Wie der Meister, so die Brüder

(Markus 8, 31-38)

 

 

31 Und er fing an, sie zu lehren: Der Menschensohn muss viel leiden und verworfen werden von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet werden und nach drei Tagen auferstehen. 32 Und er redete das Wort frei und offen. Und Petrus nahm ihn beiseite und fing an, ihm zu wehren. 33 Er aber wandte sich um, sah seine Jünger an und bedrohte Petrus und sprach: Geh weg von mir, Satan! denn du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist. 34 Und er rief zu sich das Volk samt seinen Jüngern und sprach zu ihnen: Wer mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. 35 Denn wer sein Leben erhalten will, der wird’s verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen und um des Evangeliums willen, der wird’s erhalten. 36 Denn was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme an seiner Seele Schaden? 37 Denn was kann der Mensch geben, womit er seine Seele auslöse? 38 Wer sich aber meiner und meiner Worte schämt unter diesem abtrünnigen und sündigen Geschlecht, dessen wird sich auch der Menschensohn schämen, wenn er kommen wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln.

 

Berauschende Erlebnisse lagen hinter den Jüngern. Jesus hatte 5.000 Menschen das Brot vermehrt, er war den Seinen auf dem See Genezareth entgegen gegangen, hatte Kranke in großer Zahl geheilt und Dämonen ausgetrieben. Bald würden sie nach Jerusalem hinauf ziehen, in das geistliche und politische Zentrum des Volkes. Dort würde Jesus doch ganz gewiss die Herrschaft übernehmen, die verhasste römische Besatzungsmacht aus dem Land treiben und Israel zu großer Macht und Herrlichkeit führen. Und sie, die Jünger, würden an seiner Seite als Botschafter des Reiches Gottes fungieren.

 

Jesus kündigt den Jüngern sein Leiden und Sterben an

 

Und dann fängt ihr Herr und Meister an, vom Leiden und Sterben zu sprechen: „Der Menschensohn muss viel leiden und verworfen werden... und getötet werden“ (V.31). Frei und offen spricht Jesus mit ihnen darüber. Das hatten sie nicht erwartet! Das konnte doch wohl nicht wahr sein! Diese Botschaft durfte sich auf keinen Fall weiter unter dem Volk verbreiten. Deshalb nimmt Petrus seinen Herrn und Meister beiseite und macht ihm Vorhaltungen. Jesus muss ihn zurückweisen, und er erkennt sofort, wer seinen Jünger in diesem Moment für diesen unbewusst als Werkzeug gebraucht: der Teufel! „Geh weg von mir, Satan!“ muss Jesus sagen, „denn du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist“ (V.33).

Offenbart sich in diesen Worten nicht die ganze Not des menschlichen Herzens, auch die von uns Gläubigen heute? Unserer alten Natur liegt es ja so nahe, genau so wie Petrus zu reagieren. Wir wollen auch gerne hoch hinaus und groß herauskommen. Wir haben im Sinn, was typisch menschlich ist: nach materiellem Besitz und Ansehen zu trachten, noch größere Häuser zu bauen, noch mehr Geld zu verdienen, noch schönere Kleider und noch bessere Einrichtungen zu haben, ein noch dickeres Auto zu fahren u. a. Für Leiden ist da kein Platz. All das kann uns zur echten Versuchung werden und uns daran hindern, unserem Herrn konsequent nachzufolgen. Doch was sagt Gott dazu? Er hat nichts gegen Besitz, aber er lässt uns klar und deutlich mitteilen: „Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes. Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist“ (Kolosser 3, 1-2), und: „Wenn wir Nahrung und Kleider haben, so wollen wir uns daran genügen lassen“ (1. Timotheus 6, 7).

Wollen wir uns vom Herrn den Blick doch wieder neu auf das Wesentliche ausrichten lassen! Und schließen wir uns dem Gebet Agurs an: „Falschheit und Lüge lass ferne von mir sein; Armut und Reichtum gib mir nicht; lass mich aber mein Teil Speise dahinnehmen, das du mir beschieden hast. Ich könnte sonst, wenn ich zu satt würde, verleugnen und sagen: Wer ist der Herr? Oder wenn ich zu arm würde, könnte ich stehlen und mich an dem Namen meines Gottes vergreifen“ (Sprüche 30, 8-9)!

