3. Mose 2, 15

Das dritte Buch Mose, Leviticus

Kapitel: 2, Vers: 15

3. Mose 2, 14
3. Mose 2, 16

Luther 1984:und sollst Öl darauf tun und Weihrauch darauf legen. Das ist ein Speisopfer.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Wenn du Öl daraufgießest und Weihrauch hinzufügst, so ist es ein Speisopfer.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und du sollst Öl darauf tun und Weihrauch darauf legen: ein Speisopfer-1- ist es. -1) die Grundbed. des hebrW. ist «Geschenk, Gabe».
Schlachter 1952:und sollst Öl darauf tun und Weihrauch darauf legen, so ist es ein Speisopfer.
Schlachter 2000 (05.2003):und du sollst Öl darauftun und Weihrauch darauflegen; es ist ein Speisopfer.
Zürcher 1931:Und du sollst Öl darauf tun und Weihrauch darauf legen; ein Speisopfer ist es.
Luther 1912:und sollst Öl darauf tun und Weihrauch darauf legen, so ist’s ein Speisopfer.
Buber-Rosenzweig 1929:gib darauf Öl, lege darauf Weihrauch, Hinleite ists,
Tur-Sinai 1954:Und tu darauf Öl und lege darauf Weihrauch - ein Mehlopfer ist es.
Luther 1545 (Original):vnd solt Ole drauff thun, vnd Weyrauch drauff legen, so ists ein Speisopffer.
Luther 1545 (hochdeutsch):und sollst Öl drauf tun und Weihrauch drauf legen, so ist's ein Speisopfer.
NeÜ 2024:Gieß Öl darüber und leg Weihrauch darauf. Es ist ein Speisopfer.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und du tust Öl darüber und legst Weihrauch darauf: Ein Speisopfer ist es.
English Standard Version 2001:And you shall put oil on it and lay frankincense on it; it is a grain offering.
King James Version 1611:And thou shalt put oil upon it, and lay frankincense thereon: it [is] a meat offering.
Westminster Leningrad Codex:וְנָתַתָּ עָלֶיהָ שֶׁמֶן וְשַׂמְתָּ עָלֶיהָ לְבֹנָה מִנְחָה הִֽוא



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:2, 1: Für die entsprechenden Anweisungen für die Priester s. 6, 14-23. Das Speisopfer symbolisierte Huldigung und Dank gegenüber Gott als freiwilliges Opfer, das bei den verordneten Opfern zusammen mit einem Brandund einem Trankopfer dargebracht wurde (vgl. 4. Mose 28, 1-15). Drei Varianten waren vorgeschrieben: 1.) ungebackenes Mehl (2, 1-3); 2.) gebackenes Mehl (2, 4-13); oder 3.) geröstete Körner von den Erstlingen der Ernte (2, 14-16). Dieses Opfer war das Einzige der 5, das nicht aus einem Tier bestand, und zeigt, dass Opferungen von der Frucht des Erdbodens ihren Platz hatten (wie bei Kain in 1. Mose 4). 2, 1 Feinmehl. Die erste Variante bestand aus ungebackenem Mehl, dessen Qualität »fein« war und damit dem »makellosen« Tier des Brandopfers entsprach. Ein Teil dieses Opfers war für den Lebensunterhalt der Priester bestimmt (V. 3). Wie das Trankopfer musste das Speisopfer dem Brandopfer hinzugefügt werden (vgl. 4. Mose 28, 1-15). 2, 1 Öl. S. Anm. zu 2, 4. Weihrauch. S. Anm. zu 2, 15. 2, 2 Hand voll. Im Gegensatz zum ganzen Brandopfer (1, 9) sollte hier nur ein repräsentativer Teil »zum Gedenken« dem Herrn gegeben werden. lieblichen Geruch. S. Anm. zu 1, 9. 2, 3 Aaron und seine Söhne. Im Gegensatz zum Brandopfer (vgl. 1, 9.13.17) unterstützte dieses Opfer die Priester. Hochheiliges. Dieses Opfer unterschied sich von den anderen, weil es sich nicht wie das Brandopfer allein auf Gott beschränkte und nicht wie das Dankbzw. Friedensopfer teilweise vom Opfernden gegessen wurde. Nur der Priester durfte den nicht verbrannten Teil essen (s. 7, 9). Auch das Sünd- (6, 17.25) und das Schuldopfer (6, 17; 7, 1) werden »hochheilig« genannt.



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