Der Wegbereiter wird angekündigt
Lukas 1, 5-25

Jürg Birnstiel
Juli 1998

Einleitung

->  

I. Die Besten Voraussetzungen (5-13a)

A. Hauptpersonen und Funktion (5-7)

->   Es geschah zur Zeit des Herodes des Grossen. Für Israel war dies eine schreckliche Zeit. Herodes war ein herrschsüchtiger und kaltblütiger Herrscher. Die Juden liebten ihn nicht, denn er unterdrückte das Volk.

->   In dieser Zeit lebte ein Priester mit Namen Zacharias und seine Frau hiess Elisabeth.

->   Er selbst gehörte zum Geschlecht Aaron, denn sonst wäre er nicht Priester. Aaron wiederum gehört zum Stamm Levi. Aber nur die Nachkommenschaft des Aaron durften Priester sein. Die anderen Leviten waren auch dem Dienst am Tempel zugeteilt, aber nicht in der Funktion der Priester.

->   Selbst Elisabeth stammt aus dem Geschlecht Aaron, sie war also die Tochter eines Priesters und heiratete wiederum einen Priester.

->   Dies galt als vorzügliche Sache. Denn einem Priester war es verwehrt eine Frau aus einem anderen Volk zu heiraten, er musste eine Israelitin nehmen und besonders glücklich schätzen konnte sich ein Priester, der die Tochter eines Priesters heiratete, also eine Frau aus dem Geschlecht Aaron.

->   Aber was die beiden, Zacharias und Elisabeth besonders auszeichnete - und dies war in ihrer Zeit nicht selbstverständlich - beide waren gerecht vor Gott.

->   Luther übersetzt mit fromm, was nicht ganz falsch ist, jedoch handelt es sich hier nicht um eine Art Frömmigkeit, die nicht präzis zu beschreiben wäre, sondern es geht eigentlich um die Gerechtigkeit.

->   Elisabeth und Zacharias waren beide vor Gott gerecht.

->   Diese Gerechtigkeit erlangten sie sie, indem sie sie in allen Geboten und Rechtssatzungen Gottes lebten. Sie beachteten das Gesetz und die Gebote Gottes.

->   Und dass wir keinen Zweifel an ihrer Unbescholtenheit haben können heisst es noch, dass sie dies untadelig getan haben.

->   In Israel war es möglich vor Gott gerecht zu sein, wenn man seine Gebote und Rechtssatzungen hielt, denn es galt schon im AT:

Der Gerechte aber wird aus seinem Glauben leben. Hab.2,4.

->   D.h. bereits im AT konnte man aufgrund des Glaubens, oder besser, Aufgrund des Vertrauens auf Gott gerecht werden.

->   Wer Gott von ganzem Herzen vertraute, der hielt auch seine Gebote und Satzungen im richtigen Sinne, wie Paulus sagt:

Denn vor Gott sind nicht gerecht, die das Gesetz hören, sondern die das Gesetz tun, werden gerecht sein. Rö.2,13.

a) Evangelisation

->   Gerechtigkeit ist auch ein grosses Thema im Neuen Testament. Würde von Dir stehen, dass du Gerecht vor Gott bist?

->   Gerecht vor Gott werden wir auch nur dadurch, dass wir Gott unser ganzes Vertrauen schenken, an in allein glauben, denn für uns gilt:

Denn Christus ist des Gesetzes Ende; wer an den glaubt, der ist gerecht. Rö.10,4.

b) Weiter

->   Elisabeth und Zacharias hatten aber ein Problem, das ihnen zu schaffen machte und sicher manche Träne gekostet hat. Elisabeth war unfruchtbar, d.h. sie konnte keine Kinder bekommen und die Möglichkeit, dass sie noch ein Kind bekommt ist vorbei, denn beide waren in sehr fortgeschrittenen Alter.

c) Anwendung

->   Die Kinderlosigkeit dieses Paares hat also nichts damit zu tun, dass sie Gott nicht wohlgefällig wären.

