Islam und Christentum im Vergleich

 

ISLAM

Christentum

Allah = „der Gott“ (eine der 365 arabischen Götzen, die Mohammed zum einzig wahren Gott erhob)

Gott, der Schöpfer, Erlöser und Erhalter Himmels und der Erde, der sich in Jesus Christus geoffenbart hat.

Allah ist von der Schöpfung getrennt, es besteht keine Brücke zwischen Gott und den Menschen.

Gott: Brücke zwischen Gott und Mensch durch Jesus Christus: Gott wurde Mensch und starb für uns!

Allah ist nicht ein Gott der Liebe und Beziehung. Er ist nicht Vater der Gläubigen. Er ist erhaben, unnahbar gefühllos und handelt immer willkürlich. Er ist so transzendent, dass er nie personenbezogen handelt.

Gott ist Licht (= heilig) und Liebe; ein Gott der Beziehung.

Er gab den Menschen einen freien Willen, und wirbt um die Gegenliebe des Menschen.

Er ist Vater der Erlösten in Christus.

Der Mensch ist dem Willen Allahs auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Der Mensch hat keinen freien Willen, sondern alles ist von Allah bestimmt, der unberechenbar und der Urheber von gut und böse ist.

Der Mensch hat einen freien Willen, mit dem er sich für oder gegen Jesus Christus entscheiden kann. Gott appelliert an diesen freien Willen des Menschen.

Das Ziel: völlige Unterwerfung (Islam) unter Allah.

Das Ziel der Erlösung ist ewige Gemeinschaft mit Gott.

Kein allgemeiner Sündenfall mit Auswirkung auf alle Menschen.

Sündenfall Adams hatte Folgen für alle Nachkommen Adams. Durch Adams Sünde kam der Tod.

Der Mensch ist nicht von Allah getrennt.

Der Mensch ist durch die Sünde von Gott getrennt.

Das Heil: Keine Versöhnung, keine Sühne ist nötig.

Versöhnung ist nur durch Jesus Christus möglich.

Der Mensch soll sich für das Gute entscheiden und das Böse meiden.

Der Mensch ist böse und kann von sich aus nichts Gutes vor Gott tun. Und er kann nicht durch Gutestun seine Schuld vor Gott wiedergutmachen.

Der Mensch kann Allah durch gute Werke gefallen.

Der Mensch kann durch das Tun guter Werke nicht vor Gott gerecht werden. Rm 3,20; Ga 2,20

Allah hat keine Kinder. Jesus Christus darf nicht als Gott verehrt werden. Jesus wurde von Allah erschaffen.

Jesus Christus ist Gott; er war immer und existierte ewig mit dem Vater. Jh 1,1; 1Jh 5,21

Er wurde von Allah in den Leib der Maria versetzt. Jesus Christus ist nur ein Mensch, nicht Allahs Sohn.

Vor 2000 Jahren wurde er durch den Heiligen Geist in Maria empfangen: Gott wurde Fleisch (Mensch). Lk 1,35

Allah ist nur einer, nicht drei.

Der Koran behauptet, die Christen würden zu drei Göttern beten: zu Gott, zu Jesus und zu Maria.

Gott ist einer und drei. Jh 1,1-3

Die Christen beten zum Vater und zum Sohn. Sie tun es in der Kraft und Leitung des Heiligen Geistes. Maria war ein Mensch. Sie ist nicht Gott und wird daher nicht angebetet.

Jesus war einer der wichtigsten Propheten. Aber Mohammed ist der größte und wichtigste und letzte.

Jesus Christus ist der verheißene Erlöser und Retter der Welt. Er ist Sohn Gottes und damit der größte Prophet. [Mohammeds Lehre steht im Widerspruch zur Bibel.]

Mohammed wurde durch Jesus angekündigt.

Nicht Mohammed wurde durch Jesus angekündigt, sondern der Heilige Geist. Jh 14,16f

Jesus wurde nicht gekreuzigt und ist nicht auferstanden. (Der Koran macht keine klaren Angaben. Man meint, Jesus wurde von Allah entrückt. Ein anderer starb an seiner Stelle.)

1Kr 15,3-4: „dass Christus für unsere Sünden starb nach den Schriften, und dass er begraben wurde und dass er am dritten Tag auferweckt wurde nach den Schriften, und dass er Kephas (= Petrus) erschien, sodann den Zwölfen.“

Es gibt kein stellvertretendes Opfer.

Jesus Christus starb stellvertretend für alle Menschen. 1P 1,18f

Sünde ist ein Vergehen gegen Menschen. Es betrifft Allah nicht.

Sünde ist in erster Linie immer ein Vergehen gegen Gott und schmerzt ihn. Erst in zweiter Linie betrifft sie den Menschen, der unter ihr leidet.

Es gibt sündlose Menschen: die Propheten

Es gibt keine sündlosen Menschen außer Jesus Christus.

