darauf aufmerksam gemacht......... man sollte sich merken, was steht da......... Steh oft in der Bibel noch mehr über das was ......... auf zwei oder drei verschieden Arten .......... Ich sage es einmal und am nächsten Abend ...... also, eine kleine Übung, sie können lernen mit den eigenen Worten. ........

            Siebter Schritt. Das heisst, sechster Schritt, Parllelstellen durch genommen ........ Man versuche einmal die Gedanken zu gliedern. ......

Erstens. Welches ist der Hauptgedanke.

Klein b. In welchem Schritt wird dieser Hauptgedanke ......... wenn ........

 

Ende Seite A

 

Seite B

            Nun das Wort Geist. Es kann einem Heiliger Geist sein, einmal menschlicher Geist und auch das was ein Geist sagt  kann ...........  Feuer ohne Wasser, dass sie das einmal kontinuierlich durch .......... Irrlehre ..... passen sie auf. Wasser kann zum Beispiel einmal bedeuten, Heil, so wie in Jes. 12. Wer Wasser schöpft ....... oder es kann Heiliger Geist bedeuten, Ausgiessung des Geistes. ........ also ...... Kleines b ........ wir sind schon auf der Spur ..... ein gedrängter Vergleich, .... anstatt wenn ich sage ....... er ist mächtiger........... und die Bibel verwendet gern ......... ich gebe ihnen einige solche Beispiele ...... oder es heisst..... Die Sonne, die machte den ........ um die Welt, die Sonne war wie eine .......... Spurgeon war ein berühmter Prediger in England im vergangegen Jahrhundert und hat manches aufgeschrieben und es gibt ein kleines Andachtsbuch ........... und den kann man mit Spurgeon nennen ....... gelesen in der Zeitung.......... die Männer in der Regierung wo einige in der Apg. 16 V. 19

 

16,19. Als aber ihre Herren sahen, daß damit ihre

Hoffnung auf Gewinn ausgefahren war, ergriffen

sie Paulus und Silas, schleppten sie auf den Markt

vor die Oberen.

            ......die Hoffnung aufgefahren, die Hoffnug ausgelehnt, das heisst, die Männer haben dieses Mädchen gebraucht............ sie hat den Leuten die Zukunft gesagt und sie haben Geld verdient, das Mädchen hat für sie gearbeitet, das heisst, sie haben Geld kassiert durch den Dämon der Ihnen Gewinn brachte. ..........Begabung, oder wenn Jesus sagt, das Brot das er herum reicht, das ist mein Leib........... der hat nicht Brot ...........

b        Allzu absolut klingende Sätze können relativ gemeint sein. Einige Beispiele. 1. Kor. 9 V. 9  heisst es. Denn im Gestz Mose steht geschrieben, du sollst dem Ochsen der drischt  nicht das Maul verbinden. Mit dem Wort sagt Paulus, sind oder hat man Interesse am Wort oder nicht. ....... wenn man nur dieses fragen würde ........ bei mir lautet die Antwort nein, warum? Es ist ein absolut klingender Satz, das heisst, ......... allgemein, aber Paulus will sagen, spricht Gott nur für Ochsen, oder ist das ........ oder spricht er ......... oder spricht er nicht durchaus um unseret Willen? Denn es ist um unseret Willen geschrieben, dass er pflegt, dass er fühlt ..... ....... beweisen dass er ........... . Er darf dafür etwas bekommen ....... wie ist das gemeint, wir haben hier im deutschen das kleine Wörtchen „nur“ hat, oder ist Gott nur für Ochsen besorgt, oder auch für Menschen. ...... kann ich nicht zeigen, dass Gott auch Interessa hat am Leben der .......  oder 1. Thess. 4 V. 9. Ist die Liebe die sich des Bruders an nimmt ....... habt ihr nicht nötig, dass euch darüber geschrieben wird, denn ihr seid selbst von Gott gelehrt, euch untereinander zu lieben. Bei den Thessalonichern waren es nur ein paar Männer ........ da kann jeder sagen, ich brauche nicht was jemand sagt ........... Das ist seine Art des schreibens, mit der muss man rechnen, die Art des schreibens ............. Zusammenhang entstanden ist, und wenn wir ein bisschen nachfragen, oder nach forschen, dann merken wir, dass er hier genau so spricht, bei uns kommen dieselben Wege vor und wenn wir zur Bibel kommen, dann wollen wir doch die anderen........ in unsere Sprache.

