Engel,
Geister & Dämonen
Jürg Birnstiel
10.11.2002
Gliederung
Einleitung
I. Die sichtbare und Unsichtbare Welt
II. Geister & Dämonen
III. Engel
Einleitung
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Das ist so eine Sache mit Engeln, Geister und Dämonen. Die
einen schwören darauf, dass es das wirklich gibt, andere sind eher skeptisch.
Er hat seine Engel befohlen über dir... Das ist ein netter Gedanke. Weil das so
ein schöner Gedanke ist, hat man vermutlich auch im Hauptbahnhof einen riesigen „Schutze-Engel“ an die Decke
gehängt.
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Gibt es nun diese Wesen? Existieren die unsichtbaren Begleiter,
die sogar Hollywood wieder Salonfähig macht?
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Als Jesus lebte gab es Leute, die davon gar nichts gehalten
hatten. Sie wurden Sadduzäer genannt. Über sie steht in der Bibel:
Sie bestreiten die Existenz von Engeln und anderen
übernatürlichen Wesen. Apg.29,8
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Sie hielten sich offenbar an die Devise: Was ich nicht sehen
kann, existiert nicht. Nun gibt es aber Menschen, die berichten, dass sie solche
Erscheinungen hatten. Die einen berichten von Begegnungen mit Geistern und
Dämonen, andere begegneten Engeln. Ob das alles immer so zuverlässige Berichte sind
und nicht viel eigene Phantasie damit verbunden ist?
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Schweizer Neurologen entdeckten, dass ein Überschuss des
Hirnbotenstoffs Dopamin den Glauben an paranormale Phänomene fördere.[1]
Wie auch immer.
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Heute Morgen versuche ich dieses Thema, das sich eigentlich
mit der jenseitigen Welt beschäftigt anhand der Bibel zu erklären. Die Bibel
sagt, dass Gott alles erschaffen hat und meines Erachtens hat die Bibel recht.
Gott selbst ist unsichtbar, deshalb kann er uns über die unsichtbare Welt die
korrektesten Auskünfte geben.
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Zuerst werden wir uns mit dem Verhältnis der unsichtbaren zur
sichtbaren Welt beschäftigen.
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Dann beschäftigen wir uns mit den sogenannten Geistern und
Dämonen.
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Und zuletzt noch mit den Engeln.
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Die Bibel unterscheidet die sichtbare von der unsichtbaren
Welt. Diese Welten sind von Gott selbst geschaffen worden. In der Bibel steht:
In Jesus ist alles erschaffen worden, was im Himmel und auf
der Erde lebt, die sichtbaren Geschöpfe auf der Erde und die unsichtbaren im
Himmel - (Kol 1,16)
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Die Welt kann man demnach nur in ihrer ganzen Wirklichkeit
verstehen, wenn man diese beiden Welten im Blickfeld behält. Als unser Denken
noch stark vom Materialismus geprägt war, glaubte man vorwiegend das, was man sieht.
In den letzten Jahren öffneten sich vermehrt Menschen den Ansichten, dass sich
die Wirklichkeit nicht in der sichtbaren Welt erschöpft.
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Was Menschen immer wieder zu diesen Überlegungen führt ist
unsere eigene Beschaffenheit. Wir sind eigentlich selbst in zwei Welten beheimatet.
Einerseits sind wir aus Fleisch und Blut und was sonst noch dazugehört, also
ganz und gar in der sichtbaren Welt verankert. Andererseits haben wir eine
Seele oder einen Geist, wie man das auch immer bezeichnen will. Diese Seele
oder dieser Geist kann nicht sichtbar gemacht werden, man kann ihn weder
betrachten, noch orten. So sind wir ebenso stark in der unsichtbaren Welt
verankert.
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Das zeigt: eigentlich kann die ganze Wirklichkeit nur
erfasst werden, wenn wir die unsichtbare Welt in unser Denken einbeziehen.
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Aber wie sollen wir uns diese Welt in Bezug auf Engel, Geister
und Dämonen vorstellen. Ist die unsichtbare Welt oben und die sichtbare unten?
