Jesus – der Friede meines Lebens

Kolosser 1, 21-23

Reihe: Jesus (3/3)

 

Schriftlesung: Kolosser-Brief 1, 15-23

 

 

I.     Früher lebtet ihr fern von Gott

II.       Jetzt hat Gott euch mit sich versöhnt

III.      Weiterhin bleibt im Glauben gegründet


Der Sohn ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über der gesamten Schöpfung steht. Kolosser 1, 15.

Denn durch ihn wurde alles erschaffen, was im Himmel und auf der Erde ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, Könige und Herrscher, Mächte und Gewalten. Das ganze Universum wurde durch ihn geschaffen und hat in ihm sein Ziel. Kolosser 1, 16.

Er war vor allem anderen da, und alles besteht durch ihn. Kolosser 1, 17.

Und er ist das Haupt der Gemeinde, das Haupt seines Leibes. Er ist der Anfang der neuen Schöpfung, der erste, der von den Toten auferstand, denn nach Gottes Plan soll er in allem den ersten Platz einnehmen. Kolosser 1, 18.

Ja, Gott hat beschlossen, mit der ganzen Fülle seines Wesens in ihm (Jesus) zu wohnen. Kolosser 1, 19.

Ja, Gott hat beschlossen durch ihn (Jesus) das ganze Universum mit sich zu versöhnen. Dadurch, dass Christus am Kreuz sein Blut vergoss, hat Gott Frieden geschaffen. Die Versöhnung durch Christus umfasst alles, was auf der Erde, und alles, was im Himmel ist. Kolosser 1, 20.

Auch ihr seid darin eingeschlossen. Früher lebtet ihr fern von Gott, und eure feindliche Haltung ihm gegenüber zeigte sich an all dem Bösen, was ihr getan habt. Kolosser 1, 21.

Doch jetzt hat Gott euch mit sich versöhnt durch den Tod, den Christus in seinem irdischen Körper auf sich nahm. Denn Gott möchte euch zu Menschen machen, die heilig und ohne irgendeinen Makel vor ihn treten können und gegen die keine Anklage mehr erhoben werden kann. Kolosser 1, 22.

Voraussetzung dafür ist, dass ihr euer Leben auch weiterhin fest und unerschütterlich auf das Fundament des Glaubens gründet und euch durch nichts von der Hoffnung abbringen lasst, die Gott euch mit dem Evangelium gegeben hat. Ihr habt diese Botschaft gehört; es ist die Botschaft, die überall in der Welt verkündet worden ist und in deren Dienst Gott mich, Paulus, gestellt hat. Kolosser 1, 23.


Einleitende Gedanken

Ein englisches Schiff scheiterte in der Nähe einer Insel des Stillen Ozeans. Die Schiffbrüchigen fanden Aufnahme bei den Eingeborenen. Den geretteten Kapitän bewirtete der Häuptling in seiner Hütte. Der Engländer war ein Spötter, und als er in der Hütte das Neue Testament in der Eingeborenen-Sprache sah, verlachte er das törichte Buch, an das die "Aufgeklärten" seiner Heimat nicht mehr glaubten.
"Kapitän", sagte der Häuptling, "spotte nicht über dieses Buch, denn es hat dir heute das Leben gerettet. Bevor dieses Buch in meine Hütte kam, blieb kein Schiffbrüchiger am Leben, der auf unsere Insel getrieben wurde. Dieses Buch hat uns verwandelt."

Es ist so, die Bibel verändert unser Leben, denn in der Bibel wird uns von Jesus berichtet und wer sein Leben Jesus anvertraut, wird einen Frieden kennen lernen, der nur Jesus schenken kann.

Im letzten Teil unseres Sunntigsquattros über Jesus, schauen wir nochmals genau hin, was Jesus in unserem Leben bewirken kann.

I.                

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Früher lebtet ihr fern von Gott

Für die Christen in Kolossä ist es nicht selbstverständlich, dass sie mit Gott in Frieden leben können, denn früher war das bei Ihnen ganz anders, so wie bei dem Häuptling, der nun aber die Schiffbrüchigen verschont.

X

 
„Früher lebtet ihr fern von Gott, und eure feindliche Haltung ihm gegenüber zeigte sich an all dem Bösen, was ihr getan habt.“ Kolosser 1, 21.