Das aufnehmen von gelerntem. Wie nimmt man gelerntes auf? .......... Ich hoffe sie haben geschrieben, dann müssen sie nicht immer studieren .... forschen .... wir fragen sie, wie sie geforscht haben, dann haben sie ein Bleistift gehabt oder einen Kugelschreiber oder irgend etwas, dann haben sie ...... ja was mache ich jetzt mit dem ? Jetzt können sie folgendes machen, sie können eines .... annehmen, es kann ein Stück gelochtes Blatt sein und jetzt legen sie in einen ........... andere Form. Eine andere Form ............ oder sie können eine Block nehmen ....... sind verwöhnt, natürlich nicht ............ Mit einer Mappe können sie ....... oder einfach, der Evangelist Moody hat einfach Umschläge gehabt. ............. mit welcher Folge gibt es auch, Folge ist wichtig, wenn jemand den ............ wohin ............. dann sagen sie, wenn sie ............. so sind sie angelegt........... deshalb ist mit dem nicht so wie es ..... drei grundsätzliche Möglichkeiten. Einmal, die biblische Reihenfolge, das heisst, wenn wir einen Ordner haben ..... über diese Texte, dann sind sie so angeordnet dass etwas das über irgendwo in 1. Mose steht, vor etwas steht, das in Lukas ........... Man muss nicht über jeden Text haben, aber es muss in der Reihenfolge stehen die in der Bibel vorkommen. .........

Zweitens. Eine zweite Möglichkeit. Die Themen ........... Sünde komm danach etwas über Gott. .......... alphabetisch.... allerdings, wenn sie viel studieren und sie haben sehr viel ........ denn diese Themen sind wieder untergliedert .......... und dann habe ich so viele Themen und wenn ich sie alphabetisch ordne .......... dann wird es schwierig, dann kommt eine dritte Form ......... und andere Themen wie Christus, Heiliger Geist, eine gewisse Reihenfolge ....... für ihren Dienst ......... für meine Zwecke brauche ich ........ nicht gleich ordenen können über den ........... Was soll ich mit der Bibel tun ....... . Was noch? Weiter geben. Was soll man mit der Wschrift tun, was soll man mit Gottes Wort tun, man soll es weiter geben. Wie soll man es weiter geben? Mündlich...... sprechen......... Bibeln verteilen, Bibelteile verteilen, oder Botschaften über die Bibel verteilen. Also, Schrifttum, bilisches Schrifttum. ............ 5. Mose 6 V. 6 bis 9 Diese Worte die ich dir jetzt gebiete sollst du auf dem Herzen tragen und du sollst fleissig sein sie deinen Kindern ein zu schärfen und sollst davon reden wenn du in deinem Hause sitzest, oder wenn du auf dem Weg bist oder wenn du dich nieder legst und wenn du auf stehst. Und du sollst sie zum Zeichen auf deine Hand binden und sie sollen dir zum Schmuck zwischen deinen Augen sein und du sollst auf die Pfosten deines Hauses und deinem Tore schreiben. ............ immer wieder soll man sie vor Augen haben, im Haus, in der Familie so soll man es weiter geben in der Gemeinschaft der Gläubigen. Kol. 3 V. 16. Das Wort Christi wohne reichlich unter euch indem ihr mit aller Weisheit euch lehrt mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern. ............. mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern denkt an die Gnade die ihr bekommen habt. Das Wort Gottes soll unser Zusammensein als Christen ........... Hebr. 5 V. 12 Da ihr der Zeit nach Lehrer sein solltet, bedürft ihr wiederum der Lehre .............. Eine Ausage lautet, ihr solltet Lehrer sein. Wer? Alle. Jeder Christ sollte im Stande sein Wort Gottes weiter zu geben. Nicht jeder ist Lehrer aber jeder ist Lehrer. So wie jeder Missionar ist auch wenn er nicht Missionar ist. Aber einige haben diese Gnadengabe in einer verstärkten Form. Einige sind Lehrer, aber jeder kann Lehrer sein. Nicht nur in der Familie oder in der Gemeinschft der Gläubigen auch in der Welt. ......... alle Welt soll es hören Luk. 24 V. 45 bis 47. .............