->   Obwohl sie von den Frauen missachtet wurde und sogar als die Unfruchtbare bezeichnet, ist sie von Gott geachtet.

->   Sie ist gerecht vor Gott und das ist das, was zählt.

->   Manche unter uns hatten darunter und haben vielleicht noch darunter zu leiden, dass sie keine Kinder bekommen haben oder bekommen können.

->   Mancher stellte sich und Gott die Frage, warum dies so ist. Sicherlich hat auch mancher keine Antwort darauf gefunden und musste sich einfach damit abfinden.

->   Auch ich kann keine Antwort geben. Nur eins kann ich ganz gewiss sagen: Gott achtet jeden, ob er Kinder hat oder nicht. Ich brauche nicht Kinder zu haben, um vor Gott gerecht zu sein.

->   In den Augen Gottes bin ich auch nicht weniger Wert, wenn ich keine Kinder habe.

B. Räucheropfer (8-10)

->   Nun war Zacharias mit seinem Priesterdienst an der Reihe. Er gehörte zur Ordnung Abija. Dies ist die 8. Ordnung (1.Chr.24,10).

->   Es verhielt sich nämlich so. Die Nachkommenschaft des Aaron wuchs über die Jahre und wurde sehr gross. Es war einfach nicht möglich, dass alle Priester und Leviten im Tempel gleichzeitig ihren Dienst versehen konnten.

->   So ordnete bereits David den Priesterdienst. Er teilte die Priester in 24 Gruppen ein. Dies tat er übrigens auch mit den Leviten. Dies kann man in der 1.Chronik nachlesen.

->   Jede Gruppe oder Ordnung hatte nun eine Woche Dienst und dies zweimal im Jahr. So zogen die Priester und Leviten, wenn sie an der Reihe waren nach Jerusalem, um dort für einen Woche Dienst zu tun.

->   Im Tempel wurde ja täglich geopfert, mindestens morgens und abends, es handelte sich um das Tamidopfer.

->   Da die täglichen Tamidopfer Opfer für das ganze Volk waren, so mußte das gesamte Volk an der Darbringung dieser Opfer irgendwie beteiligt sein. Denn im 4. Mose lesen wir:

Gebiete den Israeliten und sprich zu ihnen: Ihr sollt achthaben, daß ihr zur rechten Zeit meine Opfergaben darbringt, meine Feueropferspeise mir zum lieblichen Geruch. Num.28,2.

->   Um diesem Anspruch gerechte zu werden, hatte man Standmannschaften als "Opferbeistände" ins Leben gerufen. Wie die Priesterdienste und Levitendienste, waren auch diese Opferbeistände in 24 Gruppen aufgeteilt. Das ganze Land teilte man zu diesem Zweck in 24 Bezirke ein.

->   Wer aus irgendeinem Grund nicht nach Jerusalem ziehen konnte, wenn er an der Reihe war, versammelte sich in dieser Zeit in der Synagoge. So lesen wir:

Kam die Zeit der Dienstklasse heran, hinaufzuziehen (zum Tempeldienst), so zogen die Priester u. die Leviten nach Jerusalem hinauf. Die Israeliten aber, die zu jener Dienstklasse (als Opferbeistände gehörten, versammelten sich (soweit sie nicht nach Jer. hinaufgezogen waren) in ihren Städten u. lasen aus der Schöpfungsgeschichte u. feierten von der Arbeit die ganze Woche hindurch.[1]

->   Nach dem Brauch wurde nun verlost, welcher Priester das Räucheropfer darbringen durfte. Das Los fiel auf Zacharias.

->   Dieser Dienst war sehr wichtig und eine Ehre für jeden Priester. Es war nur einmal im Leben eines Priesters möglich, dass er zu diesem Dienst zugelassen wurden.

->   Nun kann Zacharias das Räucheropfer darbringen. Er geht in den Tempel des Herren, während das Volk, eben das Volk welches mit nach Jerusalem gezogen ist, betet.

