Sardes: Werde wieder wach und wecke andere!

Reihe: 7 persönliche Briefe von Jesus (5/7)

 

Schriftlesung: Offenbarung 3, 1-6

 

I.     Jesus der Lebensspender

II.       Der lebendige Schlaf

III.      Die beschenkten Aussenseiter

 


„Schreibe an den Engel der Gemeinde in Sardes: Der, bei dem die sieben Geister Gottes sind und der die sieben Sterne in seiner Hand hält, lässt der Gemeinde sagen: Ich weiss, wie du lebst und was du tust. Du stehst im Ruf, eine lebendige Gemeinde zu sein, aber in Wirklichkeit bist du tot. Offenbarung 3, 1.

Wach auf und stärke, was noch am Leben ist, damit es nicht auch stirbt. Denn ich musste feststellen, dass das, was du tust, nicht vor meinem Gott bestehen kann. Offenbarung 3, 2.

Erinnerst du dich nicht, wie bereitwillig du das Evangelium aufnahmst und auf seine Botschaft hörtest? Richte dich wieder nach meinem Wort und kehre um! Wenn du jedoch weiterhin schläfst, werde ich dich wie ein Dieb überraschen und zu einem Zeitpunkt kommen, an dem du nicht mit mir rechnest. Offenbarung 3, 3.

Aber es gibt bei euch in Sardes einige, die ihre Kleider nicht beschmutzt haben. Sie werden einmal in weissen Festgewändern im Triumphzug neben mir hergehen; sie sind es wert. Offenbarung 3, 4.

Jedem, der siegreich aus dem Kampf hervorgeht, wird ein weisses Festgewand angelegt werden. Und ich werde seinen Namen nicht aus dem Buch des Lebens streichen, sondern mich vor meinem Vater und seinen Engeln zu ihm bekennen.Offenbarung 3, 5.

Wer bereit ist zu hören, achte auf das, was der Geist den Gemeinden sagt!“ Offenbarung 3, 6.


Einleitende Gedanken

Nun sind wir bereits beim fünften Brief angelangt. Interessant wie verschieden die Gemeinden schon damals waren. Jede Gemeinde hatte ihr eigenes Gepräge, meistens konnte Jesus etwas Positives hervorheben. Natürlich wäre es interessant und hilfreich, wenn Jesus unserer Gemeinde einen persönlichen Brief schreiben würde. Das wird er wohl kaum tun, aber wir können bei dem, was Jesus diesen 7 Gemeinden schrieb, genau hinhören und schauen, auf was wir vielleicht besonders achten müssen.

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Heute beschäftigen wir uns mit dem Brief von Jesus an die Christen in Sardes.  Sardes liegt etwas 100 Kilometer nordöstlich von Smyrna. Im Jahre 1402 wurde sie vom mongolischen Eroberer Tamerlan zerstört.

I.                

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Jesus der Lebensspender

Bedenkt man, dass Sardes zu den beiden Gemeinden zählt, die von Jesus kein Lob erhielten, erstaunt die eigentlich eher sanft wirkende Vorstellung von Jesus:

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„Schreibe an den Engel der Gemeinde in Sardes: Der, bei dem die sieben Geister Gottes sind und der die sieben Sterne in seiner Hand hält, lässt der Gemeinde sagen: Offenbarung 3, 1.

Jesus betonte also nicht seine Herrlichkeit und Macht als Richter. Er wies die Gemeinde darauf hin, dass er der wahre Herr der Gemeinde ist, denn er hält die sieben Sterne in seiner Hand. Wir hatten ja schon gesehen, dass die Sterne ein Symbol für die Engel der Gemeinde sind (Offenbarung 1, 20). Jesus übt die Herrschaft über die Gemeinde aus. Er ist der Herr der Gemeinde. Oder wie es Paulus gerne sagte: Jesus ist das Haupt der Gemeinde.

Er hält aber nicht nur die sieben Sterne in seiner Hand, sondern bei ihm sind auch die sieben Geister Gottes. Leben, das von Gott kommt, ist bei Jesus zu bekommen, in Verbindung zu ihm. Wer sich von Jesus löst, der hat keinen Zugang zum Geist Gottes. Jesus sagte selbst einmal:

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„Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch ist dazu nicht fähig.“ Johannes 6, 63.

Dieser Geist, der lebendig macht, behält seine Kraft nur in Verbindung mit Jesus. Einmal sagte Jesus:

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„Wenn jemand an mich glaubt, werden aus seinem Inneren, wie es in der Schrift heisst, Ströme von lebendigem Wasser fliessen.“ Johannes 7, 38.

