Luther 1984: | Sendet einen von euch hin, der euren Bruder hole, ihr aber sollt gefangen sein. Daran will ich prüfen eure Rede, ob ihr mit Wahrheit umgeht. Andernfalls - so wahr der Pharao lebt! - seid ihr Kundschafter! |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Schickt einen von euch hin, daß er euren Bruder hole! ihr anderen aber bleibt solange gefangen, bis eure Aussagen geprüft sind, ob ihr mit der Wahrheit umgeht oder nicht! So wahr der Pharao lebt: ihr seid Kundschafter!» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Sendet einen von euch hin, daß er euren Bruder hole! Ihr aber bleibt gefangen, und eure Worte sollen geprüft werden, ob Wahrheit bei euch ist; und wenn nicht, - (so wahr) der Pharao lebt! - dann seid ihr Kundschafter-a-. -a) V. 30; Josua 2, 1. |
Schlachter 1952: | Schickt einen von euch hin, daß er euren Bruder hole, ihr aber sollt in Haft behalten werden; so wird es sich herausstellen, ob ihr mit der Wahrheit umgeht; wo aber nicht, dann seid ihr Kundschafter, so wahr der Pharao lebt! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Schickt einen von euch hin, damit er euren Bruder holt, ihr aber sollt in Haft behalten werden. So sollen eure Worte geprüft werden, ob ihr wahrhaftig seid; wenn aber nicht, dann seid ihr Kundschafter, so wahr der Pharao lebt! |
Zürcher 1931: | Sendet einen von euch hin, dass er euren Bruder hole; ihr aber bleibt gefangen. So will ich eure Rede prüfen, ob ihr mit der Wahrheit umgeht; wo nicht, so seid ihr Kundschafter, so wahr der Pharao lebt. |
Luther 1912: | Sendet einen unter euch hin, der euren Bruder hole; ihr aber sollt gefangen sein. Also will ich prüfen eure Rede, ob ihr mit Wahrheit umgeht oder nicht. Denn wo nicht, so seid ihr, bei dem Leben Pharaos! Kundschafter. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Schickt von euch einen, daß er euren Bruder herhole. ihr aber bleibt gefangen. Erprobt sollen eure Reden werden, ob Vertrauen mit euch sein darf - und wenn nicht: beim Leben Pharaos, Späher seid ihr. |
Tur-Sinai 1954: | Schickt einen von euch hin, daß er euren Bruder hole; ihr aber bleibt gefangen, damit eure Worte geprüft werden, ob Wahrheit bei euch ist; wenn aber nicht, beim Leben Par'os! dann seid ihr Ausspäher.» |
Luther 1545 (Original): | Sendet einen vnter euch hin, der ewrn Bruder hole, Jr aber solt gefangen sein. Also wil ich prüfen ewer rede, ob jr mit warheit vmbgehet oder nicht, Denn wo nicht, so seid jr, bey dem leben Pharaonis, Kundschaffer. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Sendet einen unter euch hin, der euren Bruder hole; ihr aber sollt gefangen sein. Also will ich prüfen eure Rede, ob ihr mit Wahrheit umgehet oder nicht. Denn wo nicht, so seid ihr, bei dem Leben Pharaos, Kundschafter. |
NeÜ 2024: | Einer von euch soll euren Bruder holen! Ihr anderen bleibt so lange gefangen. Dann wird man ja sehen, ob ihr die Wahrheit gesagt habt! Und wenn nicht: Beim Pharao, dann seid ihr doch Spione! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Sendet einen von euch hin, dass er euren Bruder hole. Ihr aber bleibt gefangen: Und es sollen eure Worte geprüft werden, ob Wahrheit bei euch ist. Und wenn nicht - so wahr Pharao lebt! -, ‹dann› seid ihr Kundschafter. |
English Standard Version 2001: | Send one of you, and let him bring your brother, while you remain confined, that your words may be tested, whether there is truth in you. Or else, by the life of Pharaoh, surely you are spies. |
King James Version 1611: | Send one of you, and let him fetch your brother, and ye shall be kept in prison, that your words may be proved, whether [there be any] truth in you: or else by the life of Pharaoh surely ye [are] spies. |
Westminster Leningrad Codex: | שִׁלְחוּ מִכֶּם אֶחָד וְיִקַּח אֶת אֲחִיכֶם וְאַתֶּם הֵאָסְרוּ וְיִבָּֽחֲנוּ דִּבְרֵיכֶם הַֽאֱמֶת אִתְּכֶם וְאִם לֹא חֵי פַרְעֹה כִּי מְרַגְּלִים אַתֶּֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 42, 9: Nachdem sie 3 Tage in Haft waren, den Vorwurf der Spionage abgestritten hatten und gehört hatten, wie sie ihre Lauterkeit beweisen könnten (V. 15.20), offenbarte die letztendliche Beurteilung des Bruders, dass sie ein schuldiges Gewissen hatte und verstanden, dass nun wohl die Vergeltung für das Unrecht bevorstand, das sie Josua eph zugefügt hatten (V. 21.22). Sich selbst als »aufrichtig« zu bezeichnen (V. 10), war wohl kaum zutreffend. 42, 9 dachte an die Träume. Josua eph erinnerte sich an die Träume seiner Kindheit, dass seine Brüder sich vor ihm verneigen würden (37, 9), und erlebte nun, wie diese Träume wahr wurden. |