Glaube = Allah anerkennen (Aufsagen des Bekenntnisses: Es gibt keinen Allah [o: Gott] außer Allah und Mohammed ist sein Prophet), sich ihm unterwerfen, ihm danken, seine Gebote halten.

Glaube = seine Schuld und Verlorenheit einsehen, Jesu Erlösung und persönliche Herrschaft in allen Lebensbereichen für sich in Anspruch nehmen und sich ihm anvertrauen.

Niemand kann sich seines Heils gewiss sein. Kismet!

Wer den Sohn Gottes hat, hat das Leben. ER kommt nicht ins Gericht! Jh 5,24 und 1Jh 5,11-13

Der Koran (ca. 300 Seiten) wurde Mohammed direkt eingegeben, ohne Beteiligung seiner Persönlichkeit.

Die Bibel (ca. 5mal so dick; Sammlung der 66 hl. Schriften; die Propheten schrieben unter Leitung des Hl. Geistes. 

Entstehung des Koran: Er entstand nicht, sondern war – als „Wort Gottes“ - ewig im „siebten Himmel“. Der Engel Gabriel brachte ihn zu Mohammed auf die Erde.

Gottes Wort wurde durch die Propheten gegeben, wobei die Persönlichkeit der Autoren nicht ausgeschaltet war. Das Ergebnis ist „gottgehauchtes“ Wort Gottes. 2T 3,16. Die Schriften der Propheten (1500 v. Chr. bis 100 n. Chr.) wurden in der „Bibel“ gesammelt.

Die Lehre soll auch mit Gewalt verbreitet werden.

Die Lehre soll durch Verkündigung und gelebte Liebe verbreitet werden. Kol 4,5-6 

 

 

Die Entstehung dieser Lehre

Mohammeds erste Offenbarung:

Mohammed empfängt sie im Alter von 40 Jahren. Nach Meditation in der Einöde. Dschibrail = Gabriel »Als ich schlief, so erzählt der Prophet später, trat der Engel Gabriel zu mir mit einem Tuch wie aus Brokat, worauf etwas geschrieben stand, und sprach:
"Lies!"
"Ich kann nicht lesen", erwiderte ich.
Da presste er das Tuch auf mich, so dass ich dachte, es wäre mein Tod. Dann ließ er mich los und sagte wieder:
"Lies!"
"Ich kann nicht lesen", antwortete ich.
Und wieder würgte er mich mit dem Tuch, dass ich dachte, ich müsste sterben. Und als er mich freigab, befahl er erneut:
"Lies!"
Und zum dritten Male antwortete ich:
"Ich kann nicht lesen."
Als er mich dann nochmals fast zu Tode würgte und mir wieder zu lesen befahl, fragte ich aus Angst, er könnte es nochmals tun:
"Was soll ich lesen?"
Da sprach er:
"LIES IM NAMEN DEINES HERRN, DES SCHÖPFERS, DER DEN MENSCHEN ERSCHUF AUS GERONNENEM BLUT! LIES! UND DER EDELMÜTIGSTE IST DEIN HERR, ER, DER DAS SCHREIBROHR ZU BRAUCHEN LEHRTE, DER DIE MENSCHEN LEHRTE, WAS SIE NICHT WUSSTEN." (Sure 96:1­5)
Ich wiederholte die Worte, und als ich geendet hatte, entfernte er sich von mir. Ich aber erwachte, und es war mir, als wären mir die Worte ins Herz geschrieben.
Sodann machte ich mich auf, um auf den Berg zu steigen, doch auf halber Höhe vernahm ich eine Stimme vom Himmel:
"O Mohammed, du bist der Gesandte Allahs, und ich bin Gabriel!"

Es folgten weitere Offenbarungen; die Symptome, die den Empfang seiner Visionen und Auditionen begleiteten, waren nach seiner Schilderung die folgenden: Die Offenbarung kündigt sich durch Getöse wie von einer Glocke an; dann wurde er jeweils von einem Schlag getroffen.

»Niemals kommt die Offenbarung zu mir, ohne, dass ich glaube, meine Seele würde mir genommen.«

Er fiel zuweilen auf den Boden, als sei er betrunken, und brüllte wie ein Kamelfohlen.

Mohammed über die Juden:

Eine gezielte Verleumdung des Glaubens der Juden ist die Sure 9:30:

»Es sprechen die Juden: "Esra ist Allahs Sohn."...Solches ist das Wort ihres Mundes. Sie führen ähnliche Reden wie die Ungläubigen von zuvor. Allah schlage sie tot! Wie sind sie verstandeslos

Den Juden wird im Koran angelastet, sie hätten alle Stellen aus ihren heiligen Schriften getilgt, die das Kommen Mohammeds ankündigten (Sure 2:159; 5:13)

Die Glaubenslehre Mohammeds

Die Pflichtenlehre des Islam

1. Das Glaubensbekenntnis

»Es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammed ist sein Prophet.«

2. Das rituelle Gebet

Fünfmal des Tage,

nach Mekka gewandt, insgesandt 34mal vor Allah niederwerfen und bekennen, dieser sei der Größte.

