Winrich Scheffbuch

Gehalten am 24.04.2000 in der Ludwig-Hofacker Gemeinde Stuttgart

1. Korinther 15, 12–20

Jesus - und die Zweifel

 

Die Auferstehung Jesu, die leibhaftige Auferstehung Jesu, ist der Dreh- und Angelpunkt des christlichen Glaubens.  Ein Mann wie Goethe war sehr ehrlich. Er hat mit Lavater, seinem engen Duz-Freund, der Pfarrer in Zürich war, viel gestritten. Lavater hat gesagt: „Die Auferstehung Jesu ist für mich das, was für Kolumbus die Entdeckung Amerikas war.“ Goethe hat gesagt: „So viel will ich zugeben: Wer die großen Heilswahrheiten nicht anerkennen kann, kann sich nicht als Christ bezeichnen.“ In diesem Sinne verstehe er sich als Nicht-Christ.

 

Text: 1. Korinther 15, 12-20

 

12

Wenn aber Christus gepredigt wird, dass er aus den Toten auferstanden sei, wie sagen einige unter euch: Es gibt keine Auferstehung der Toten?

13

Gibt es keine Auferstehung der Toten, so ist auch Christus nicht auferstanden;

14

ist aber Christus nicht auferstanden, so ist also auch unsere Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich.

15

Wir würden dann auch als falsche Zeugen Gottes erfunden, weil wir gegen Gott bezeugt hätten, er habe Christus auferweckt, den er nicht auferweckt hätte, wenn wirklich doch die Toten nicht auferstehen.

16

Denn wenn die Toten nicht auferstehen, so ist Christus auch nicht auferstanden.

17

Ist Christus aber nicht auferstanden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden.

18

So sind auch die, welche in Christus entschlafen sind, verloren.

19

Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus, so sind wir die elendesten unter allen Menschen.

20

Nun aber ist Christus auferstanden von den Toten als Erstling unter denen, die  entschlafen sind.

 

Oster-Zweifel muss man ernst nehmen. Keiner von Ihnen, der sich nicht sehr real herumgeschlagen hat mit den Zweifeln. Jeder, der fragt und sagt: Ist das denn wirklich wahr? Alles, was wir sehen, spricht dagegen. Alles, was wir auch sonst hören, spricht dagegen. Und es ist gut, dass im Evangelium erzählt wird, dass auch die Jünger Jesu das nicht fassen konnten. Wer will das auch fassen können?

 

Die Oster-Zweifel kommen von der realen Macht des Todes her in unserer Welt her. Gehen Sie über den Friedhof! Wollen Sie das im Ernst sagen, dass die Toten leben? Und wenn Sie todkrank sind, dann spitzt sich die Frage ganz simpel für Sie zu: „Ist das wahr, dass, wenn ich an Jesus glaube, ich nicht sterbe, sondern leben werde? Gilt das wirklich, wenn Sie um einen lieben Menschen trauern?

 

Und wir verstehen dann so gut den Vater, der da einst zu Jesus gesagt hat: „Ich glaube HERR, hilf meinem Unglauben.“ Oder den Petrus, der gerufen hat: „HERR hilf mir, ich versinke!“ Ich spüre nur, um mich her ist ein Sumpf, in dem ich mich nicht mehr selber befreien kann. Aber wie kann ich denn zum Glauben kommen?

 

Seit Lessing, dem großen Geistesgelehrten, ist es bei uns üblich geworden, dass man sagt: „Es ist gar nicht so wichtig, was wirklich passiert ist!“ Es ist Unfug, was man da macht, wenn man sagt, das sei nicht wichtig! Das ist wichtig! So hat schon Paulus gesagt, dass die Kernfrage:  „Ist es wahr oder ist es nicht wahr?“   In unserer Zeit treibt das auch in unserer Kirche merkwürdige Blüten.

