18. Bibelkurs                                                                                                                               BK 18

                           

     Die Josefs-Geschichte -

   - ein Beispiel für die oft seltsamen Führungen Gottes

       (1. Mose 37-50)

 

            Die Ereignisse um Josef gehören zu den Geschichten aus der Bibel, die uns schon seit der Kindheit bewegt haben. Da ist wohl kaum jemand, der nicht innerlich zutiefst ergriffen war, wenn er las, wie Josef sich seinen Brüdern zu erkennen gab. Die Josefsgeschichten bilden den letzten Block der Berichte über die Patriarchen im 1. Buch Mose (= Genesis). Sie bilden einen Meilenstein in der Geschichte des Volkes Israel. Denn durch Josef kam die Familie des Jakob wegen einer großen Hungersnot nach Ägypten - mit 70 Personen. Das war um 1900 vor Christus. 430 Jahre später fand der dramatische Auszug aus Ägypten (= der Exodus) unter Mose statt. Mit 600 000 Mann verließ das Gottesvolk das Land seines Sklavendienstes, um nach dem Gelobten Land (= dem „angelobten“, d.h. verheißenen Land) aufzubrechen. In Ägypten ist Israel also zum Volk geworden. Und Auslöser dafür war Josef. Es stand also in Gottes Plan, dass Israel in Ägypten zu einem Volk heranwachsen sollte. Wie dieser Plan nun zur Ausführung gelangte, das hängt mit einer ganzen Reihe von sehr seltsamen Ereignissen zusammen. Bei den Josefsgeschichten kann man - wie selten - studieren, wie Gottes Wege sind und wie ER dabei sehr eigenartige Geschehnisse benützt, um souverän zu seinem Ziel zu kommen. Die Prinzipien Gottes von damals gelten auch heute noch. Gott ist der gleiche geblieben.

 

I.    Die Ursachen, weshalb Josef nach Ägypten kam.

 

·      Die Träume Josefs.  (Kap. 37)  Unter den 12 Söhnen Jakobs war im Laufe der Zeit eine gespannte Situation entstanden aus verschiedenen Gründen: Jakob hing an seinem Sohn                                       Josef und hat ihn gegenüber seinen Brüdern bevorzugt, weil Josef der erste Sohn seiner Lieblingsfrau Rahel war. Das ist zu verstehen, war aber doch schuldhaft. Rahel ist bei der Geburt des letzten Sohnes, des Benjamin, in Bethlehem gestorben.

·      Josef bekam von seinem Vater sogar einen „bunten Rock“ (ein verbrämtes Gewand, wie es sonst nur Königskinder trugen).

Er berichtete seinem Vater alles, was die Brüder Schlechtes redeten. Es wuchs also ein Vertrauensverhältnis zwischen Jakob und Josef. Auf der anderen Seite aber entstand bei den Brüdern der Neid, - eine der gefährlichsten Untugenden beim Menschen. Außerdem fürchteten die Brüder, dass eines Tages die „Stunde der Wahrheit“ kommen würde, in der dann vieles ans Licht gebracht wird. Das alles steigerte sich durch die 2 Träume Josefs (von den 12 Garben und von Sonne, Mond und den 11 Sternen). Das waren prophetische Träume. Josef muss etwas aussprechen - auf Gottes Geheiß. Sonne, Mond und Sterne „regieren“ den Tag und die Nacht (1. Mose 1). Es sind Bilder der Majestät und Macht. - Bei den Brüdern weckt das Hass und Eifersucht. Sie lehnen sich auf gegen Gottes Plan mit Josef.

        Auf prophetische Botschaften kann man auf zweierlei Weise reagieren:

·      man kann sich auflehnen gegen den Plan Gottes

·      man kann sie akzeptieren wie Jakob und innerlich bewahren. Viele Gottesbotschaften muss man eine Zeitlang innerlich bewegen, bis deutlich wird, was Gott damit sagen will. (Ähnlich bei Maria in Bethlehem - Lukas 2).