G         Für die Wahrheit eintreten. Für die Wahrheit der Schrift soll man eintreten Phil. 1 V. 27. Lasst nur euer Leben in der Gesellschaft würdig sein in der guten Botschaft damit, wenn ich komme und euch sehe oder abwesend von euch höre, dass ihr fest steht in einem Geist und einer Seele mit uns zusammen kämpft in dem Glauben an das Evangelium. ...... soll man für das Wort Gottes kämpfen. Was bedeutet dieses Wort? Dieses Wort kommt aus dem Sport ..... ....... und das bedeutet, sich mit anderen zusammen einsetzen, etwas wie in einem Wettkampf, einen Wettkampf machen. Man kämpft wie ein Mitglied in einer Manschaft und man will jetzt die Sache vertreten. Also, zusammen sich in einer Wettkampfmanschaft einsetzen. 1. Tim 3 V. 5 und 6. Damit du weißt wie man sich Verhalten soll im Hause Gottes, welches die Gemeinde des lebendigen Gottes ist, Pfeiler und Grunfeste der Wahrheit. Die Gemeinde soll ein Pfeiler der Wahrheit sein  sie tragen sie. Die Gemeinde soll die Wahrheit weiter tragen. Jud. 3.  Als ich mich mit allem Fleiss daran machte, wollte ich schreiben von unserem Heil, hielt ich es für eine Notwendigkeit euch in einem Schrieben auf zu rufen mit Ernst zu ringen für den Glauben der den Heiligen einmal gegeben wird. Ringen für den Glauben an Jesus Christus. ... .... wie soll man sich mit dem Wort abgeben............ indem man sich vom Geist Gottes helfen lässt .............. 1. Kor. 2 V. 7 bis 16. Jeder ........... Hier reden Gottes Weisheit in einem Geheimnis, die verborgene Weisheit welche Gott zuvorbestimmt hat, vor dem ........ zu unserer Herrlichkeit, welche keiner dieser Fürsten dieses Kreislaufes erkannt hat, denn wenn eserkannt hätten, so würden sie wohl den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzig haben. Das heisst, die Wunder die die Menschen zu Jesus Zeit haben, haben Gottes Wort nicht verstanden. Sondern wie geschrieben steht, was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört und in keines Menschen Herz gekommen ist was Gott bereitet hat denen die ihn lieben. Uns aber hat Gott es geoffenbart wie durch seinen Geist. Es braucht Geist Gottes um sein Wort zu verstehen, denn der Geist erforscht alles, auch die Wege Gottes, denn wer von den Menschen weiss was den Menschen in ........ der Geist den Menschen ............ Lokalisieren sie das jetzt .. ........ wenn Gott es kund tut, dann wissen wir ........ wir aber haben nicht den Geist der Welt, sondern den Geist der ...... damit wir die Dinge kennen, wir haben den Geist empfangen, damit wir die Dinge erkennen die uns von Gott geschenkt sind. Das ist zweierlei, passen sie auf, Gottes geist gibt das Wort und Gottes Geist gilt als von Gott gegeben, welche wir auch bekommen, nicht durch menschliche Weisheit, wir haben gelehrt durch den Geist. Jetzt...... geistliche Dinge durch geistliches sinnen, oder durch ........ wahrscheinlich ....... mit allem vergleichen . Der natürliche Mensch der persönliche Mensch der so natürlich ist wie jeder da ist, oder ....... göttlich beeinflusst zu sein, oder ...... geboren zu sein. ......... der rein natürliche Mensch nimmt nicht an, oder vernimmt nicht, versteht nicht warum .... des geistes Gottes ..... . Seine Logik sagt ihm ............. und er kann es nicht erkennen, weil es .......... . Der geistliche Mensch, der den Heiligen Geist hat aber beurteilt alles .............. . Aber wer hat den Sinn, wieder............ denn wer hat den Sinn des Herrn erkannt? ...unterweisen, wir aber haben Christi ........ jedenfalls wissen wir wer den ....... wir haben durch Gottes Geist Worte bekommen in der Heiligen Schrift ..... und mit Hilfe des Geistes können wir sie heute verstehen. Das war Röm. I und Jetzt Röm