 

Darf ich Ihnen aus dem Gemeindeblatt eine Auferstehungsdeutung lesen zum jetzigen Osterfest, wo ein Theologe sagt: „Mit der Auferstehung ist das für mich ganz einfach. Mein Vater ist vor 20 Jahren verstorben, und für mich lebt er. In Krisen des Lebens frage ich ihn. Mein Großvater, der wichtigste Mann in meinem Leben, starb 1972. Er lebt. In meinen Dunkelheiten tröstet er mich mit seinen alten Sprüchen. Vor 12 Jahren verlor ich meinen aidskranken Freund. Auch er lebt.“ Wissen Sie, was das ist? Unsinn.

 

Graben Sie doch nach am Grab.  Wer von der Realität ausgeht, dann stoßen wir auf die verwesenden Knochen. Das ist mit der Auferstehung Jesu nicht gemeint. Da geht es um etwas ganz anderes. Natürlich lebt die Erinnerung der Verstorbenen noch bei uns. Wie gerne denken wir zurück an viel Liebe, die wir empfangen haben. Das ist aber nicht mit der Auferstehung gemeint.

 

Diese Umdeutungen sind nicht einmal hilfreich, sondern sie verwirren mehr als sie nützen.   Es ist auch niemandem geholfen, wenn wir sagen: Wir könnten die Frage einfach auf die Seite rücken. Wenn Sie Probleme mit dem Glauben an den auferstandenen Jesus haben, nützt es niemandem, wenn Sie die Frage auf die Seite schieben, wenn das wirklich die entscheidende Frage ist: Ist die Todesmacht besiegt oder ist sie es nicht? Der Tod ist nicht ein Symbol und nicht ein Gedanke. Sondern der Tod ist eine Realität.

 

Und wenn dann in diesen Tagen der krebskranke Kabarettist Hanns Dieter Hüsch sagt: Wenn Christus nicht auferstanden wäre, dann wäre sein Grab auch unser Grab. Ich glaube an die Auferstehung der Toten und lasse meinen Jesus nicht.“ Und dann wissen wir, dass manchmal solche Leute das mehr begriffen haben, um was es geht im Glauben an die Auferstehung. Es geht nicht um meine Gläubigkeit und um meine Vermutungen, sondern es geht darum, ob da ein Fels ist, auf den ich mich flüchten kann, da wo alles zerbricht und zerfällt in meinem Leben.

 

In den Evangelien-Berichten ist es auch ganz eindeutig gesagt, dass es nicht um Visionen geht, auch nicht um Träume. Ganz eindeutig: Das wollten sie nicht. Sie sprachen davon, dass dieser auferstandene Jesus mit ihnen gegessen hat, dass sie seine Körperlichkeit fühlen konnten, dass er Fleisch und Blut hatte, wenn auch in einer ganz neuen Herrlichkeit. Und es gibt in der ganzen Bibel überhaupt keine Tat, die Gott getan hat, kein Wunder oder sonst noch irgend ein Ereignis, das so eindeutig und von so vielen Zeugen übereinstimmend bezeugt wird wie die Auferstehung Jesu von den Toten. Dreh- und Angelpunkt unseres Glaubens.

 

Und jetzt geht Paulus einmal den Weg mit und sagt: Jetzt gehen wir doch einmal das durch. Wie wäre denn das, wenn das nicht wirklich wahr wäre, wenn Jesus nicht leibhaftig auferstanden wäre? Und da habe ich sieben Punkte aus dieser Argumentation des Paulus, von der manche Kritiker der Auferstehung Jesu sagen, sie sei höchst fatal. Nein! Sie ist ungeheuer ermutigend und glaubenstärkend. Wenn Jesus nicht auferstanden ist, dann ist alle christliche Predigt leeres Gewäsch – ist alle Predigt leeres Gewäsch.

 

Was reden wir denn in den Predigten?  Geht es denn darum, dass wir einige Weisheiten zum Besten geben? Oder dass wir unsere religiösen Überlegungen hier anstellen. Nein. In der Predigt rufen wir die großen Zusagen Gottes aus. Christus spricht: „Ich bin die Auferstehung und das Leben“, wenn wir an die Gräber treten.

