Luther 1984: | Ist aber dein Speisopfer etwas im Tiegel Bereitetes, so sollst du es von feinstem Mehl mit Öl machen |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Soll deine Opfergabe aber ein in der Pfanne-1- bereitetes Speisopfer sein, so muß es aus Feinmehl mit Öl hergestellt sein.» -1) o: im Topf. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und wenn deine Opfergabe ein Speisopfer-1- im Topf ist, soll es von Weizengrieß mit Öl gemacht werden-a-. -1) s. Anm. zu V. 1. a) 1. Chronik 23, 29. |
Schlachter 1952: | Willst du aber ein gekochtes Speisopfer darbringen, so bereite man es von Semmelmehl mit Öl; |
Schlachter 2000 (05.2003): | Wenn aber deine Opfergabe ein Speisopfer in der Backpfanne ist, so soll Feinmehl mit Öl bereitet werden; |
Zürcher 1931: | Ist aber deine Opfergabe ein im Topf gekochtes Speisopfer, so soll es aus Semmelmehl mit Öl gemacht werden. |
Luther 1912: | Ist aber dein Speisopfer etwas auf dem Rost Geröstetes, so sollst du es von Semmelmehl mit Öl machen |
Buber-Rosenzweig 1929: | Und ist Hinleite im Tiegel deine Nahung, von Feinmehl in Öl werde sie bereitet. |
Tur-Sinai 1954: | Und wenn ein Mehlopfer im Napf dein Opfer ist, so soll es von feinem Mehl mit Öl bereitet werden. |
Luther 1545 (Original): | Ist aber dein Speisopffer etwas auff dem rost geröstet, So soltu es von Semelmelh mit öle machen, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ist aber dein Speisopfer etwas auf dem Rost geröstet, so sollst du es von Semmelmehl mit Öl machen. |
NeÜ 2024: | Wenn du etwas in der Pfanne Gebackenes als Speisopfer bringen willst, soll es aus Feinmehl zubereitet und in Öl gebacken sein. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ist deine Opfergabe aber ein Speisopfer im Topf, so soll es aus Weizengrieß mit Öl gemacht werden. -Parallelstelle(n): 1. Chronik 23, 29 |
English Standard Version 2001: | And if your offering is a grain offering cooked in a pan, it shall be made of fine flour with oil. |
King James Version 1611: | And if thy oblation [be] a meat offering [baken] in the fryingpan, it shall be made [of] fine flour with oil. |
Westminster Leningrad Codex: | וְאִם מִנְחַת מַרְחֶשֶׁת קָרְבָּנֶךָ סֹלֶת בַּשֶּׁמֶן תֵּעָשֶֽׂה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 2, 1: Für die entsprechenden Anweisungen für die Priester s. 6, 14-23. Das Speisopfer symbolisierte Huldigung und Dank gegenüber Gott als freiwilliges Opfer, das bei den verordneten Opfern zusammen mit einem Brandund einem Trankopfer dargebracht wurde (vgl. 4. Mose 28, 1-15). Drei Varianten waren vorgeschrieben: 1.) ungebackenes Mehl (2, 1-3); 2.) gebackenes Mehl (2, 4-13); oder 3.) geröstete Körner von den Erstlingen der Ernte (2, 14-16). Dieses Opfer war das Einzige der 5, das nicht aus einem Tier bestand, und zeigt, dass Opferungen von der Frucht des Erdbodens ihren Platz hatten (wie bei Kain in 1. Mose 4). 2, 1 Feinmehl. Die erste Variante bestand aus ungebackenem Mehl, dessen Qualität »fein« war und damit dem »makellosen« Tier des Brandopfers entsprach. Ein Teil dieses Opfers war für den Lebensunterhalt der Priester bestimmt (V. 3). Wie das Trankopfer musste das Speisopfer dem Brandopfer hinzugefügt werden (vgl. 4. Mose 28, 1-15). 2, 1 Öl. S. Anm. zu 2, 4. Weihrauch. S. Anm. zu 2, 15. 2, 2 Hand voll. Im Gegensatz zum ganzen Brandopfer (1, 9) sollte hier nur ein repräsentativer Teil »zum Gedenken« dem Herrn gegeben werden. lieblichen Geruch. S. Anm. zu 1, 9. 2, 3 Aaron und seine Söhne. Im Gegensatz zum Brandopfer (vgl. 1, 9.13.17) unterstützte dieses Opfer die Priester. Hochheiliges. Dieses Opfer unterschied sich von den anderen, weil es sich nicht wie das Brandopfer allein auf Gott beschränkte und nicht wie das Dankbzw. Friedensopfer teilweise vom Opfernden gegessen wurde. Nur der Priester durfte den nicht verbrannten Teil essen (s. 7, 9). Auch das Sünd- (6, 17.25) und das Schuldopfer (6, 17; 7, 1) werden »hochheilig« genannt. |