Als langjähriger Christ könnte man das mit den Jahren vergessen. Den Frieden, den sie mit Gott haben, könnte den Kolossern und uns so selbstverständlich werden, dass wir sogar vergessen, wie es bei uns früher einmal war.

Früher waren wir nicht anders und keinen Deut besser, als all die Menschen, die ohne Jesus leben.

Genauso wie diese, standen wir damals Gott mit einer feindlichen Haltung gegenüber und eine feindliche Haltung gegenüber Gott hat im Leben eines Menschen immer konkrete negative Auswirkungen. Es zeigt sich – so sagt es Paulus – in all dem Bösen, was wir damals getan haben.

Klar, nicht jeder, der Jesus ablehnt wird gleich zum Mörder oder ist krankhaft Streitsüchtig. Wer Jesus ablehnt ist auch nicht ein Mensch, der jeden, den er kennt, schädigt. Und doch, wir werden als Menschen von der Sünde bestimmt und getrieben. Paulus beschreibt das Dilemma des Menschen, der fern von Gott lebt, folgendermassen:

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„Ich weiss ja, dass in mir, das heisst in meiner eigenen Natur, nichts Gutes wohnt. Obwohl es mir nicht am Wollen fehlt, bringe ich es nicht zustande, das Richtige zu tun.“ (Römer 7, 18)

Paulus meint, dass der Mensch ohne Jesus wohl weiss, was gut und richtig wäre, aber er ist nicht in der Lage entsprechend seiner Überzeugung zu handeln. Das Dilemma fasst er so zusammen:

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„Ich tue nicht das Gute, das ich tun will, sondern das Böse, das ich nicht tun will.“ (Römer 7, 19)

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In unserem Leben bestätigt sich das, was Gott schon früh in der Menschheitsgeschichte sagt:

 „Alles, was aus dem Herzen der Menschen kommt, ihr ganzes Denken und Planen, ist nun einmal böse von Jugend auf.“ 1. Mose 8, 21

Vielleicht denken einige, das sei etwas übertrieben. Doch wenn wir darüber nachdenken, müssen wir dieser Analyse Gottes recht geben, denn wenn das nicht so wäre, würde unsere Welt komplett anders aussehen.

Es gäbe keine Hungersnöte, oder wo es Hungersnöte gäbe, würden die, die genug zu Essen haben, den anderen helfen. Streit in der Familie, Streit in der Schulen und am Arbeitsplatz würden wir nicht kennen. Eifersucht, Neid, Gier, Lügen – auch wenn wir sie als Notlügen bezeichnen – wären uns fremd.

Finanzkrise, Folter, Prostitution, Betrug, Erpressung, Entführung, Spam, Viren im Computer, Droge usw. wären für uns Fremdworte. Wir könnten uns gar nichts darunter vorstellen.

Aber nicht nur die Bibel macht diese Analyse des Menschen. Wissenschaftler kommen zum selben Ergebnis. Ab und zu publizieren Zeitungen dieses Thema. Meistens dann, wenn schreckliche Verbrechen passiert sind und man sich fragt, wie so etwas überhaupt möglich ist. Was für Menschen sind das, die solches tun? Die Antwort: Es sind „normale“ Menschen, denn:

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Jeder von uns ist zu abscheulichen Taten fähig

So titelt der Tagesanzeiger einen Artikel über eine Auseinandersetzung mit dem, was in Abu Graib geschah. Ein international anerkannter Sozialpsychologe, Philip Zimbardo, legt auf Grund wissenschaftlicher Experimente dar, dass jeder von uns zu abscheulichen Taten fähig ist.

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Er fasste seine Erkenntnisse in einem Buch mit dem interessanten Titel „Der Luzifer-Effekt“ zusammen.

Der so genannte gute Mensch gibt es offensichtlich nicht. Es gibt glücklicherweise viele Menschen, die ihre bösen Neigungen mehr oder weniger unter Kontrolle halten können.

Wie Paulus sagt, waren die Christen in Kolossä nicht anders, als sie noch keine Christen waren. Sie verehrten Götzen und waren in verschiedene negative Beschäftigungen verstrickt. Sie lebten als Feinde Gottes: Aus Gottes Kraft gegen Gott.