->   Das Gebet hatte gemäss einer jüdischen Überlieferung folgenden Inhalt: "Es komme der Gott der Barmherzigkeit in das Heiligtum u. nehme mit Wohlgefallen das Opfer seines Volkes an!"[2]

C. Gabriel (11-13a)

->   Im Heiligen des Tempels erscheint der Engel des Herrn, er stand zur Rechten des Räucheraltars.

->   Zacharias erschrak und er fürchtete sich sehr. Furcht fiel über ihn, könnte man wörtlich übersetzen. Von Furcht wird man ja befallen, niemand sagt jetzt will ich mich fürchten.

->   Die Furcht hat ihn überfallen. Der Engel entgegnet: Fürchte dich nicht!

->   Keinesfalls hatte er erwartet, dass ihm ein Engel erscheinen würde. Obwohl es keinen besseren und geeigneteren Ort und keine bessere und geeignetere Zeit gab, als eben die Zeit während diesem Opfer.

->   Auch Daniel erschien der Engel Gabriel während der Zeit des täglichen Opfers:

eben als ich noch so redete in meinem Gebet, da flog der Mann Gabriel, den ich zuvor im Gesicht gesehen hatte, um die Zeit des Abendopfers dicht an mich heran. Dan.9,21.

->   Bessere Voraussetzungen könnte man sich für die folgende Ankündigung nicht vorstellen.

->   Der Engel übermittelt sozusagen hochoffiziell im Tempel des Alten Bundes den Verkündiger des Neuen Bundes.

->   Die Priesterschaft wurde orientiert über Gottes Plan und sie hatten einen Mann aus den eigenen Reihen, der die Botschaft übermittelt bekommt.

->   Bessere Bedingungen kann man sich gar nicht vorstellen.

a) Anwendung

->   Hier wird deutlich, wie Gott kosequent an das Alte anknüpft. Er schiebt die Priesterschaft nicht stillschweigend zur Seite, sondern kündet ihnen am richtigen Platz an, was geschen wird, was er schon den Propheten offenbarte.

->   Gott wird auch sein Volk nicht stillschweigend beiseite schieben wie dies schon viele getan haben. Sie behaupten, Gott hätte Israel endgültig verworfen. Und sie massen sich gleichzeitig an selbst Israel zu sein.

->   Aber wird wird auch hier nochmals am Alten anknüpfen, dann, wenn die Zahl der Heiden voll ist und dies kann bald sein.

II. Wer wird angekündigt (13b-17)

->   Das Gebet des Zacharias wurde erhört, Elisabeth wird ihm einen Sohn gebären, dessen Name soll Johannes sein, denn wie wir später sehen, kann er sich nicht vorstellen, dass er noch einen Sohn bekommen kann.

a) Anwendung

->   Bei Gott spielt es keine Rolle, wann wir für etwas gebeten haben, wenn er das Gebet erhört, dann wird er es zu seiner Zeit erfüllen.

->   Natürlich möchten wir stets, dass es schneller geht, aber Gott weiss wann und warum er handelt und wann und warum er ein Gebet erhört und ein anderes nicht.

->   Der Glaubende vertraut Gott, dass er es richtig macht. Wichtig ist unsere Haltung Gott gegenüber. So sehen wir bei Daniel die Voraussetzungen für erhörliches Gebet, denn Gabriel sagte ihm:

Und er sprach zu mir: Fürchte dich nicht, Daniel; denn von dem ersten Tage an, als du von Herzen begehrtest zu verstehen und anfingst, dich zu demütigen vor deinem Gott, wurden deine Worte erhört, und ich wollte kommen um deiner Worte willen. Dan.10,12.

->   Wer in dieser Haltung betet, der darf gewiss sein, dass seine Gebete bei Gott gehört und erhört werden. Egal ob ich gleich einen sichtbaren Erfolg sehe oder nicht.