2.  Wie kam es dazu, dass Josef verkauft wurde?

     Die Auslöser sind nicht Schuld - sondern schlichte positive Handlungen:

·      Die Sorge des Vaters um seine Söhne (V.13) (Der Vater ahnt Böses, denn in Sichem hatten Simeon und Levi ein großes Blutbad angerichtet - 1. Mose 34).

·      Der Gehorsam des Josef, der sofort den Auftrag seines Vaters ausführt, sich nach dem Ergehen der Brüder zu erkundigen.

·      Die Treue des Josef. Obwohl er sich verirrte, sucht er weiter und findet sie in Dotan.

Der Hauptanstoß für den Mordplan waren die Träume Josefs. „Seht, der Träumer kommt!“ -

„So wird man sehen, was aus seinen Träumen wird!“ (V.20) à Wenn Gott einen Plan hat, dann

können Menschen wohl versuchen, ihn zu vereiteln und es sieht auch manchmal nach Erfolg aus - aber letzten Endes erreicht Gott sein Ziel. Kein Mensch kann die Pläne Gottes aufhalten

oder durchkreuzen. Der Mordplan der Brüder wurde nicht ausgeführt.

·      weil Ruben dazwischentritt und Blutvergießen verhindern will. („Werft ihn in die Grube!“)

  Das erste Zeichen göttlicher Führung: die Grube ist leer (eine Zisterne - für Wasser!)

·      weil auch Juda dazwischentritt. Sein Vorschlag: lieber verkaufen statt töten!

  Das zweite Zeichen göttlicher Führung: eine Karawane taucht auf.

Viele Leute sagen in solchen Fällen: „Das hat sich eben zufällig gerade so ergeben!“ - Nach der Bibel aber ist hinter allem Geschehen die lenkende Hand Gottes am Werk.

 

II.  Einschub: Judas Sünde mit Tamar. (1. Mose 38)

 

    Mitten in die Josefsgeschichte ist ein sehr dunkles Kapitel eingeschoben, das aber auch ein Zeugnis ist von den uns oft unbegreiflichen Wegen Gottes. Nach dem Plan Gottes soll aus dem Stamm Juda nicht nur der König David sondern auch der Messias kommen. Aber bei dem Sohn Juda tauchen große Probleme auf. Er nimmt sich eine heidnische Frau, von der er drei Söhne bekommt. Für den ersten, mit dem Namen Er, besorgt er eine kanaanitische Frau: Tamar. Ihr Mann stirbt - ohne Kinder. Tamar - die Frau des Erstgeborenen - hätte die Stamm-Mutter von Juda werden sollen. Aber Juda verstößt sie, weil sie keine Kinder hat. Tamar - in ihrem leidenschaftlichen Willen, ein Kind zu bekommen, um dem Stamm Juda die Zukunft zu sichern - verkleidet sich als Hure und benützt die sinnliche Schwäche des Juda (der seine Schwiegertochter nicht erkannte!), um von ihm schwanger zu werden. Tamar als Dirne - Juda als Lüstling und Scharfrichter, so zeichnet es die Bibel in diesem Kapitel.

      Selbst durch diesen moralischen Dschungel findet Gott einen Weg. Luther zählt dieses Kapitel zu den tröstlichsten in der Bibel: auch die größten Heiligen sind nicht vor dem Fall geschützt und brauchen Vergebung (David, Petrus!). Gott kommt auch mit sündigen Menschen zu Seinem Ziel. Es ist kein Herz zu schlecht, in das ER nicht einziehen könnte. „Jesus nimmt die Sünder an!“ - diese Losung erscheint schon im Stammbaum Jesu (in Matthäus 1): da finden wir neben Tamar (Matthäus 1, 3) die Hure Rahab, die Ausländerin Ruth (eine Moabiterin) und die Ehebrecherin Bathseba (David!) – (unter den vier Frauen sind also drei Ehebrecherinnen).

