Eine neue
religiöse Bewegung entsteht
2. Mose 32, 1-6
Jürg Birnstiel
29.05.1994
Gliederung
I. Der entscheidende Impuls (1a)
II. Der Rückfall in eine bekannt Praxis (1b-4a)
III. Der Trick mit dem Namen (4b-6)
Einleitung
è Wer von uns ist nicht schon hilflos vor der Vielzahl von Gemeinden, Kirchen und Gemeinschaften gestanden und hat sich gefragt, wo und warum er in eine bestimmte Nomination gehen sollte?
è Warum gibt es denn diese vielen Gruppen und Kirchen? Alle rufen doch den Namen Jesu an. Es ist wirklich nicht einfach sich zu orientieren. Den einen oder anderen mag sogar die Frage beschäftigen, ob er bei uns am richtigen Platz ist.
è Heute morgen wollen wir einen Text betrachten, der uns Beispielhaft zeigt, wie eine neue religiöse Bewegung entstehen kann.
è Diesen Text finden wir im 2. Mose 32,1-6. Vielen von uns ist dieser Abschnitt wohlbekannt.
Text lesen:
Ex.32,1-6
è Das Volk Israel hat eine eindrückliche Zeit hinter sich. Nach über 400 jähriger Unterdrückung in Ägypten wurden sie durch grosse Machterweise Gottes aus Ägypten befreit. Die zehn Plagen sind wohl den meisten unter uns noch ein Begriff.
è Israel durchzog das Schilfmeer und erlebte, wie das Heer der Ägypter ertrank. Und sie erfuhren noch viel mehr Wunder, z.B. wie sie in der Wüste, als riesiges Volk (600’000 Mann ohne Frauen und Kinder, es waren bestimmt über 1,5 Mio. Menschen Ex.12,37), mit Wasser und Nahrung versorgt wurden. Oder dnken wir an die Wolken- und Feuersäule, die sie begleitete.
è Viel eindrücklicher als sie, konnte in der damaligen Zeit Gott nicht erlebt werden.
è Gott ist dem Volk sogar erschienen, am Berg Sinai, er sagte zu Mose:
Siehe, ich will zu dir kommen in einer dichten Wolke, auf dass dies Volk es höre, wenn ich mit dir rede, und dir für immer glaube. Ex.19,9.
è Das geschah dann tatsächlich, in mächtiger Weise offenbarte sich Gott dem ganzen Volk und sie hörten seine Stimme. Sie hörten (Dt.9,10), wie Gott dem Mose die Zehn Gebote verkündigte, das Volk aber floh und blieb in der Ferne stehen, weil sie sich vor dem mächtigen Reden fürchteten und sie baten Mose:
Rede du mit uns, wir wollen hören; aber lass Gott nicht mit uns reden, wir könnten sonst sterben. Ex.19,19.
è Und Mose gibt ihnen nun den Grund, warum Gott sich dem gesamten Volk offenbarte, er sagt:
Fürchtet euch nicht, denn Gott ist gekommen, ..., damit ihr’s vor Augen habt, wie er zu fürchten sei, und ihr nicht sündigt. Ex.19,20.
è Gott wollte mit allen Mitteln verhindern, dass sich sein erwähltes Volk gegen ihn versündigt. Das ist Gottes Gnade und Barmherzigkeit, die niemanden in Sünde hineinfallen lassen will.
è Mose legte darauf hin die Anweisungen Gottes dem Volk vor und das Volk tritt mit Gott in ein Vertragsverhältnis, so lesen wir:
Mose nahm das Buch des Bundes und las es vor den Ohren des Volks. Und sie sprachen: Alles, was der HERR gesagt hat, wollen wir tun und darauf hören. Ex.24,7.
è Das Volk kannte alle Anweisungen Gottes inklusive den zehn Geboten und sie willigten ganz bewusst ein.
è Nun will Gott nochmals mit Mose auf dem Berg sprechen und ihm die Gesetzestafeln übergeben. Mose macht sich mit Josua auf den Weg.
Da machte sich Mose auf mit seinem Diener Josua und stieg auf den Berg Gottes. / Aber zu den Ältesten sprach er: Bleibt hier, bis wir zu euch zurückkommen. Siehe, Aaron und Hur sind bei euch; hat jemand eine Rechtssache, der wende sich an sie. Ex.24,13-14.
è Er wies die Ältesten an, dass sie warten sollten, bis er wieder zurückkommt, in der Zwischenzeit, sollten Aaron und Hur Recht sprechen, wenn irgendeine Sache zu regeln war.
è Mose blieb nun 40 Tage und 40 Nächte auf dem Berg.
Und Mose ging mitten in die Wolke hinein und stieg auf den Berg und blieb auf dem Berge vierzig Tage und vierzig Nächte. Ex.24,18.