Wie es auf vielen Bildern dargestellt wird.
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Die Bibel zeigt uns, dass die unsichtbare Welt weder oben
noch unten ist. Sie ist hier um uns herum. Die unsichtbare und sichtbare Welt
durchdringen sich gegenseitig. Sie sitzen jetzt zugleich in der sichtbaren und
unsichtbaren Welt. Unsere Augen können das nicht wahrnehmen, ausser uns würden
dafür die Augen geöffnet.
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In der Bibel finden wir diesbezüglich ein eindrückliches Ereignis.
Im AT wird berichtet, wie eine Stadt in Israel von einem feindlichen Heer belagert
wurde. Da geriet der Diener des Propheten Elisa in Panik, er meinte, alles sei
hoffnungslos verloren. Elisa der Prophet betete:
»Gott, öffne doch meinem Diener die Augen!« Da öffnete der Gott
ihm die Augen, und er sah: Der ganze Berg, auf dem die Stadt lag, war rings um Elisa
bedeckt mit Pferden und Streitwagen aus Feuer. (2.Kön 6,17)
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Es ist wie wenn der Schleier, der das Unsichtbare bedeckte
hochgezogen wurde. Der Vorhang zur unsichtbaren Welt wurde für einen kurzen
Moment geöffnet. Wir würden auch staunen, was wir sehen würden, wenn Gott uns in
diesem Moment die Augen für diese Welt öffnete.
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Also, die unsichtbare durchdringt die sichtbare Welt. Wir
bewegen uns in beiden Welten. Wir verkörpern sogar dieses Konzept. Der Apostel
Paulus gibt dem Unsichtbaren, also dem, was für uns heute unsichtbar ist, eine
höhere Bedeutung, denn die unsichtbare Welt wird bestehen bleiben. So sagt er:
Ich baue nicht auf das Sichtbare, sondern auf das, was jetzt
noch niemand sehen kann. Denn was wir jetzt sehen, besteht nur eine gewisse
Zeit. Das Unsichtbare aber bleibt ewig bestehen. (2.Kor 4,18)
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Mit anderen Worten: Wir werden alle einmal in dieser
unsichtbaren Welt leben. Dann wird natürlich das Unsichtbare sichtbar sein.
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Nun einige Gedanken über Geister und Dämonen. Wussten Sie,
dass die Schweiz ein bekannter Ort sein soll, wo man diese Geister u. Dämonen erleben
kann? Kurt Lussi, Konservator für religiöse Volkskunde am Historischen Museum
Luzern, sagt:
„Die unsichtbare Welt der Geister und armen Seelen, der
Dämonen, Hexen und Feen ist ein wichtiger Teil unseres kulturellen Erbes“[2]
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Diese Geister und Dämonen werden gefürchtet. In den Ländern,
in denen man Geistern hohe Beachtung schenkt, hat man vor allem Angst vor
ihnen. Man versucht sie zu beschwichtigen. Man möchte sie fernhalten. Das ist
eigentlich auch der ursprüngliche Grund von Halloween. Mit den gruseligen
Masken und Verkleidungen wollte man die Geister abschrecken. Man wollte verhindern,
dass sie sich niederlassen und Unheil anrichten.
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Es gibt viele Wege, wie Menschen mit diesen Dingen in
Kontakt kommen. Der Pädagoge und Okkultexperte Wolfgang Hund erklärt in einem
Interview mit der Zeitschrift Focus:
Anfangs interessiert man sich vielleicht für Bachblüten oder
Horoskope und kommt dann auf eine Esoterik-Messe mit Geistheilern in Kontakt
und macht das Leben fortan von allerlei Scharlatanerie abhängig. Für jede
Entscheidung wird ein Orakel befragt und jeder Kopfschmerz mit Reiki bekämpft.[3]
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Es kann dann weitergehen mit der Befragung von Verstorbenen
bis hin zu ganz scheusslichen Praktiken im Satanismus.