    Bei der Niederkunft Tamars stellt sich heraus, dass es Zwillinge sind. Aber nicht Serach, den die Hebamme für den Erstgeborenen hielt und mit einem Faden kennzeichnete, wird der Stammesträger sondern Perez (=Riss). Jesus wurde später der große „Durchbrecher“. Durch Ihn gab es einen Riss im Vorhang des Tempels und im Himmel, so dass Menschen freien Zugang zum Thron Gottes erhalten.

 

III. Josef in Potifars Haus.  (1. Mose 39)

 

     Als Sklave kam Josef (mit 17 Jahren) in das Haus des Potifar, des Chefs der Leibwache des Pharao. 22 Jahre seines Lebens verbrachte er in Ägypten. Von der Frömmigkeit Josefs wird nicht viel berichtet. Es heißt nur mehrmals: „Der HERR war mit Josef“. Josef muss sein Gott-vertrauen gelebt und bekannt haben, denn auch Potifar sah, „dass der HERR mit ihm war.“ Josef war zwar fern von der Heimat, allein unter einem fremden, heidnischen Volk. Aber er hielt Verbindung mit Jahwe, seinem Gott - und kommt durch, auch in schwierigster Umgebung. In einer gefährlichen Stunde, als die Frau des Potifar ihn verführen wollte, bleibt er standhaft („Wie sollte ich ein solch großes Übel tun und wider Gott sündigen?“) und erfährt auf bittere Weise den Hass der Welt. Josef wird unschuldig ins Gefängnis geworfen. Aber auch jetzt noch hat Gott Seine Hand im Spiel.

 

IV. Josef im Gefängnis.  (1. Mose 39, 21-23)

 

     Wie dem Josef im Gefängnis zumute ist, darüber erfahren wir merkwürdigerweise nichts - ein Zeichen dafür, dass in der Bibel die Gefühle keine allzu große Rolle spielen. Wichtiger ist das, was Gott sagt und verspricht und wie wir damit umgehen - ob wir es annehmen und Gott vertrauen oder ob wir vor lauter Gefühlen (Zweifel, Klagen, Niedergeschlagenheit, Ärger, Unmut ...) keinen Platz mehr haben, um über Gottes Verheißungen nachzudenken.

Gefahren in Zeiten des Leides und der Anfechtungen:

·      ... dass man anfängt zu zweifeln, ob es wohl der richtige Weg ist. Schwierigkeiten und Hindernisse sind oft ein Zeichen, dass wir auf dem göttlichen Weg sind.

·      ... dass man verbittert wird, - weil das Unrecht triumphiert, - weil man einsam ist. Bitterkeit kann alles Leid, das uns nach Gottes Willen trifft, unfruchtbar machen. Josef hat nie für sein Leid Rache genommen.

·      Irrewerden an Gott. Das ist die größte Gefahr. Oft scheint es, als habe uns Gott vergessen. Aber die Josefsgeschichte zeigt:

·      Auch in den dunkelsten Stunden ist der HERR bei uns. „...aber der HERR war mit ihm.“ Das wird zwei Mal in diesem Abschnitt über die Gefängniszeit (die zwei Jahre dauerte) erwähnt. Das ist das Höchste, was wir als Unterstützung von oben erwarten dürfen - das ist andrerseits leider auch der Punkt, den wir am langsamsten begreifen und den wir nicht allzu hoch einschätzen. An diesem Punkt gibt es am meisten zu lernen. Aber diese Gewissheit: „Der HERR ist mit uns“ reicht für alle Situationen und ist mehr als Gold wert!

·      Gerade in diesen dunklen Stunden entfaltet Gott Seinen größten Segen. Für Josef war die Zeit im Gefängnis eine Vorbereitungszeit Gottes für eine steile Karriere, von der er überhaupt nichts ahnte, die aber Gott geplant hatte.

