Wer denkt, muss glauben!

Arthur Ernest Wilder-Smith

 

Die Abschrift eines Vortrages, gehalten am 10.11.1981 in Bremen

 

Vers 18, Römer 18. Aber Sie müssen sehr genau auf das aufpassen, was ich da vorlese. „Denn es offenbart sich der Zorn Gottes vom Himmel her…“ Das ist ein sehr unpopuläres Thema, der Zorn Gottes, und ein Thema, das heute sehr notwendig ist. „Es offenbart sich der Zorn Gottes vom Himmel her über alle Gottlosigkeit…“ Wenn Sie bedenken, dass die Hälfte dieser Welt von Regierungen regiert wird, die offiziell gottlos sind, die offiziell atheistisch sind, und dass das ein Gegenstand des Zornes Gottes ist…

Der Atheismus ist ein Gegenstand des Zornes Gottes. Ja, warum denn? „Es offenbart sich der Zorn Gottes vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen.“ Also, der Zorn, der Gegenstand des Zornes, ist die Gottlosigkeit und dann die Ungerechtigkeit, die damit einhergegangen ist. Warum ist Gott zornig über Gottlosigkeit? Er ist zornig über Gottlosigkeit, weil die Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufgehalten wird. Weil das, was man von Gott erkennen kann, unter ihnen, also den Menschen, offenbar ist.

Gott erwartet, dass der Denkapparat des Menschen in Bezug auf Atheismus oder Theismus… Er erwartet, dass das bekannt ist. Dass der Mensch imstande ist, zu denken. Dass es unmöglich ist, dass es keinen Gott gibt. Das ist eine Sache von Denkprozessen. Er hat allen Menschen einen Denkapparat gegeben, und wenn wir den Denkapparat benutzen, dann sagt er, dass wir nicht glauben können, dass es keinen Gott gibt.

Hören Sie, wie das weitergeht. Denn Gott hat es ihnen geoffenbart, also dass er existiert. „Sein unsichtbares Wesen…“Jetzt kommt der formelle Beweis oder Erweis, oder wie immer Sie das nennen wollen. „Sein unsichtbares Wesen… Das ist seine ewige Kraft, und seine Gottheit ist seit der Erschaffung der Welt, wenn man es in den Werken betrachtet, deutlich zu ersehen, damit sie keine Entschuldigung haben.“ Also, der Mensch, der sagt, dass es keinen Gott gibt, hat nach Gottes Wort hier keine Entschuldigung. Denn es ist selbst evident. Es zeigt jedem, der guten Willens ist, und der bereit ist, seinen Denkapparat zu benutzen, dass es einen Gott gibt. Und all die Begleiterscheinungen, die damit einhergehen.

Nun, Gott sagt dann, dass sein Zorn davon kommt, dass die Menschen mit einem sehr fähigen Denkapparat ausgerüstet sind und ihn bewusst ausschalten, bewusst ausschalten. Und er sagt, dass wenn man den Denkapparat bewusst ausschaltet, Gott einem Menschen daraufhin einen verkehrten Sinn gibt, in dem er glaubt und tut, was nichts taugt. Ich lese es hier. „Deshalb, weil sie… Die Menschen… Es sind hier nicht die Christen gemeint, sondern die Menschen im Allgemeinen.

„Weil sie Gott zwar kannten, ihm aber doch nicht als Gott Ehre oder Dank erwiesen, sondern in ihren Gedanken dem eitlen Wahn verfielen, und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde. Während sie vorgaben, weise zu sein, wurden sie zu Toren.“ Also, die materialistische Wissenschaft, die materialistischen Wissenschaftler, die vorgeben, weise zu sein, sind wahnsinnig, sagt Gott. Und zwar rein denkmäßig. Nicht irgendwie moralisch, sondern rein denkmäßig. Und dann, wenn es denkmäßig ist, machen sie die Sachen, die nichts taugen.

Nun, ich werde darauf eingehen, aber es ist eine derart starke Dosis, nicht wahr? Wenn man das der heutigen Welt sagt, stehen sie auf und werden wütend. Die schlagen die Hände über dem Kopf zusammen und sagen: „Wie kann man das sagen? Denn die ganze Wissenschaft, die materialistische Wissenschaft, hat bewiesen, dass wir ohne Gott sehr gut denken können.“ Was man nicht kann, auch als Wissenschaftler. Aber das kommt durch den bewussten, klaren Missbrauch und die bewusste, klare Ausschaltung des Denkprozesses.

Nun, ich will Ihnen das heute Morgen an einigen Beispielen zeigen „Sie vertauschen die Erhabenheit des unvergänglichen Gottes mit Bild und Gestalt von vergänglichen. Menschen, Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren“, wie sie es damals getan haben. „Daher gab sie Gott dahin in den Gelüsten ihrer Herzen in Unkeuschheit.“

Die zweite Phase  der Ausschaltung des Denkvermögens ist, dass Gott die Menschen in ihren Gedanken konfus macht. Und dann, wenn sie konfus geworden sind, werden sie unkeusch. Und die Kreativität des Menschen, besonders des jungen Menschen, ist davon abhängig, dass er seine Geschlechtlichkeit nicht missbraucht. Wer mit seiner Geschlechtlichkeit Frevel treibt, der verliert erstens die Fähigkeit zu denken und umgekehrt, und zweitens verliert er seine Kreativität.

Schon Lenin hat das gesagt. Er hat gesagt: „Wir müssen den Westen kaputt machen. Der Westen ist kreativ. Die Industrie im Westen, die Wissenschaft im Westen, ist unserer Wissenschaft weit überlegen. Deshalb werden wir ihnen nur überlegen sein, wenn wir sie kaputt machen an ihrer eigenen Geschlechtlichkeit.“ Und deshalb haben sie mit allen Mitteln freien Sex gefördert.

Denn die meiste, die große Kreativität des Menschen, wissen Sie, Freunde, die kommt von der Sublimierung. Sie wissen, was psychologische Sublimierung ist. Wer weiß das nicht? Aha. Also: Wenn ein Mensch auf etwas verzichtet, wollen wir sagen, auf das Geschlecht verzichtet, dann stauen sich allerlei… Denn das Geschlecht ist natürlich kreativ. Dann stauen sich allerlei Kräfte in seinem Wesen auf, und er kann sie dann in andere Bahnen lenken, und nicht in die Bahn der Geschlechtlichkeit.

Wenn er dann voller Kreativität ist, die keinen Ausgang findet im Geschlecht, dann dichtet er schön. Sie wissen, die meisten Dichter und Menschen, die wirklich Gott gedient haben und kreativ waren… Es sind meistens Menschen, die irgendetwas entbehrt haben. Das wissen Sie. Und diese Entbehrung und die Einleitung, die Zuleitung der Kräfte in der Entbehrung in eine andere Richtung, nennt man Sublimierung. Psychologische Sublimierung.

Die lehren heute durchweg, dass das Geschlecht wie ein Appetit ist, und man einfach sozusagen geschlechtlich essen muss, wie man eine Mahlzeit essen muss. Verstehen Sie mich? Und dabei haben sie die ganze Sache verkannt. Das Geschlecht ist wie ein Appetit, aber es ist mehr als das. Es ist ein Auslass für die kreativen Kräfte eines Menschen. Und wenn der Mensch falsch denkt, vor allen Dingen atheistisch denkt, das ist das, was Paulus hier sagt, dann wird er Wege gehen in Unkeuschheit. Und wenn eine Nation in Unkeuschheit umkommt, wird diese Nation nicht mehr kreativ und geht unter.

Die Zivilisationen des Altertums, man sieht es an der römischen Zivilisation und auch an der griechischen Zivilisation, sind teilweise deswegen zugrunde gegangen, weil sie ihre Geschlechtlichkeit vergeudet haben. Also: „Da gab Gott sie, die in ihren Herzen, in den Gelüsten ihrer Herzen, in Unkeuschheit, lebten, dahin, so dass sie ihre Leiber untereinander schändeten“, also Homosexualität, „und die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten.“

Nun, Sie wissen, dass England früher eine sehr kreative Nation war. Sie haben in ziemlich kurzer Zeit ein Weltreich aufgebaut und es ziemlich gut, einigermaßen, regiert. Vollkommen weg. England ist heutzutage eine der schwierigsten Nationen, wenn es darum geht, das Evangelium an den Universitäten zu verkündigen. Hier ist es leichter. In Österreich ist es leichter. In Amerika ist es sehr leicht. In der Schweiz geht es auch, aber dort in England nicht. Und das hängt mit diesem Vers hier zusammen. Sie haben das jetzt legalisiert, die Homosexualität. Und das Ergebnis ist, dass die Menschen ihre Kreativität verloren haben.

British Leyland. Sie wissen, um was da gerade bei British Leyland gestritten wird. Sie wollen das Unternehmen auflösen. Der Arbeiter dort produziert vierzig Prozent für den gleichen Lohn wie ein Mann in Sindelfingen bei Mercedes. Vierzig Prozent. Das Unternehmen wird aufgelöst. Nochmal zwei Millionen Arbeitslose, und da haben wir diese Dinge zusammen, aber darüber will ich jetzt nicht reden.

„Sie, die die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten, und den Geschöpfen Verehrung und Anbetung entgegenbrachten anstatt dem ewigen Schöpfer, gepriesen sei er in Ewigkeit.“ Das wird für das Thema reichen. Wir beten einen Moment zusammen. „Wir bitten dich, Herr Jesus. Du hast unseren Verstand gemacht und du öffnest den Verstand, wie du es damals bei den Jüngern getan hast. Du hast ihnen den Verstand geöffnet. Nun öffne du mir bitte die Lippen, damit du damit den Verstand öffnen kannst. Dass wir dir besser dienen, dass dein Name unter uns verherrlicht wird. Lass das bei uns bitte so sein. Dass Freude im Himmel ist, auch über den Christen, bei denen deine Erkenntnis wächst. Amen.“

Nun, meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Freunde, das Thema ist „Wer denkt, muss glauben!“ Was ist der Glaube? Was heißt Glauben? Und dann, wenn ich das gemacht habe, reden wir darüber, was Denken ist. Denken und Glauben anhand von diesem Kapitel. Ich bin davon überzeugt, dass wenn man die meisten Christen fragt, an was sie glauben… Ja, was würden Sie antworten? Was ist der Glaube? Sie können mir dieses Bibelwort geben, wenn Sie wollen. Dann wollen wir mal sehen, ob Sie heute Morgen Ihre Bibel gelesen haben.