->   Es ist auch dringlich für uns als Gemeinde, dass wir in dieser Haltung beten und nicht müde werden, denn Gott reagiert auf unsere Gebete, wie wir im ganzen Wort Gottes sehen.

b) weiter

->   Also das Gebet des Zacharias wurde erhört zu einem Zeitpunkt, da er es nicht mehr erwartet hat. Er wird einen Sohn bekommen.

->   Dieser Sohn ist aber ein ganz besonderes Kind.

->   Ein Kind, dessen man sich freuen kann, so sagt Gabriel:

Du wirst Freude und Wonne haben, und viele werden sich über seine Geburt freuen.

->   Der Grund dieser Freude ist:

Denn er wird groß sein vor dem Herrn.

->   Er wird also nicht gross sein vor den Menschen, sondern vor dem Herrn. Darüber kann sich aber nur freuen, wer diesen Herrn kennt.

->   Elisabeth und Zacharias können sich freuen, denn sie waren gerecht vor Gott. Ihnen war es wichtiger Gott zu gefallen, als den Menschen. Sie können sich darüber freuen, wenn ihr Sohn vor Gott gross ist, auch wenn er von den Menschen verachtet ist.

->   Und alle die so Leben wie Elisabeth und Zacharias können sich mit ihnen freuen.

c) Anwendung

->   Was ist uns wichtig bei unseren Kindern? Können wir uns darüber freuen, wenn sie gross sind vor dem Herrn?

->   Oder möchten wir lieber, dass sie Leistungen erbringen, die sie gross machen vor den Menschen? Manchmal kann beides zusammentreffen, aber nur manchmal.

->   Wiviele Gedanken, Gebete und Zeit investieren wir dafür, dass unsere Kinder vor Gott gross sind? Hat dies wirklich Priorität in unserem Denken.

->   Oder auch jeder kann sich selbst fragen: Ist mein Ziel vor Gott gross zu sein oder bin ich vorwiegend damit beschäftigt vor Menschen gross zu sein oder zu werden?

d) Weiter

->   Johannes wird kein starkes Getränk trinken, dies war auch denen verwehrt, die ein besonderes Gelübde mit Gott vereinbarten (Num.6,2-3).

->   Noch etwas zeichnet dieses Kind besonders aus: Schon vom Mutterleib an wird es erfüllt werden mit dem heiligen Geist.

->   Er ist für seinen Dienst vom Mutterleibe an besonders ausgerüstet.

->   Er wird dann viele vom Volk Israel dem Herrn zuwenden, denn das Volk hat den Weg Gottes verlassen.

->   Und im Geist und der Kraft des Elias, wird er wie ein Herold vor diesem Herrn hergehen, welcher Jesus ist, und wird dem Herrn ein Volk vorbereiten.

->   Er wird also wie Elia vorangehen. Elia tat aber auch Wunder, von Johannes lesen wir aber nicht, dass er Wunder tat. Aber er erfüllt dieselbe Aufgabe.

->   Wie Elia, der trotz aller Gottlosigkeit des Volkes nicht müde wurde das Volk zur Buße zu rufen und Gottes Willen zu verkünden. So wird Johannes vorangehen und das Volk zur Umkehr rufen.

->   Johannes bereitet also ein Volk für, damit, wenn der König kommt alles bereit ist.

->   Einen Einblick in diese Vorbereitung sehen wir in der Apostelgeschichte 19,1-6:

Und er fragte sie: Worauf seid ihr denn getauft? Sie antworteten: Auf die Taufe des Johannes. / Paulus aber sprach: Johannes hat getauft mit der Taufe der Buße und dem Volk gesagt, sie sollten an den glauben, der nach ihm kommen werde, nämlich an Jesus. / Als sie das hörten, ließen sie sich taufen auf den Namen des Herrn Jesus. Apg.19,3-5.

->   Einem richtigen Priester wurde die Aufgabe zuteil, das Volk für den kommenden König vorzubereiten.

->   Hier sehen wir Gottes Liebe zu seinem erwählten Volk, der es nicht unterlässt sein Volk rechtzeitig auf ihren Erlöser vorzubereiten.