Die Ströme lebendigen Wassers sind ein Bild für den Heiligen Geist, der ins Leben eines Christen kommt, wenn er an Jesus glaubt.

Mit dieser Vorstellung, lud Jesus die Christen in Sardes ein, ihr Leben wieder neu ganz auf ihn auszurichten. Denn wahres Leben, gibt es nur bei Jesus. Wie sagte er doch einmal seinen Jüngern:

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„Ich bin der Weinstock, und ihr seid die Reben, Wenn jemand in mir bleibt und ich in ihm bleibe, trägt er reiche Frucht; ohne mich könnt ihr nichts tun.“ Johannes 15, 5.

Diese Gemeinde hatte es offenbar nötig, dass Jesus sie auf diese Tatsache hinwies.

Bibelstellen zum Nachschlagen: Hesekiel 37, 5+10+14; Johannes 1, 16; Johannes 6, 63; Johannes 7, 38; Johannes 15, 5; Kolosser 1, 18; Offenbarung 20, 1

II.            

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Der lebendige Schlaf

Sardes war bei oberflächlicher Betrachtung eine lebendige Gemeinde. Wie damals eine lebendige Gemeinde aussah, können wir uns heute schwer vorstellen. Doch schien diese Gemeinde den Ruf zu haben, dass sie lebendig sei. Eine Gemeinde, zu der man vermutlich gerne hinging. Dort war etwas los – keine langweilige Angelegenheit.

Doch der Schein trügt, Jesus schaut nicht auf das, was äusserlich sichtbar ist. Jesus schaut genauer hin. Die Situation dieser Gemeinde muss derart dramatisch gewesen sein, dass diese Gemeinde nicht einmal ein Lob erhält:

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„Ich weiss, wie du lebst und was du tust. Du stehst im Ruf, eine lebendige Gemeinde zu sein, aber in Wirklichkeit bist du tot.“ Offenbarung 3, 1.

Die Gemeinde hatte einen guten Ruf, aber in Wirklichkeit war sie tot. Das ist ein sehr radikales Urteil über dieser Gemeinde. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Leute sehr erschraken, als sie das lasen. Was – wir sind tot, dabei ist bei uns soviel los!

Was kann man sich darunter vorstellen, wenn Jesus die Gemeinde als tot bezeichnet?

Sardes unterschied sich z.B. wesentlich von Thyatira. Dort war das Problem Irrlehre und Götzendienst. Bei Sardes finden wir keinen Hinweis, der auf Götzendienst oder falsche Lehren hinweisen würde.

Wann ist man als Gemeinde oder Christ tot? Was könnte Jesus damit gemeint haben? Ich vermute mal, dass Jesus damit einen moralischen Zerfall in dieser Gemeinde ansprach. Der Tod im geistlichen Sinn tritt dort ein, wo sich Christen von Jesus durch ungehorsam innerlich lösen. Paulus schrieb den Ephesern:

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„Durch unseren Ungehorsam waren wir tot; aber er hat uns mit Christus zusammen lebendig gemacht. – Bedenkt: Aus reiner Gnade hat er euch gerettet!“ Epheser 2, 5

Jesus deutete der Gemeinde an, dass sie sich in einem Zustand befände, so ähnlich wie sie waren, bevor sie Christen wurden. Damals waren sie tot und wurden durch den Glauben an Jesus lebendig. Nun sind sie wieder tot. Ein hartes Urteil! Jesus wollte diese Gemeinde aufrütteln.

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Wach auf und stärke, was noch am Leben ist, damit es nicht auch stirbt. Denn ich musste feststellen, dass das, was du tust, nicht vor meinem Gott bestehen kann.“ Offenbarung 3, 2.

Was die Christen in Sardes lebten, konnte Gott nicht gefallen. In dieser Gemeinde akzeptierte man vieles, an dem Gott keine Freude haben konnte.

Das Evangelium wurde nicht verfälscht, aber man war nicht mehr bereit das praktische Leben danach zu richten – so wie sie das früher taten. Jesus meinte:

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„Erinnerst du dich nicht, wie bereitwillig du das Evangelium aufnahmst und auf seine Botschaft hörtest?“ Offenbarung 3, 3.