„Ja, eine gewisse Zuversicht, dass das, was man hofft…“ Ja, wie geht es weiter? „Nicht zweifeln an dem, was man…“ Aha, also gut. Aber was ist der Glaube jetzt in der modernen Sprache? Ich liebe es, wenn wir uns unterhalten. Ich werde schon die Unterhaltung leiten, aber es ist sehr gut, denn ich weiß dann, dass Sie nicht schlafen. Denn der Schlaf ist der böseste Feind der Information. Oder es bedeutet, dass die Gedanken weit weg sind.

Also, was würden Sie mir sagen, ist Glaube? Bedeutet es, die Zähne zusammenzubeißen, um zu an das glauben, von dem man weiß, dass es nicht wahr ist? Darf ich Ihnen ein Beispiel geben? Wenn ich sage… Ich bin jetzt Leiter einer Sekte, nicht wahr? Wenn ich sage: „Ihr kommt nur in den Himmel, wenn ihr daran glaubt, dass Jona den Walfisch verschluckt hat.“ Was würden Sie sagen? Was würden Sie sagen, wenn ich sage: „Also, hört mal, ihr kommt nur in den Himmel, wenn ihr daran glaubt, dass der Walfisch den Jona verschluckt hat.“ Was ist dann? Es ist etwas besser, aber noch nicht ganz… Was muss man dann tun?

Also, dass ein großes Tier, wahrscheinlich war es ein Säugetier, wegen des Sauerstoffs im Magen… Das glaube ich auf alle Fälle. Dass man wieder herauskommt, dass man von den Zähnen nicht zertrümmert wird, nicht wahr, und all diese Dinge. Spamwales, also Pottwale, nicht wahr? Es ist schwierig das zu glauben. Ich meine, wenn Sie das einem Weltmenschen sagen, sagt er: „Also gut.“ Was man tun muss, um in das Himmelreich zu kommen, ist, zu glauben. Und zu glauben bedeutet nicht, dass man die Zähne ganz fest zusammenzubeißt und sagt: „Das glaube ich, auch wenn es unwahrscheinlich ist.“

Sehr viele haben so einen Krampf und das ist nicht der Glaube. Das ist nicht der Glaube. Nun, ich habe schon Mühe mit verschiedenen Dingen, nicht wahr? Besonders als ich jünger war, im Glauben, mit alttestamentlichen Geschichten. „Sonne stehe still“, nicht wahr? Wenn die Sonne wirklich still stehen würde… Ich meine, im physikalischen Sinne, und die Erde nicht mehr rotieren würde…Ihr lieben Leute, wir würden zwanzig Tonnen pro Person wiegen. Das wäre etwas schwierig für unsere Muskeln.

Nun, solche Dinge muss man verstehen. Es hat keinen Sinn, in Glaubensangelegenheiten die Zähne zusammenzubeißen und dann zu sagen: „Obwohl es unsinnig ist, glaube ich daran.“ Ich hatte einen Fall. Es war in Marburg, vor einunddreißig Jahren. Es war eigentlich ein Jugendheim. Es waren Leute da, die zu einer unsachlichen Schwärmerei neigten. Und es war ein junges Mädchen darunter. Ich kenne noch ihren Namen. Sie war sehr hübsch und sie saß neben meiner Frau und sie hatte Zucker, die Zuckerkrankheit.

Ich fragte: „Was machen Sie wegen dem Zucker? Sie essen Unmengen von Kartoffeln. Das ist doch Unfug, was Sie da machen.“ Sie sagte: „Ich bin von meiner Zuckerkrankheit geheilt.“ Und ich erwiderte: „Sie sind neunzehn Jahre alt und geheilt. Das interessiert mich sehr. Woher wissen Sie, dass Sie geheilt sind?“ - „Weil der Älteste mir die Hände aufgelegt hat.“ Ich fragte: „Ist das alles?“ Sie antwortete: „Ja, das ist alles.“

Ich sagte: „Nun hören Sie mal. Sie beißen jetzt die Zähne zusammen und glauben an etwas, was unsinnig ist. Denn ich rieche jetzt, wo ich sitze, das Aceton aus Ihrem Mund. Das ist sehr, sehr böse, und Sie werden in ein Koma fallen. Sie sind nicht geheilt.“ - „Aber ich bin geheilt. Sie haben keinen Glauben.“ Ich sagte: „Es hat keinen Sinn, so zu handeln. Sie sind nicht geheilt. Ich rieche das Aceton von hier aus, aus einem Meter Entfernung.“

In einer Woche lag sie im Koma, und ehe sie ins Koma fiel, hatte sie sich geweigert, sich mit Insulin behandeln zu lassen. Die Polizei kam herein und mit Gewalt haben sie ihr durch einen Arzt Penicillin… Nicht Penicillin, Insulin. Entschuldigen Sie, mein „Computer“ ist heute Morgen etwas müde. Man hat es getan, aber es war zu spät. Sie ist gestorben, mit neunzehn Jahren.

Nun, ich meine, diese Art und Weise ist sehr, sehr leicht. Besonders unter den jungen Menschen, die wirklich dem Herrn dienen wollen. Man muss sehr vorsichtig sein, wenn man meint, dass das, was man sagt, wirklich Glaube sei. Ich persönlich glaube an Handauflegung. Daran glaube ich. Aber ich glaube nicht, dass Gott jedes Mal dieses und jenes tun muss, sonst scheitert mein Glaube.

Denn wir wissen, dass Paulus dreimal den Herrn bat, wahrscheinlich wegen seinen Augen, nicht wahr? Und der Herr hat gesagt: „Nein, in deiner Schwachheit bin ich stark, nicht wahr? Meine Gnade genügt dir.“ Also, diese Art und Weise zu glauben, ist unsinnig und das darf nicht sein. Nun, was ist denn der Glaube? Der Glaube ist zuallererst, und ich hoffe, dass die Theologen mich nicht lebendig verschlingen, wie die Löwen Daniel verschlingen wollten… Wenn man vor Theologen redet, muss man sehr, sehr vorsichtig sein.

Der Glaube… was ich sage, ist absolute Häresie, passen Sie auf. Und schützen Sie sich gegen den Schock, den physiologischen Schock. Der Glaube ist zuerst ein intellektueller Prozess. Das ist ziemlich starker Tobak, nicht wahr? Zuerst… Ich bin noch nicht fertig, oh, noch nicht fertig. Sie wissen, dass die ganze Schöpfung gefangen ist, dass die ganze Biologie gefangen ist. Das Gemüse im Garten, die Kohlköpfe und die wilden Orchideen, die sind alle gefangen. Und man sieht, wie sie vergehen.

Aber wenn sie gefangen sind, was brauchen sie dann? Was sagt die Schrift von der ganzen Schöpfung, wonach sie sich sehnt? Nach der Offenbarung der Kinder Gottes in der Erlösung in Jesus, nicht wahr? Denn das Oberhaupt der ganzen Schöpfung des ersten Reiches, des Reiches Gottes… Ich kümmere mich nicht so sehr um das Reich des Teufels und ich diene dem Reich des Teufels nicht. Ich habe nur ein Reich in meiner Theologie und das ist das Reich Gottes. Ich bin naiv in dieser Hinsicht, nicht wahr?

Nun, wenn das der Fall ist, brauchen die Kohlköpfe auf dem Feld Erlösung, wie Sie schon sagten. Es stimmt, nicht wahr? Die ganze Schöpfung, die ganze biologische Schöpfung, braucht Erlösung. Nun, warum kann ich nicht zu den Kohlköpfen hingehen und sagen: „Also, ihr seid erlöst“? Jesus hat in der Erlösung des Menschen eigentlich die ganze Welt und den ganzen Kosmos erlöst. Warum kann ich das nicht? Ja, sie haben kein Nervensystem.

Ich will es Ihnen klarer machen. Spurgeon, der große Engländer, hat gesagt: „Es ist nicht nötig. Wir brauchen nicht nur Menschen, die man versteht. Wir brauchen Menschen, die man nicht missverstehen kann.“ Das ist ein ganz großer Unterschied. Und wir brauchen das wirklich: So zu reden, dass man uns nicht missverstehen kann.

Nun, ich kann diesen Kohlköpfen nicht helfen, obwohl sie es brauchen. Sie brauchen die Erlösung. Die ganze Schöpfung ist gefangen, weil sie kein Nervensystem haben. Also, der Eingang für die Erlösung führt ganz bestimmt über das Nervensystem und verläuft über den König der Schöpfung, und das kommt über den Menschen. Der Eingang ist ganz bestimmt das Nervensystem.

Ich höre das Predigen…Der Glaube kommt aus der Predigt. Der Glaube kommt aus der Predigt, das Predigen aber aus dem Wort Gottes. Ist es gut? Nun, ich kann das zu einem Affen sagen, einem Schimpansen zum Beispiel. Und Schimpansen haben ziemlich viel Verstand und sie haben auch Humor. Schimpansen… Ich habe genug mit denen zu tun gehabt, um das zu wissen. Die freuen sich, wenn sie uns in Verlegenheit bringen und sie können lügen, so gut wie man… Mit ihrer Zeichensprache, nicht wahr, können sie genauso gut lügen wie wir. Das können sie. Sie sind auch gefangen.

Aber es hat keinen Sinn, ihnen das Evangelium zu predigen, auch in ihrer Zeichensprache nicht. Die haben keinen Sinn für Gott, gar keinen Sinn. Die haben einen Sinn für sich selbst, aber für abstrakte Gedanken, in anderen Dimensionen… Da kommen sie nicht mit. Ich kann ihnen das nicht predigen. Deshalb ist der Eingang für den Glauben ganz bestimmt der Intellekt, dass man versteht.

Deshalb, wenn man mit Minderbegabten und gehandicapten Leuten redet: Sie sind auch in ihrem gehandicapten Zustand… Sie verstehen das Evangelium. Ich weiß noch, ich war einmal in Oxford, bei Montague Goodman. Und jeden Sonntag saß hinter mir ein ganz Blöder, und er war zur gleichen Zeit Epileptiker. Ganz, ganz blöd. Aber er war ein ganz klarer Christ, ganz klar ein Christ.