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All das missfällt Gott. Die Bibel sagt nicht, dass es solche
Phänomene nicht gibt, sie sagt uns einfach, dass wer solches tut, Gottes
Missfallen auf sich zieht. Lesen wir das doch gleich:
... Ihr dürft keine Wahrsager unter euch dulden, niemand,
der aus irgendwelchen Zeichen oder mit irgendwelchen Praktiken die Zukunft
voraussagt, (Dtn 18,10)
auch niemand, der Zauberformeln benutzt und damit Geister
beschwört oder Tote befragt. (Dtn 18,11)
Wer so etwas tut, ist Gott zuwider. (Dtn 18,12)
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Die Geschichte einer Frau, die solche Praktiken ausübte und
sich durch den Glauben an Jesus Christus wieder davon lösen konnte, können sie
auf diesem Video anschauen.
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Noch ein Gedanke zu den Dämonen. Sie sind im Grunde auch
Engel. Engel, die einem Engelfürsten, der in der Bibel Teufel oder auch Satan
genannt wird, folgten. Diese Engel lehnten sich in der unsichtbaren Welt gegen
Gott auf. D.h. sie wandten sich von Gott ab.
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Mit Satan zusammen bilden sie das Heer der finsteren Mächte.
Über deren Charakter, insbesondere des Teufels, sagte Jesus:
Der Teufel war von Anfang an ein Mörder und stand nie auf
dem Boden der Wahrheit, weil es in ihm keine Wahrheit gibt. Wenn er lügt, redet
er so, wie es seinem ureigensten Wesen entspricht; denn er ist ein Lügner, ja
er ist der Vater Lüge. Joh.8,44
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Gemälde und Karrikaturen stellen den Teufel oft als eine
schwarze und finstere Gestalt dar. Wie hier bei diesem Gemälde über die
Versuchung von Jesus. Oft verpasst man dem Teufel noch Hörner.
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Sicher kann er in furchteinflössender Art und Weise
auftreten, aber man könnte sich auch täuschen, denn der Teufel, kann sehr wohl
in freundlicher Gestalt erscheinen, denn er ist ein Verwandlungskünstler.
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Diese Darstellung von William Blake aus dem Jahr 1810 kommt
der Wirklichkeit viel näher.
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Im Neuen Testament ist auch zu lesen:
Der Satan verwandelt sich und gibt sich für einen Engel des
Lichts aus! (2.Kor 11,14)
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Seine Absicht ist es, die Menschen von der Wahrheit
fernzuhalten. Er will über sie herrschen. Deshalb schrieb Paulus:
Der Satan, der Herrscher dieser Welt, hat sie mit Blindheit
geschlagen, so dass sie der Guten Nachricht nicht glauben. Und so können sie
auch deren hellen Glanz nicht sehen - den Glanz, in dem Christus aufleuchtet,
der das Bild Gottes ist. (2.Kor 4,4)
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Wenden wir uns nun den Engeln Gottes zu. Sie sind
eigentlich, wie es das Wort Engel sagt: Boten. Sie gehören gewissermassen zum
Hofstaat Gottes verehren ihn durch Anbetung und der Erfüllung seiner Aufträge.
Sie sind Boten von Gericht und Gnade.
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Wenn sie in Erscheinung treten, ist ihre Gestalt überwältigend.
Der Engel, der den Stein vom Grab Jesu wegwälzte wird mit einem Blitz
verglichen:
Seine Gestalt leuchtete wie ein Blitz, und sein Gewand war
weiss wie Schnee. Mt.28,3.
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Johannes, der Schreiber eines Buches der Bibel, hatte auch
eine beeindruckende Engelserscheinung. Er schrieb:
Ich sah, wie ein mächtiger Engel ... vom Himmel herabkam.
Der Engel war in eine Wolke gehüllt, über seinem Kopf stand ein Regenbogen,
sein Gesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Beine sahen aus wie Säulen aus
Feuer. Offb.10,1.