Jeder Muslim in der ganzen Welt spricht sein bis auf die letzte Silbe vorformuliertes Gebet auf Arabisch.

Körperhaltung, Bewegungen und Anzahl Gebetsabläufe sind bei jeder der fünf befohlenen Gebetszeiten genau vorgeschrieben.

3. Das Fasten

Einen Monat: Ramadan – von kurz vor Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.

4. Das Almosengeben

2,5% des Vermögens – einmal im Jahr – an die Armen.

5. Die Pilgerreise

Einmal im Leben – nach Mekka

Die Lehre des Islam über Gott

- »Gott ist Licht« (1Jo 1:5)
- »Gott ist Liebe« (1Jo 4:16)

Von der Einheit und Einzigartigkeit Allahs

Aus dieser folgt

Von der Allmacht, Erhabenheit und Souveränität Allahs.

Allah ist so erhaben, dass er sich nicht verpflichtet wissen kann; er ist nicht an ein Wort gebunden (= keine Treue!)

Er ist allmächtig und unumschränkt, weshalb er auch sein Wort brechen kann.

Bibel: Gott ist Licht. ®: Er ist wahr, Er ist gerecht, Er ist wahrhaftig, Er ist zuverlässig, Er ist treu. Entsprechen nennt Ihn das Alte Testament bereits 'ælohê 'amên, den »Gott des Amen« (Jes 65:16), den Gott der Treue. Gott ist daher der Bundesgott. Er »bewahrt den Bund und die Güte«. Siebenmal steht diese Wendung im Alten Testament (5Mo 7:9 u.a.). Er hat sich an Sein Wort gebunden; Er hat sich Seinem Volk, dem Er Verheißungen gegeben hat, verpflichtet.

Allah ist Führer und Verführer

Allah ist listig, täuscht und führt Menschen in die Irre:

Allah führt nun irre, wen er will, und leitet recht, wen er will. Er ist der Mächtige und Weise. 14,5

»Wen Allah leitet, der ist rechtgeleitet; und wen Allah irreführt, nimmer findest du einen Helfer für ihn außer ihm« (17:99)

»Sie (die Juden) schmiedeten Listen, und Allah schmiedete Listen; und Allah ist der beste Listenschmied« (3:47).

Das hier mit »Listen schmieden« übersetzte Verbum lautet arabisch makara; es wird im Arabisch-Englischen Wörterbuch von Wortabet und Porter wiedergegeben mit: to deceive, das hiezu gehörige Hauptwort makrun mit: trick, deceit, fraud.

Der Koran weiß über die Juden wenig Gutes zu sagen; so verwundert es uns nicht, dass es von ihnen heißt, dass sie auf Trug, Täuschung und List auswaren. Nur war Allah noch besser im Täuschen; seine List war noch größer als ihre. Die verschlagenen Juden wollten den Messias in eine Falle locken und töten; aber der noch verschlagenere Allah legte sie herein: Er sorgte dafür, dass Judas plötzlich aussah wie Jesus; und so kreuzigten die Juden »einen ihm (dem Messias) Ähnlichen« (4:155, 156).

Weitere Stellen zur List Allahs sind die Suren 7:97,182; 8:30; 13:42; 14:47; 27:51,52; 43:79; 52:42; 68:45; 86:15,16.
Da Allah sein eigenes Wort brechen, d. h. auch treulos sein darf, darf auch der Muslim lügen, wenn er damit der Sache des Islam dient.

Der persische islamische Dichter und Gelehrte Al Ghazali ist einer der vielen, der lehrte, im Kampf der Muslime gegen die Ungläubigen sei die Lüge erlaubt: »Wisse, dass die Lüge in sich nicht falsch ist. Wenn eine Lüge der einzige Weg ist, ein gutes Ergebnis zu erzielen, ist sie erlaubt. Daher müssen wir lügen, wenn die Wahrheit zu einem unliebsamen Ergebnis führen müsste.«

Von Gottes Liebe

Das lehrt der Koran nicht. Allah hat 99 Namen, die als die schönsten gelten, die einer haben kann (59:23,24). Unter diesen allen findet sich weder der Name »Vater« noch auch »Liebe«.

Bibel: Gott ist »der Vater der Erbarmungen« (2Kor 1:3) und »der Gott aller Gnade« (1Pet 5:10). Er ist »langsam zum Zorn und groß an Güte« (Ps 103:8). Es ist der Gott der Liebe, der den Sünder rettet, indem Er ihm die Sünden vergibt. Das sind nicht erhabene aber leere Worte, sondern Er hat Seine Gnade, Sein Erbarmen und Seine Güte bewiesen. In Seiner Liebe hat Er seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern unsere Sünden auf ihn gelegt (Joh 3:16).

