Das menschliche Desaster Reihe: Die überraschende Wende (1/3) am Beispiel der Belagerung Samarias 2. Könige 6, 24-7, 2 I. JETZT ESSEN WIR DEINEN SOHN! II. SCHLAG IHM DEN KOPF AB! III. HILFT GOTT NOCH? Einleitende Gedanken Samaria, die Hauptstadt des Nordreichs von Israel, wurde von der syrischen Armee unter der Führung des Königs Ben-Hadad belagert. Syrien nannte man damals Aram. Zuerst möchte ich zeigen, wo wir uns ungefähr in der Geschichte Israels befinden. Als Israel nach der 400-jährigen Unterdrückung in Ägypten befreit wurde und nach 40-jähriger Wüstenwanderung endlich das Land betreten konnte, das Gott ihnen versprochen hatte, lebten sie zuerst ca. 400 Jahre lang ohne einen König. Doch dann wollten sie unbedingt einen König, wie die Völker um sie herum. Ca. 1050 v. Chronik wurde Saul von Gott zum ersten König berufen, es folgte David und danach sein Sohn Salomo. Salomos Sohn regierte mit harter Hand, was sich die Israeliten nicht gefallen lassen wollten. In der Folge trennten sich von den 12 Stämmen Israels zehn Stämme und gründeten ein eigenes Königreich. Es entstand Juda das Königreich im Süden des Landes mit der Hauptstadt Jerusalem und Israel im Norden, mit der Hauptstadt Samaria. Die Belagerung Samarias, mit der wir uns in dieser Serie beschäftigen werden, ereignete sich zur Zeit des Propheten Elisa. Wir wissen nicht genau, welcher König damals in Israel regierte. Die Syrer belagerten nun die Stadt, nachdem sie sich in der Vergangenheit schon einmal erfolglos aus Israel zurückziehen mussten. Offensichtlich wollten sie es noch einmal versuchen. "Einige Zeit danach zog Ben-Hadad, der König von Syrien, sein Heer zusammen, fiel in Israel ein und belagerte Samaria." 2. Könige 6, 24. Ben-Hadad wollte die Stadt erobern, indem er die Menschen aushungern liess, bis sie sich ergeben oder sterben würden. "Die Nahrungsmittel in der Stadt wurden so knapp, dass man schliesslich für einen Eselskopf 80 Silberstücke und für eine Hand voll Taubendreck 5 Silberstücke zahlen musste." 2. Könige 6, 25. Wenn man für ein unreines Tier, das die Israeliten eigentlich gar nicht essen durften, dermassen viel bezahlen musste, war die Hungersnot weit fortgeschritten und das Ende der Belagerung absehbar. Was sich in Samaria ereignete war an Schrecklichkeit nicht zu übertreffen. Diese fast unerträgliche Erzählung finden wir im 2. Könige 6, 26-7, 2: Eines Tages, als der König von Israel gerade die Stadtmauer inspizierte, rief eine Frau ihm zu: "Hilf mir doch, mein Herr und König!" 2. Könige 6, 26. Der entgegnete: "Hilft dir der HERR nicht, wie soll ich dir dann helfen? Es ist kein Getreide mehr da und auch kein Wein. Oder bedrückt dich etwas anderes?" 2. Könige 6, 27. Da zeigte sie auf eine andere Frau und rief: "Diese Frau da hatte zu mir gesagt: 'Gib deinen Sohn her, den essen wir heute; morgen essen wir dann den meinen.' 2. Könige 6, 28. So haben wir also meinen Sohn gekocht und aufgegessen. Als ich aber am folgenden Tag zu ihr sagte: 'Gib deinen Sohn her, wir wollen ihn essen', da hatte sie ihn versteckt!" 2. Könige 6, 29. Als der König das hörte, zerriss er sein Gewand. Und weil er oben auf der Mauer stand, konnten alle sehen, dass er darunter auf dem blossen Leib den Sack trug. 2. Könige 6, 30. Dann rief der König: "Gottes Zorn soll mich treffen, wenn ich nicht heute Elisa, dem Sohn Schafats, den Kopf abschlagen lasse!" 