Und Montague Goodman hat gepredigt über das Thema „Wie die Welt wäre, wenn kein Christus da wäre“. Und er hörte hinter mir zu. Ich hörte sein Atmen, er hatte dieses schwere Atmen von diesen Leuten. Und er hörte zu und ich hörte, wie sein Atmen immer schneller wurde. Immer schneller. Und letzten Endes stand er auf und brüllte, mit Gelächter, wie ein Tier. Dass ein Mann, der intelligenter war als er, so denken sollte, dass es keinen Christus gibt, das verstand er nicht, nicht wahr? Er hatte es nicht ganz begriffen. Aber er war ganz klar erlöst mit dem wenigen Verstand, den er hatte.

Und ich habe oft festgestellt, dass auch blöde Leute das Evangelium verstehen können. Sie verstehen das praktische Evangelium viel mehr als die Leute, die so klug sind, dass sie meinen, sie seien zu intelligent, um erlöst zu werden. Das habe ich sehr oft erfahren. Aber der Eingang für den Glauben ist ganz bestimmt der Verstand, das Nervensystem. Und deshalb ist es so wichtig, dass der Eingang nicht blockiert wird.

Und Paulus sagt hier, in diesem Römerbrief, dass wir dazu fähig sind, die Eingangspforte für den Glauben… Wir sind dazu fähig, die Maschine zu missbrauchen, so dass sie nicht mehr dazu fähig ist, die Botschaft des Christus aufzunehmen, die Sie brauchen. Deshalb ist es sehr wichtig, dass der Mensch richtig denkt. Denn wenn er nicht richtig denkt, kann der Eingang für das Evangelium nicht in ihn eindringen.

Ich sprach zweimal sonntagabends in Frankfurt, im dortigen Volksbildungsheim. Es waren über tausend Menschen da und ich hatte all die Lehrer und Professoren und Dozenten, all diese Leute, dort zu Gast. Die waren gekommen, um etwas über den Glauben und das Denken zu hören. Und wissen Sie, ich kannte einige von ihnen schon vorher. Meine Frau kommt aus Frankfurt, nicht wahr? Und ich kannte sie, und da habe ich mit der Predigt, dem Vortrag, darauf abgezielt, dass es Menschen gibt, die meinen, dass sie zu intelligent seien, um zu glauben.

Und da habe ich bewiesen, dass sie schon intelligent seien, aber dass sie ihre Kaffeemühle, die Denkmaschine, mit kleinen Steinen anstatt mit Kaffeebohnen schon so kaputt gemacht hätten, dass die Maschine endgültig kaputt wäre. Und dadurch, obwohl sie von Natur aus intelligent seien, hätten sie mutwillig ihre Maschine kaputt gemacht. Und wissen Sie, sie haben mir das abgenommen. Ich habe es ihnen bewiesen. Ich habe ihnen gezeigt, wie man die einfachsten Dinge so verdrehen kann, dass man nicht mehr denken kann.

Nun, ich will das jetzt auslegen mit Ihnen wie ich es auch in Frankfurt getan habe. Also, der Eingang für den Glauben ist ganz bestimmt der Intellekt, die Intelligenz, der Verstand, aber dann, wenn man verstanden hat… Der zweite Teil des Glaubens ist ganz bestimmt, dass man dem gehorcht, wovon man überzeugt ist. Der Glaube ist zuerst ein Überzeugt sein, aber der zweite Teil des Glaubens ist, dass man das tut, wovon man überzeugt ist.

Darf ich Ihnen ein Beispiel geben? Als ich ein junger Mann war… Mein Vater war nicht gläubig. Meine Mutter schon, mein Vater nicht. Mein Vater hat zu mir gesagt: „Du willst das Gut.“ Mein Vater hatte, wie sagt man hier, ein Landgut in England und er hat gesagt: „Ja, also, das machst du nicht. Das macht dein Bruder, und du musst etwas anderes machen.“ Ich fragte ihn, was er meinte, und er sagte: „Ja. Also, du bist wie deine Mutter. Du liebst die Wissenschaften. Darum gehst du zu meinem Freund Chataway, nach Oxford.“

Der war Professor der Chemie, und er war ein sehr lieber, alter Professor. So ein Professor zum Knutschen, nicht wahr? Weiße Haare und etwas kleinwüchsig und auch ein bisschen dicklich, aber die Güte, die seine Augen ausstrahlten… Aber er war sehr, sehr zerstreut. Er war der Mann, der seinen Hut ins Auto legen konnte, dann die Tür zumachte und das Auto wegfahren ließ, ohne selber einzusteigen, nicht wahr? Er war so ein Typ. Mein Vater hat gesagt: „Das wäre der Mann für dich.“

Nun, ich war davon überzeugt, dass das Beste für mich wäre. Das war in Oxford und er lehrte gut und war eine Kapazität. Nun, ich war überzeugt. Mein Vater hat mir alle diese Dinge gesagt: „Also, deine Mutter, sie ist auch so, nicht wahr? Das wäre das Beste.“ Nun, war das genug? Dieses Überzeugt sein?

Es war nicht genug, denn ich musste sagen: „Also gut, dann mache ich das.“ Und dann gab es all die Lauferei, nicht wahr? Die Anmeldungen, das Schreiben der Zeugnisse. Das war damals nicht so schlimm wie heute. Heute ist es, über alle Grenzen hinweg… Aber ich musste das tun, und dann konnte ich sagen: Ja, ich habe meinem Vater geglaubt. Denn ich war nicht nur überzeugt, und ich habe es getan. Und das ist der zweite Teil des Glaubens.

Ich sprach vor einiger Zeit mit einem Mann, einem führenden Mann in Deutschland, über verschiedene Doktrinen in der Heiligen Schrift. Und er ist ein lieber Mann, ein guter Freund von mir. Ich fragte: „Aber, Bruder, glaubst du das auch?“ Und er antwortete: „Ja, theoretisch schon.“ Ich fragte: „Ja, warum machst du es dann nicht?“ Da ist er ganz rot geworden. Ich habe zu ihm gesagt: „Wenn du davon überzeugt bist und es nicht machst, wirst du auch deine Überzeugung verlieren.“

Und er ist dabei, seine Überzeugung zu verlieren. Wenn man überzeugt ist, aber erst dann, wenn man überzeugt ist, muss man es auch tun. Das ist das zweite: Dass man wirklich das macht, wovon man überzeugt ist. Nehmen wir einige Sachen. Die Heilige Schrift sagt zum Beispiel über die Gedanken, wir reden zuerst über die Gedankenwelt.

Wer eine Frau anschaut, sagt Jesus, um sie zu begehren, hat mit ihr die Ehe gebrochen. Denn das Denken eines Menschen entscheidet über sein Handeln. Und deshalb: Wenn man schief denkt, wird man mit der Zeit Schiefes tun. Und Jesus sagt: Wenn ein Mann anfängt, nach Frauen zu schauen, um sie zu begehren, oder Frauen das auf ihre Art und Weise bei den Männern tun, wird man das letzten Endes in die Tat umsetzen.

Nun, nehmen wir das: Die Schrift sagt als Glaubensgrundsatz, dass man einen Bund mit den Augen schließen muss, damit man diese Dinge nicht zulässt. Und dann fängt man erst an, wirklich zu glauben. Man ist davon überzeugt, dass es richtig ist und deshalb macht man es auch. So haben wir dann zwei Dinge, die für den Glauben nötig sind. Erstens: Das Überzeugt sein, dass es richtig ist und es den Tatsachen entspricht, und zweitens, dass man es macht.

Nun, jetzt komme ich zum Denken. Das ist der Glaube. Ich will nicht so viel über den Glauben sprechen vor solch hohen Leuten wie Sie es sind, nicht wahr? Ich will jetzt über das Denken reden. Nun, es gibt zweierlei Art und Weisen, um zu denken. Ich bin kein Philosoph. Ich bin eigentlich ein reiner Wissenschaftler, aber ich habe in letzter Zeit ziemlich viel über die Computer gemacht. Computerwissenschaft.

Es gibt zweierlei Art und Weisen, um zu denken. Die erste Art und Weise ist das einfache Computerdenken. Viele sagen, es sei kein Denken, aber es ist Denken, und so ein Computer kann viel schneller denken als wir. Sie wissen, dass zwei plus zwei gleich vier ist. Und wenn Sie das nicht glauben, dann ist es sehr leicht, es zu beweisen. Sie machen es einfach so, wie ein Computer das tut. Dann sagen Sie: „So, und das ist das Gleiche wie das“, nicht wahr? Es ist nur eine Frage der Semantik.

Und das ist die erste Art und Weise, um zu denken. Eins plus zwei ist drei, nicht wahr? Oder zwei plus zwei ist gleich vier. Zwei plus drei ist fünf. Und man kann es sehr anschaulich machen und so macht es ein Computer, indem er die Striche einfach zusammen zählt. Und das ist auch ein beträchtliches Ausmaß unseres Denkens, nur sind wir sehr langsam. Der Computer ist viel schneller. Das ist Nummer Eins.

Nummer Zwei ist… Nun, ich will da nicht auf Kant und auf die deutschen Philosophen und all das eingehen. Induktives Denken und deduktives Denken, Erweise und Beweise. Ich kenne all das. Aber mich macht es konfus und ich möchte Sie nicht mit konfus machen. Wenn ich es mache, werden Sie denken: „Oh, er spricht so intelligent, dass wir nicht mitkommen,“ und Sie werden nachher klatschen und stampfen und auf den Tisch hauen, nicht wahr, damit ich zufrieden bin.

Aber ich habe das in der letzten Zeit ausprobiert. Sie haben mich gebeten, an der Universität Oslo über den Hyperzyklus… Sie wissen, wovon ich rede. Nicht? Ihr lieben Leute. Also, Eigen, Manfred Eigen, hat, wie er meint, eine Methode entwickelt, um zu erklären, wie die Materie sich ohne Gott selber organisiert. Und er hat eine Maschine und diese Maschine, die er entwickelt hat, nennt sich Hyperzyklus.

Und es ist so kompliziert, dass ich… Ich brauche mindestens zwei Stunden, bis man überhaupt versteht, was er sagt. Und die haben mich gebeten, darüber zu referieren und ich habe es sehr treulich getan. Und sie standen da. Ihre Augen wanderten keine Sekunde, zweihundertvierzig Leute vor mir, an der Universität Oslo. Und als ich fertig war, gab es so einen Krach, weil sie das mit Eigens Hyperzyklus verstanden hatten.