Von Gottes Vorherbestimmung

5,40: Weißt du denn nicht, dass Allah die Herrschaft über Himmel und Erde hat, und dass er bestraft, wen er will, und vergibt, wem er will? Allah hat zu allem die Macht.

Kismet

Er ist der willkürlich Rettende und Verderbende. Wenn er rettet, berührt es ihn nicht, wenn er verdirbt, berührt es ihn nicht. So sagt eine Hadith (eine verbindliche und an Autorität dem Koran gleichgestellte Tradition):

»Allah schuf den Menschen aus einem Erdenkloß, teilte ihn in zwei Teile, warf den einen in die Hölle und sprach: "Diesen ins ewige Feuer ­ was kümmert's mich?" Er warf den andern in den Himmel und sprach: "Diesen ins Paradies ­ was kümmert's mich?«

Sein Absicht bleibt immer verborgen, im Dunkel. Er ist selbst nicht Licht, und keiner kann wissen, was ihm einfallen könnte.

In der Bibel häufen sich Bekenntnisse wie: »Bei Dir ist der Quell des Lebens und in deinem Lichte sehen wir das Licht« (Ps 36:10); und: »Wenn wir im Licht wandeln, wie Er im Lichte ist, haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, Seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde« (1Jo 1:7).

Koran:

»Allah führt die Ungerechten irre, und Allah tut was er will« (14:32).
»Also führt Allah irre, wen er will, und leitet recht, wen er will« (74:34),
»Wollt ihr recht leiten, wen Allah irregeleitet hat? Und wen Allah irreführt, nimmer findet der für ihn einen Weg« (4:90).

Mit dieser Auffassung von Allah hängt das Wort Islam zusammen. Es bedeutet »Unterwerfung«; nicht aber Unterwerfung unter Gottes geoffenbarten und durch Seine treue verbürgten Heilswillen, sondern Unterwerfung unter das Unvermeidliche, und zwar unter Unvermeidliches, das immer unbekannt bleibt, bleiben muss.
Bibel: Wie anders ist die Sprache des ganzen Alten und Neuen Testaments. Dort finden sich Einladungen wie: »Suchet, und ihr werdet finden« (Mt 7:7). »Der Aufrichtigen geht Licht auf in der Finsternis« (Ps 112:).

Von Gottes Dreieinigkeit

In der Bibel erfahren wir, dass der eine Gott in drei Personen geoffenbart ist.

Koran: »Er ist der eine Gott, der ewige Gott; er zeugt nicht und wird nicht gezeugt und keiner ist ihm gleich« (Sure 112).
»Er hat sich keine Genossin genommen und keinen Sohn« (72:3)
»Abraham war weder Jude noch Christ; vielmehr war er lauteren Glaubens, ein Muslim, und keiner derer, die Allah Gefährten geben« (3:60).

Es ist offenkundig, dass Mohammed sich bewusst und polemisch gegen die christliche Lehre von der Dreieinigkeit und von der Gottheit Jesu Christi wandte;

Es wurden den Christen groteske Vorstellungen andichtete, von denen sie wissen mussten, dass die Christen solches nicht glaubten. So unterstellt er ihnen, dass sie an eine Dreieinigkeit glauben, die aus Gott dem Vater, Maria und Jesus, dem Sohn bestünde:

»Und wenn Allah sprechen wird: "O Jesus, Sohn der Maria, hast du zu den Menschen gesprochen: Nehmet mich und meine Mutter als zwei Götter neben Allah an?", dann wird er (Jesus) sprechen: "Preis sei dir! Es steht mir nicht zu, etwas zu sprechen, was nicht wahr ist.« (5:116).

Über die Christen ausgesprochenen Drohungen und Flüche im Koran:

Sure 9:29­-31: von denen, die die Schrift erhalten haben - (kämpft gegen sie), bis sie kleinlaut aus der Hand (?) Tribut entrichten!

3O Die Juden sagen: ,'Uzair (d. h. Esra) ist der Sohn Gottes.' Und die Christen sagen: ,Christus ist der Sohn Gottes.' Das sagen sie nur so obenhin. Sie tun es (mit dieser ihrer Aussage) denen gleich, die früher ungläubig waren. Diese gottverfluchten (Leute) (w. Gott bekämpfe sie)! Wie können sie nur so verschroben sein! Sie haben sich ihre Gelehrten und Mönche sowie Christus, den Sohn der Maria, an Gottes Statt zu Herren genommen. Dabei ist ihnen (doch) nichts anderes befohlen worden, als einem einzigen Gott zu dienen, außer dem es keinen Gott gibt.