 

V.  Die zwei Träume Josefs im Gefängnis. (1. Mose 40)

 

     Nun kommt einiges in Bewegung (unter göttlicher Regie, von der niemand weiß!):

·      In einem ägyptischen Haus kommt es zu einem Familientrauerspiel, in das alle hinein -gezogen werden. Ergebnis: Durch „Zufall“ und Bosheit von Menschen kommt einer ins Gefängnis (= Josef).

·      Eine andere Tragödie spielt sich am Königshof ab. Ergebnis: zwei hohe Beamte kommen ins Gefängnis (der Mundschenk und der Hof-Bäcker).

Gottes Absicht und Ziel: diese drei Männer sollen sich begegnen. Die zwei Ägypter sollen vor den Gott Israels gestellt werden. Ein Gottesmensch (= Josef) soll ihnen die Sprache Gottes deuten. Die beiden waren durch ihren jähen Sturz erschüttert und auf das Reden Gottes vor-bereitet. - Josefs Frage: „Warum seid ihr so traurig?“ zeigt, dass er Seelsorger ist und einen geübten Blick hat. Er erkennt, wenn Gott in einem Menschen am Werk ist. Im Leid lernt man, offen für die Nöte der andern zu werden und sie zu verstehen.

Träume sind für ungläubige Menschen ein Zeichen, dass sie von der überirdischen Welt berührt werden. Sie sind aber ratlos im Blick auf die Deutung. - Josef weist die beiden durch die Träume zu Gott hin. Wenn man Gottes Geist hat, dann ist alles ganz einfach. Josef ist nicht nur Seelsorger sondern auch Prophet! Die beiden Ägypter erfahren die Wahrheit Gottes über sich selbst und über ihr Schicksal. - Wo Gott nicht durch Sein Wort reden kann, da redet Er zu Menschen oft durch Träume (z.B. bei Moslems). Im Neuen Testament begegnen uns keine Träume mehr (außer am Anfang - die Träume Josefs über das Jesuskind), - weil Christus eindeutig durch Sein WORT zu uns redet.

 

VI. Die Deutung der zwei Träume.

 

     Die Deutung ist sehr einfach - Gottes Gedanken sind immer schlicht. Aber sie zu verstehen, - dazu braucht es den Geist Gottes. - Die Menschen versuchen mit Aberglauben und Psycho-analyse auch eine Deutung - aber es ist nicht die göttliche.

     Josefs falsche Hoffnung: Die Freilassung des Mundschenks ist für Josef ein Hoffnungsstrahl. Er hofft, dass der Ägypter am Königshof für seine Befreiung ein gutes Wort einlegt. Letzter Vers: „...er dachte nicht an Josef, sondern vergaß ihn.“ Hoffnungen, die man auf Menschen setzt, geben uns keinen Halt und enttäuschen uns. Die Psalmen mahnen immer wieder: „Setze deine Hoffnung ganz auf den HERRN!“ (Psalm 40, 5; Psalm 146, 5) Der Apostel schreibt im Hebräer-brief: „Der Glaube ist eine gewisse Zuversicht des, das man hofft...“ (Hebräer 11, 1)

     Josef erliegt der Versuchung des Vergleichens: Er sieht den Mundschenk in die Freiheit ziehen und er selbst muss in der Gefangenschaft bleiben.

Kierkegaard: „Die erste Sünde war der Vergleich.“ Die Schlange sagte: „Ihr werdet sein wie Gott!“ Damit verglich sie die Situation von Adam und Eva mit der Stellung Gottes und die bei-

den merkten sofort, dass da ein großer Unterschied besteht. Damit fing das Verlangen nach dem Grösserwerden an und bereitete den Erfolg für die Verlockungen der Schlange vor.

