Was bleibt

 

1.    Was bleibt dem Menschen von all seiner Mühe? Nichtig und flüchtig ist, was er erreicht. Die Sonne geht auf und die Sonne geht unter, nichts wirklich Neues geschieht unter ihr. Die Weisheit und Klugheit, sind die nicht ein Segen? Oder doch Schmerz und ein Haschen nach Wind? Was bleibt dem Menschen von all seiner Mühe, vom Streben, Sich-Plagen in unserer Welt?

 

2.    Für dieses und jenes steht Zeit zu Verfügung, für Weinen und Lachen, für Tränen und Glück. Ich esse und trinke: Gott hat es gegeben, doch kehrt Mensch und Tier einst zum Staube zurück. Das Tun unseres Gottes kann ich nicht begreifen, Gewinn und Vergnügen: Was bleibt bestehen? Ich darf durchaus auch das Leben genießen, mich freun und in allem das Werk Gottes sehen.

 

3.    Den Schöpfer zu suchen in den Tagen der Jugend, das ist von Wert und bewahrt vor den Fall. Gott fürchten und seine Gebote befolgen, das sollten wir tun angesichts des Gerichts. Leben im Glauben an Jesus, den Retter: Das behält Wert und bleibt ewig bestehen!

 

Text und Melodie: Dietrich Georg

 

Passende Bibelstellen:

Prediger 1, 13 - Prediger 2, 26

Prediger 11, 9