Sure 19:  88 Sie (d.h. die Ungläubigen, oder: die Christen?) sagen: ,Der Barmherzige hat sich ein Kind zugelegt.' 89 (Sag:) Da (d.h. mit dieser eurer Behauptung) habt ihr etwas Schreckliches begangen.

90 Schier brechen die Himmel (aus Entsetzen) darüber auseinander und spaltet sich die Erde und stürzen die Berge in sich zusammen, 91 dass sie dem Barmherzigen ein Kind zuschreiben. 92 Dem Barmherzigen steht es nicht an, sich ein Kind zuzulegen. 93 Es gibt niemand im Himmel und auf der Erde, der (dereinst) nicht als Diener zum Barmherzigen kommen wurde. 94 Er hat sie (alle) gezählt und errechnet. 95 Und sie alle werden am Tag der Auferstehung einzeln zu ihm kommen. 96 Denen, die glauben und tun, was recht ist, wird der Barmherzige (dereinst) Liebe zukommen lassen.

® Fazit:

Der Gott des Koran, der Gott, dem Mohammed diente und den er predigte, ist nicht der Gott der Bibel, ist nicht der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus. Er ist vielmehr der altarabische Hochgott (Götze) Allah, der sich mit den Attributen der Gottheit schmückt.

Die Lehre des Islam über Jesus Christus

Im Koran – zahlreiche Titel Jesu: Sohn Marias, der Messias, das Wort Gottes, Gesandter Gottes, Knecht Gottes, Prophet. Geist Gottes Wort der Wahrheit., aber nie Sohn Gottes! Oder Gott selbst!

Jungfrauengeburt Jesu, Seine Sündlosigkeit, zahlreiche Seiner Wunder ­(allerdings auch Wunderliches und Unhistorisches, das Mohammed aus apokryphen Evangelien und Jesuserzählungen gehört hatte ­, seine Wiederkunft (grotesk entstellt).

Aber die beiden entscheidenden Wahrheiten über die Person Jesu von Nazareth werden geleugnet; nicht einfach verschwiegen, sondern polemisch bekämpft, als das sind:

Keine der Weltreligionen bekämpft so offen und so direkt die Gottessohnschaft Jesu Christi wie der Islam.

Nach biblischer Terminologie ist jede Lehre, welche den Vater und den Sohn leugnet, eine antichristliche Lehre (1Jo 2:22). Als solche muss darum das Judentum gelten, und als solche muss mehr als jede andere Ideologie die Religion Mohammeds gelten. Ist nämlich Jesus Christus nicht Gott, kann Er uns nicht retten;

Wenn Jesus Christus ein Geschöpf ist, kann er niemanden von dessen Sünden befreien,

so nützt sein stellvertretender Tod niemandem außer ihm selbst. Er muss Gott sein, wenn Sein Tod den Tod aller, die Ihm vertrauen aufwiegen soll. Er muss Gott sein, wenn Sein Tod die Sünde der Welt wegnehmen soll.

Der Koran sagt zur Gottheit Jesu Christi:

»Und sie sprechen: "Gezeugt hat der Erbarmer einen Sohn." Wahrlich, ihr behauptet ein ungeheuerlich Ding. Fast möchten die Himmel darob zerreißen und die Erde möchte sich spalten und es möchten die Berge stürzen in Trümmer, dass sie dem Erbarmer einen Sohn beilegen, dem es nicht geziemt einen Sohn zu zeugen« (19:91­-93).

Keine der Weltreligionen bekämpft offen und polemisch die Wahrheit von Kreuzestod Jesu Christi.

Der Koran erklärt: »Sie (die Juden) sprachen: "Siehe, wir haben den Messias Jesus, den Sohn der Maria, den Gesandten Allahs, ermordet." doch ermordeten sie ihn nicht und kreuzigten ihn nicht, sondern einen ihm Ähnlichen ... darum verfluchen wir sie.« (4:156).

Der Tod Jesu Christi ist neben Seiner Gottheit die zweite Säule, auf der unser Heil ruht. Daher heißt es im Neuen Testament, dass Er sterben mußte. Er ist das »Lamm Gottes«, das zur Schlachtbank geführt wird (Apg 8:32); er hat Seine Seele ausgeschüttet in den Tod (Jes 53:11); durch den Tod hat er den zunichte gemacht, der die Macht des Todes hat, das ist den Teufel (Heb 2:14). Ist Er aber nicht gestorben, gibt es keine Vergebung. Er mag hundertmal sündlos und er mag hundermal göttlich sein; ist Er nicht stellvertretend für Sünder in den Tod gegangen, gibt es keine Vergebung.
Einige Irrtümer über Jesus aus muslimischer Sicht

  1. Jesus starb nicht am Kreuz (3,54-55), sondern Gott erhob Jesus zu sich empor (4,157-158).
  2. Jesus ist nicht auferstanden.
  3. Jesus ist nicht der Erlöser.
  4. Jesus wird zwar als Messias bezeichnet, ist aber nicht der im Alten Testament angekündigte Gesalbte.
  5. Jesus ist weder Gott (5,17) noch ein gottähnliches Wesen, noch Gottes Sohn (4,171). Das bestätigt er sogar selbst (5,72).
  6. Jesus ist nicht der Herr (arab. rabb) (9,71).
  7. Jesus ist nicht die zweite Person der Dreieinig­keit (5,73).