 

Und der HERR spricht: „Fürchte dich nicht. Ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen.“ Die Predigt hat doch nicht mit eigenen Gedanken und mit Spinnereien zu tun. „Wer mein Wort hat, der predige mein Wort!“ Ich will die großen Zusagen Gottes verkündigen, die Verheißungen Gottes. Und sie sind in Kraft gesetzt durch Jesus Christus und seine Auferstehung von den Toten. Und darum kann eine Predigt nur geschehen in der Gegenwart des auferstandenen Christus.

 

Weil Christus den Tod entmachtet hat, gilt das Wort. Doch nicht in unserem Namen. Wir reden doch nur in seinem Namen und wir sprechen es Ihnen zu. Das suchen Sie doch in der Predigt – nicht meine Gedanken. Sie wollen das wissen, was Sie in den kommenden Tagen trägt, in den Ängsten und Nöten Ihres Lebens. Nein, die Predigt wäre sonst nur Lug und Trug. Menschenwort und Menschenwerk, religionsgeschichtlich vielleicht noch interessant, aber alle Prediger wären nichts als leere Schaumschläger, wenn Christus nicht auferstanden ist. Und darum ist das Wichtigste, wir reden, wenn wir von Jesus reden, so wie Sie auch mit anderen oder im Hauskreis reden, im Namen Jesu. Bezeugen Sie es auch den Kranken und den Angefochtenen, sprechen Sie es zu im Namen Jesu. Und weil ER lebt, gilt das. Und das ist wahr und gewiss.

 

Wenn Jesus nicht auferstanden wäre, dann wäre unser Glaube nichtig. So steht’s im Vers 17. „Dann wäre unser Glaube vergeblich.“ Die Zweifel beschleichen einen oft: Ist mein Glaube nicht nur eine Fantasterei? Ich glaube irgend etwas. Jeder hat seinen Glauben, sagt der Volksmund. Ist das nur von mir ein Hoffnungsschimmer, den ich mir selber einrede? Was ist mein Glaube? Was ist denn das, wenn Sie das an einem Sterbebett beten: „Jesu geh voran auf der Lebensbahn...“

 

Ist da jemand oder plappern Sie das nur vor sich selber hin? Hört das dieser Jesus? Wen rufen Sie denn an, wenn Sie beten? Und wen meinen Sie denn, wenn Sie singen: „So nimm denn meine Hände und führe mich, wenn ich auch gar nichts fühle von deiner Macht, du führst mich doch zum Ziele auch durch die Nacht...“ Wer ist denn dieses Du? Ein Schicksal? Der Zufall, der Ihr Leben regiert? Oder die Bosheit Ihrer Mitmenschen? Wer ist denn dieser Du, der Ihr Leben hält? Das ist die Kernfrage, auf die alles zuläuft. Einer, der im Grab vermodert ist? Und der unter seinen Zeitgenossen einiges Aufsehen erregte? Oder ist es der, der vom Vater im Himmel eingesetzt ist als der Sohn in Herrlichkeit, dem alle Macht und alle Gewalt gehört im Himmel und auf Erden.

 

„Und ob ich schon wandere durch finsteres Tal, so fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir ...“ Bist du wirklich da? Kannst du mich halten, auch wenn ich selber keine Kraft und keinen Mut mehr habe? Was lehren wir die Konfirmanden? „Herr Jesus, dir lebe ich, dir leide ich, dir sterbe ich. Dein bin ich, tot und lebendig. Lebt Christus? Oder lebt er nicht?

 

Die Kirchen müssen in unseren Tagen leer werden. Das ist kein Zufall, weil die Menschen fragen, was wahr ist. Und wenn Sie drei- und vierjährigen Kindern Geschichten erzählen, hören Sie dauernd die Frage, was da schon die Kleinen interessiert: „Ist das wirklich wahr?“ Kinder können sehr wohl unterscheiden zwischen Märchengeschichten und wahren Geschichten. Ich will es wissen, was wahr ist. Es hängt alles an der Kraft des auferstandenen Christus.  