2. Könige 6, 31. Sofort machte sich der König auf den Weg zu Elisa und ein Bote musste ihm vorauslaufen. Elisa sass in seinem Haus; die Ältesten der Stadt waren um ihn versammelt. Noch ehe der Bote des Königs eintraf, sagte Elisa zu den Ältesten: "Wisst ihr schon, dass der König, dieser Mörder, jemand hergeschickt hat, der mir den Kopf abschlagen soll? Wenn der Mann kommt, schliesst die Tür ab und lasst ihn nicht herein! Der König selbst folgt ihm auf dem Fuss!" 2. Könige 6, 32. Elisa hatte noch nicht ausgeredet, da erschien auch schon der König bei ihm und rief: "Wie kann ich noch weiter darauf warten, dass der HERR uns hilft? Er selbst hat uns doch in dieses Unglück gestürzt!" 2. Könige 6, 33. Darauf sagte Elisa zu allen Anwesenden: "Hört das Wort des HERRN! So spricht der HERR: 'Morgen um diese Zeit sind im Tor von Samaria fünf Kilo Weizenmehl und zehn Kilo Gerstenkörner für ein Silberstück zu kaufen!'" 2. Könige 7, 1. Der Offizier, der den König begleitete, gab zurück: "Das ist unmöglich, selbst wenn der HERR Fenster in den Himmel machen würde!" Elisa sagte zu ihm: "Du wirst es mit eigenen Augen sehen, aber nicht mehr davon essen!" 2. Könige 7, 2. I. Jetzt essen wir deinen Sohn! Der König Israels verschaffte sich einen Überblick über die Belagerung durch die syrische Armee und bestieg zu diesem Zweck die Stadtmauer Samarias. Da schrie eine Frau in ihrer Verzweiflung: "Hilf mir doch, mein Herr und König!" 2. Könige 6, 26. Die Nerven des Königs lagen blank, denn er sah sich nicht in der Lage irgendjemandem zu helfen und diese Frau wollte bestimmt Lebensmittel einfordern. Er wies sie mit den Worten ab: "Hilft dir der HERR nicht, wie soll ich dir dann helfen? Es ist kein Getreide mehr da und auch kein Wein." 2. Könige 6, 27. Mir sind die Hände gebunden. Wenn dir der HERR, der Gott Israels nicht hilft, dann gibt es keine Hilfe in dieser Stadt. Doch da der König der höchste Richter im Land war, fragte er die Frau doch noch: "Oder bedrückt dich etwas anderes?" 2. Könige 6, 28. Muss ich dir in einer Rechtssache helfen? Ja - genau darum gings. Es ging um eine abscheuliche und schockierende Angelegenheit, die diese verzweifelte Frau in den Wahnsinn trieb. Da es keine Lebensmittel mehr gab, vereinbarte sie mit einer Frau, dass sie ihre Kinder kochen und essen werden. Zuerst kochten sie ihren Sohn. Am nächsten Tag wollten sie den Sohn der anderen Frau kochen und essen. Doch diese Frau machte einen Rückzieher und sie versteckte ihren Sohn. Das können wir natürlich sehr gut verstehen. Wie grauenhaft muss die Hungersnot gewesen sein, dass Mütter bereit wurden ihre eigenen Kinder zu essen. Oder man könnte auch sagen, wie tief können Menschen moralisch fallen, wenn sie in Not geraten. Was für ein menschliches Desaster. Was hier geschah, hatte Gott vor über 600 Jahren angekündigt. Gott wollte natürlich nicht, dass es mit seinem Volk soweit kommen würde. Gott wollte nicht, dass es in seinem Volk zu solchen abscheulichen Auswüchsen kommt. Doch das Volk wandte sich von Gott ab und sie verehrten Götter. Sie opferten diesen Göttern sogar ihre Kinder. Gott sagte