è Das Volk wurde ungeduldig. Es wird unruhig. Wo bleibt denn ihr Führer Mose? Ist ihm etwas zugestossen?
è Sie fürchteten (so erzählt es Josephus) Mose sei ein Unglück zugestossen. Man äusserte verschiedene Vermutungen:
Die einen, glaubten, er sei von wilden Tieren zerrissen worden, zu diesen gehörten meist diejenigen, die ihn hassten. Die anderen meinten, er sei zu Gott heimgegangen.[1]
è Es schien ihnen unmöglich weiterhin zu warten, sie fingen nun an Aaron zu bestürmen.
è Sie meinten nun handeln zu müssen. Anstatt die Anweisungen des Mose zu befolgen und zu warten. Gott wollte, dass sich sein Volk bewähren musste (Ex.16,4). Es war in der Tat keine Überforderung, denn sie hatten so viele Wunder Gottes gesehen und miterlebt, sie hörten sogar mit eigenen Ohren seine Stimme. Nun hätten sie doch vertrauen können und die Anweisungen befolgen.
è Eigentlich unverständlich, wie man nach so vielen Erfahrungen nicht in der Lage ist 40 Tage zu warten.
è Und sie erlebten an jedem Tag die Fürsorge Gottes, denn sie konnten jeden Tag das Manna einsammeln, von dem sie in der Wüste sich ernährten.
è Gottes Fürsorge war greifbar bei ihnen.
è Das genügte ihnen nicht. Sie wurden unzufrieden. Ihre Situation wurde ihnen offenbar zu normal, das Warten und Ausharren schien ihnen zuviel. Sie meinten nicht mehr warten zu können.
è Der entscheidende Impuls zu ihrem weiteren Verhalten war Ungehorsam und Unglaube. Sie waren nicht bereit die Weisungen Moses zu befolgen und sie wandten sich nicht an ihren Gott.
è Sie meinten nach all den Erfahrungen, den regulären Alltag nicht mehr ertragen zu können.
è So kann es uns in unserem Glaubensleben auch gehen.
è Oft ist es nach einer radikalen Bekehrung so, dass sich plötzlich vieles auf einmal im Leben ändert. Besonders dann, wenn jemand tief in die Sünde verstrickt war.
è Vieles löst sich und Gott erweist sich an vielen Punkten als lebendiger Herr. Am liebsten möchte man die ganze Welt bekehren. Plötzlich kehrt aber der Alltag ein. Die Gläubigen gehen auch zur Tagesordnung über, der neu Bekehrte steht nicht mehr im Mittelpunkt. Die Zeit der Bewährung kommt.
è Den ersten wunderbaren Erfahrungen folgt nun der Weg des Glaubens, der sich oft in einem schlichten Gehorsam gegenüber Gott und seinem Wort äussert. Der auch oft sehr unattraktiv scheint und von uns Verzicht fordert.
è Unser Glaubensleben muss sich bewähren. Und schon kommen die Verkündiger, die sagen du hast noch nicht die Fülle des Geistes. Oder Dir fehlt noch dies oder jenes. Und sie haben in gewisser Weise recht, denn wir leben noch auf dieser Erde. Unser Leben ist noch nicht vollendet.
è Glaube heisst aber nicht ständig Neues und Übersinnliches zu erfahren, sondern dem Wort Gottes gehorsam zu sein und Jesus nicht zu verleugnen.
è Es gibt Zeiten, da sind wir menschlich gesehen die Verlierer, aber das soll uns nicht abhalten Jesus treu zu bleiben. In der Offenbarung wird uns eine solche Situation vor Augen geführt, über die Gläubigen wird gesagt:
Wenn jemand ins Gefängnis soll, dann wird er ins Gefängnis kommen; wenn jemand mit dem Schwert getötet werden soll, dann wird er mit dem Schwert getötet werden. Hier ist Geduld und Glaube der Heiligen! Offb.13,10.
è Wer gleich immer aufschreit und Gott anklagt, der bringt die besten Voraussetzungen mit sich, um eine neue religiöse Bewegung zu Gründen oder sich einer solchen anzuschliessen.
è Das Volk sammelt sich nun gegen Aaron. Er ist der zuständige Mann für Rechtssachen. Sie bedrängen ihn und verlangen von ihm, dass er ihnen einen Gott macht:
Auf, mach uns einen Gott, der vor uns hergehe!
è Sie wollen einen Führer, sie wollen nicht ohne Gott weitergehen, und wenn sie Gott nicht sehen, so lassen sie sich halt einen machen.
è Aaron verlangt daraufhin, dass sie die goldenen Ohrringe der Frauen, Söhne und Töchter bringen. Vielleicht erhoffte sich Aaron, dass die Eitelkeit der Frauen und Männer sie von dem Vorhaben abhalten würden. Doch das war nicht der Fall.