In dieser Gemeinde herrschte vermutlich eine ungesunde Toleranz und Freiheit. Vielleicht gab es in Sardes solche Fälle wie in Korinth. Paulus war darüber sehr empört:

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„Es gibt bei euch doch tatsächlich einen so unglaublichen Fall von Unmoral, dass er nicht einmal bei denen toleriert würde, die Gott nicht kennen: Einer von euch hat ein Verhältnis mit seiner eigenen Stiefmutter.“ 1. Korinther 5, 1.

Die Gemeinde in Korinth schien diesem Vorfall absolut keine Beachtung zu schenken. Für sie war das offenbar in Ordnung. Doch Paulus tadelte:

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„Und da spielt ihr euch immer noch gross auf? Solltet ihr nicht vielmehr beschämt und traurig sein und den, der sich so etwas hat zuschulden kommen lassen, aus eurer Gemeinschaft ausschliessen?“ 1. Korinther 5, 2.

Ich kann mir gut vorstellen, dass es in Sardes solche ähnlichen Situationen gab, die man in der Gemeinde duldete. Sünde wurde auf die leichte Schulter genommen. Hauptsache wir sind erlöst. Wenn wir sündigen, wird Jesus das schon verstehen. Die innere Überzeugung wurde vom praktischen Leben getrennt.

Dieser Gefahr sind wir heute als Gemeinden genauso ausgesetzt. Kürzlich hörte ich von zwei Ehepaaren, die sich übers Kreuz ineinander verliebten. Sie wollten sich scheiden lassen und den jeweiligen anderen Partner heiraten. Von der Gemeinde erwarteten sie, dass sie dieses Vorhaben wohlwollend begleitet.

Es ist gefährlich, wenn wir die Grenzen immer mehr verschieben. Wenn zwischen Christen und Nichtchristen in der Ethik keinen Unterschied mehr zu erkennen ist.

Die Gemeinde in Sardes war nicht mehr auf die Ewigkeit ausgerichtet, sonst hätten sie das nicht dulden können. Sie waren voll und ganz auf das Leben in dieser Welt ausgerichtet, als ob es nach dem Tod nichts mehr gäbe.

Das macht Jesus durch die Anspielung auf eine seiner früheren Erzählungen deutlich, dass er für diese Gemeinde, wenn sie sich nicht ändern und aufwachen, wie ein Dieb kommen wird.

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„Richte dich wieder nach meinem Wort und kehre um! Wenn du jedoch weiterhin schläfst, werde ich dich wie ein Dieb überraschen und zu einem Zeitpunkt kommen, an dem du nicht mit mir rechnest.“ Offenbarung 3, 3.

Für diese Gemeinde wäre es eine grosse Überraschung, wenn Jesus wiederkommt. Sie wären damals nicht bereit gewesen.

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Hier passt das, was Paulus den Ephesern schrieb ausgezeichnet hin:

„Fragt immer, was dem Herrn gefällt!“ Epheser 5, 10

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„Beteiligt euch nicht an dem finsteren Treiben, das keine Frucht hervorbringt. Im Gegenteil, deckt es auf!“ Epheser 5, 11

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„Man muss sich schämen, auch nur zu nennen, was manche heimlich tun.“ Epheser 5, 12

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„Wenn es aber vom Licht, das ihr ausstrahlt, aufgedeckt wird, kommt es ans Licht.“ Epheser 5, 13

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„Und was ans Licht kommt, wird selbst Licht. Darum singen wir: ‚Wach auf, du Schläfer! Steh auf vom Tod! Und Christus, deine Sonne, geht für dich auf.’“ Epheser 5, 14

Bibelstellen zum Nachschlagen: Hesekiel 18, 31; 33, 11; Hos.4, 6; Matthäus 24, 42-51; 26, 41; Lukas 12, 33-40; Epheser 2, 5; 5, 10-14; 1.Thess.5, 2-4; 2. Petrus 1, 9; Judas 23; 1.Johannes 5, 12; Jak.2, 17

III.         

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Die beschenkten Aussenseiter

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In Sardes gab es noch einige Aussenseiter, die Jesus positiv erwähnte.

„Aber es gibt bei euch in Sardes einige, die ihre Kleider nicht beschmutzt haben.“ Offenbarung 3, 4.

Diese wenigen Christen hatten ihre Kleider nicht beschmutzt. Wie haben sie das wohl geschafft? Übrigens unterstreicht dieses Bild der Kleider, die nicht beschmutzt sind, dass das Problem der Christen in Sardes ein sündiger Lebensstil war – ungehorsam gegenüber dem Wort Gottes.

Aber wie schafften es diese wenigen Christen in Sardes, ihre Kleider sauber zu halten? Was machten diese Christen?

