Ich lebte einst in Satans Macht

 

1.      Ich lebte einst in Satans Macht und in Sünd und Gram dahin, als plötzlich in der finstern Nacht Jesu strahlend Licht erschien. / O der Heiland strahlt in meinem Herzen / noch viel heller als der Sonne Licht! / Es fliehen vor ihm Sorg und Schmerzen, / und der Sünden Kette bricht.

 

2.      Die Traurigkeit als täglich Brot, / war ich finstrer Mächte Spiel, / als in der allergrößten Not / Jesu Lichtstrahl auf mich fiel. / O der Heiland strahlt in meinem Herzen / noch viel heller als der Sonne Licht! / Es fliehen vor ihm Sorg und Schmerzen, / und der Sünden Kette bricht.

 

3.      Einst sucht ich, denn mein Herz war leer, / Freude noch in dieser Welt; / jetzt brauch ich keine Weltlust mehr, / Jesu Licht mein Herz erhellt. / O der Heiland strahlt in meinem Herzen / noch viel heller als der Sonne Licht! / Es fliehen vor ihm Sorg und Schmerzen, / und der Sünden Kette bricht.

 

4.      O singe, jauchze, Seele mein, / Gottes Sonne strahlt für dich; / bald wirst du in der Seigen Reihn / froh ihn loben ewiglich. / O der Heiland strahlt in meinem Herzen / noch viel heller als der Sonne Licht! / Es fliehen vor ihm Sorg und Schmerzen, / und der Sünden Kette bricht.

 

Text: Elisabeth Aebi

Melodie: Volksweise