Luther 1984: | Sie sprachen: Die wollen wir geben. Und sie breiteten einen Mantel aus, und ein jeder warf die Ringe darauf, die er als Beute genommen hatte. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Da antworteten sie: «Gewiß, die wollen wir dir gern geben.» Da breiteten sie einen Mantel-1- aus, und ein jeder warf die von ihm erbeuteten Ringe darauf. -1) o: ein Tuch. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Sie sagten: Gern wollen wir (sie dir) geben. Und sie breiteten ein Obergewand aus und warfen darauf jeder einen Ring-1- von seiner Beute. -1) d.h. Ohrringe oder Nasenringe. |
Schlachter 1952: | Sie sprachen: Die wollen wir geben! Und sie breiteten ein Kleid aus, und ein jeder warf einen Nasenring von der Beute darauf. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Sie sprachen: Die wollen wir dir gerne geben! Und sie breiteten ein Gewand aus, und jeder warf die Ohrringe von der Beute darauf. |
Zürcher 1931: | Sie antworteten: Gewiss, die wollen wir geben. Da breitete er den Mantel aus, und ein jeder warf die Ringe darauf, die er erbeutet hatte. |
Luther 1912: | Sie sprachen: Die wollen wir geben; und breiteten ein Kleid aus, und ein jeglicher warf die Stirnbänder darauf, die er geraubt hatte. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Sie sprachen: Geben wollen wirs, geben. Sie spannten das Tuch aus und warfen dahinein jedermann den Weihring von seiner Beute. |
Tur-Sinai 1954: | Da sprachen sie: «Wir wollen sie dir geben.» Und sie breiteten das Tuch aus, und warfen dahin jeder die Ringe seiner Beute. |
Luther 1545 (Original): | Sie sprachen, Die wöllen wir geben, Vnd breiten ein Kleid aus, vnd ein jglicher warff die Stirnbande drauff, die er geraubt hatte. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Sie sprachen: Die wollen wir geben. Und breiteten ein Kleid aus, und ein jeglicher warf die Stirnbänder drauf, die er geraubet hatte. |
NeÜ 2024: | Das tun wir gern, sagten sie. Sie breiteten einen Umhang aus, und jeder warf den Weihring von seiner Beute darauf. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und sie sagten: Gewiss wollen wir sie geben. Und sie breiteten ein Kleid aus und warfen dorthin jeder einen Ring seiner Beute. -Parallelstelle(n): 2. Mose 32, 2.3 |
English Standard Version 2001: | And they answered, We will willingly give them. And they spread a cloak, and every man threw in it the earrings of his spoil. |
King James Version 1611: | And they answered, We will willingly give [them]. And they spread a garment, and did cast therein every man the earrings of his prey. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיֹּאמְרוּ נָתוֹן נִתֵּן וַֽיִּפְרְשׂוּ אֶת הַשִּׂמְלָה וַיַּשְׁלִיכוּ שָׁמָּה אִישׁ נֶזֶם שְׁלָלֽוֹ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 8, 24: Gideon machte ein Ephod. Das war gewiss ein trauriges Ende für Gideons Einfluss, als er, vielleicht in einem Anflug von Stolz, versuchte, sich in den Augen des Volkes selbst zu erheben. Gideon wollte, so wie David (1. Chronik 15, 27), nur ein Ephod anfertigen, um zivile Herrschaft, nicht priesterliche, anzudeuten. Auf keinen Fall war es zur Förderung des Götzendienstes gedacht, vielmehr als Symbol bürgerlicher Macht. Das nichts Böses damit beabsichtigt war, ist ersichtlich aus der Unterwerfung Midians (V. 28), der Ruhe vor Kriegen (V. 28) und der Tatsache, dass der Götzendienst nach Gideons Tod aufkam (V. 33), so wie dem Lob über Gideon (V. 35). |