Luther 1984: | Als -a-Erstlingsgabe mögt ihr sie dem HERRN bringen; aber auf den Altar sollen sie nicht kommen zum lieblichen Geruch. -a) 4. Mose 18, 12.13; 2. Chronik 31, 5. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | als Erstlingsgabe dürft ihr sie dem HErrn darbringen, aber auf den Altar dürfen sie nicht zum lieblichen Geruch kommen. - |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Was die Opfergabe der Erstlinge betrifft, sollt ihr sie dem HERRN darbringen-a-; aber auf den Altar sollen sie nicht kommen als wohlgefälliger Geruch-1-. -1) o: Geruch der Befriedigung o. Beschwichtigung. a) 3. Mose 23, 10; 4. Mose 15, 20.21; 18, 12.13. |
Schlachter 1952: | Als eine Erstlingsgabe mögt ihr solches dem HERRN darbringen; aber auf den Altar soll es nicht kommen zum lieblichen Geruch. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Als eine Opfergabe der Erstlinge könnt ihr so etwas dem HERRN darbringen — aber auf dem Altar sollt ihr sie nicht zum lieblichen Geruch opfern. |
Zürcher 1931: | Als Erstlingsopfergabe mögt ihr sie dem Herrn darbringen; auf den Altar aber sollen sie nicht kommen zum lieblichen Geruch. |
Luther 1912: | a) Unter den Erstlingen sollt ihr sie dem Herrn bringen; aber auf den Altar sollen sie nicht kommen zum süßen Geruch. - a) 4. Mose 18, 12. |
Buber-Rosenzweig 1929: | als Nahung des Erntanfangs sollt ihr sie darnahen IHM, aber auf die Statt hochkommen sollen sie nicht zu Ruch des Geruhens. |
Tur-Sinai 1954: | Als Opfer der Erstlinge sollt ihr sie dem Ewigen darbringen, aber auf den Altar dürfen sie nicht kommen zum Duft der Befriedigung. |
Luther 1545 (Original): | Aber zum Erstling solt jr sie dem HERRN bringen, Aber auff keinen Altar sollen sie komen zum süssen geruch. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Aber zum Erstling sollt ihr sie dem HERRN bringen; aber auf keinen Altar sollen sie kommen zum süßen Geruch. |
NeÜ 2024: | Nur als Erstlingsgabe dürft ihr sie Jahwe bringen. Aber auf dem Altar sind sie für Jahwe kein angenehmer Geruch. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Was die Opfergabe der Erstlinge betrifft, sollt ihr sie Jahweh darbringen, aber auf den Altar - als wohlgefälliger Geruch - dürfen sie nicht kommen. -Parallelstelle(n): Erstlinge 3. Mose 23, 10.17; 4. Mose 15, 20.21; 4. Mose 18, 12.13 |
English Standard Version 2001: | As an offering of firstfruits you may bring them to the LORD, but they shall not be offered on the altar for a pleasing aroma. |
King James Version 1611: | As for the oblation of the firstfruits, ye shall offer them unto the LORD: but they shall not be burnt on the altar for a sweet savour. |
Westminster Leningrad Codex: | קָרְבַּן רֵאשִׁית תַּקְרִיבוּ אֹתָם לַיהוָה וְאֶל הַמִּזְבֵּחַ לֹא יַעֲלוּ לְרֵיחַ נִיחֹֽחַ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 2, 1: Für die entsprechenden Anweisungen für die Priester s. 6, 14-23. Das Speisopfer symbolisierte Huldigung und Dank gegenüber Gott als freiwilliges Opfer, das bei den verordneten Opfern zusammen mit einem Brandund einem Trankopfer dargebracht wurde (vgl. 4. Mose 28, 1-15). Drei Varianten waren vorgeschrieben: 1.) ungebackenes Mehl (2, 1-3); 2.) gebackenes Mehl (2, 4-13); oder 3.) geröstete Körner von den Erstlingen der Ernte (2, 14-16). Dieses Opfer war das Einzige der 5, das nicht aus einem Tier bestand, und zeigt, dass Opferungen von der Frucht des Erdbodens ihren Platz hatten (wie bei Kain in 1. Mose 4). 2, 1 Feinmehl. Die erste Variante bestand aus ungebackenem Mehl, dessen Qualität »fein« war und damit dem »makellosen« Tier des Brandopfers entsprach. Ein Teil dieses Opfers war für den Lebensunterhalt der Priester bestimmt (V. 3). Wie das Trankopfer musste das Speisopfer dem Brandopfer hinzugefügt werden (vgl. 4. Mose 28, 1-15). 2, 1 Öl. S. Anm. zu 2, 4. Weihrauch. S. Anm. zu 2, 15. 2, 2 Hand voll. Im Gegensatz zum ganzen Brandopfer (1, 9) sollte hier nur ein repräsentativer Teil »zum Gedenken« dem Herrn gegeben werden. lieblichen Geruch. S. Anm. zu 1, 9. 2, 3 Aaron und seine Söhne. Im Gegensatz zum Brandopfer (vgl. 1, 9.13.17) unterstützte dieses Opfer die Priester. Hochheiliges. Dieses Opfer unterschied sich von den anderen, weil es sich nicht wie das Brandopfer allein auf Gott beschränkte und nicht wie das Dankbzw. Friedensopfer teilweise vom Opfernden gegessen wurde. Nur der Priester durfte den nicht verbrannten Teil essen (s. 7, 9). Auch das Sünd- (6, 17.25) und das Schuldopfer (6, 17; 7, 1) werden »hochheilig« genannt. |