Der Koran wird damit deutlich, dass alle äußerliche Ähnlichkeit des Islam mit dem Christentum nur Schein ist. Der Islam ist die dem Christentum am diametralsten entgegenstehende aller Religionen und Heilslehren. Er ist Antichristentum in reinster Form.

Die Lehre des Islam über die Heiligen Schriften

Der Koran Mohammeds behauptet kühn, die Juden und die Christen hätten die Bibel gefälscht:
»Aber ein Teil von ihnen hat Allahs Wort vernommen und verstanden und hernach wissentlich verkehrt« (2:70; 4:47,48)
»O Volk der Schrift, nunmehr ist unser Gesandter zu euch gekommen, euch vieles von der Schrift kundzutun, was ihr verbargt ... Gekommen ist nunmehr zu euch von Allah ein Licht und ein klares Buch« (5:18).

Entweder hat Jesus Christus die Wahrheit gesprochen oder dann hat Mohammed die Wahrheit gesprochen; beide können nicht die Wahrheit gesprochen haben.

In Mt 24:35 lesen wir: »Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.«

Wenn Mohammed recht hatte, dann hat sich Paulus getäuscht, der an seinen Mitarbeiter Timotheus schrieb:  »Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast und wovon du völlig überzeugt bist, da du weißt, von wem du gelernt hast, und weil du von Kind auf die heiligen Schriften kennst, die vermögend sind, dich weise zu machen zur Seligkeit durch den Glauben, der in Christo Jesu ist. Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nütze zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit« (2Tim 3:14­16)

Von den heiligen Büchern

Allah hat zu verschiedenen Zeiten verschiedenen Völkern heilige Bücher gesandt, oder »herniederkommen lassen« wie der koranische Terminus lautet. So weiß der Koran zu berichten, auf Mose sei die Torah, auf David die Psalmen und auf Jesus das Evangelium »herniedergekommen«. Am Ende aber habe Allah als letzte und für alle Menschen aller nachfolgenden Geschlechter verbindliche Offenbarung den Koran auf Mohammed »herniederkommen lassen«.

Von den Propheten

Nachdem Allah durch alle Geschlechter und zu allen Völkern Propheten gesandt habe (Vor allem Adam, Noah, Abraham, Mose, David, Jesus sei mit Mohammed der letzte Prophet mit der endgültigen und abschließenden Willensbekundung Allahs erschienen.

Mohammed = »Siegel der Propheten«

Die Lehre des Islam vom heiligen Krieg (Dschihad)

Aus islamischer Sicht besteht die Welt aus zwei Lagern<:

Dar ul ­Islam, dem »Haus des Islam«, und dem

Dar ul­ Harb, dem »Haus des Krieges«.

Das »Haus des Islam« ist jener Teil der Welt, der dem Islam unterworfen ist, das »Haus der Krieges« ist jener Teil der Welt, der durch Krieg noch dem Islam zu unterwerfen ist.

Dieser Krieg zur Ausbreitung des Islam heißt »heiliger Krieg«, arabisch Dschihad.

Der ideale Muslim ist nach muslimischem Verständnis ein mächtiger Mann, ein erfolgreicher Krieger, ein Herrscher unter den Menschen. Leiden, Verzichten, Verlieren, Unterliegen ist im Islam nicht vorgesehen.

Arnold Hottinger, ein verstohlener Judenhasser und offener Araberfreund, der also sicher nicht aus antimuslimischem Vorurteil heraus schreibt, sagt in seinem Buch "Die Araber vor ihrer Zukunft" (Verlag NZZ, 1988) ganz richtig, dass für jeden Muslim selbstverständlich ist: »Der Islam herrscht, er wird nicht beherrscht«. Darum sei den Muslimen Libanons eine christliche Regierung unannehmbar.
Weil nun der Islam die von Allah verfügte Ordnung sei, die die ganze Welt zu umfassen habe, ist jeder Muslim verpflichtet dafür zu kämpfen, dass dieses Ziel möglichst bald erreicht werde ­ und das mit allen Mitteln:

Ihr sollt mit ihnen kämpfen, oder sie werden Muslime (48:16)
Er ist´s, der seinen Gesandten mit der Leitung und der Religion der Wahrheit entsandt hat, um sie über jede andere Religion siegreich zu machen, auch wenn es den Götzendienern zuwider ist (61:9)

Dies nennt der Koran »Kämpfen im Weg Allahs«. Die Aufforderungen zu solchem Kampf sind häufig und recht eindeutig:

Und erschlagt sie [die Juden und Christen], wo immer ihr auf sie stoßt (2:187)
Und bekämpft sie, bis die Verführung aufgehört hat und der Glaube an Allah da ist (2:189)
Nehmt keinen von ihnen zum Freund...Und so sie den Rücken kehren, so ergreifet sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet (4:91)
So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab (8:12)… Und nicht ihr erschluget sie, sondern Allah erschlug sie (8:17) Und kämpft wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist, und bis alles an Allah glaubt (8:40)
 Kämpft wider jene von denen, welchen die Schrift gegeben ward, die nicht glauben an Allah... Allah schlag´ sie tot! Wie sind sie verstandeslos! (9:29,f)
O du Prophet, streite wider die Ungläubigen und Heuchler und verfahre hart mit ihnen (9:74)
[Denen gehört das Paradies], die auf dem Wege Allahs streiten, die töten und getötet werden; ihnen gehört die wahre Verheißung (9:112) O ihr, die ihr glaubt, kämpft wider die Ungläubigen an euren Grenzen, und wahrlich, lasst sie die Härte in euch verspüren. Und wisst, dass Allah mit denen ist, die ihn fürchten (9:124).
Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande...Und diejenigen, die in Allahs Weg getötet werden...einführen wird er sie ins Paradies (47:4­7)
 Ihr sollt mit ihnen kämpfen, oder sie werden Muslime (48:16)
Er ist´s, der seinen Gesandten mit der Leitung und der Religion der Wahrheit entsandt hat, um sie über jede andere Religion siegreich zu machen, auch wenn es den Götzendienern zuwider ist (61:9, auch 48:28).

Der Koran sagt:

„... erschlaget die Götzendiener, wo ihr sie findet, und packet sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf. So sie jedoch bereuen und das Gebet verrichten [d.h. zum Islam konvertieren] und die Armensteuer zahlen, so laßt sie ihres Weges ziehen. Siehe, Allah ist verzeihend und barmherzig [zu Muslimen] ... Kämpfet wider jene von denen, welchen die Schrift gegeben ward, die nicht glauben an Allah und an den Jüngsten Tag ... Ziehet aus, leicht und schwer [bewaffnet], und eifert mit Glut und Blut in Allahs Weg“ Sure 9,5.29.41
„Und bekämpft in Allahs Pfad, wer euch bekämpft; doch übertretet nicht; siehe, Allah liebt nicht die Übertreter. Und erschlagt sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben ... So sie jedoch ablassen, siehe, so ist Allah verzeihend und barmherzig.“ Sure 2,186-188
 „Vorgeschrieben ist euch der Kampf [Dschihad], doch ist er euch ein Abscheu. Aber vielleicht verabscheut ihr ein Ding, das gut für euch ist, und vielleicht liebt ihr ein Ding, das schlecht für euch ist; und Allah weiß, ihr aber wisset nicht“ (Sure 2,212-213).

Sure 9,19 erklärt unmissverständlich, dass der Glaube an Allah und dem Jüngsten Tag sowie der Eifer „in Allahs Weg“ (die deutsche Übertragung merkt an: „diese Redensart bedeutet stets den heiligen Krieg gegen die Ungläubigen“) mehr Lohn mit sich bringen als alles andere im Islam.

Der Dschihad ist der Kampf zur Ausbreitung des Islam mit jedem Mittel und ist Pflicht aller Muslime. Darüber hinaus wurde er von Mohammed zum materiellen Gewinn ausgeübt.

Sure 61,10-12 verdeutlicht, dass Eifer für Allah nicht nur eine religiöse Pflicht ist, sondern auch Mittel zum Wohlstand, genau wie im Geschäftsleben.

Sure 5,37 sagt, alle Feinde Allahs (d.h. alle Nichtmuslime bzw. „Ungläubigen“) müssen:
getötet oder gekreuzigt oder an den Händen und Füßen wechselseitig verstümmelt oder aus dem Lande vertrieben werden ... und im Jenseits wird ihnen schmerzliche Strafe ...“

Die Bibel sagt: „Widersteht nicht dem Bösen, sondern wenn jemand dich auf deine rechte Backe schlagen wird, dem biete auch die andere dar.“ Matthäus 5,39

„Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen; segnet, die euch fluchen; betet für die, die euch beleidigen!“
Lukas 6,27-28

„Segnet, die euch verfolgen; segnet, und flucht nicht! ... Wenn möglich, soviel an euch ist, lebt mit allen Menschen in Frieden! Rächt euch nicht selbst, Geliebte, sondern gebt Raum dem Zorn! Denn es steht geschrieben: ›Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht der Herr.‹ ›Wenn nun deinen Feind hungert, so speise ihn; wenn ihn dürstet, so gib ihm zu trinken! Denn wenn du das tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln.‹ Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit dem Guten!“ Römer 12,14.18-21