durch Mose nur, was geschehen wird, wenn sich Israel konsequent von ihm abwendet. Er sagte: "In der Hungersnot, die während der Belagerung in euren Städten herrscht, werdet ihr das Fleisch eurer eigenen Kinder essen, der Söhne und Töchter, die der Herr, euer Gott, euch geschenkt hat." 5. Mose28, 53. Und in Samaria war es nun soweit gekommen. Wären sie ihrem Gott treu geblieben, wäre es nie so weit gekommen. Dieser Frau war es nicht einmal peinlich, dass sie ihr eigenes Kind gekocht hatte, sonst hätte sie ihren Fall nicht in der Öffentlichkeit vorgetragen. "Als der König das hörte, zerriss er sein Gewand. Und weil er oben auf der Mauer stand, konnten alle sehen, dass er darunter auf dem blossen Leib den Sack trug." 2. Könige 6, 30. So tief war sein Volk gefallen. Und so tief fallen Menschen, wenn sie sich von Gott lösen. Viele Menschen interessieren sich nicht dafür, was Gott gefällt. Sie wollen selber entscheiden, was für sie gut ist und was nicht. Es ist ihnen egal, ob Gott damit einverstanden ist oder nicht. Nur dann, wenn alles schiefläuft und man keinen Ausweg mehr findet, wird Gott zur Verantwortung gezogen. Warum liess er mich in dieses Desaster laufen? Wenn es einen liebenden Gott gäbe, dann würde er das Desaster in meinem Leben nicht zulassen! Aber das Desaster ist ein von uns selbst gemachtes Desaster: ein menschliches Desaster. II. Schlag ihm den Kopf ab! Als der König sein Kleid aus Empörung zerrissen hatte, sah das Volk, dass er unter seinem Kleid einen Sack trug. Solche Säcke trug man, um Busse zu tun. Man bekannte sich durch einen solchen Sack für schuldig. Doch wenn dieses Bekenntnis der Schuld dem König wirklich ernst gewesen wäre, hätte er diesen Sack nicht unter, sondern über seinen Kleidern getragen. Das wäre doch ein klares und hilfreiches Signal an sein Volk gewesen. Vielleicht hätte das Volk dadurch zur Einsicht gebracht werden können, so wie es später in der Stadt Ninive geschah und Gott sich über der Stadt erbarmte. Was der König tat, war halbherzig. Es war für ihn wie ein magisches Ritual, das vielleicht helfen könnte - nach dem Motto: nützt es nichts, dann schadet es nicht. Aber es war keine echte und ernste Hinwendung zu Gott. Durch den Prophet Hosea äusserte sich Gott einmal zu dieser halbherzigen Haltung so: "Sie schreien zu mir um Hilfe, aber es kommt nicht von Herzen. Sie liegen da und heulen und machen sich Einschnitte, damit ich ihre Bitten um Korn und Wein höre; aber sie sind und bleiben aufsässig gegen mich." Hosea 7, 14. Sie schreien um Hilfe, aber sie wollen sich vor Gott nicht demütigen. Sie heulen, schneiden sich ins eigene Fleisch, aber das ist nichts anderes als kindliche Quengelei. Sie schreien um Hilfe, aber wollen in ihrem Leben nichts ändern. Sie wollen weiter sündigen, aber sie wollen, dass Gott die Folgen der Sünde fortlaufend beseitigt. Dass der König sich nicht von seinen Götzen abwandte und sich von Herzen dem Gott Israels zuwandte, lässt sein wütender Ausbruch erkennen: "Gottes Zorn soll mich treffen, wenn ich nicht heute Elisa, dem Sohn Schafats, den Kopf abschlagen lasse!" 