Und da habe ich sie gefragt: „Warum haben Sie so geklatscht? Warum haben Sie applaudiert?“ Sie antworteten, weil es gut gewesen sei. Ich sagte: „Wissen Sie was? Ich habe hier zwei Stunden referiert, und ich weiß, dass das, was ich gesagt habe, Unsinn und Unfug ist. Ich weiß das. Und es ist auch für den Wissenschaftler unverständlich.“ Und gerade das war es, was ihnen gefallen hat, dass es so unverständlich war. Es ist wirklich eine Tatsache. Es ist so. Und wenn man das nicht tut, sind alle Leute böse.

Nun, inference doing ist die zweite Art und Weise, um zu denken. Ich habe gesagt, dass ich über Erweise und Beweise, über induktives und deduktives Denken, über Objekte und Indexe und all diese Dinge nichts sagen will. Aber inference doing ist eine Art und Weise zu denken, die wir haben, die aber ein Computer nicht hat, und das ist sehr nötig für das Denken und den Glauben.

Was ist inference doing? Ich gebe Ihnen ein Beispiel, dann bleiben wir nicht bei der Theorie stehen. Ich gebe Ihnen jetzt einen Satz und stelle Ihnen eine Frage. Sind Sie mit mir? Ich brauche all Ihre Aufmerksamkeit. Der Satz ist wichtig. „Hilda ist Georgs Schwester. Georg ist aber Gudruns Bruder.“ Haben Sie es? Ja? Was ist das Verhältnis zwischen Hilda und Gudrun? Bitte? Einmütigkeit? „Hilda ist Georgs Schwester, Georg ist Gudruns Bruder“. Was ist das Verhältnis von Gudrun zu Hilda? Nicht ganz, Sie müssen mir doch die ganze Wahrheit sagen.

Also, Aktion, also, ich bitte Sie. Was ist die Antwort? Also, eine Antwort haben wir. Schwester. Kommen Sie. Die versammelte Intelligenz von Kreglingen und Adelhofen, bitte schön. Oh, das ist die theologische Antwort. Es ist so einfach. Soll ich es aufschreiben? Sie ist mindestens eine Halbschwester, nicht wahr, mindestens. Aber das kommt auch darin vor, nicht wahr? Nun, sind Sie mit mir?

Stellen wir diese Frage einem unvoreingenommenen, nicht speziell programmierten Computer. Was wird der Computer tun, wenn ich das mit dem Computer mache, was ich mit Ihnen gemacht habe? Bitte? Nein, das macht er nicht, Nicht, wenn er ein guter Computer ist. Das rote Licht geht an. „Ich-kann-das-nicht-lösen“. „Ich habe die Information nicht“.

Was für Informationen braucht der Computer, um so eine Frage zu beantworten? Nun, ich gebe Ihnen jetzt die Information. Sind Sie jetzt bereit, mit gezückten Stiften? Er muss wissen, was eine Frau ist und was ein Mann ist. Er muss wissen, wie sie zueinander stehen. Er muss wissen, dass eine Frau Eier produziert und ein Mann Spermien. Er muss wissen, was eine Gebärmutter ist. Er muss wissen, was eine Gestationsperiode ist. Er muss wissen, dass Babies geboren werden, und um Babies zu bekommen, muss man zwei davon haben.

Er muss nämlich die ganze biologische Art und Weise kennen, auf die unsere Replikation stattfindet. Und dann kann der Computer antworten. Aber all das in einen Computer hinein zu speisen, der sich selber nicht repliziert, ist eine ganz große Anmaßung. Also, man könnte es tun. Aber das arme Ding, auch wenn es wüsste… Nein, nein, auch wenn es wüsste, wie sich der Mensch repliziert, hätte es keine praktische Erfahrung und wäre sich deshalb des Problems nicht wirklich bewusst. Denn nur der Mensch kann dieses Problem wirklich verstehen, der sich so repliziert.

Also, der weiß, was eine Familie ist, was eine Vaterschaft ist, was eine Mutterschaft ist, was eine Schwesterschaft ist und was eine Bruderschaft ist. Und die Maschine kennt das nicht. Und man kann nur die Antworten in diesem Kontext geben. Nun, woher haben Sie gewusst, dass sie eine Schwester und eine Halbschwester ist?

Die Art und Weise zu denken, die Sie benutzt haben, um diese Frage zu beantworten, ist inference doing. Inference doing bedeutet einfach, dass man… Es ist sehr schwach ausgedrückt, besonders für die Theologen und für die Philosophen. Inference doing bedeutet einfach abstrakte und vier-, fünfmal um die Ecke gedachte Schlüsse zu ziehen.

Sie haben diese Schlüsse gezogen, weil Sie biologisch sind. Und nur weil Sie biologisch sind, können Sie das tun. Der Computer ist nicht biologisch und kann es nicht tun. Es sei denn, dass man die Biologie einprogrammiert, aber auch dann wird der Computer mit diesen Dingen keine Erfahrung haben.

Aber sehen Sie: Inference doing ist eine besondere Art und Weise, um zu denken. Und es ist eine Art und Weise, um zu denken, die ein Computer in seiner Natur, in seinem Wesen, nicht zur Verfügung hat. Nun, die zweite Frage, die ich Ihnen stelle… Sind Sie mit mir oder möchten Sie eine Frage stellen? Ich merke es, wenn Wolken in den Köpfen der Zuhörer aufziehen. Das merke ich sofort. Haben Sie Fragen? Gut.

Dann stelle ich Ihnen diese Frage. Wenn das der Fall ist, dass der Computer so denkt, ist diese Art und Weise zu denken… Sind Sie mit mir? Ist diese Art und Weise zu denken genauso zwingend wie zwei plus zwei gleich vier ist? Ja oder Nein? Ist es genauso zwingend, dass Hilda Gudruns Schwester oder Halbschwester ist, wie zwei plus zwei gleich vier ist? Ja.

Es ist eine ganz andere Art und Weise zu denken. Aber sie ist genauso zwingend. Die Denkweise ist in beiden Fällen genauso zwingend. Und das hat natürlich auch Kant, Immanuel Kant, erkannt, als er sagte: „Man kann weder Gott  beweisen…“ Man kann ihn noch nicht beweisen, weil er in einer anderen Dimension lebt, das ist schon richtig. Aber diese Unterschiede, die wir seit dem Anbruch der Computerdenkweise kennen, hat er nicht gekannt. Und er brauchte Erweise und Beweise und alles, was die Philosophen und Theologen einbringen.

Aber was ich mit Ihnen machen, Ihnen klar machen will, ist, dass man auch mit inference doing genauso scharf und zwingend denken kann wie ein Computer erkennt, dass zwei plus zwei gleich vier ist. Die Antwort ist in beiden Fällen genauso zwingend.

Nun, haben Sie da Fragen oder nicht? Denn wenn Sie die nicht haben, will ich das beweisen, was Paulus hier in Römer 1 gesagt hat. Nämlich, dass die Schöpfung genauso klar beweist, dass es einen Schöpfer gibt… Die unsichtbare Gottheit ist genauso klar anhand der sichtbaren Schöpfung zu erkennen, wie zwei plus zwei gleich vier ist.

Wenn man das nicht annimmt, ist man ohne Entschuldigung. Das ist die Proposition von Gott, verstehen Sie mich? Sind Sie mit mir? Ah, jetzt ist es ein bisschen stiller geworden. Das ist das, was Paulus sagt. Er sagt: Der Zorn Gottes kommt über Menschen, die nicht bereit sind, inference doing zu betreiben. Denn wir sind keine Computer. Wir sind mehr als Computer.

Aber die Denkweise von einem Nicht-Computer, in inference doing, ist genauso zwingend wie Computer denken, dass zwei plus zwei gleich vier ist. Es ist gut, denn wenn man sich da weigert, erstens das anzunehmen, was inference doing beweisen will, gibt Gott einem einen verkehrten Sinn, um das zu denken, was nichts taugt. Das heißt: Wenn man sich weigert, klar zu denken, kann man überhaupt nicht mehr denken. Dann wird man überzeugungsunfähig.

Von wem hat Jesus gesagt, sie seien überzeugungsunfähig? Kennen Sie die Geschichte von Lazarus und dem reichen Mann im Feuer? Und der reiche Mann sagte: „Schick doch Lazarus hin, damit er meine Brüder warnt, damit sie nicht an diesen Ort der Qual kommen.“ Jesus hat gesagt: „Nein.“ Nein. Denn auch Lazarus würde sie nicht überzeugen, auch wenn er aus der Dunkelwelt käme. Warum nicht? Er sagte, Jesus sagte: „Wenn sie nicht dazu fähig sind, anhand von Moses, zu glauben, dass solche Leute in der Hölle landen, dann wären sie auch nicht überzeugt, wenn einer von den Toten auferstünde.“

Die sind überzeugungsunfähig. Und es ist so wichtig, dass man das trainiert. Und diese Denkweise zu trainieren, das wird heute an den Schulen und Universitäten nicht mehrunterrichtet. Und die Hauptdenkweise, nach der zwei plus zwei gleich vier ist, ist sicher inference doing. Und die ist genauso zwingend, in der Methodik, wie zwei plus zwei gleich vier ist. Nun, ich will das jetzt machen.

Nun, das Problem ist dieses, wie man anhand der Schöpfung klar sieht, dass es einen ewigen Schöpfer geben muss. Und das ist mittels der Methode des Inference doing möglich. Inference doing ist ein technischer Terminus. Ins Deutsche kann man es nicht genau übersetzen, aber wenn man es sehr, sehr verwaschen übersetzen will, bedeutet es „Schlüsse ziehen“. Aber es ist mehr als das, es ist ein Terminus. Und wenn ich den falschen Terminus sage, kommen alle Leute und fallen über mich her.

Es bedeutet, dass man entfernte, abstrakte Schlüsse ziehen kann, die genauso verbindlich sind, wie dass zwei plus zwei gleich vier ist. Nun, ich will das jetzt machen. Und es braucht eine Stunde, um das zu tun, und dann kommen wir auf diesen Punkt hier zurück, und wir ziehen unsere Schlüsse und erkennen, warum der Zorn Gottes über die heutige Menschheit kommt. Es gibt keine Entschuldigung, gar keine. Und wenn man das weiß, kann man das Evangelium mit Vollmacht, und ich meine nicht mit Dogma, sondern mit Vollmacht, verkündigen. Wenn man diese Erkenntnis hat, kann man es mit ganz großer Liebe, in Vollmacht, tun.