 

Das dritte: Wenn Christus nicht auferstanden ist, dann wären die Christen die allerschlimmsten Betrüger. Kein Mensch im Zuchthaus wäre so verderbt und so falsch und so verkommen wie die Christen, die mit frommer Miene und mit Andacht und mit Feierlichkeit Sachen behaupten, von denen sie selber meinen, sie seien gar nicht wahr. Und der Paulus sagt: „Das wäre ja noch der Gipfel der Betrügerei. Nicht nur, dass sie selber etwas erzählen, von dem sie gar nicht überzeugt sind und in Worte kleiden, die jeder andere missverstehen muss, sondern sie würden sogar Gott noch etwas unterschieben, als ob Gott auferweckt hätte, wo doch Gott gar nicht auferweckt hat. Nicht bloß, dass sie in ihrem Namen lügen, sondern im Namen Gottes lügen. Der Gipfel der Betrügerei, sagt Paulus.

 

Wie kann man so etwas Gott unterschieben, wenn Gott Jesus nicht auferweckt hätte. Und die Propheten des Alten Testaments wären alle Lügner, wenn sie behaupten, dass der Heilige Gottes die Verwesung nicht sähe. Was sollen denn solche Sprüche, wenn das nicht wahr ist? Dann wäre das ganze Christentum ein bodenloser Betrug und eine Irreführung der Menschen, das unverzüglich gestoppt gehört.

 

Viertens: Wenn Christus nicht auferstanden ist, dann bleibt nur der Schrecken des Todes. Das hat Paulus in seiner ganzen Klarheit gesagt. Wenn Christus nicht auferstanden ist, dann wäre jedes Oster-Lied, jedes Trostwort am Grab, jedes Wort, was wir schon die jungen Leute lehren im Glauben, eine ganz bodenlose Verführung. Denn Paulus sagt: „Wenn die Toten nicht auferstehen, dann wäre es wirklich das Beste, lasst uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot! Dann nütze den Augenblick aus, lebe dich aus und genieße!

 

Nun gibt es ja unter uns viele idealistische Menschen, die sagen: Nein, nein, das wäre gar nicht nötig. Paulus, du bist selber Schuld. Wenn es keine Auferstehung der Toten und kein ewiges Leben gibt, dann brauche ich auch keine Ideale. Dann brauche ich auch kein Opfer. Dann brauche ich auch keine Hingabe in der Liebe. Es ist erstaunlich, in wie vielen Religionen der Welt man diesen Totenkult findet. Selbst solch eine Nation wie Japaner, die leben ja ganz mit ihren Vorfahren. Wie sie immer wieder an ihren Festtagen an die Gräber gehen und dann ihre Opfer bringen den Toten. Das ist eine unheimlich düstere Vorstellung, dass alle meine Vorfahren noch um mich her leben in einem dunklen Totenreich und die große Angst ist, ob sie sich rächen, ob ihr dunkler Schatten in mein Leben fällt und wie sie manche Opfer in der Hoffnung bringen, sie zu versöhnen.

 

Paulus sagt: „Wenn Christus nicht auferstanden ist, dann könnt ihr alles machen, was ihr wollt. Aber dann hat auch das Christentum auf die Ethik des Christentums keinen Sinn mehr. Von der ganzen Weltgeschichte bleibt nichts anderes mehr übrig, als ein riesiges, sinnloses Totenfeld.

 

Fünftens: Wenn Jesus nicht auferstanden ist, dann gibt es auch keine Erlösung. Dann sind wir noch in unseren Sünden. Ist das wirklich wahr, dass Jesus frei macht von der Knechtschaft der Sünde? „Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht ...“, „...wen der Sohn frei macht, der ist wirklich frei ...“ Oder ist das nur so ein Spruch, den die Theologen uns einreden? Gibt es eine wirkliche Erlösung, dass ich befreit werde durch Christus aus den dunklen Bindungen des Bösen? Ist das wirklich möglich, dass Christus mich frei macht von den schweren Anfechtungen, von der Hoffnungslosigkeit? Ist das wirklich wahr, dass es einen Frieden gibt,  eine Überwindung der Versuchung, weil Christus mächtiger ist als die dunklen Mächte?

