O Tod, wo ist dein Stachel
nun?
- O, Tod, wo ist dein
Stachel nun? Wo ist dein Sieg, o Hölle? Was kann uns jetzt der Teufel tun,
wie grausam er sich stelle? Gott sei gedankt, der uns den Sieg so herrlich
hat nach diesem Krieg durch Jesum Christ gegeben!
1. Korinther 15, 55+57
- Wie sträubte sich
die alte Schlang, da Christus mit ihr kämpfte! Mit List und Macht sie auf
ihn drang, und dennoch er sie dämpfte. Ob sie ihn in die Fersen sticht, so
sieget sie doch darum nicht; der Kopf ist ihr zertreten.
1. Mose 3, 15 und Offenbarung 12, 7
- Wie sträubte sich
die alte Schlang, da Christus mit ihr kämpfte! Mit List und Macht sie auf
ihn drang, und dennoch er sie dämpfte. Ob sie ihn in die Fersen sticht, so
sieget sie doch darum nicht; der Kopf ist ihr zertreten.
- Des Herren Rechte,
die behält / den Sieg und ist erhöhet; des Herren Rechte mächtig fällt,
was ihr entgegenstehet. Tod, Teufel, Höll und alle Feind / durch Christi
Sieg gedämpfet seind,
ihr Zorn ist kraftlos worden.
- Es war getötet
Jesus Christ, und sieh, er lebet wieder! Weil nun das Haupt erstanden ist,
stehn wir auch auf, die Glieder. So jemand
Christi Worten glaubt, im Tod und Grabe der nicht bleibt; er lebt, ob er
gleich stirbet.
- Wer täglich hier
durch wahre Reu / mit Christus auferstehet, ist dort vom ändern Tode frei;
derselb ihn nicht angehet. Genommen ist dem Tod
die Macht, Unschuld und Leben wiederbracht / und
unvergänglich Wesen.
- Das ist die reiche Osterbeut, der wir teilhaftig werden: Fried, Freude,
Heil, Gerechtigkeit / im Himmel und auf Erden. Hier sind wir still und
warten fort, bis unser Leib wird ähnlich dort / Christi verklärtem Leibe.
- O Tod, wo ist dein
Stachel nun? Wo ist dein Sieg, o Hölle? Was kann uns jetzt der Teufel tun,
wie grausam er sich stelle? Gott sei gedankt, der uns den Sieg / so
herrlich hat in diesem Krieg / durch Jesum Christ gegeben!
Text: Georg Weissel