Nun, wenn ich eine Idee habe, muss ich die Idee vermitteln. Ich muss die abstrakte Idee von abstrakten Wesen, Kopfwesen vermitteln. Wollen wir sagen, ich habe Zahnschmerzen und einen Abszess unter dem Backenzahn, und ich bin auf hoher See. Es ist kein Zahnarzt da. In dieser Situation befinde ich mich.

Nun, ich muss das irgendwie vermitteln. Wir haben eine Methode entwickelt, die ganz arbiträr ist und wir sagen „SOS“, und das ist das Notsignal. Die Not schlechthin, einfach Not, SOS. Aber wenn man mit Radioapparaten auf kleinen Schiffen umgeht, ist es sehr umständlich, Telefone zu haben, mit denen man ein „SOS“ oder „Ich habe einen Backenzahn-Abszess“ einfach über den Hörer vermitteln kann.

Man entwickelt einen zweiten Code aus dem ersten und „SOS“ sieht nicht aus wie ein Backenzahnabszess, nicht wahr? Aber es bedeutet dasselbe und schließt diese Bedeutung in sich mit ein. Es ist ein Notsignal. Nun, um es noch leichter zu machen, leiten wir von dem ersten Verfahren SOS… Das hat nichts mit Backenzahnabszessen zu tun. Aber wir haben gesagt: SOS, arbiträr, willkürlich, schließt das in sich mit ein. SOS.

Eine leichtere Methode, um es zu machen, ist der Morse-Code. Im Morse-Code steht Punkt, Punkt, Punkt für „S“, Strich, Strich, Strich für „O“ und wieder Punkt, Punkt, Punkt für „S“. Und deshalb: Wenn ich irgendeinem Schiffsoffizier mit der Taschenlampe die entsprechenden Signale gebe: Kurz, kurz, Kurz. Lang, lang, lang. Kurz, kurz, kurz. Dann weiß er sofort Bescheid und sagt sich: „Schiff in Not. Irgendwo an Bord braucht jemand etwas.“ Die haben in den Radiowellen eine Viertelstunde pro Stunde frei, um diese Notrufe zu empfangen.

Nun, die Frage ist die der Übermittlung. Ich kann es so übermitteln, wie ich es gesagt habe, mit Licht. Diese Botschaft schließt mein Backenzahnproblem, alle Notstände allgemein, in sich mit ein. Oder ich kann es auf ein Blatt Papier schreiben, nicht wahr? Punkt, Punkt, Punkt; Strich, Strich, Strich; Punkt, Punkt, Punkt, und ich kann das Blatt hochhalten. Das kann man auch machen. Oder man kann ein Flugzeug mit einer Rauchpatrone hochschicken und am Himmel schreibt der Pilot Punkt, Punkt, Punkt; Strich, Strich, Strich; Punkt, Punkt, Punkt. Jeder weiß: Er hat einen Backenzahnabszess oder etwas in der Art.

Nun, es ist Nachrichtenübermittlung. Die Übermittlung von Information. Und die Übermittlung von Information ist keine Sache, die man deduzieren kann. Jede Art von Information ist ein Überraschungseffekt. Und eine Überraschung ist ein Bit, B-I-T, von Information. Acht Bits von Information… Sieben, wie man“s zählt, oder acht, wenn man den Anfang und das Ende mitzählt, ergeben ein Byte, B-Y-T-E im Englischen, von Information.

Überraschungseffekte, die man nicht deduzieren kann, aber die deshalb Informationen, Überraschungen, enthalten. Denn es ist eine Überraschung, dass ich so etwas habe, nicht wahr? Das kann man nicht von dem Tag an kalkulieren, an dem ich eine Geburtsbescheinigung bekam: Dass ich an diesem oder jenem Tag einen Zahnabszess bekommen würde, ist eine Überraschung, die man von den Naturgesetzen aus nicht kalkulieren kann.

Wenn ich das dem Herrn Eigen beibringen könnte, wäre ich sehr dankbar. Man kann es nicht. Also, ein ganzes Buch, „Das Spiel“, dreht sich um diese Dinge, um so etwas Einfaches. Nun, ich muss eine bessere Methode finden, die umfangreicher ist, um Ihnen diese Idee vom Notstand zu übermitteln. Denn der genetische Code ist ein Übermittlungsverfahren, ein Verfahren zur Speicherung und zur Wiedergabe von Information, die eine Überraschung ist. Und das muss ich Ihnen vermitteln.

Nun, ich kann es tun, in dem ich hier in meinen Schuhriemen… Er ist gerade kaputt, ich nehme ihn nicht heraus. Ich nehme meinen Schuhriemen, und binde hier einen Knoten und da einen Knoten und dort einen dritten Knoten hinein. Wenn ich hier die drei Knoten im Schuhriemen habe, habe ich mein „S“. Wenn ich dann einen doppelten Knoten, noch einen doppelten Knoten und noch einmal einen doppelten Knoten hinein binde, habe ich das „O“. Und dann „S“: Punkt, Punkt, Punkt. Einfacher Knoten, einfacher Knoten, einfacher Knoten. Da habe ich dann das zweite „S“.

Nun, ich hänge es Ihnen hoch, den Schuhriemen mit diesen Knoten darin, und Sie sagen: „Aha. Das könnte einen Backenzahnabszess in sich mit einschließen“, nicht wahr, oder „Er hat etwas Falsches gegessen und hat Bauchweh“ oder so etwas in der Art.

Nun, in dem ich das aufhänge: Wie erfahren Sie das? Wie erkennt Ihre Sinneswahrnehmung diese Botschaft? Nun sagen Sie mir: Mit welchem Sinn? Mit den Augen. Punkt Eins. Und mit was sonst noch? Mit dem Wissen, dass wir dieser Zeichenkombination Punkt, Punkt, Punkt; Strich, Strich, Strich; Punkt, Punkt, Punkt arbiträr oder willkürlich diese Bedeutung aufoktruiert haben. Sie müssen zuerst die Sinneswahrnehmung haben, dass das so ist.

Und dann, zweitens, müssen Sie die Entzifferung, die Dechiffrierung, das Geheimnis der Verschlüsselung des Codes, kennen. Auf zweierlei Arten können Sie dann die Bedeutung herausbekommen. Ist das gut? Auf zweierlei Arten. Mit einer Methode geht es nicht.

Wie könnten Sie es sonst tun? Hier ist es, hier oben. Es hängt darunter, über dem Mikrofon. Wie könnten Sie es sonst tun? Die gleiche Botschaft bekommen und sie dann mit Ihrer arbiträr bedingten Dechiffrierung entziffern. Wie könnten Sie das tun? Bitte? Ja, aber nicht auf diesem Schuhriemen.

Abtasten. Sie könnten es mit dem Gefühl machen. Also, Sie haben da zwei offene Kanäle für Ihr Informationssystem, um so eine Botschaft zu bekommen. Aber die Basis ist die willkürlich festgelegte Chiffrierung, nicht wahr? Das ist die Basis. Und die beiden Kanäle speisen diese Basis, damit Sie diese Idee bekommen.

Nun, der genetische Code ist ein Teil dieses Systems. Er funktioniert genauso. Der genetische Code hat anstelle eines Schuhriemens zwei. Und die beiden Schuhriemen in dem genetischen Code enthalten zwischen den Schuhriemen vier Buchstaben. Wie viele Buchstaben hatten wir bei dem Schuhriemen? Ah, zwei. Ja, aber denken Sie ein bisschen weiter. Denken Sie jetzt nicht mehr theologisch. Denken Sie ein bisschen wissenschaftlich.

Wenn ich sie alle übereinander binden würde… Könnten Sie das lesen? Ah, Sie müssen also Intervalle haben, nicht wahr? Wenn die Intervalle vorhanden sind, haben Sie es. Aber Sie müssen… Also, zwei Buchstaben, plus Intervalle. Also, Sie müssen… Sind Sie mit mir? Sie müssen Interpunktion haben. Zu einem Code gehört immer Interpunktion in irgendeiner Form. Irgendwie müssen Sie das tun, um Satz für Satz zu trennen.

Nun, der genetische Code ist genauso. Es ist ein Informationsspeicherungs- und Wiedergabesystem mit Interpunktion. Und es funktioniert so: Man hat an der einen Seite einen Riemen, einen Strang von Molekülen, in diesem Fall Phosphat, PO4. Das ist das Material, womit Sie auch den Boden im Garten düngen, PO4. Und dann ist an das PO4 ein DOL, Desoxyribose, gekoppelt.

Und Desoxyribose besteht aus fünf Ringen Zucker. Also, unser Zucker, den wir in der Küche verwenden, besteht aus sechs Ringen, nicht wahr? Aber hier sind es fünf Ringe, die auch aus Zucker bestehen. Und an diesen Zucker sind die vier Buchstaben des Lebens geheftet. Und das bewirken die Nukleotide. Die nennen sich Nukleotide.

Und so bekommt man ein System heraus: Das Phosphat plus Zucker wird mit den Buchstaben, also mit dem Knoten hier, drangehängt. Und dann kommt Phosphat, und dann kommt Desoxyribose mit einem anderen Buchstaben. Und dann kommt Phosphat, und dann kommt Desoxyribose wiederum mit einem anderen Buchstaben. Und dann kommt Phosphat und dann kommt wieder Desoxyribose mit einem vierten Buchstaben.

Nun, wenn Sie… Können Sie alle Englisch? Ja. Wenn Sie A, P, E schreiben, was bedeutet das? „Ape“. „Ape“ heißt im Englischen Affe, nicht wahr? Nun, wenn ich „ape“ schreibe, setzt sich das aus A, P und E zusammen. Drei Buchstaben, in dieser Reihenfolge. Wenn ich P, E, A schreibe, was bedeutet das? „Pea“, „Erbse“. „Pea“. Die gleichen Buchstaben, eine andere Sequenz. Deshalb ergibt sich eine völlig andere Bedeutung.

Und das ist alles willkürlich festgelegt in dem Code. Sie können es machen mit dem deutschen U, N, D. Das bedeutet „und“. Nun, was bedeutet D, N, U? Nichts. Es ist eine Unsinn-Sequenz vorhanden. Oder N, D, U. Die gleichen Buchstaben, verschiedene Sequenzen. Es ist einfach eine Frage der Buchstabierung, die man unwillkürlich im Deutschen macht.