[Bei der Gefangennahme Jesu, einige Stunden vor seiner Hinrichtung:] „Dann traten sie heran und legten die Hände an Jesus und ergriffen ihn. Und siehe, einer von denen, die mit Jesus waren, streckte die Hand aus, zog sein Schwert und schlug den Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm das Ohr ab. Da spricht Jesus zu ihm: Stecke dein Schwert wieder an seinen Ort! Denn alle, die das Schwert nehmen, werden durchs Schwert umkommen.“ Matthäus 26,50-52
„Und als sie an den Ort kamen, der Schädelstätte genannt wird, kreuzigten sie daselbst ihn und die Übeltäter, den einen zur Rechten, den anderen zur Linken. Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“

Lk 23,33f

Die Lehre des Islam über das Heil

Werksgerechtigkeit ohne Heilsgewissheit

Die Pflichtenlehre weist den Islam als eine Gesetzesreligion aus; der Mensch verdient sich wie in allen von Menschen erfundenen Religionen ­ heißen sie nun Islam, Buddhismus, Hinduismus, Shintoismus oder Sikhismus ­ durch eigene Leistung seine Seligkeit: Er soll »Gutes vorausschicken, um es wiederzufinden bei Allah« (Sure 73:20; 69:24; 89:25).

Gute Werken heißen zuweilen gar  »ein vorteilhafter Handel« (35:26).

Und wie in jeder menschlichen Religion kann der Anhänger nie Gewissheit finden über sein persönliches Schicksal.

So ist es denn für den Muslim eine Ausgemachte Sache, dass er (nachdem er alle Pflichten erfüllt hat) nur dann ins Paradies eingeht, wenn Allah will. Und er darf hoffen, dass er durch die Fürsprache Mohammeds ins Paradies eingelassen wird, denn das ist ihm versprochen worden, wenn Allah will, arabisch: 'in schâ 'Allah. Nur dann, sonst nicht.

Aber ob Allah will, das weiß nur Allah, und er lässt sich von niemandem in die Karten schauen
Dieses verfluchte »Wenn« hängt dem Muslim wie ein Damoklesschwert über dem Kopf; d.h. wenn er seinen Islam ernster nimmt als die Masse, und manch ein Muslim ist daran schier oder ganz verzweifelt.

Abu Bakr, Kampfgefährte und direkter Nachfolger Mohammeds, der erste der vier »rechtgeleiteten Kalifen« (als da waren: Abu Bakr, Omar, Osman, Ali), sagte kurz vor seinem Tod zu Aischa, der Lieblingsfrau Mohammeds, in deren Arme der Prophet gestorben war:

»Ach, liebe Tochter, dies ist der Tag meiner Befreiung und der Erlangung meines Lohnes: Wenn es Freude ist, wird sie dauern; wenn es Kummer und Leid ist, wird es nie aufhören.«

Solche Ungewissheit plagte den zweitfrömmsten Mann in der Geschichte des Islam nach Mohammed; dies, wiewohl der Prophet ihm zu Lebzeiten noch versichert hatte: »Du bist frei vom Feuer«, weshalb Abu Bakr den Beinamen »Atik« (befreiter) trug.

Omar, der zweite der rechtgeleiteten Kalifen, vielleicht der drittfrömmste Moslem, der je gelebt hat, sagte auf seinem Totenbett: »Ich bin nichts anderes als ein Ertrinkender, der die Möglichkeit der Flucht ins Leben sieht und darauf hofft, aber trotzdem Angst hat, er könne sterben und es verlieren, und der so mit Händen und Füßen nach unten taucht. Verzweifelter als der Ertrinkende ist der, welcher beim Erblicken von Himmel und Hölle in der Vision begraben wird ... hätte ich den ganzen Osten und Westen, wie gern würde ich alles aufgeben, um von dieser schrecklichen Furcht, diesem Entsetzten, das über mir hängt, frei zu werden ... Wehe über Omar, wehe über Omars Mutter, wenn es dem Herrn nicht genehm sein sollte, mir zu verzeihen!«

Für wen das Paradies be­stimmt ist

Bi­bel: nur diejenigen das ewige Le­ben erben werden, die an Jesus Chri­stus als Sohn Gottes und sein stellvertretendes Opfer am Kreuz glauben,

Koran: nur diejenigen, die an Muhammad als Prophe­ten Gottes und die Wahrheit des Korans glauben. Die Christen dagegen sind gerade die Götzendiener, die ungläubig sind, weil sie mit Jesus und Maria neben Gott zwei wei­tere Götter stellen und damit die schwerste Sünde begehen: Vielgötterei.

® Aufgrund dieser theologischen Unterschiede zwi­schen Islam und Christentum wird offensichtlich, daß der einzige, allmächtige Gott des Korans nicht der dreieinige Gott der Bibel, der Vater Jesu Christi, ist.