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Als Boten Gottes sind diese Engel auch für die Menschen
zuständig. Die Bibel berichtet:
Die Engel sind alle nur Diener, Wesen der unsichtbaren Welt,
die denen zu Hilfe geschickt werden, die am kommenden Heil teilhaben sollen,
dem Erbe, das Gott uns schenkt. Hebr.1,14.
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Sie sind Diener, die im Auftrag Gottes Menschen helfen, die ihr
Leben in Abhängigkeit vom Schöpfer leben. Doch auffällig ist, dass hier steht,
sie seien nur Diener. Das klingt fast etwas abwertend. Und das ist ganz bewusst
so. Engel sind nur da, um zu dienen. Sie sind nicht da, damit sie verehrt,
angerufen und angebetet werden. In der Bibel finden wir immer wieder Menschen,
denen Engeln begegnen und sie fallen vor den Engeln nieder und wollen sie
anbeten. Doch die Engel Gottes wehren sich immer. Sie lassen das nicht zu. Sie
fordern die Leute auf einzig und allein Gott anzubeten.
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So meint es auch dieser Schreiber, der davon spricht, dass
die Engel nur Diener sind. Er sagt dann:
Daher richtet eure ganze Aufmerksamkeit auf Jesus! Hebr.3,1.
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Jesus genügt, wir sollen uns nicht durch Engel ablenken lassen.
Sie sind nur Diener. Sie handeln im Auftrag von Jesus.
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Es ist wie wenn ich den Inhaber einer grossen Bank eng befreundet
bin. Nun habe ich eine wichtiges Finanzgeschäft zu tätigen. Was mache ich jetzt?
Geh ich an den Bankschalter und bringe mein Anliegen vor? Bestimmt nicht! Ich gehe
zum Inhaber und bringe mein Anliegen vor. Er wird dann seine Angestellten entsprechend
anweisen.
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Warum soll ich mich also intensiv mit Engeln beschäftigen,
wenn ich Zugang zum dem habe, der den Engeln die Anweisungen gibt? Jesus genügt
wirklich!
In Jesus sind alle Schätze der Weisheit und Erkenntnis
verborgen. (Kol 2,3)
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Das finde ich eine wunderbare Sache. Denn wenn ich mich in
den Buchhandlungen umsehe, so finde ich viele Bücher, die sich mit ganz
verschiedenen Dingen der unsichtbaren Welt beschäftigen und die Erlösung versprechen.
Wenn ich das eine gemacht habe, weiss ich dann aber immer noch nicht, ob ich am
Ziel bin und ob es ausreicht.
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Wenn ich an Jesus glaube, ihm vertraue, dann brauche ich
keine Angst zu haben, er genügt!
[
Empfehlung der Bibel
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Einladung zu Aufatmen
Schluss
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Die unsichtbare Welt ist eine Wirklichkeit. Engel, Geister
& Dämonen existieren. Dieser Wirklichkeit sind wir ausgesetzt, ob wir das
zur Kenntnis nehmen möchten oder nicht.
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Wir können entscheiden, wie wir dieser Wirklichkeit
begegnen. Ob wir zum Spielball finsterer Mächte werden, oder ob wir vom
Schöpfer dieser Welt umsorgt werden. Wer Jesus begegnet und ihm in seinem Leben
Raum gibt, der ist von allen finsteren Machenschaften geschützt,
Gott hat uns aus der Gewalt der dunklen Mächte gerettet und
uns unter die Herrschaft seines geliebten Sohnes gestellt. (Kol 1,13)
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Wenn das geschieht, dann freuen sich die Engel Gottes, Jesus
sagte:
Genauso freuen sich die Engel Gottes über einen einzigen
Sünder, der umkehrt. Lk.15,10.
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Jesus gibt uns die absolute Geborgenheit, die wir so nötig
haben!
Ja, ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder
Engel noch unsichtbare Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch
gottfeindliche Kräfte, / weder Hohes noch Tiefes, noch sonst irgendetwas in der
ganzen Schöpfung uns je von der Liebe Gottes trennen kann, die uns geschenkt
ist in Jesus Christus, unserem Herrn. (Rö.8,38-39)
Gebet