2. Könige 6, 31. Statt sich vor Gott zu beugen, verfluchte er sich selbst "Gottes Zorn soll mich treffen" und er wollte den Propheten Elisa köpfen lassen. Ein Sündenbock musste her. Und es ist immer einfacher jemanden zu finden, dem man die Schuld in die Schuhe schieben kann, als sich selbst zu demütigen. Warum er eine solche Wut auf Elisa hatte, wird aus diesem Text nicht deutlich. Vielleicht war er wütend, weil einige Zeit früher Elisa die Syrer mit Blindheit geschlagen hatte und sie mitten in die Stadt Samaria führte. Es wäre damals ein Leichtes gewesen diese Soldaten zu töten und dadurch die syrische Armee empfindlich zu schwächen. Elisa sagte aber dem König, er soll die Soldaten verköstigen und sie ziehen lassen. Vielleicht war der König wütend, weil er dachte, wenn er damals nicht auf Elisa gehört hätte, es nicht so weit gekommen wäre. Ob das der Grund seiner Wut auf den Propheten war, wissen wir nicht. Jedenfalls wollte er ihm den Kopf abschlagen lassen. Der König sandte einen Boten vor sich her und machte sich selbst sofort auf den Weg zu Elisa. Gott hatte es Elisa bereits offenbart, dass der König ihn köpfen lassen wollte und Elisa berichtete das den Ältesten, die bei ihm zu Besuch waren. Er sagt ihnen, sie sollen diesen Boten des Königs zurückhalten und warten bis der König kommen würde. Leider ist das ein bekanntes Muster im menschlichen Verhalten. Trifft etwas Schlimmes ein, sucht man einen Schuldigen. Man meint diese Menschen beseitigen zu müssen, um das Unglück abzuwenden. So werden immer wieder Juden, Christen, Zigeuner usw. verfolgt. Auch Jesus wurde verfolgt, obwohl er niemandem etwas Böses getan hatte. Jesus hatte nie gesündigt und trotzdem oder vielleicht gerade deswegen wollten sie ihn beseitigen. Aber der Tod von Jesus hat für uns grösste Bedeutung, denn gerade, weil er ohne Sünde war, konnte er für unsere Sünde bezahlen. Petrus schreibt in seinem Brief: "Unsere Sünden hat Jesus ans Kreuz hinaufgetragen, mit seinem eigenen Leib. Damit sind wir für die Sünden tot und können nun für das Gute leben. Durch seine Wunden seid ihr geheilt worden!" 1. Petrus 2, 24. III. Hilft Gott noch? Elisa hatte noch nicht ausgeredet, da erschien bereits der König bei ihm. Offenbar beruhigte er sich ein wenig auf dem Weg zu Elisa, denn er wollte mit Elisa sprechen. Er rief: "Wie kann ich noch weiter darauf warten, dass der HERR uns hilft?" 2. Könige 6, 33. Gibt es noch irgendeine Hoffnung, dass uns Gott helfen wird? Er selbst schätzte die Möglichkeit, dass Gott noch helfen würde sehr gering ein, denn er meinte: "Der HERR selbst hat uns doch in dieses Unglück gestürzt!" 2. Könige 6, 33. Damit wird noch einmal deutlich wie verblendet dieser König war. Er beschuldigte Gott für diese schreckliche und aussichtslose Situation. Das ist bis heute so. Die Menschen neigen dazu Gott für alles Schlimme verantwortlich zu machen. Doch das Elend kommt nicht deshalb, weil Gott Freude daran hätte. Das Elend kommt, weil sich die Menschen von Gott abwenden. Sie ziehen sozusagen das Unglück auf sich. Durch den Propheten Jesaja sagte Gott: "Meint ihr, der Arm des HERRN sei zu kurz, um euch zu helfen, oder der HERR sei taub und könne euren Hilferuf nicht hören? Nein, sondern wie eine Mauer steht eure Schuld zwischen euch und eurem Gott; wegen eurer Vergehen hat er sich von euch abgewandt und hört euch nicht!" Jesaja 59, 1-2. Trotzdem, was Israel in der Vergangenheit getan hatte, war Gott nochmals bereit ihnen zu helfen. Elisa sagte dem König vor allen Anwesenden: "Hört das Wort des HERRN! So spricht der HERR: 'Morgen um diese Zeit sind im Tor von Samaria fünf Kilo Weizenmehl und zehn Kilo Gerstenkörner für ein Silberstück zu kaufen!'" 