II          Wannn soll man Umgang haben mit der Heiligen Schrift. Röm I und Röm II waren Umgang ...........

A          .......... . In regelmässigen Zusammenkünften der Gläubigen ....... der Gläubigen, deshalb wird es schwierig. In regelmässigen Zusammenkünften der Gläubigen ............ die regelmässige Zusammenkunft ist, wenn man sich  mit Wort Gottes ab gibt. Eine Zusammenkunft von Gläubigen wo Wort Gottes nicht zu Hause ist, ist ein Gottesvakuum wo Gottes Wort keinen Platz hat. Zusammenkunft der Gläubigen ist regelmässig, aber es gibt noch andere Zusammenkünfte von Gläubigen die unregelmässig ........ gehören nicht zu den regelmässigen Zusammenkünften der Gläubigen ............. Begegnungen der Gläubigen ........ immer wieder .......... lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen, nicht nur .............

B          .......... Täglich, ich frage wann? Täglich. ............ aber da wird es zum Schluss ....... Einige kleine Vorschläge, wie kann ich mich mit Gotes Wort abgeben? ............ Gottes Wort tun kann an einem Tag, ist nicht .......... ein Wort, haben die Kärtchen ........... damit sie morgen früh es da haben und hier ein Wort dadurch erfüllen wird. ........... Gelegenheit haben ......... haben sie schon Vorarbeit getan und sich mit dem Wort Gottes beschäftigt. Eine kleine Erfrischung, bevor sie dann wirklich an die Arbeit heran gehen. So bald wie möglich. Das wäre das erste Beispiel. Mich mit meinem Wort beschäftigen und wenn es eine Wiederholung ist, eines Tages sind sie auch ............. . Dann kommt der zweite Punkt am Tag, wenn überhaupt, dieser Punkt muss reserviert bleiben ............ erste Erfrischung, aber dann ........ dann können sie abwechseln .............. sie können eine Stunde Lesen. In einer Stunde können sie ............. so wird es manchmal sein ............ dann lernen sie den Kennen, aber ............ machen sie sich nicht zu viel Regeln, das heisst, gerade beim lesen wo es ............. also, jetzt studieren wir den Satz, oder dann kann man Fragen ........... mitunter kann es vertagt werden ....... aber es gibt Zeiten da wissen sie nicht, sind wir auf der Oberfläche ......... studieren und

Eigentlich sollte man eigentlich sich  Wort Gottes einprägen auswendig lernen.  Irgendwo oder ein paarmal am Tage, vielleicht zweimal am Tage. Es gibt drei Arten um sich beschäftigen zu können die täglich vor kommen im Leben. ........... Die letzten zwei Verse in 2. Petr. 1 V. 20 und 21. Nehmt dabei dieses zur Kenntnis, dass keine Prophetie der Schrift aus eigener Deutung besteht, das heisst, als ein Prophet beginnt zu prophezeien hat er ....... nicht von sich aus genommen, es geht nicht wie Leuten in der Schrift, dass die Schrift dadurch entsteht, dass etwas gedeutet wird und aus eigener Deutung entsteht, denn, nicht durch den Willen eines Menschen wurde eine Prophetie hervor gebracht, sondern vom Heiligen Geist getragen. ................ jeder der Schriftwort sagt wurde vom Heiligen Geist getragen ............ der Geist hat das mit genommen so, dass ............