Doch warum kündigt Jesus seinen Jüngern sein Leiden und Sterben an? Welches Ziel verfolgt er damit? Der Bibelausleger Ritz Rienecker gibt uns eine Antwort auf diese Frage: „Das Geheimnis des Gottessohnes muss sich darin erfüllen, dass Er siegt als der ins äußerste Elend Gestoßene und in einem schmählichen Tode Geopferte. So muss es sein aus der zwar unbegreiflichen, aber unbedingt göttlichen Notwendigkeit heraus, an die der Sohn des Vaters den eigenen Willen durchaus hingeben will. So muss es sein, weil in solchem Leiden und Sterben das Gericht Gottes an der sündigen Welt sein Recht finden und haben muss“ (Wuppertaler Studienbibel. Das Evangelium des Markus. Wuppertal: Verlag R. Brockhaus, 1971, S.163). Nur durch Leiden geht der Weg zur Herrlichkeit! Das war bei Jesus so, und so ist es bei uns heute auch, wie wir im Folgenden aus der Rede Jesu weiter entnehmen können. Der dunkle Faden des Leidens ist bei allem Schönen, was wir als Gotteskinder auch erleben, immer irgendwie mit eingewoben.

 

Jesus kündigt den Jüngern Kreuz und Leiden an

 

Mit der Wiedergeburt ist jedes Gotteskind in die Nachfolge Jesu gerufen, und damit ist es aufgefordert, sich selbst zu verleugnen und sein Kreuz auf sich zu nehmen (vgl. V.34). So wie es bei Jesus durch Leiden und Sterben ging, so müssen auch wir unser eigenes Ich in den Tod geben und uns selbst absterben! Dies ist etwas völlig anderes als das Erfolgsevangelium, das heute in manchen christlichen Kreisen pfingstlerischer oder charismatischer Prägung (u. a. auch bei dem in Deutschland bekannten Koreaner Yonggi Cho, der die größte Gemeinde der Welt hat) gepredigt wird: Du musst nur richtig glauben, dann geht es Dir gut. Dann hast Du genug Geld und stets Erfolg. Dann bist Du nicht krank, und solltest Du doch einmal krank werden, dann hast Du nicht genug geglaubt, oder es liegt eine Sünde in Deinem Leben vor! Konzentriere Dich nur genügend auf eine Sache und proklamiere sie, dann wird sie sich realisieren! Genau das Gegenteil ist mitunter der Fall!

Wie hat man es denn mit unserem Herrn gemacht? Sie haben ihn gehasst, geschlagen, angespuckt, ausgepeitscht und schlussendlich ermordet. Auf das Gleiche haben wir uns heute von Seiten der Welt, auch der frommen Welt, ob nun katholisch oder evangelisch, einzustellen. Bedenkt doch: Die Ältesten, Hohenpriester und Schriftgelehrten in unserem Text waren die Theologen und religiösen Führer jener Zeit! Sie hatten zwar eine gute theologische Ausbildung, waren aber kein Eigentum Gottes. Und genau so wie damals sind auch heute leider nur die wenigsten Theologen in unserem Land wiedergeboren. Was sie theologisch und philosophisch leisten, respektieren wir, aber wir müssen sehen, dass nur verhältnismäßig wenige unter ihnen wirklich unsere Brüder sind.

Jesus sagt uns in diesem Zusammenhang klar und eindringlich: „Wenn Euch die Welt hasst, so wisst, dass sie mich vor euch gehasst hat... Gedenkt an das Wort, das ich euch gesagt habe: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie euch auch verfolgen; haben sie mein Wort gehalten, so werden sie eures auch halten. Aber das alles werden sie euch tun um meines Namens willen; denn sie kennen den nicht, der mich gesandt hat“ (Johannes 15, 18.20-21). Die Zeichen der Zeit in Kirche und Welt deuten darauf hin, dass auch uns im so satten und freien Europa möglicherweise bald wieder erwartet, was unser Herr in Johannes 16, 2 sagt: „Es kommt die Zeit, dass, wer euch tötet, meinen wird, er tue Gott einen Dienst damit.“

Die Nachfolge Jesu ist eine ernste Sache, die den ganzen Einsatz des Gläubigen fordert! So wird uns z. B. aus dem Jahre 303 n. Chr. berichtet, dass ein römischer Legionär, der Christ geworden war, von seinen eigenen Soldaten hingerichtet wurde, weil er ihre Wahl zum Prinzen Karneval abgelehnt hatte. Nicht immer sind die Folgen einer konsequenten Nachfolge so gravierend, aber mit einer solchen Möglichkeit sollte jedes Gotteskind rechnen und sich deshalb innerlich darauf einstellen!

