Luther 1984: | und sie froh wurden, daß es still geworden war / und er sie zum erwünschten Lande brachte: / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | da wurden sie froh, daß es still geworden, / und er führte sie zum ersehnten Hafen: - / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Sie freuten sich, daß es still geworden war-1-, / und er führte sie in den ersehnten Hafen-a-. / -1) w: . . . daß sie zur Ruhe gekommen waren . . . a) Johannes 6, 21. |
Schlachter 1952: | und jene wurden froh, daß sie sich legten; / und er führte sie an das erwünschte Gestade, - / |
Schlachter 2000 (05.2003): | und jene freuten sich, dass sie sich legten; und er führte sie in den ersehnten Hafen. |
Zürcher 1931: | die sich freuten, dass es stille geworden, / und die er an das ersehnte Gestade führte: / |
Luther 1912: | und sie froh wurden, daß es still geworden war und er sie zu Lande brachte nach ihrem Wunsch: |
Buber-Rosenzweig 1929: | und sie freuten sich, daß die ruhten, und er leitete sie zum Hafen ihres Wunsches: |
Tur-Sinai 1954: | Da freun sie sich, daß die gestillt / er leitet sie zu ihres Wunsches Ort. / |
Luther 1545 (Original): | Vnd sie fro worden, das stille worden war, Vnd er sie zu Land brachte nach jrem wundsch. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | und sie froh wurden, daß es stille worden war, und er sie zu Lande brachte nach ihrem Wunsch: |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Wie froh war man ´auf dem Schiff`, dass sich die Wogen legtenund Gott sie den ersehnten Hafen erreichen ließ! |
NeÜ 2024: | Sie freuten sich, dass es still geworden war / und er sie in den ersehnten Hafen führte. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | und sie freuten sich, dass sie(a) still wurden; und er leitete sie in den ersehnten Hafen(b): -Fussnote(n): (a) d. i.: die Wogen (b) eigtl.: zum Hafen ihres Sehnens; das Wort für Hafen bed. eigtl.: ein rundum eingeschlossener Ort. -Parallelstelle(n): Johannes 6, 21 |
English Standard Version 2001: | Then they were glad that the waters were quiet, and he brought them to their desired haven. |
King James Version 1611: | Then are they glad because they be quiet; so he bringeth them unto their desired haven. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיִּשְׂמְחוּ כִֽי יִשְׁתֹּקוּ וַיַּנְחֵם אֶל מְחוֹז חֶפְצָֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 107, 1: Die erste Zeile der Psalm 105-107, »Dankt dem HERRN«, verbindet diese Psalmen zu einer zusammengehörigen Liedertrilogie, die Gott für seine Güte und Barmherzigkeit gegenüber Israel preisen. Höchstwahrscheinlich ist dieser Psalm nachexilischen Ursprungs (vgl. 107, 3). Der Psalm entfaltet zwei Hauptthemen: 1.) das Lob Gottes für seine fortwährende Rettung (107, 4-32), und 2.) die Erinnerung an Gottes Reaktion auf den Gehorsam bzw. Ungehorsam des Menschen (107, 33-42). I. Der Aufruf zum Lob (107, 1-3) II. Der Grund zur Freude - Errettung (107, 4-32) III. Die Konsequenzen von Gehorsam bzw. Ungehorsam (107, 33-42) IV. Der Kommentar zu Weisheit und Verständnis (107, 43) 107, 1-3 All jene, die aus der Hand der Feinde Israels gerettet (erlöst) worden sind, blicken auf Gottes Güte und ewige Gnade. Sie wurden in allen Jahrhunderten gerettet aus Ägypten im Süden (vgl. 2. Mose 12-14), Syrien und Assur im Norden (vgl. 2. Könige 19, 29-37), vor den Philistern im Westen (vgl. 2. Samuel 8, 1; 2. Könige 18, 8) und vor Babylon im Osten (vgl. Esra 1). Vgl. das Gebet des Psalmisten in 106, 47 mit V. 3. |