Aber auch an dem genetischen Code… sind Sie mit mir? Auch an dem genetischen Code sieht man, wie willkürlich die Buchstaben dem Code aufoktruiert werden. Das hat nichts mit Chemie zu tun. Das hat mit einer Sprache zu tun. Und eine Sprache ist eine Methode, um Ideen zu übermitteln.

Was muss man wissen, um eine Sprache zu verstehen? Die Grammatik. Und Vocabulaire, all diese Dinge, müssen auch vorhanden sein, nicht wahr? Einen Wortschatz müssen Sie auch haben. Aber Grammatik und Wortschatz sind sehr wichtig.

So ist es auch mit dem genetischen Code. Wenn Sie verschiedene Buchstaben in verschiedenen Reihenfolgen haben, bedeuten sie genau das Gleiche wie N, U, D, U, N, D und so weiter. Nun, Eigen hat in seinem Buch „Das Spiel“... Die Schulbuben kommen zu mir mit seinem Buch unter dem Arm, und sie versuchen, mich in Verlegenheit zu bringen. Das haben sie jetzt in Frankfurt gemacht. Es ist für sie der größte Genuss, den es gibt.

Was ich getan habe, ist Folgendes: Eigen sagt, hören Sie zu, dass wenn man Buchstabenreihenfolgen zufällig macht… Zufällig wird man eine Sprache bilden. Das ist die These. Und deshalb kann der genetische Code durch Zufall entstehen. Dass zufälligerweise U, N, D gebildet wird und U,N,D… Also, U, N, D bedeutet das Pluszeichen, nicht wahr? Plus. Verstehen Sie mich? Das bedeutet das.

Ich habe das jetzt vor der Universität in Helsinki getan. Sie erkennen „Das Spiel“ da oben an. Sie haben gesagt: „Bitte schön, Sie können nichts dagegen sagen. Der genetische Code kann durch Zufall entstehen und wir können es beweisen.“ Und sie geben einem einen Hut und darin sind sechsundzwanzig Buchstaben. Jeder Buchstabe ist tausendmal vorhanden. Also, tausendmal „A“, tausendmal „B“, tausendmal „D“ bis hin zu tausendmal „Z“, nicht wahr?

„Und da ziehen wir irgendwelche Zettel aus diesem Hut und wir bekommen U, N, D dabei heraus.“ Und da sagt Eigen: „Gut, ich habe U, N, D durch Zufall gemacht. Deshalb brauche ich keinen Schöpfer. Das entsteht von selber Und so entsteht der genetische Code“, sagt er. „Diese Buchstaben bedeuten, wenn sie von den Liposomen gelesen werden…“

Sie wissen, was Liposomen sind? Nicht? Also, die Liposomen sind kleine Organismen, die auf diesen langen Schuhriemen klettern, den doppelten Schuhriemen. Und sie gehen den Schuhriemen hinunter und sie fühlen die Knoten, fünf mit der RNA. Uracil. Vier mit der DNA, mit den vier Knoten, die ich da aufgeschrieben habe. Sie fühlen sie ab und wenn sie sie abgefühlt haben, spucken sie aus, in chemischer Form, was sie gelesen haben. Sie spucken Sie aus.

Während Sie hier sitzen, sind Billionen von Liposomen unterwegs, die Ihren ganzen genetischen Code, die RNA, herunterlaufen, und sie spucken Sie aus. Sie spucken aus, ob Sie eine krumme Nase haben. Ob Sie braune oder blaue Augen haben. Ob Sie ein Mensch oder ein Krokodil sind. Das spucken sie alles aus.

Die Vorschrift… Der genetische Code ist eine Vorschrift, wie man Sie macht. Wenn Sie eine Frau sind, werden die Liposomen „XX“ ausspucken und dann sind Sie eine Frau. Sie können nichts dafür. Und wenn Sie ein Mann sind, werden die Liposomen „XY“ lesen und das bestimmt den ganzen Körper des Mannes anhand von diesem System.

Es ist ein wunderbares System von Information, Speicherung und Wiedergabe. Und jede Information, oh Herr, man sieht das Heil, ist ein Überraschungseffekt. Das kann man nicht kalkulieren. Das muss von außerhalb in ein System hineinkommen. Diese Idee, dass Information spontan entsteht, ist die größte Häresie von allen heutigen Häresien. Die ist einfach nicht wahr.

Das ist ein Überraschungseffekt, der an einen Code angepasst ist und ein Code ist immer willkürlich. Also, da haben Sie in doppelter Hinsicht diese willkürliche Wirkung. Es kommt nie und nimmer durch Zufall vor.

Nun, in Helsinki habe ich Folgendes getan. In England haben sie eigene Gesellschaften, die diese Erklärung der zufälligen Entstehung des genetischen Codes aus Naturgesetzen und Materie vertreten. Das ist die Basis. Der genetische Code entstand durch die Auswirkung von Naturgesetzen auf Materie und deshalb kommt etwas anderes dabei heraus. Das leugnet die ganze Idee der Überraschungseffekte von Information.

Nun, ich habe es folgendermaßen gemacht. Ich habe in Europa ein bisschen Finnisch gelernt, nicht wahr? Nicht viel, es ist eine sehr schwere Sprache. Noch schwerer als Türkisch. Türkisch hat mich kaputt gemacht und Finnisch hätte mich total erledigt. Nun, wir haben dann an der Universität unseren Hut genommen, mit tausendmal A, tausendmal B, tausendmal C, auf Zetteln, in dem Hut, nicht wahr? Und da habe ich dann die Buchstaben herausgepickt, um zu zeigen, wie man den genetischen Code durch Zufall macht. „Der Zufall ist denkbar.“ sagen sie immer.

Und da habe ich dann die Buchstaben J und A herausgepickt. Wenn ich das in England gemacht hätte und gesagt hätte: „Hier habe ich eine Sprache gebaut,“ hätten sie geantwortet: „Es ergibt keine Sprache, denn es ist nicht Englisch.“ „Ja“ existiert nicht im Englischen. Also, wir haben eine Sequenz. In England wäre sie ohne Bedeutung.

Nun, in Helsinki sprechen sie Finnisch. Acht Prozent sprechen Schwedisch. Deshalb funktioniert es nur dort. Ich sagte „“Ja“, was bedeutet das? J - A?“ Und die Finnen, neunzig Prozent im Saal waren Finnen, haben gesagt: „Das bedeutet „Plus“, „und“.“ „Ja“ im Finnischen bedeutet „plus“. Also, das ist eine Idee, „plus“, nicht wahr? Es ist eine abstrakte Idee. „Plus“, „und“.

Aber die Schweden protestierten, sehr laut, und sagten: „Nein. Es bedeutet nicht „plus“. Es ist affirmativ. Es bedeutet „Ja“, genau wie im Deutschen.“ Also, „Ja“ ist affirmativ. …Im Englischen… Wir haben also eine Sequenz hergestellt, aber haben wir die Bedeutung der Sequenz zur gleichen Zeit nach dieser Methode hergestellt?

Was meinen Sie: Ja oder Nein? In einem Fall haben wir keine Bedeutung gehabt. In England hätte es nichts bedeutet. Was haben wir in Finnland für Bedeutungen bekommen? Neunzig Prozent haben gesagt: „Es bedeutet „plus“.“ denn „Ja“ im Finnischen bedeutet „und“.“ Und die acht Prozent, die schwedisch sprechen, sagten: „Das „Ja“ ist affirmativ. Es bedeutet „Ja“, genau wie im Deutschen.“

Also, das ist ganz klar, dass die Bedeutung, die Synthese einer Sequenz, die Sprache, nicht durch Zufall synthetisiert wird. Verstehen Sie mich? Haben Sie das ganz klar verstanden? Das ist absolut maßgeblich Die… Oh, jetzt muss ich einen Terminologie-Terminus benutzen. Mit Hilfe des Zufalls kann man reduzierte Entropie, das bedeutet Struktur oder Unwahrscheinlichkeit, schon synthetisieren. Aber die Bedeutung mit Syntax… Die Sequenz lässt einen ganz kalt. Da hat man überhaupt nichts zu tun gehabt. Das kann alles bedeuten.

Also, was durch Zufall geschieht, ist Folgendes: Man kann ein Gerüst für eine Sprache aufbauen, auf dem eine Sprache reifen kann, aber man synthetisiert die Sprache gar nicht. Das trägt überhaupt nichts zum Synthetisieren einer Sprache bei. Denn die heimliche Methode, einen Code zu entziffern, ihn zu dechiffrieren, ist nicht vorhanden.

Das ist ein Geheimnis von uns, dass man die Grammatik und die Synthese der deutschen Sprache kennt, und dann kann man diese deutsche Sprache auch mit irgendwelchen Hieroglyphen schreiben. Man kann ja auch in der hebräischen Schrift schreiben, nicht wahr? Wenn man sehr gut darin ist, kann man es machen.

Meine Kinder, sie haben zuerst an amerikanischen Schulen Englisch gelernt. Und als sie dann in die deutsche Schule in Ankara gingen… Wissen Sie, was sie gemacht haben? Sie waren sehr tapfer Sie haben nach der englischen Buchstabierung Deutsch geschrieben. Und die Lehrer waren absolut perplex, was dieses Kauderwelsch bedeutete, nicht wahr?

Lesen Sie Deutsch, geschrieben auf die englische Art und Weise und sehen Sie, was dabei herauskommt. Ich sage Ihnen: Das macht Ihnen Kopfschmerzen und nicht viel anders war es bei meinen Kindern. Sie mussten all das, dieses ganze System, erlernen, um mit der Sprache fertig zu werden.

Und zu sagen, dass man eine Sprache wie die genetische Sprache durch Zufall bauen kann, ist Wahnsinn. Es ist Wahnsinn, nichts anderes. Das kann man nicht. Das weiß jeder, der ein bisschen mit Computersprache umgehen kann. Die Computersprache erklärt uns, wie man reduzierte Entropie, also Ordnung und Strukturen und Sequenzen und Reihenfolgen von Buchstaben, wie man denen Bedeutung aufoktruiert.