Es liegt uns allen in der Natur, unser Leben erhalten zu wollen. Schon die frühe Kirche ist dieser Versuchung erlegen. Nach fast drei Jahrhunderten der Verfolgung verband sie sich mit dem Staat und kopierte entgegen den Weisungen des Wortes Gottes den römischen Staatsapparat von der breiten Basis bis zu seiner Spitze. Die Pyramide sieht dann so aus: Das städtische Gebiet war die kleinste Einheit der politischen Verwaltung. Analog wurde die Diözese mit dem Bischof als Oberhaupt die einfachste Einheit in der kirchlichen Verwaltung. Über dem städtischen Gebiet war die Provinz mit ihrem Provinzstatthalter. Das entsprechende kirchliche Amt wurde das Metropolit- oder Erzbischofsamt. Während des dritten Jahrhunderts waren mehrere Provinzen unter der Verwaltung eines kaiserlichen Statthalters. Das entsprechende Amt in der Kirche wurde das Patriarchen- oder Kardinalamt. Das kaiserliche Konzil oder der Senat hatte sein Gegenstück zum Teil im Kardinalskollegium und zum Teil in den ökumenischen Konzilen. Der Kaiser fand sein kirchliches Gegenstück im Papst.

Aus den verfolgten Gemeinden wurde durch diese unglückliche Ehe mit der Welt eine vor Prunk, Stolz, Macht und Ansehen strotzende Superorganisation. Die einst schlichten neutestamentlichen Gemeinden wurden nur von ihren Ältesten bzw. Bischöfen jede unabhängig geleitet. Ein Vergleich von Apostelgeschichte 20, 17 und Apostelgeschichte 20, 28 zeigt deutlich, dass es sich bei den Ältesten und Bischöfen um ein und dieselben Personen handelte. Doch was hat man in späteren Zeiten daraus gemacht? Das Neue Testament kennt keine Bischöfe im heutigen Sinn, auch keine Erzbischöfe, Kardinäle, Prälaten, Regionalbischöfe, Metropoliten, Konsistorien, Synoden, Bundesleitungen oder Missionsinspektoren im heutigen Sinn, die über den Ältesten der örtlichen Gemeinden Autorität oder Weisungsbefugnis hätten.

Alle diese Fehlentwicklungen haben die Kirche völlig entstellt. Man hatte jetzt zwar buchstäblich die ganze Welt gewonnen und entging so dem Leiden, hatte aber an der Seele Schaden genommen. Das geistliche Leben sank bei allen Aktivitäten immer mehr und oft bis fast auf den Nullpunkt. Und so haben wir bis auf den heutigen Tag geistlich tote oder fast tote Großkirchen. Wiedergeboren sind in ihnen die wenigsten. Die Menschen stützen sich weithin auf ihre Säuglingstaufe und Konfirmation und gehen damit zu Millionen, mit allen Sakramenten versehen, unerlöst in die ewige Hölle! Und was kann der Mensch dann geben, womit er seine Seele auslöse? Wenn er zu Lebzeiten die Wahrheiten des Wortes Gottes und die Kraft des Blutes Jesu abgelehnt hat, dann wird es dann zu spät sein.

„Früher starben die Gläubigen für die Wahrheit“ schreibt der bekannte Bibelausleger William MacDonald. „Was ist mit der Kirche der Märtyrer geschehen? Wir haben eine enorme Sehnsucht nach Popularität. Das ist das Zeug, aus dem falsche Propheten gemacht werden. Wir haben den Wunsch, Unannehmlichkeiten um jeden Preis zu vermeiden. Ein derartiger Wunsch hält uns vor Konfrontation und Einschreiten zurück, auch wenn es unsere dringende Pflicht wäre. Wir haben Probleme damit, anders zu sein. Es fällt uns leichter, mit der Masse zu gehen und mit der Strömung zu schwimmen. Es ist ja so einfach zu schweigen, wenn wir uns in einem widrigen theologischen Klima befinden. Wir sind versklavt und wagen nicht, mit der Minderheit für die Wahrheit zu stehen... Wir sind Experten im Vermeiden von Entschlossenheit, weil wir einfach nicht handeln wollen“ (Fest und treu, Meinerzhagen, Nr.65/94, S.4-5). Auf einem solchen Weg gewinnt man zwar die Welt, verliert dabei aber seine Seele.

Wenn wir heute den Weg der Nachfolge nicht konsequent gehen, gibt es für uns möglicherweise keine Chance mehr! Deshalb: Widersteht jeder Versuchung und bleibt auf dem schmalen Weg der Nachfolge! Lasst Euch nicht irre machen, auch nicht mit frommen und einleuchtenden Argumenten! Auch nicht durch Leiden und Verfolgung! Studiert fleißig das Wort Gottes, damit Ihr unterscheiden lernt, was von Gott ist und was nicht! Und handelt dann getreu Euerer vom Geist Gottes geschenkten Erkenntnis!