è Das Volk riss sich die Ohrringe von den Ohren und brachte sie zu Aaron.
è Nun blieb Aaron nichts anderes übrig, als dem Begehren des Volkes nachzugeben. Er formte ein Kalb.
è Vermutlich war das Kalb aus Holz geschnitzt und anschliessend mit Gold überzogen. Aaron liess sich also dazu drängen ein goldenes Kalb zu machen. Obgleich er und das Volk das Gebot aus dem Munde Gottes gehört hatten, als er sagte:
Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: / Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, Ex.20,5-6.
è Hoch und heilig versprachen sie Gott, dass sie sich an seine Anweisungen halten wollten und nun scheint niemand mehr daran zu denken.
è Sie fallen zurück in die Praxis, die sie aus Ägypten kannten. In Ägypten wurde der Apisstier als Gott verehrt. Es ist ihnen tatsächlich nichts Besseres in den Sinn gekommen, als zu ihren alten Gepflogenheiten zurückzukehren. Stephanus sagt deutlich was im Grunde hier vorgefallen ist:
Ihm wollten unsre Väter nicht gehorsam werden, sondern sie stiessen ihn von sich und wandten sich in ihrem Herzen wieder Ägypten zu. Apg.7,39.
è Mit anderen Worten: Sie kündigten die Abmachungen mit ihrem Gott auf und waren bereit wieder den Göttern Ägyptens zu dienen, die sich als so machtlos erwiesen hatten. Wie dumm kann sich der Mensch verhalten!
è Aber ist dieses Verhalten, obschon sehr unverständlich, wirklich so weit von uns weg? Sind wir nicht selbst anfällig und in der Lage uns, so wie Israel zu verhalten?
è Ist es nicht gerade das Anliegen der Apostel, die Gemeinde anzuhalten nicht wieder in ihre alten Gepflogenheiten zurückzufallen?
è
In einemmal scheint der anfängliche
Eifer für Jesus zu verblassen und man streift diese Erfahrungen damit ab, indem
man dies als eine vorübergehenden jugendlichen, religiösen Eifer abtut.
Vielleicht sogar als eine wichtige Phase oder Erahrung im Leben wertet.
Aber eigentlich wird einem der Weg des Glaubens einfach zu anstrengend.
è Man schaut sich nach anderen Möglichkeiten um. Und fällt wieder in die Gepflogenheiten des alten Lebens. So musste Paulus über Demas, einen seiner Mitarbeiter sagen:
Denn Demas hat mich verlassen und diese Welt liebgewonnen und ist nach Thessalonich gezogen... 2.Tim.4,10.
è Kennen wir nicht selber solche Demase, die wieder die Welt lieb gewonnen haben. Die ihrem Erfolg zum Opfer gefallen sind? Oder die, die mehr nach ihren eigenen Wünschen und Vorstellungen leben möchten, als nach den Vorstellungen Gottes?
è Steht nicht jeder von uns in der Gefahr ein Demas zu werden? Ich meine schon. Die Treue im Glauben, der Gehorsam fällt uns nicht einfach in den Schoss. Wir sind aufgefordert aktiv in der Nachfolge Jesu zu bleiben.
è Ansonsten machen wir jeder für sich seinen privaten Gott; so fordert Paulus die Kolosser auf:
So tötet nun die Glieder, die auf Erden sind, Unzucht, Unreinheit, schändliche Leidenschaft, böse Begierde und die Habsucht, die Götzendienst ist. Kol.3,5.
è Sicherlich, wir haben nicht gleich alles nach unserer Bekehrung im Griff. Wir dürfen und sollen eine Entwicklung durchmachen. Aber wir sollen vorwärtsgehen und uns nicht wieder in das Alte zurückfallen lassen.
è So sagt Paulus den Philippern:
Wie viele nun von uns vollkommen sind, die lasst uns so gesinnt sein. Und solltet ihr in einem Stück anders denken, so wird euch Gott auch das offenbaren. / Nur, was wir schon erreicht haben, darin lasst uns auch leben. Phil.3,15-16.
è Nun geht das ganze Volk noch einen Schritt weiter. Sie sprachen:
Das ist dein Gott Israel, der Dich aus Ägyptenland geführt hat!
è Wie abscheulich und absurd ist dieses Bekenntnis. Ein Gott der Ägypter, sollte sie aus Ägypten geführt haben!
è Der Psalmist macht deutlich was hier geschieht:
Sie machten ein Kalb am Horeb und beteten das gegossene Bild an / und verwandelten die Herrlichkeit ihres Gottes in das Bild eines Ochsen, der Gras frisst. / Sie vergassen Gott, ihren Heiland, der so grosse Dinge in Ägypten getan hatte, / Wunder im Lande Hams und schreckliche Taten am Schilfmeer. Ps.106,19-22.
