Luther 1984: | Und alle Ältesten der Stadt, die dem Erschlagenen am nächsten liegt, sollen -a-ihre Hände waschen über der jungen Kuh, der im Talgrund das Genick gebrochen ist. -a) Matthäus 27, 24. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Dann sollen alle Ältesten der betreffenden Ortschaft, weil sie dem Erschlagenen am nächsten wohnen, über der Kuh, der man das Genick in den Bach hinein gebrochen hat, ihre Hände waschen |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und alle Ältesten jener Stadt, die dem Erschlagenen am nächsten sind, sollen über dem Kalb, dem das Genick im Bach gebrochen wurde, ihre Hände waschen-a- -a) Psalm 26, 6; Matthäus 27, 24. |
Schlachter 1952: | auch alle Ältesten dieser Stadt, welche zunächst bei dem Erschlagenen liegt, und sie sollen ihre Hände waschen über der jungen Kuh, der bei dem Bache das Genick gebrochen worden ist, |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und alle Ältesten dieser Stadt, die dem Erschlagenen am nächsten liegt, sollen ihre Hände waschen über der jungen Kuh, der bei dem Bach das Genick gebrochen worden ist, |
Zürcher 1931: | Und alle Ältesten jener Stadt, welche am nächsten bei dem Erschlagenen wohnen, sollen ihre Hände waschen über der jungen Kuh, der am Bache das Genick gebrochen worden ist, |
Luther 1912: | Und alle Ältesten der Stadt sollen herzutreten zu dem Erschlagenen und ihre Hände a) waschen über die junge Kuh, der im Grund der Hals gebrochen ist, - a) Matthäus 27, 24. |
Buber-Rosenzweig 1929: | und alle Ältesten jener Stadt, als die zu dem Durchbohrten die Nächsten sind, sollen ihre Hände über der im Bachgrund genickten Kalbe baden, |
Tur-Sinai 1954: | Und alle Ältesten jener Stadt, die dem Erschlagenen am nächsten sind, sollen ihre Hände waschen über der Jungkuh, der in dem Talgrund das Genick gebrochen wurde, |
Luther 1545 (Original): | Vnd alle Eltesten derselben Stad sollen erzu tretten zu dem Erschlagenen, vnd jre hende wasschen vber die junge Kue, der im grund der hals abgehawen ist, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und alle Ältesten derselben Stadt sollen herzutreten zu dem Erschlagenen und ihre Hände waschen über die junge Kuh, der im Grunde der Hals abgehauen ist, |
NeÜ 2024: | In ihrer Gegenwart sollen die Ältesten der Stadt, die dem Erschlagenen am nächsten liegt, die Hände waschen, und zwar über dem Kalb, dem am Bach das Genick gebrochen wurde. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und alle Ältesten jener Stadt, die zu dem Durchbohrten die Nächsten sind, sollen über dem Kalb, welchem am Bach das Genick gebrochen wurde, ihre Hände waschen -Parallelstelle(n): waschen Psalm 26, 6; Matthäus 27, 24 |
English Standard Version 2001: | And all the elders of that city nearest to the slain man shall wash their hands over the heifer whose neck was broken in the valley, |
King James Version 1611: | And all the elders of that city, [that are] next unto the slain [man], shall wash their hands over the heifer that is beheaded in the valley: |
Westminster Leningrad Codex: | וְכֹל זִקְנֵי הָעִיר הַהִוא הַקְּרֹבִים אֶל הֶחָלָל יִרְחֲצוּ אֶת יְדֵיהֶם עַל הָעֶגְלָה הָעֲרוּפָה בַנָּֽחַל |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 21, 1: man weiß nicht, wer ihn erschlagen hat. Dieses Gesetz, das einen ungelösten Fall von Totschlag behandelt, findet sich im Pentateuch sonst nirgendwo. Im Falle, dass der Täter nicht bekannt war, konnte der Gerechtigkeit nicht ausreichend Genüge getan werden. Dennoch trug das Volk die Verantwortung, sich mit dem Verbrechen zu befassen. Die Ältesten der Stadt, die sich am nächsten zu dem Ort befand, wo der Tote gefunden wurde, sollten die Verantwortung für die Gewalttat übernehmen. Das schloss Konflikte zwischen Städten aus, wenn Verwandte Vergeltung suchten. Sie gingen in ein Tal (Götzenaltäre befanden sich immer auf Anhöhen, wodurch Assoziationen mit dem Götzendienst vermieden wurden) und brachen dort einer jungen Kuh das Genick. Dadurch gaben sie zu verstehen, dass das Verbrechen Strafe verdiente. Aber das Händewaschen der Ältesten (V. 6) zeigte, dass sie, obwohl sie die Verantwortung für das Geschehene übernommen hatten, dennoch frei von Schuld waren. |