 

VII. Gott lenkt heimlich alles Geschehen.

 

     Satan gebraucht Potifars Frau, um Josef ins Gefängnis zu bringen. Er benützt die Undankbarkeit und die Vergesslichkeit des Mundschenken, um Josef im Gefängnis noch länger festzuhalten. - Aber Gott steht hinter den Kulissen und hält die Fäden fest. ER hat einen Plan - und dieser Plan wird unbedingt in Erfüllung gehen. Und wer dabei mithelfen muss - das kann sehr verschieden sein: dazu kann Gott Engel und Menschen, Politiker und Gelehrte, Dienstmädchen und Könige, Krankheiten und Gefängnisstrafen - ja sogar den Satan benützen. Sie alle stehen unter der Gewalt Gottes. ER setzt ein - und setzt ab, ganz nach Seinem Plan. Es gibt keine Macht, die sich den Absichten Gottes widersetzen kann.

 

VIII.  Die wichtigsten  L e k t i o n e n  aus der Josefsgeschichte.

 

1.  Mit 17 Jahren wurde Josef als Sklave verkauft - mit 30 Jahren wurde er aus dem Gefängnis entlassen und an den Königshof berufen. Das war eine lange Prüfungszeit für Josef. Es waren „die besten Jahre seines Lebens“. ? Es ist nötig, dass wir in Zeiten der Anfechtung Geduld bewahren und die Hoffnung auf das Eingreifen Gottes nicht aufgeben. „Werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat. Geduld aber habt ihr nötig, damit ihr den Willen Gottes tut und das Verheißene empfangt.“ Das schreibt ein Apostel an niedergeschlagene Christen (Hebräer 10, 35+36).

2.  Das schwere Schicksal Josefs war mit viel mit Boshaftigkeit von Menschen verbunden. In den Psalmen ist oft die Rede von Lügen, bösen Zungen, Verleumdungen. Das darf uns nicht verwundern. Aber Gott wird dennoch Seinen Plan zum Ziel führen.

3.  Josef wurde viel Schweres zugefügt, - obwohl er (fast) schuldlos war. Ein solches Schicksal ist nicht leicht zu ertragen. Aber Gott gibt immer Seinen Leuten die nötigen Kräfte, so dass wir zuversichtlich sein können und vor Bitterkeit bewahrt bleiben.

4.  Das einzige Plus, das von Josef berichtet wird:

·      Josef hielt sich treu an Gottes Gebote (bei der Versuchung durch Potifars Frau); sie waren ihm oberste Instanz bei allen Entscheidungen.

·      Josef hatte Gottvertrauen. Er hielt sich an die einfache Zusage, die er sicher schon als Kind oft von seiner Mutter gehört hatte: „Der HERR ist mit mir!“ - Das reichte ihm voll-kommen - für alle Situationen.

5.  Gott führt souverän die Regie in der ganzen Geschichte. Später sagt Josef zu seinen Brüdern: „Ihr habt mich nicht hergesandt sondern Gott hat mich um eures Lebens willen vor euch hergesandt.“ (Kap. 45) Das bedeutet: dass Josef von seinen Brüdern als Sklave verkauft wurde, - auch das hat Gott veranlasst und gehörte zu Seinem Plan. Abschließend sagt Josef zu seinen Brüdern - gleichsam als Resümee aus seiner dramatischen und oft tragischen Lebensgeschichte: „Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen.“ (1. Mose 50, 20) Auch das große Ägypten hat von dem Segen durch Josef profitiert. Selbst böse und brutale Pläne von Menschen kann Gott benützen, um daraus Gutes zu machen. Gott führt in allen Bereichen die Regie. Der Böse steht letzten Endes auch im Dienst des Allmächtigen. Es gilt die alte Regel aus Psalm 37, 5: „Befiehl dem HERRN deine Wege und vertraue auf Ihn, so wird ER handeln.“ (wörtliche Übersetzung aus dem Hebräischen!).

 

 

 19. Juni 1999                                                             Pfr. Gerhard Hägel, Bobengrün