„S-O-S“. Das hat mit einer schmerzenden Backe, mit Zahnweh, nichts zu tun. Aber wir haben gesagt: „Lasst „S-O-S“ das bedeuten.“ Aber SOS hat das gar nicht entwickelt. SOS können Sie sehr leicht aus einem Hut mit Buchstaben zusammensetzen. Aber wenn Sie das gemacht haben… Es sei denn, dass Sie einen Radio-Offizier haben, der weiß, wie er die Buchstaben SOS zu deuten hat… Dann wird SOS gar nichts bedeuten. Ein Kind wird Sos dazu sagen. Es bedeutet nichts anderes, nicht wahr, und fertig. Aber nicht, dass es eben der Notruf ist.

Nun, was wir hier haben, ist ein System… Da muss ich mir für die Diskussion Zeit nehmen. Wir haben in dem genetischen System hier in jeder Zelle Ihres Körpers Stränge, die in einer Zelle mit der Größe einer Nadelspitze… Zellen variieren in der Größe, nicht wahr? Wir haben oft Stränge. Doppelte Stränge, doppelte Helices, die oft zwei Meter lang sind. Zusammengewickelt auf die Größe einer Nadelspitze.

Und es befinden sich sechsundvierzig Kapitel darin und das sind die sechsundvierzig Chromosomen. Sie wissen, was die Chromosomen sind. Ein Chromosom ist ein Kapitel in diesem Buch. Wenn ich sie aufschreiben würde, wenn ich mich hinsetzen und das übersetzen würde, auf Deutsch aufschreiben würde, würde ich tausend Bände von je fünfhundert Seiten in der kleinsten Druckschrift brauchen, die man nur mit einer Lupe lesen kann, um die Vorschrift von Ihnen aufzuschreiben. Die Vorschrift von einem Krokodil besteht aus der gleichen Sprache wie die Vorschrift für mich. Und aus der gleichen Sprache wie die Vorschrift für eine Bienenorchidee. Die Sprache ist gleich.

Wo kommt eine Sprache her? Vom Zufall? Vom Würfeln? Ja, ich muss sagen, Sie schauen mich an, als ob ich Sie beleidigt hätte, obwohl ich das nicht getan habe. Wo kommt die Sprache her? Wer entwickelt Sprachen? Wer entwickelt Sprachen? Ja, theologische Antwort. Das ist richtig. Das ist richtig, aber wenn Sie es vielleicht etwas besser formulieren könnten? Eine Person? Ja, ein Computer, das könnte man zur Not sagen. Er ist ein denkendes Wesen. Auch ein Computer kann, wenn er richtig programmiert worden ist, eine Sprache entwickeln.

Er ist dazu in der Lage. FORTRAN, also die Computersprache, ist so entwickelt worden. Aber die Sprache kommt letzten Endes immer von einer Persönlichkeit und von einer Persönlichkeit, die Ideen hat, und den Ideen, die diese Persönlichkeit übermitteln will. Also könnte ich das jetzt theologisch sagen, jetzt haben Sie Ihre Gelegenheit. Diese Ideen kommen immer von einem Logos, da kann man dann so argumentieren.

Logos, das Wort. Eine Sprache ist nie ein Produkt von Chaos, sondern von Logos. Auch wenn man es mit dem Computer macht, muss der Computer programmiert werden, um das tun zu können. Und das Programm kommt nie aus dem Chaos, sondern aus dem Logos und sehr oft vom Denken, dem mathematischen Denken her. Und deshalb sind wir uns ziemlich klar darüber, dass weil wir in unserem Wesen Logos sind, jegliche Zelle Ihres Körpers mit Ausnahme der genetischen Zellen, also mit Ausnahme der Spermien, uns erobert.

Jede Zelle enthält sechsundvierzig Kapitel von Vorschriften, um Sie zu machen. Und das wird genau von den Liposomen abgelesen und spuckt Sie aus. Und weil diese Vorschrift… Fünfzig Prozent davon stammt von Ihrem Vater und fünfzig Prozent von Ihrer Mutter. Darum sind Sie ein Gemisch aus Ihrem Vater und Ihrer Mutter. Die blauen Augen haben Sie von der Mutter, nicht wahr? Die Haarfarbe vielleicht vom Vater. Die Form der Nase von der Großmutter oder vom Großvater, wie Sie wollen.

Aber in der Vorschrift ist alles nach Prinzipien repliziert worden. Und diese Vorschrift, das alles ist wirklich ein schreiender Beweis dafür… Ein Erweis, wenn Sie Philosoph sind. Das ist der Beweis dafür, dass Sie ein Logos sind. Nun, wenn Sie ein Logos sind… Der genetische Code ist ein Logos, nichts anderes.

Wenn Sie das sind, woher kommt das denn? Was ist der Ursprung von diesem Logos? Wissen Sie, was die materialistische Wissenschaft dazu sagt? Sie sagt, dass der Ursprung des Menschen in der Materie liegt und in der Energie liegt und in…Ich warte. Zufall. Was noch? Zeit, jawohl.

Also, jetzt müssen wir diese beiden Formeln aufschreiben und dann sind wir da. Also, die Formel für das Leben ist Materie plus Zufall plus Energie. Machen wir es so: Plus T für Zeit. Zeit. Ja. Nun, angesichts unserer Erfahrung von heute Morgen können wir sagen, dass diese Formel mangelhaft ist.

Ein wichtiger Faktor ist ausgelassen worden. Der Faktor, der ausgelassen wurde, ist dieser. Materie plus… Ja, sagen Sie es wissenschaftlich, denn… Also, ich schreibe es Ihnen auf. Ist es gut so? So auch? Plus Energie plus Zeit.

Nun, Sie waren so lieb und geduldig mit mir. Ich erzähle Ihnen jetzt eine Geschichte. Meine Frau sagt, ich darf nur wissenschaftliche Geschichten erzählen. Also, das ist eine wissenschaftliche Geschichte, aber sie ist doch sehr spannend.

Ich stand eines Tages in meinem Laboratorium in Chicago. Wenn wir sehr wichtige Sachen zu tun hatten… Tut mir leid, ich habe es immer selber gemacht. Denn es ist ein unbekannter Faktor, wenn irgendein Student schnell die Arbeit fertig machen will, und man nicht weiß, was er getan hat. Und da stand ich dabei, wir hatten etwas für die nächsten Versuche präpariert und es war sehr, sehr heikel. Und gerade, wie ich mittendrin war, an einem wichtigen Punkt, bricht die Tür förmlich auf. Die Amerikaner klopfen nicht beim Professor an, nicht wahr? Die fallen förmlich mit der Tür ins Haus.

Übrigens, bei Zimmer Fünf habe ich mich heute Morgen geirrt. Ich dachte, es wäre mein Zimmer. Entschuldigen Sie, das mit Nummer Fünf, das war meine Schuld. Da bin ich auch ohne Klopfen hineingegangen. Entschuldigen Sie. Das eigene Gewissen muss immer schlagen. Es ist ein gutes Zeichen, dass es bei mir selbst schlägt.

Nun, sie stürzten ins Zimmer und sie hatten einen roten Gebetsteppich unter dem Arm. Einen mohammedanischen, muslimischen Gebetsteppich. Ich schaute sie an. Es waren fünf oder sechs von ihnen. Ich fragte: „Ja, meine Herren. Was verschafft mir die Ehre Ihres Besuches? Warum kommen Sie? Ich bin gerade beschäftigt.

„Oh“, sagten sie, „Sie brauchen sich in Ihrer Beschäftigung nicht gestört zu fühlen.“ Sie seien gekommen, um mich zu erwarten. „So schnell, so früh am Morgen?“ - „Ja.“ Ich fragte „Ja, aber warum dann der rote Teppich?“ Und da haben sie gesagt: „Das ist, damit Sie vorher beten können. Das ist ein Gebetsteppich. Fünfmal am Tag, wissen Sie?“

Und da habe ich gesagt: „Ja, es tut mir leid. Ich möchte mich aber vorher ein bisschen darauf vorbereiten. Wollen wir nicht vorher Tee trinken, als Vorbereitung?“ Und sie sagten, dass sie gern einen Tee trinken würden. Und da habe ich schnell einen Tee aufgesetzt, wie die Professoren das so machen und ich habe ihnen den Tee gebracht und habe sie gefragt: „Ja, was ist es denn?“

Sie waren alle Marxisten. Ich kannte sie. Ich hatte sehr gute Beziehungen zu Marxisten, ich hatte nie Mühe damit. Und man kann mit denen auch besser denken als mit schlafenden Christen, wissen Sie? Wenn man schläft, kann man überhaupt nicht diskutieren. Aber wenn man nicht schläft, auch wenn man anders gesonnen ist, macht es nichts. Man kann wenigstens diskutieren.

Sie sagten: „Sie sagen, dass Gott die Welt nach dem genetischen Code gemacht hat. Das sagen Sie. Wir sagen, dass das Kappes, also Unsinn ist.“ Da habe ich geantwortet: „Also, bitte schön, geben Sie mir Ihre Gründe an.“ - „Ihr Kollege, Saul Spickermann, um die Ecke, hat letzte Woche aus totem Stoff Leben erschaffen. Aus anorganischem Stoff. Sie sagen, dass Gott der Autor des Lebens ist, und hier hat ein Mann das getan. Was sagen Sie dazu?“

Ich sagte: „Ja, ich weiß nicht. Wie hat er es gemacht?“ Sie haben geantwortet: „Sagen Sie das oder sagen Sie das nicht?“ Ich sagte: „Ja, ich glaube schon, dass Gott das Leben gemacht hat.“ - „Also“, meinten sie dann, „gut. Saul Spieker man hat das Leben gemacht und nach dieser Denkweise ist Saul Spieker man Gott.“ - „Oh“. sagte ich. „Ah. Ich verstehe. Diese Art, um inference doing zu machen, das ist doch sehr, sehr gescheit. Setzen Sie sich doch und trinken Sie noch eine Tasse Tee. Und können Sie mir genau sagen… Man muss die Probleme richtig organisieren. Können Sie mir sagen, wie er es genau gemacht hat?“

Sie sollten ihre Pharmakologie kennen, nicht wahr, und die Marxisten waren stets weniger an Politik als an Pharmakologie interessiert. Und sie sagten, dass ich ihnen sagen sollte, wie er das gemacht hatte. Ich sagte: „Also gut. Also, wenn Sie das wünschen, werde ich es Ihnen schon sagen. Aber Sie sind gekommen, um mich anzugreifen. Jetzt muss ich Sie unterrichten. Sie sind in einer sehr schwachen Position.“

Nun, ich fragte: „Wie hat er es gemacht?“ Er hat ein Virus auseinandergenommen und in sieben oder acht Teile aufgeteilt. Ich mache nur fünf, das wird sonst hier zu viel für mich, aber das Prinzip ist das Gleiche. Er hat dann diese Teile hier alle kristallisiert und sie waren tot. Sie waren anorganisch. Sie waren des Lebens nicht fähig. Und als er diese sieben oder acht Teile geschaffen hatte, hatte jedes Teil vier, fünf, sechs Wertigkeiten, die frei waren. Das sind die Wertigkeiten, okay?