III. Folgenschwerer Unglaube

A. Der Zweifel des zacharias (18-20)

->   Zacharias fragt den Engel nun nach einem Zeichen. Wie soll das geschehen: Ich bin alt und meine Frau ist betagt. Menschlich gesehen völlig unmöglich!

->   Der Engel antwortet, indem er sich vorstellt als der Engel Gottes, der vor Gott steht und von ihm gesandt ist.

->   Und weil Zacharias die Worte dieses Gesandten anzweifelte und nicht glaubte, soll er nun verstummen, bis an den Tag, wo dies erfüllt werden wird.

a) Anwendung

->   Gott bestraft diesen Unglauben nicht über alle Massen, dass er den gerechten Zacharias gleich verwerfen würde. Wie arm wären wir dran, wenn Gott immer gleich so reagieren würde.

->   Aber Gott macht deutlich, dass er unseren Glauben fordert. Unglaube kann grosse Hindernisse in unseren Weg legen.

->   Wir sollen lernen Gott und seinem Wort völlig zu vertrauen, damit wir nicht zu Hindernissen und Bremsklötzen werden.

B. Das Zeugnis dem Volk (21-22)

->   Das Volk wartet auf Zacharias und ist erstaunt, dass er so lange braucht für das Räucheropfer. Dieses Opfer wurde ja zweimal täglich dargebracht und man wusste ja, wie lange es dauert.

->   Dies ist wie bei uns, wenn der Gottesdienst drei Stunden dauern würde, so wären auch viele erstaunt wieso es so lange geht, weil man ja aus Erfahrung weiss, wie lang es ungefähr dauert.

->   Als er nun herauskam, sollte er für das Volk einen Segen sprechen. Aber er konnte nicht sprechen und sie merkten, dass er eine Erscheinung gehabt hat im Tempel.

->   Zacharias winkt ihnen, um sich irgendwie verständlich zu machen.

->   Somit wird deutlich: Wo der Verkünder des Neuen Bundes angesagt wird, verstummt das Priestertum des Alten Bundes.

C. Elisabeth empfängt Johannes (23-25)

->   Nachdem die Dienstzeit der Ordnung Abija um war, also nach einer Woche ging Zacharias nach Hause.

->   Nach diesen Tagen wurde Elisabeth schwanger. Oder wie man sich damals ausdrückte: Sie empfing ihr Kind. Genau wie bei Maria, sie hat Jesus auch im Mutterleib empfangen. Nach der Empfängnis folgt die Geburt.

->   Dieses Verständnis ist vorallem wichtig für Fragen bezüglich der Abtreibung. Die Bibel versteht also das Embrio eindeutig als Menschen, der im Mutterleib empfangen wird und später geboren wird.

->   Elisabeth verbirgt sich für fünf Monate, der eigentliche Grund ist nicht ersichtlich, aber sie freut sich riesig darüber, dass Gott die Schmach die sie von den andern erleiden musste weggenommen hat. Ihr Wunsch Mutter zu sein hat sich erfüllt.

Schluß

->   Zusammenfassung

->   Johannes wurde angekündigt. Er ist der Herold, der vor dem König hergeht und das Volk auf sein Kommen Vorbereitet.

->   Er ist der Künder des 1. Advents.

->   Heute sind wir, wie Johannes, die Verkünder des Advents, wir verkünden aber den 2. Advent. Das zweite Kommen Jesu.

->   Wie Johannes sind auch wir mit dem Heiligen Geist ausgerüstet, um diese Aufgabe auszuführen. Wir sollen ein Volk dem kommenden König zubereiten.

->   Johannes bereitete Israel vor, wir sind in die ganze Welt gesandt, um ein Volk zu bereiten.

->   Denn Jesus wird bestimmt kommen!

->   Sind wir bereit, wie Johannes, unser Leben dafür zu investieren?

Amen

 

 

 

 

Datei: LK_01_05

 



[1]Strack/Billerbeck: II, S. 65.

[2]Strack/Billerbeck: II, S. 79.