è Aber das ist noch nicht alles! Aaron, als er das vernahm, baute er einen Altar und lies ausrufen:
Morgen ist des HERRN Fest. (5b)
è Erklären wegen dem Namen Gottes: Morgen ist Jahwes Fest.
è Nun wird also dieser Apisstier nicht beim richtigen Namen genannt, sondern es wird im der Name des Gottes Israels gegeben.
è Die Israeliten feiern ein Fest für Jahwe, so geben sie es aus und in Wirklichkeit verehren sie den Apisstier.
è Eine perfekte Täuschung und Irreführung. Sie bilden sich ein oder suggerieren sich selbst, sie würden nun Jahwe verehren. Aber sie machen nichts anderes, als gegen das dritte Gebot zu verstossen, wo Gott sagt:
Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht. Ex.20,7.
è Das ist wirklich ein perfider Trick! Man gibt dem Alten den neuen Namen.
è Dieser Trick, so alt er ist, so aktuell ist er auch heute. Bereits in den ersten Gemeinden musste man achtgeben, dass der Name Jesu nicht missbraucht wurde. Zu den Korinthern muss Paulus sagen:
Denn wenn einer zu euch kommt und einen andern Jesus predigt, den wir nicht gepredigt haben, oder ihr einen andern Geist empfangt, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so ertragt ihr das recht gern! 2.Kor.11,4.
è Sie ertragen es, wenn man ihnen einen anderen Jesus predigt. Und auch die Galater liessen sich vom wahren Glauben abbringen, muss Paulus schreiben:
Mich wundert, dass ihr euch so bald abwenden lasst von dem, der euch berufen hat in die Gnade Christi, zu einem andern Evangelium, / obwohl es doch kein andres gibt; nur dass einige da sind, die euch verwirren und wollen das Evangelium Christi verkehren. / Aber auch wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben, der sei verflucht. / Wie wir eben gesagt haben, so sage ich abermals: Wenn jemand euch ein Evangelium predigt, anders als ihr es empfangen habt, der sei verflucht. Gal.1,6-9.
è Wenn das zur Zeit der ersten Gemeinde so war, so ist es doch heute nicht besser, zumal Jesus deutlich sagt, dass die Verwirrung und die Irrlehre zunehmen wird.
è Mich wundert manchmal, wie blauäugig Christen falschen Lehrern nachlaufen, nur weil sie den Namen Jesu gebrauchen. Weil es fromm und religiös klingt. Haben wir vergessen, dass Jesus die Jünger warnt, indem er sagt:
Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und grosse Zeichen und Wunder tun, so dass sie, wenn es möglich wäre, auch die Auserwählten verführten. Mt.24,24.
è
Wir haben darauf zu achten, dass wir
uns nicht blenden lassen von den vielen Strömungen, die uns umgeben, wir
sollten alles mit Vorsicht prüfen.
Wir sollten fragen: Was für ein Jesus ist das, von dem hier gesprochen wird?
Jesus zeigt uns den Weg, der zum führt Ziel, wenn er sagt:
Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Mt.7,21.
è Kennen Sie überhaupt diesen Jesus? In unserem christlichen Abendland gibt es viele verschiedene Jesus, die mit dem selben Namen angesprochen und angebetet werden.
è Aber nur ein Jesus, nur der wahre Christus, kann uns ewiges Leben schenken und uns vor dem ewigen Gericht retten. Im Wissen darum, dass der Name missbraucht wird, sagt Jesus:
Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fliessen. Joh.7,38.
è Glaubst Du an Jesus wie es die Schrift sagt? Oder hast Du einen eigenen persönlichen Gott, den Du Jesus nennst, der aber in Wirklichkeit Dein vergoldetes Kalb ist?
è Jesus will Dich dann einladen Dein Leben ihm anzuvertrauen, denn es ist sein Wunsch, dass du für Zeit und Ewigkeit gerettet wirst.
è Gerne bin ich bereit aufgrund der Schrift zu zeigen, wer der wahre Jesus ist.
Schluss
è Zusammenfassung
è So können neue religiöse Bewegungen entstehen.
è Bleiben wir doch wachsam, dass wir selbst nicht aus Ungeduld und Ungehorsam Gründer einer religiösen Bewegung werden, die dem Worte Gottes widerspricht.
è Lassen wir uns von einer frommen Wortwahl nicht täuschen und in eine falsche Bewegung hineinziehen, sondern prüfen wir alles aufgrund vom Wort Gottes.
è Halten wir uns doch lieber an die Ermahnung des Paulus, wenn er sagt:
Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig ist. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst. / Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene. Rö.12,1-2.
Amen