Jesus kündigt den Jüngern sein zweites Kommen an

 

Wenn wir uns nun so den ganzen Ernst der Nachfolge Jesu Christi und die Gefahren vor Augen gestellt haben, dann kann leicht der Eindruck entstehen: Wenn das so ist, dann schaffe ich es nie. Wenn Leiden und Kreuz unser Los in dieser Welt ist, lohnt es sich denn dann überhaupt noch, mit Jesus zu leben? An diesem Punkt richtet unser Herr unseren Blick auf das Ziel: Er wird wiederkommen in der Herrlichkeit seines Vaters und mit den heiligen Engeln (vgl. V.38). Und dann wird er uns zu sich nehmen in eine bessere Welt: „Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen“ (Offenbarung 21, 4). Der Blick aufs Ziel hilft uns, unseren Pilgerlauf durch Dick und Dünn sicher zu vollenden. Deshalb rufen wir uns mit dem Liederdichter zu: „Nun aufwärts froh den Blick gewandt und vorwärts fest den Schritt! Wir gehn an unsers Meisters Hand, und unser Herr geht mit“ (August Hermann Franke, 1853-1891).

Wie geht das nun aber vor sich, wenn der Herr wiederkommt? Die Heilige Schrift lässt uns darüber nicht im Unklaren. Jesus kommt in den Luftraum dieser Erde, die Posaune ertönt, und die Toten, die im Glauben an Christus gestorben sind, werden auferstehen. „Danach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden auf den Wolken in die Luft, dem Herrn entgegen; und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit“ (1. Thessalonicher 4, 17). Dieses Ereignis wird in Titus 2, 13 „die selige Hoffnung“ genannt. Ihm leben wir entgegen und rufen mit den letzten Worten der Bibel: „Amen, ja, komm, Herr Jesus“ (Offenbarung 22, 20)! Mit dieser großen Hoffnung auf die ewige Herrlichkeit im Blickfeld lohnt es sich, alle Widerstände und Verfolgungen dieses Zeitalters zu durchleben, „denn unsere Trübsal, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit, uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig“ (2. Korinther 4, 17-18).

Jetzt ist Jesus noch verborgen. Dann aber, wenn er sichtbar vor den Augen aller Menschen wiederkommt, wird er nicht allein sein. Außer den in Vers 38 erwähnten heiligen Engeln wird er mit seiner Gemeinde kommen: „Wenn aber Christus, euer Leben, sich offenbaren wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit ihm in Herrlichkeit“ (Kolosser 3, 3). Zu diesem Zeitpunkt werden wir nicht wie in unseren Lebenstagen auf der Erde in Niedrigkeit und Verachtung, sondern mit einem verklärten Körper in großer Macht und Herrlichkeit vor den Augen der Völker erscheinen. Zusammen mit unserem Herrn werden wir dann Gericht halten. Der Apostel Paulus weißt in 1. Korinther 6, 2-3 auf diesen Sachverhalt hin: „Wisst ihr nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden?... Wisst ihr nicht, dass wir über Engel richten werden?“

Gott ist ein absolut gerechter Gott! Er lässt es in diesem Zeitalter zu, dass seine Gemeinde durch harte Bedrängnis und Leid geht, aber er wird ihr dafür Vergeltung und einen Ausgleich verschaffen, „denn es ist gerecht bei Gott, mit Bedrängnis zu vergelten denen, die euch bedrängen, euch aber, die ihr Bedrängnis leidet, Ruhe zu geben mit uns, wenn der Herr Jesus sich offenbaren wird vom Himmel her mit den Engeln seiner Macht in Feuerflammen, Vergeltung zu üben an denen, die Gott nicht kennen und die nicht gehorsam sind dem Evangelium unseres Herrn Jesus“ (2. Thessalonicher 1, 6-8).

Wenn wir uns diese beiden Gegensätze ansehen: jetzt leiden um Jesu willen, dann ewige Freude und Glückseligkeit, dann spornt uns das ungemein an, den Weg der Nachfolge in ganzer Entschiedenheit bis ans Ende zu gehen! Dann wollen wir uns im Blick aufs Ziel gegenseitig immer wieder neu Mut zusprechen! Dann wollen wir auch, wenn wir straucheln, immer wieder die ausgestreckte Hand Jesu ergreifen, seine Vergebung in Anspruch nehmen und erneut mit ihm voran gehen, denn: Wer zuletzt lacht, lacht am besten! Wie wahr doch dieses deutsche Sprichwort im Zusammenhang unserer Thematik ist!