Luther 1984: | Seine Ernte verzehrt der Hungrige, und auch aus den Hecken holt er sie, und nach seinem Gut lechzen die Durstigen. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Seine Ernte verzehrte ein anderer, der danach hungerte und sie sogar hinter dem Dorngehege wegholte; und Durstige schnappten nach seinem Vermögen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Seine Ernte verzehrt der Hungrige, und selbst aus den Dornhecken-1- holt er sie weg; und nach ihrem Vermögen schnappen Durstige-2-. -1) Wortbed. unklar. 2) so in Anlehnung an LXX und die syrÜs.; MasT: und er schnappt . . . ihr Vermögen. Dazwischen steht ein unübersetzbares Wort. |
Schlachter 1952: | seine Ernte fraß der Hungrige und nahm sie ihm aus den Dornen heraus, und sein Vermögen schnappten die Habgierigen weg. |
Schlachter 2000 (05.2003): | seine Ernte verzehrte der Hungrige und holte sie ihm selbst aus den Dornhecken heraus, und sein Vermögen schnappten die Habgierigen weg. |
Zürcher 1931: | Was sie geerntet, der Hungrige isst es, / selbst aus den Dornen holt er's heraus, / und der Durstige schnappt nach ihrem Gute. / |
Luther 1912: | Seine Ernte wird essen der Hungrige und auch aus den Hecken sie holen, und sein Gut werden die Durstigen aussaufen. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Was sie ernteten, der Hungrer verzehrts, er nimmts an der Fanghaken einen, - das Garn erschnappt ihre Habe. |
Tur-Sinai 1954: | Daß seine Mahd er hungrig ißt / zum tauben Drusch nimmt er sie auf / die Hungersnot verschlingt ihr Gut. / |
Luther 1545 (Original): | Seine Erndte wird essen der Hungerige, vnd die Gewapneten werden jn holen, vnd sein Gut werden die Dürstigen aussauffen. -[Der Hungerige] Hungerige vnd dürstige heisst er die Reuber vnd Tyrannen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Seine Ernte wird essen der Hungrige, und die Gewappneten werden ihn holen, und sein Gut werden die Durstigen aussaufen. |
NeÜ 2024: | Ein Hungriger verzehrt seine Ernte, / selbst aus den Dornen holt er sie weg. / Durstige lechzen nach seinem Gut. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Seine Ernte verzehrt der Hungrige, sogar aus Dornhecken holt er sie weg; Gierige(a) schnappen nach seinem(b) Vermögen. -Fussnote(n): (a) w.: Dürstende (b) eigtl.: ihrem (nach seinem und dem seiner Kinder) |
English Standard Version 2001: | The hungry eat his harvest, and he takes it even out of thorns, and the thirsty pant after his wealth. |
King James Version 1611: | Whose harvest the hungry eateth up, and taketh it even out of the thorns, and the robber swalloweth up their substance. |
Westminster Leningrad Codex: | אֲשֶׁר קְצִירוֹ רָעֵב יֹאכֵל וְאֶֽל מִצִּנִּים יִקָּחֵהוּ וְשָׁאַף צַמִּים חֵילָֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 5, 2: Hiob wurde angeraten, kein Narr oder Unverständiger zu sein, sondern zu erkennen, dass Sünde gerichtet wird, Zorn und Neid tötet und Narrheit verflucht ist (V. 2-5). Dies alles kam nicht aus dem Nichts (V. 6), sondern war das Resultat der Sünde des Menschen. Die Sünde befindet sich zwangsläufig im Menschen, ebenso wie das Unglück (V. 7). |