Paulus erinnert die Kolosser an diese Tatsache, damit sie nicht vergessen, wie gross die Veränderung ihres Lebens durch Jesus ist. Sie sollen auch daran denken, dass sie früher nicht anders waren, als die Menschen, die ihnen jetzt vielleicht das Leben schwer machen, weil sie Jesus nachfolgen.

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Die Kolosser sollen sich bewusst sein, dass es einzig und allein Gottes Werk ist, dass sich ihr Leben verändert hat. Paulus sagte einmal den Korinthern:

„Das alles ist Gottes Werk. Er hat uns durch Christus mit sich selbst versöhnt.“ 2. Korinther 5, 18.

Paulus vergass Zeit seines Lebens nie, wer er einmal war. Er wusste, dass er die Veränderung in seinem Leben einzig und allein Jesus zu verdanken hat.

Die Kolosser sollen nie vergessen, woher sie kommen, denn das hat verheerende Folgen, wie Petrus über Christen sagt, die nicht mehr wirklich in der Nachfolge Jesus leben:

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„Wer all das nicht hat, ist kurzsichtig und geistlich blind. Ein solcher Mensch hat völlig vergessen, was es bedeutet, dass er von seinen früheren Sünden gereinigt worden ist.“ 2. Petrus 1, 9

Sie haben vergessen woher sie gekommen sind.

Bibelstellen zum Nachschlagen: 1. Mose 6, 5; 1. Mose 8, 21; Psalm 14, 3; Sprüche 27, 20; Prediger 8, 6; Matthäus 15, 19; Römer 3, 9-24; Römer 7, 18-19; 2. Korinther 5, 18; 2. Petrus 1, 9

II.            

X

 
Jetzt hat Gott euch mit sich versöhnt

Nochmals kommt Paulus auf die Versöhnung zu sprechen.

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„Doch jetzt hat Gott euch mit sich versöhnt durch den Tod, den Christus in seinem irdischen Körper auf sich nahm.“ Kolosser 1, 22.

Bereits im Vers 20 äusserte sich Paulus über die Versöhnung und sagte, wie uns Gott durch das Blut von Jesus am Kreuz versöhnte. Paulus ist offensichtlich begeistert von dieser Tatsache, dass wir uns mit Gott versöhnen können. Er ist überwältigt, von der Tatsache, dass diese Versöhnung unser Leben völlig verändert. Immer wieder kommt er in verschiedenen Briefen auf diese Tatsache zu sprechen. Z.B. den Korinthern sagt er:

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„Wir wissen: Wenn jemand zu Christus gehört, ist er eine neue Schöpfung. Das Alte ist vergangen; etwas ganz Neues hat begonnen!“ 2. Korinther 5, 17.

So ist es jetzt bei den Kolossern. Sie sind mit Gott versöhnt und daraus erwächst etwas ganz Neues. Gegenüber den Korinthern spricht Paulus sogar von einer neuen Schöpfung!

Die Versöhnung mit Gott ist das Grossartigste, was ein Mensch erleben kann. Es gibt nichts im Leben, was von grösserer Bedeutung sein könnte, als die Versöhnung mit unserem Schöpfer, denn die Versöhnung mit Gott hat für uns weit reichende Folgen. Paulus erklärt weiter:

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„Denn Gott möchte euch zu Menschen machen, die heilig und ohne irgendeinen Makel vor ihn treten können und gegen die keine Anklage mehr erhoben werden kann.“ Kolosser 1, 22.

Niemand soll die Christen verklagen können. Es ist tatsächlich so, dass die Christen beim jüngsten Gericht nicht in Erscheinung treten werden, denn Jesus hat die Strafe für unsere Schuld bereits bezahlt. Deshalb sagt Jesus:

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„Wer auf mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben. Auf ihn kommt keine Verurteilung mehr zu; er hat den Schritt vom Tod ins Leben getan.“ (Johannes 5, 24)

Warum werden wir nicht mehr verurteilt? Weil Jesus unsere Schuld bezahlt hat. Das wurde schon im Alten Testament vorausgesagt:

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 „Die Strafe für unsere Schuld traf ihn und wir sind gerettet.“ Jesaja 53, 5

Die Begeisterung des Paulus über die Versöhnung mit Gott können wir nur verstehen, wenn wir begriffen haben, wie gross die Katastrophe für unser Leben ist, wenn diese Versöhnung nicht stattfindet. Wer mit Gott nicht versöhnt ist, der wird im jüngsten Gericht dabei sein müssen und das gerechte Urteil Gottes empfangen. Er wird dann für seine Schuld selber bezahlen. Die Bibel spricht in diesem Zusammenhang vom ewigen Tod – eine ganz schreckliche Sache.