2. Könige 7, 1. Niemand konnte sich vorstellen wie das, was Elisa hier versprach, eintreffen sollte. Wenn ein Eselskopf 80 Silberstücke kostete, wie sollte nur wenige Stunden später für ein Silberstück fünf Kilo Weizenmehl oder zehn Kilo Gerstenkörner gekauft werden können - unmöglich! Der Offizier, der den König begleitete, sprach aus, was die anderen vermutlich dachten: "Das ist unmöglich, selbst wenn der HERR Fenster in den Himmel machen würde!" 2. Könige 7, 2. Doch Elisa war sich sicher, was Gott ihm offenbarte wird eintreffen. Ob Elisa bereits wusste, wie Gott sein Versprechen erfüllen wird, wissen wir nicht. Jedenfalls war er sich sicher, dass es so kommen wird und antwortete dem Offizier: "Du wirst es mit eigenen Augen sehen, aber nicht mehr davon essen!" 2. Könige 7, 2. Schlussgedanke Das ist wirklich schrecklich und fast nicht zu ertragen, was damals in Samaria geschah. Menschen, die sich weit von Gott entfernten und trotzdem Gott für ihr selbstgemachtes Desaster verantwortlich machten. Leider hat sich daran bis heute nichts geändert. Menschen leben nach ihren eigenen Massstäben und interessieren sich nicht dafür, was Gott gefallen würde. So merken wir, dass es schwierig ist, Menschen auf den christlichen Glauben anzusprechen. Zumal Glaube als etwas Persönliches, gar Intimes verstanden wird. Darüber sollte man nicht ungefragt sprechen, denn das wird oft als eine Belästigung empfunden. Wenn wir ehrlich sind, haben wir uns mit dieser Situation schon ein bisschen arrangiert. Menschen wollen nichts von Jesus hören, warum sollen wir sie überhaupt noch darauf ansprechen? Unsere Bemühungen fallen meist nicht auf fruchtbaren Boden. Und jetzt beteiligen wir uns als Gemeinde an diesem Projekt Life on Stage. Vielleicht fragen wir uns, ob sich dieser Aufwand lohnen wird. Haben sich die Menschen nicht schon viel zu weit von Gott entfernt? Ja - das mag bei vielen Menschen so sein, aber das bedeutet nicht, dass Gott nicht in ihr Leben eingreifen kann. Auch wenn es uns wie diesem Offizier geht, der nicht glauben konnte, dass sich die Situation im Samaria so plötzlich wenden wird. So können wir uns kaum vorstellen, dass so ein Projekt wie Life on Stage Leben verändern wird. Nicht das Leben meiner Eltern, meiner Kinder, meiner Arbeitskollegen - das können wir uns nicht vorstellen. Aber, das was Jesus gesagt hat, das gilt auch heute noch: "Ich bin das Licht der Welt, wer mir nachfolgt, wird nicht mehr in der Finsternis umherirren, sondern wird das Licht des Lebens haben." Johannes 8, 12. Sollen Menschen dieses Licht entdecken, dann müssen wir ihnen das Evangelium erklären. In diesem Jahr werden wir durch das Projekt Life on Stage darin unterstützt. Wir werden gleich in einem kurzen Film einen kleinen Eindruck von diesem Projekt erhalten. Es wäre doch wunderbar, wenn viele Menschen zu Jesus finden, Menschen, von denen wir nie erwartet hätten, dass sie sich auf ein Leben mit Jesus einlassen würden. 13