 

Wenn Christus nicht auferstanden ist, dann sind die dunklen Mächte, die Todesmächte, Sieger. Keiner kann sich befreien. Sie haben jeden in der Hand. Und wenn wir gestern noch gesagt haben, dass es unser Auftrag wäre in der Welt Sündenvergebung zuzusprechen ... nein, nein... dann wäre das nur ein billiger Flop, wieder ein Betrug. Dann gibt es keine Vergebung. Dann muss ich die Last meines Lebens tragen, mit allem, was ich getan habe und niemand kann mich freisprechen. Niemand kann mich lösen, wenn Jesus nicht auferstanden ist.

 

Sechstens:   Dann gibt es auch kein neues Leben. Das, was so wichtig war für die Apostel: „Ist jemand in Christus, dann ist er eine neue Schöpfung“..., mit dem Auferstandenen leben: „Ich lebe nun nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir, das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden. Ich darf in der Kraft Christi Großes tun.“ Haben sich das Leute nur eingebildet? Haben sie sich da selber nur hochgeputscht? Und haben sie sich nur begeistert?

 

Wenn Christus nicht auferstanden ist, gibt es kein neues Leben. Dann bleibt nur meine Ich-Sucht und meine Triebe und meine Gedanken, die mich treiben.

 

Siebtens und letztens: Dann wären wir die elendesten von allen Menschen. Es ist gut, dass Paulus das so offen sagt. Was wäre dann noch übrig geblieben? Nimm den auferstandenen Jesus von unserem Leben weg, was würde bei Ihnen übrig bleiben? Ohne Christus alles leer.

 

Wir haben am Anfang von Goethe gesprochen. Es hat Goethe tief verwundet, dass die Christen immer wieder davon reden, dass wir ohne Christus unvollkommen sind. Das hat er nicht ertragen können. Wir sind ohne Christus unvollkommene, verlorene Leute. Und wenn Christus nicht auferstanden sind, sind wir die elendesten von allen Menschen. Die anderen Menschen würden wenigstens noch real leben.

 

Jetzt bricht Paulus ab und sagt: „Nun aber ist Christus auferstanden“. Wir sind nicht arme, irregeleitete Menschen! Jede Gabe, die im Namen Jesu gesammelt wird, wäre Gaunerei ohne auferstandenen Christus. Jedes Gebet, das wir sprechen, wäre Selbstbetrug.

 

Nun aber ist Christus auferstanden. Wir dürfen in seiner Kraft leben. Paulus hat in Epheser 1 dieses  herrliche Wort niedergeschrieben: „Wenn ihr nur Augen und Ohren bekommt und immer mehr erkennt diese starke Kraft Jesu, die er nicht nur damals wirken ließ als Jesus von den Toten auferweckt wurde, sondern die heute in unserem sterblichen, schwachen Fleisch wirksam werden will. Heute ist es wahr, dass das Wort, dass wir lesen, das Wort der Bibel und das Wort der Predigt plötzlich in unser Gewissen trifft und uns aufwühlt. Und ich darf mit Jesus reden, und ich weiß, er hört mein Gebet.

 

Und Sie dürfen in diese kommende Woche ziehen und wissen: Unter seinen Schirmen bin ich vor den Stürmen aller Feinde frei. Lasst den Satan weg und lasst die Welt erzittern, mir steht Jesus bei. Ich bin geborgen und getragen bei ihm. Und er in seiner Auferstehungskraft will ihr Leben erfüllen, er will ihren sterblichen Leib lebendig machen. Und er will Taten hervor bringen, so wie nur er es kann. Gott sei Lob und Dank, dass Jesus der Prototyp ist, der erste der Toten der auferstanden ist und er will es auch in unserem Leben wahr machen. Amen.