1. Mose 30, 4

Das erste Buch Mose, Genesis

Kapitel: 30, Vers: 4

1. Mose 30, 3
1. Mose 30, 5

Luther 1984:So gab sie ihm Bilha, ihre Leibmagd, zur Frau, und Jakob ging zu ihr.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):So gab sie ihm ihre Leibmagd Bilha zum (Neben-)Weib, und Jakob ging zu ihr ein;
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und sie gab ihm ihre Magd Bilha zur Frau-a-; und Jakob ging zu ihr ein. -a) 1. Mose 16, 3.
Schlachter 1952:Und sie gab ihm ihre Magd Bilha zum Weibe, und Jakob kam zu ihr:
Schlachter 2000 (05.2003):Und sie gab ihm ihre Magd Bilha zur Frau, und Jakob ging zu ihr ein.
Zürcher 1931:Also gab sie ihm ihre Magd Bilha zum Weibe, und Jakob wohnte ihr bei.
Luther 1912:Und sie gab ihm also Bilha, ihre Magd, zum Weibe, und Jakob ging zu ihr.
Buber-Rosenzweig 1929:Sie gab ihm Bilha, ihre Magd, zum Weibe, und Jaakob kam zu ihr..
Tur-Sinai 1954:Und sie gab ihm ihre Magd Bilha zum Weib, und Jaakob ging ein zu ihr.
Luther 1545 (Original):Vnd sie gab jm also Bilha jre magd zum Weibe. Vnd Jacob leget sich zu jr,
Luther 1545 (hochdeutsch):Und sie gab ihm also Bilha, ihre Magd, zum Weibe; und Jakob legte sich zu ihr.
NeÜ 2024:So gab sie ihm ihre Dienerin Bilha zur Frau und er schlief mit ihr.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und sie gab ihm ihre leibeigene Magd Bilha zur Frau. Und Jakob ging zu ihr ein.
English Standard Version 2001:So she gave him her servant Bilhah as a wife, and Jacob went in to her.
King James Version 1611:And she gave him Bilhah her handmaid to wife: and Jacob went in unto her.
Westminster Leningrad Codex:וַתִּתֶּן לוֹ אֶת בִּלְהָה שִׁפְחָתָהּ לְאִשָּׁה וַיָּבֹא אֵלֶיהָ יַעֲקֹֽב



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:30, 1: Wenn nicht, so sterbe ich! Eine kinderlose Frau war in der antiken orientalischen Kultur um nichts besser als eine tote Frau und war für ihren Mann eine große Schande (s. V. 23). 30, 1 Der Wettstreit zwischen den beiden Schwestern bzw. Ehefrauen kommt darin zum Ausdruck, dass sie ihre Mägde als Nebenmütter einsetzen (V. 3.7.9.12), in der Erklärung, Gott habe den Fall zu Gunsten der Klägerin gerichtet (V. 6), darin, dass sie die Gemeinschaft mit dem Ehemann aushandeln (V. 14-16), in dem Vorwurf, die Gunst des Gatten gestohlen zu haben (V. 15), und im Namen Naphtali - »Kampf mit meiner Schwester« (V. 8). Der Wettkampf um Kinder ging außerdem einher mit Gebeten zum Herrn bzw. mit dem Anerkennen seiner Vorsehung (V. 6.17.20.22; auch 29, 32.33.35). Diese erbitterte und heftige Rivalität war boshaft, obwohl sie Schwestern waren und obwohl sie dem Brauch gemäß mit ihren Kindern in verschiedenen Zelten wohnten. Das zeigt, dass das Übel im System selbst lag (Bigamie), das als Verstoß gegen Gottes Ordnung (1. Mose 2, 24) kein Glück geben konnte.



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