Nun, die Schwierigkeit bei diesen Dingen ist: Wenn man sie zusammenbringt, wollen wir sagen, in einem Küchenmixer, in einem Whirling Blender, zusammen vermischt, verbinden sich die falschen Wertigkeiten mit den falschen Wertigkeiten, und beim Leben muss es so sein, dass Wertigkeit A sich nur mit Wertigkeit B verbindet und sich die Wertigkeit C nur mit den Wertigkeiten D, E, F, G oder H verbindet. Die müssen alle spezifisch richtig miteinander verbunden sein.

Und wenn man sie einfach in einem Whirling Blender, das ist ein Küchenmixer, zusammenwirft, nicht wahr, bei 20.000 Umdrehungen in der Minute, verbinden sie sich alle kunterbunt. Das verbindet sich mit dem und das verbindet sich mit dem und das verbindet sich mit dem, nicht wahr, und das mit dem, und das Leben entsteht nicht.

Da habe ich denen gesagt: „Also, wissen Sie, ich glaube, dass Saul Spieker man diese acht Teile genommen hat und sie dann in einen Whirling Blender, einen Küchenmixer, gegeben hat und ihn dann auf 20.000 – 40.000 Umdrehungen in der Minute hochgedreht hat und dann abgewartet hat, bis sie zufälligerweise alle richtig waren.“

Und da haben sie gesagt: „Nein, nein. Nein, nein. Nein, nein. Das ist falsch. Wir wissen das, denn wenn sie sich einmal verbunden haben, gehen sie auseinander. Und sie müssen alle richtig sein und die Chancen, alle richtig zu bekommen sind so gering, dass man nicht genug Stoff und nicht genug Zeit hat, um das richtig zu machen. Es fehlt ihm beides.“ - „Wie hat er es denn gemacht?“ - „Ja, sagen Sie es uns, Sir“, sagten sie, „wie er das gemacht hat.“ - „Ja, also gut, ich nenne Ihnen das Prinzip.“

Was er getan hat, ist… Nehmen wir hier eine andere Farbe. Ich weiß nicht, ob Sie es sehen können. Das hat er blockiert, das hat er blockiert, das hat er blockiert, das hat er blockiert. Das hat er blockiert, das hat er blockiert, das hat er blockiert. Das hat er blockiert, das hat er blockiert, und das hat er auch blockiert.

Und dann, als nur noch zwei Wertigkeiten offen waren, hat er sie mit einem Enzym erwärmt und sie koppelten sich. Und dann, nachdem er das gekoppelt hatte, hat er diese hier entkoppelt und dann hier blockiert, hier blockiert, hier blockiert, hier blockiert, hier blockiert, hier blockiert, hier blockiert, und sie dann wieder durch das Enzym zusammengefügt. Und siehe da: Es geschah zusammen.

Und das hat er achtmal gemacht. Die Arbeit, die damit verbunden war, verbunden ist, war schrecklich. Eine schreckliche Methode, aber sie funktionierte und sie lieferte einen Virus. Sagen Sie nie, dass der Mensch kein Leben schaffen kann. Seien Sie nie ein Vitalist.

Sie haben den guten, guten Professor Walter Heitler, der ein frommer, treuer, lieber Freund von uns ist… Sie haben ihn ausgelacht, an der wissenschaftlichen Fakultät in Mainz, weil er sagte, dass es den Menschen von Gott verboten sei, Leben zu schaffen, denn sie könnten es nicht. Und sie haben ihn mit diesen Sachen konfrontiert. Der arme Mann. Die haben ihn so mit der Dampfwalze überfahren. Also, schändlich für einen alten Mann. Aber er hat es nicht gewusst. Jetzt wissen wir das.

Da habe ich gesagt: „Also, meine lieben Freunde. Wie ist denn das? Wie hat Saul Spieker Man das gemacht? Und da haben sie dann gewartet, bis der Tee wirkte und da musste ich es ihnen doch sagen. Ich habe es gesagt: „Er hat es mit dem Zusatz von Know-how getan. Er hat gewusst, wie man es macht. Und er hat bewusst alle anderen Nebenwege blockiert. Und dann kam es zusammen. Und Chemie plus Gewusst - wie, abgelesen von dem Leben, also kopiert von Gott, wenn Sie so wollen. Ich glaube, dass es eine Kopie von Gott ist.“ Und er hatte es getan und da habe ich sie noch dazu befragt.

Wenn jemand ein Plagiat anfertigt… Ein Plagiat. Sie wissen, was ein Plagiat ist. Nicht? Also, wenn jemand abschreibt und dann behauptet, er wäre der Autor. Die Leute, die von meinen Büchern Plagiate anfertigen. Es gibt eine ganze Menge davon. Ich könnte Ihnen die Namen nennen, wenn Sie wollen. Was sie tun, ist: Sie erwähnen den wirklichen Autor nicht. Das ist ein Kennzeichen von Leuten, die Plagiate anfertigen.

Nun, ich sagte: ´Was Saul Spieker Man angefertigt hat, ist ein Plagiat von Gott. Er hat gesehen, wie Gott das gekoppelt hat. Und als er es so machte wie Gott es getan hatte, was die Chemie selbst nicht bewirken kann, denn die Chemie an sich schafft ein Durcheinander. Aber ein Plagiat von Gott ist dazu da, um ein Durcheinander zu vermeiden. Und als er es dann genauso gemacht hatte wie Gott es getan hatte, sagte er: „Seht her: Ich habe das Leben geschaffen.“ Genau wie alle anderen Leute, die Plagiate anfertigen. „Ich habe es getan.“ In Wirklichkeit hatte er sich das abgeschaut.

Ich sagte: „Das ist schön und gut. Wie hat er es denn gemacht?“ Er hat es folgendermaßen gemacht: Materie plus Zeit plus Energie plus Know-how. Oder Logos. Wir hier unter uns würden Logos dazu sagen, nicht wahr? Aber in der Wissenschaft nennt man es Know-how. Man schließt alles andere aus und dann lässt man es nur geschehen, wie es geschehen soll und das Resultat ist das Leben.

Nun, die Heilige Schrift sagt im ersten Buch Mose ganz klar, dass Gott den Ackerboden nahm. Ackerboden. Das sind all die Elemente, aus denen wir physikalisch… Der Körper, die physische Hülle, in der wir nach Paulus wohnen… Gott nahm das und sein Geist, sein Logos, sein Pneuma, wenn Sie so wollen, kam darüber, und da entstand eine lebendige Psyche.

Ich glaube nicht, dass diese lebendige Psyche, die von Gott kam, auf andere Art und Weise kam als durch Gottes Geist, die sich als Hybride mit Materie verband und dann die Persönlichkeit übernahm. Ich glaube nicht, dass das, was wir heute tun, alles ist.

Denn sehen Sie: Unsere Doktrin des Menschen ist, dass wir Gottes Ebenbilder sind, nicht wahr? Wenn wir Gottes Ebenbilder sind, heißt das nicht, dass wir physikalisch so sind wie er. Obwohl Jesus natürlich physikalisch so war wie wir, nur eben inkarniert… Aber Gott an sich wäre ohne die Inkarnation in Jesus nicht als Mensch zu erkennen.

Aber wenn er Menschen nach seinem Ebenbild schafft, sind wir wie er aus Trinität geschaffen worden. Leib, Seele und Geist. Und diese Trinität… Sie hat die Fähigkeit, in sehr verschwindend kleinem Ausmaß die Werke Gottes zu tun. Von den Christen sagt Jesus: „Ihr werdet größere Taten tun als ich.“ Das hat er gesagt. Ich sehne mich nach diesen größeren Taten. Aber ich versuche, auch die kleinen Taten zu tun, als Vorstufe zu den größeren.

Aber man kommt nicht darum herum, dass Gottes Geist zusammen mit Materie die Psyche produziert. In dem neuen Buch, das ich geschrieben habe und das jetzt im Januar herauskommt, habe ich das behandelt. Wissen Sie, die Menschen haben jetzt gelernt, wie man Salamander-Arten afinitio zusammenfügt. In Genf hat Illmensee Mäuse geklont und auch auf das Thema „Klonen“ werde ich im Laufe dieser Tage eingehen.

Nun, das ist der Mensch. Sein Geist, der ihm von Gott gegeben ist. Der Plagiate von Gott herstellt und dann Gott leugnet. Die Chemie kann es nicht tun. Die Chemie prinzipiell kann es nicht tun. Denn die Chemie bringt nie eine Sprache hervor. Eine Sprache ist immer eine Sache von einem Logos.

Und Teletelos, Teleologie steckt nicht in der Materie. Und deshalb kann man nicht erwarten, dass Materie Telos produziert. Telos wird von Materie getragen, sie produziert Telos aber nicht. Ist das alles klar? Oder habe ich Sie jetzt ganz konfus gemacht? Wir haben eine viel zu tiefe Doktrin von den Menschen. Wir sind Götter. Wir sind gefangene Götter. Wir sind viel kleiner als Christus. Gott sei Dank. Wenn wir viel mächtiger wären als wir sind, hätten wir nicht nur diese Erde in die Luft gesprengt, sondern das ganze Universum noch dazu. So böse sind wir.

Aber Götter sind wir. Felsengötter. Wir können in kleinem Ausmaß das tun, was Gott getan hat. Wir haben es in Bezug auf die Elemente oft gemacht. Wissen Sie das? Wir haben künstliche Elemente hergestellt. Wir wissen, wie man das macht. Die Transural - Elemente können von Menschen erschaffen werden. Das Böse daran ist, dass je weiter wir mit unserem Gehirn vorwärts kommen und unsere Bosheit, unsere Sünde, sich nicht korrigieren lässt, desto gefährlicher werden wir. Je größer unser Wissen ist…