Diese Christen lebten in enger Verbindung mit Jesus, denn saubere Kleider kann man nur haben, wenn man sich reinigen lässt. Aus eigener Kraft kann sich niemand sauber halten.  Johannes sah in seiner Vision eine Menschenschar und wollte wissen, was das für Leute waren. Jesus sagte ihm:

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„Diese Menschen sind durch die grösste Bedrängnis gegangen, die es je gegeben hat. Ihre Gewänder sind deshalb weiss, weil sie sie im Blut des Lammes gewaschen haben.“ Offenbarung 7, 14.

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Diese Menschen lebten in der Abhängigkeit von Jesus. Sie wurden erlöst und lebten dementsprechend. Sie lebten so, dass Jesus zuschauen konnte. Oder wie es Johannes in einem seiner Briefe ausdrückte:

„Wenn wir im Licht leben, so wie Gott im Licht ist, sind wir miteinander verbunden, und das Blut Jesu, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde.“ 1. Johannes 1, 7.

Wer so lebt, der kann davon ausgehen, dass das Blut Jesu reinigend wirkt. Jeder Fleck wird beseitigt. Jesus selbst sorgt dafür, dass unser Kleid nicht verschmutzt wird.

Wenn wir dann sogar eine konkrete Schuld auf uns laden, schenkt uns Gott die Möglichkeit, dass wir diese Schuld ablegen können. Wie Johannes schrieb:

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„Doch wenn wir unsere Sünden bekennen, erweist Gott sich als treu und gerecht: Er vergibt uns unsere Sünden und reinigt uns von allem Unrecht, das wir begangen haben.“ 1.Johannes 1, 9.

Also, diese wenigen Christen, die keine verschmutzten Kleider trugen, waren Christen, die sich von Jesus beschenken liessen. Sie machten nichts anderes, als Jesus nachzufolgen. Sie hielten sich an die Gebote und die Ordnungen, die Gott gefallen. Sie lebten so, dass Jesus zusehen konnte – das war alles!

Bemerkenswert finde ich, dass Jesus diese Christen für den Zustand der Gemeinde nicht zur Verantwortung zog. Er machte ihnen keine Vorwürfe, sie hätten sich stärker gegen diese Entwicklung stemmen müssen. Sie hätten vermehrt das Wort ergreifen sollen.

Keine Vorwürfe und keine Mahnungen, sondern Ermutigung. Sie sollen sich freuen. Sie sollen wissen, dass es sich gelohnt hat, Jesus treu zu sein.

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„Sie werden einmal in weissen Festgewändern im Triumphzug neben mir hergehen; sie sind es wert.“ Offenbarung 3, 4.

Jeder, der so leben will und Jesus treu bleibt, wird grosse Freude erleben:

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„Jedem, der siegreich aus dem Kampf hervorgeht, wird ein weisses Festgewand angelegt werden. Und ich werde seinen Namen nicht aus dem Buch des Lebens streichen, sondern mich vor meinem Vater und seinen Engeln zu ihm bekennen.“ Offenbarung 3, 5.

Diese Christen hatten sich mit ihrem ganzen Leben zu Christus bekannt. Jesus verspricht ihnen, dass er sich ganz und gar zu ihnen bekennen wird, wie er selbst einmal sagte:

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„Wer sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen.“ Matthäus 10, 32.

Bibelstellen zum Nachschlagen: 2. Mose 32, 32-33; Dan.12, 1; Matthäus 10, 32; Lukas 10, 20; 12, 8; Galater 3, 27; Offenbarung 12, 11; 16, 15; 20, 12.15

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Schlussgedanke

Sardes: Werde wieder wach und wecke andere!

Die Gemeinde in Sardes soll erwachen. Sie schien zwar sehr lebendig zu sein, aber in Wirklichkeit war sie tot, weil sie Jesus nur noch theoretisch folgten und nicht mehr praktisch.

Jesus wäre bereit, sie wieder zum Leben zu erwecken. Er bei dem die sieben Geister sind. Das Angebot steht. Die, die befleckte Kleider haben, können ihre Sünden bekennen und Jesus wird sie reinigen. Dafür ist er am Kreuz gestorben. Jesus sagte zu Johannes:

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„Glücklich, wer seine Kleider wäscht und sie von allem Schmutz reinigt! Er hat das Recht, vom Baum des Lebens zu essen; die Tore der Stadt werden ihm offen stehen.“ Offenbarung 22, 14.

Amen