Nehemia 2, 17

Das Buch Nehemia

Kapitel: 2, Vers: 17

Nehemia 2, 16
Nehemia 2, 18

Luther 1984:Und ich sprach zu ihnen: Ihr seht das Unglück, in dem wir sind, daß Jerusalem wüst liegt und seine Tore mit Feuer verbrannt sind. Kommt, laßt uns die Mauern Jerusalems wieder aufbauen, damit wir nicht weiter ein Gespött seien!
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Nunmehr sagte ich zu ihnen: «Ihr seht das Elend, in dem wir uns befinden, daß Jerusalem nämlich in Trümmern liegt und seine Tore mit Feuer vernichtet sind. Kommt-1-, laßt uns die Mauer Jerusalems wieder aufbauen, damit wir nicht länger ein Gegenstand des Spottes sind!» -1) o: wohlan denn.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Nun sagte ich zu ihnen: Ihr seht das Unglück, in dem wir sind, daß Jerusalem verödet daliegt und seine Tore mit Feuer verbrannt sind-a-. Kommt und laßt uns die Mauer Jerusalems (wieder) aufbauen-b-, damit wir nicht länger geschmäht werden können-1c-! -1) w: damit wir nicht länger (für unsere Nachbarn) eine Schmach sind. a) Nehemia 1, 3. b) Esra 9, 9; Micha 7, 11. c) Psalm 44, 14.15; 102, 15; Hesekiel 5, 14.
Schlachter 1952:Da sprach ich zu ihnen: Ihr seht das Unglück, in dem wir uns befinden; wie Jerusalem wüste liegt und ihre Tore mit Feuer verbrannt sind. Kommt, laßt uns die Mauern Jerusalems wieder aufbauen, daß wir nicht länger in der Schmach seien.
Schlachter 2000 (05.2003):Da sprach ich zu ihnen: Ihr seht das Unglück, in dem wir uns befinden; wie Jerusalem in Trümmern liegt und seine Tore mit Feuer verbrannt sind. Kommt, lasst uns die Mauern Jerusalems wieder aufbauen, damit wir nicht länger ein Gespött sind!
Zürcher 1931:Nun sprach ich zu ihnen: Ihr seht das Elend, in dem wir uns befinden, wie Jerusalem wüste liegt und seine Tore verbrannt sind. Kommt, lasst uns die Mauer Jerusalems aufbauen, dass wir nicht länger ein Gegenstand des Spottes seien.
Luther 1912:Und ich sprach zu ihnen: Ihr seht das Unglück, darin wir sind, daß Jerusalem wüste liegt und seine Tore sind mit Feuer verbrannt. Kommt, laßt uns die Mauern Jerusalems bauen, daß wir nicht mehr eine Schmach seien!
Buber-Rosenzweig 1929:Ich sprach zu ihnen: »Ihr seht den Übelstand, in dem wir sind, daß Jerusalem verödet ist und seine Tore im Feuer verbrannt sind, - geht dran, erbaun wollen wir die Mauer Jerusalems, daß wir nicht mehr eine Schmach seien!«
Tur-Sinai 1954:Nun sprach ich zu ihnen: ,Ihr seht den Übelstand, darin wir uns befinden, daß Jeruschalaim wüst ist und seine Tore im Feuer verbrannt. Auf, bauen wir die Mauer Jeruschalaims, daß wir nicht mehr zur Schmach seien!'
Luther 1545 (Original):Vnd sprach zu jnen, Jr sehet das vnglück, darinnen wir sind, das Jerusalem wüste ligt, vnd jre thor sind mit fewr verbrand, Kompt, lasst vns die mauren Jerusalem bawen, das wir nicht mehr eine schmach seien.
Luther 1545 (hochdeutsch):Und sagte ihnen an die Hand meines Gottes, die gut über mir war, dazu die Worte des Königs, die er mir geredet hatte. Und sie sprachen: So laßt uns auf sein! Und wir baueten, und ihre Hände wurden gestärkt zum Guten.
NeÜ 2024:Jetzt aber sagte ich zu ihnen: Ihr seht das Elend, in dem wir uns befinden. Jerusalem liegt in Trümmern und seine Tore sind verbrannt. Kommt, lasst uns die Mauer wieder aufbauen, damit wir nicht länger ein Gespött sind!
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und ich sagte zu ihnen: Ihr seht das Elend, in welchem wir sind, dass Jerusalem verödet liegt und seine Tore im Feuer verbrannt sind. Kommt und lasst uns die Mauer Jerusalems bauen, damit wir nicht länger eine Schmach(a) sind!
-Fussnote(n): (a) o.: ein [Anlass zur] Schmähung
-Parallelstelle(n): Nehemia 1, 3; Esra 9, 9; Micha 7, 11; Schmach Hesekiel 5, 14
English Standard Version 2001:Then I said to them, You see the trouble we are in, how Jerusalem lies in ruins with its gates burned. Come, let us build the wall of Jerusalem, that we may no longer suffer derision.
King James Version 1611:Then said I unto them, Ye see the distress that we [are] in, how Jerusalem [lieth] waste, and the gates thereof are burned with fire: come, and let us build up the wall of Jerusalem, that we be no more a reproach.
Westminster Leningrad Codex:וָאוֹמַר אֲלֵהֶם אַתֶּם רֹאִים הָרָעָה אֲשֶׁר אֲנַחְנוּ בָהּ אֲשֶׁר יְרוּשָׁלִַם חֲרֵבָה וּשְׁעָרֶיהָ נִצְּתוּ בָאֵשׁ לְכוּ וְנִבְנֶה אֶת חוֹמַת יְרוּשָׁלִַם וְלֹא נִהְיֶה עוֹד חֶרְפָּֽה



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:2, 17: damit wir nicht länger ein Gespött sind. Die Zerstörung Jerusalems durch Nebukadnezar brachte große Schmach über Israel, aber insbesondere über ihren Gott. Nehemia versicherte den Juden (V. 20), dass sie sich an die Arbeit machen sollten, weil Gott ihnen bei ihrem Engagement für seine Ehre Gelingen geben würde.



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