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Doch niemand müsste vor diesem Gericht erscheinen, denn es ist wirklich ganz einfach, sich mit Gott zu versöhnen. Jeder kann diesen Schritt tun. Es ist ein einfaches Gebet. Paulus sagt:

„Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.“ (Römer 10, 13)

Hast Du diesen Schritt schon getan? Hast Du Jesus in Dein Leben eingeladen?

Hat in Deinem Leben eine von Gott bewirkte Veränderung stattgefunden?

Wenn Du mit Gott versöhnt bist, dann bist Du bereit fürs richtige Leben! Gott wird Dich in einen Prozess der Veränderung mit hinein nehmen, der Dich ans Ziel bringen wird.

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„Gott möchte euch zu Menschen machen, die heilig und ohne irgendeinen Makel vor ihn treten können und gegen die keine Anklage mehr erhoben werden kann.“ Kolosser 1, 22.

Bibelstellen zum Nachschlagen: Jesaja 53, 5-6; Johannes 1, 12; Johannes 5, 24; Römer 5, 10-11; Römer 6, 23; Römer 10, 13; 2. Korinther 5, 17-20; Epheser 5, 27; 1. Petrus 1, 18-19; 1. Petrus 2, 24-25; 1. Johannes 2, 1-2; 1. Johannes 4, 10; Offenbarung 12, 10-11

III.         

X

 
Weiterhin bleibt im Glauben gegründet

Es ist einfach grossartig, was Jesus für uns getan hat! Weil Jesus für unsere Schuld starb, können wir mit Gott versöhnt und in Frieden leben. Unser Verhältnis zu Gott ändert sich dadurch fundamental. Paulus sagt das einmal so:

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Der Geist, den ihr empfangen habt, macht euch nicht zu Sklaven, sodass ihr von neuem in Angst und Furcht leben müsstet; er hat euch zu Söhnen und Töchtern gemacht, und durch ihn rufen wir, wenn wir beten: „Abba, Vater!“ (Römer 8, 15)

Das ist ein Geschenkt Gottes. Weder die Kolosser, noch wir könnten sagen, dass wir daran auch nur einen kleinen Verdienst hätten. Wir haben gar nichts dazu beigetragen. Jesus hat alles für uns getan! Die Versöhnung ist ein Geschenk Gottes an uns.

Doch, wenn wir mit Gott versöhnt sind, ist es ganz selbstverständlich, dass wir nun mit Jesus leben. Die Versöhnung ist nicht etwas, das wir in einem Safe verschliessen und wenn es nötig ist, sie herausholen. Die Versöhnung will ausgelebt werden. Sie bietet uns die Basis für ein neues und erfülltes Leben.

Wollen wir am Ziel ankommen, müssen wir mit Jesus in Verbindung bleiben, denn Paulus sagt den Kolossern:

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„Voraussetzung dafür ist, dass ihr euer Leben auch weiterhin fest und unerschütterlich auf das Fundament des Glaubens gründet und euch durch nichts von der Hoffnung abbringen lasst, die Gott euch mit dem Evangelium gegeben hat.“ Kolosser 1, 23.

Die Versöhnung ist also keine Trophäe, die wir aufbewahren, sondern ein Fundament, auf dem wir unser Leben gestalten. Unerschütterlich sollen wir Jesus vertrauen, egal was uns im Leben begegnen wird.

X

 
Paulus erlebte oft genug, wie Christen sich von Jesus abgewandten. Einmal sagt Paulus über einen seiner Mitarbeiter:

„Demas hat mich verlassen, weil er diese Welt wieder lieb gewonnen hat.“ (2. Timotheus 4, 10)

Damit meint Paulus, dass er am Vertrauen zu Jesus nicht festgehalten hat. Paulus selbst erlebte die Nachfolge als eine Herausforderung in seinem Leben. Als er davon ausging, er würde bald sterben, schreibt er Timotheus:

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„Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe das Ziel des Laufes erreicht, ich habe am Glauben festgehalten.“ (2. Timotheus 4, 7)

Offensichtlich war das für Paulus nicht selbstverständlich. Aber er hat durchgehalten. In allen schwierigen Situationen und davon gab es in seinem Leben sehr viele, ist er Jesus treu geblieben. Er hat am Glauben festgehalten.

Doch, wie machen wir das, dass wir uns von der Hoffnung des Evangeliums nicht abbringen lassen und dass wir wie Paulus am Ende unseres Lebens sagen können, wir hätten am Glauben festgehalten?

Wir können das am Beispiel einer Ehe aufzeigen. Im Normalfall wird man zur Heirat nicht gezwungen, wenigsten nicht bei uns. Wir lassen uns freiwillig und in der Regel sehr gern trauen. Bei der Trauung verspricht man sich Treue. Mit Recht erwartet nun jeder vom anderen, dass er an dieser Beziehung festhält. Selbst in schwierigen Lebens- und Beziehungsphasen möchte man sich auf den anderen verlassen können. Die Paare, die zusammengeblieben sind, können dann sagen, wir haben es geschafft, wir sind uns durch alle Stürme hindurch treu geblieben.

So sollte es auch in der Beziehung zu Jesus sein. Im Grunde ist es gar nicht schwierig, Jesus treu zu bleiben. Wir müssen uns einfach wie Kinder verhalten.

Bsp. Kind – Eltern: Das Kind sucht bei den Eltern Schutz.

Immer wenn wir etwas haben, seien es Freuden oder Schwierigkeiten – laufen wir damit einfach zu Jesus.

Eigentlich ist es die Frage, wo ich hinlaufe, wenn ich Freude, Nöte, Leid oder Schwierigkeiten habe.

Jesus rühmt die Gemeinde in Philadelphia, die nicht besonders durch ihre Kraft glänzte, aber sie blieben Jesus treu.

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„Ich weiss, wie du lebst und was du tust: Du hast nur wenig Kraft, aber du hast dich nach meinem Wort gerichtet und dich unerschrocken zu meinem Namen bekannt. Darum habe ich eine Tür vor dir geöffnet, die niemand zuschliessen kann.“ (Offenbarung 3, 8)

Bibelstellen zum Nachschlagen: Römer 8, 15; 1. Korinther 9, 26-27; 2. Timotheus 4, 7.10; Offenbarung 3, 8

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Schlussgedanke

Jesus ist der Friede meines Lebens, denn durch Ihn habe ich Frieden mit Gott dem Schöpfer. Weil Jesus für meine Schuld starb, stehe ich in einem neuen Verhältnis zu Gott. Ich kann ihm Vater sagen. Das ist die Botschaft, die sich über die ganze Welt verbreitet, bis an den Tag, da Jesus wieder kommt. Paulus schreibt den Kolossern:

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„Ihr habt diese Botschaft gehört; es ist die Botschaft, die überall in der Welt verkündet worden ist und in deren Dienst Gott mich, Paulus, gestellt hat.“ Kolosser 1, 23.

Nun, es soll auch der Dienst unserer Gemeinde sein, die Botschaft des Friedens weiter zu verbreiten. Wenn wir diese Botschaft verbreiten, so müssen wir von Jesus erzählen, denn er ist der, der Frieden in unser Leben bringt. Mit einem Wort des Paulus an die Philipper, möchte ich diese Reihe beschliessen.

X

 
„Macht euch um nichts Sorgen! Wendet euch vielmehr in jeder Lage mit Bitten und Flehen und voll Dankbarkeit an Gott und bringt eure Anliegen vor ihn.“ Philipper 4, 6.

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„Dann wird der Frieden Gottes, der alles Verstehen übersteigt, über euren Gedanken wachen und euch in eurem Innersten bewahren – euch, die ihr mit Jesus Christus verbunden seid.“ Philipper 4, 7.

Bibelstellen zum Nachschlagen: Philipper 4, 6-7