Sinnlos?
Was gibt dem Leben Sinn...
Gliederung
Einleitung
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David
kann einem Leid tun. So viel hat er in seinem Leben erreicht. Zum dritten Mal
wird er als bester Verkäufer gefeiert. Hat durch seinen unermüdlichen Einsatz
seiner Familie zu grossem Wohlstand verholfen. Seine Frau fährt ein eigenes
Auto, sie bauten sich ein Haus und vieles mehr.
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Ungebremst
geht es mit seiner Karriere aufwärts und jetzt das. Er wollte eine Frau, die
stolz auf ihn ist, stattdessen ist sie ihm davongelaufen.
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Was
für sein Leben Sinn machte, fällt plötzlich in sich zusammen. Was hilft ihm
jetzt sein ganzer Besitz, seine Karriere, wenn die Familie in die Brüche geht?
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David
hatte seinen Lebenstraum verwirklicht und musste erleben, dass er am Ziel angelangt,
nicht glücklicher ist, im Gegenteil, er sitzt tief im Schlamassel drin.
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David
ist nicht der einzige, der das erlebt. Er folgte der weit verbreiteten
Einstellung, die sagt:
Wenn du Erfolg
hast, wirst du etwas wert sein.
Wenn du Reichtum hast, wirst du sicher sein.
Wenn du Macht hast, wirst du geachtet werden.
Wenn du Partner und Familie hast, wirst du glücklich sein.[1]
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Doch wer
diese Ziele erreicht, muss sich oft damit abfinden, dass das, was man erreicht
hat, das wofür man gekämpft hat, worin man den Sinn des Lebens sah, sich als Irrtum
herausstellt. Von daher ist es nicht erstaunlich,
dass sich Stars
des Film- und Kulturlebens etwa viermal häufiger das Leben nehmen als andere
Menschen. So stark kann die Enttäuschung wirken, am Ziel zu sein und doch das
Ziel verfehlt zu haben.[2]
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In
der Bibel lesen wir sogar:
Mancher Mensch
hält seinen Weg für den richtigen, aber am Ende führt er ihn in den Tod. (Sprüche
14, 12)
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Unser
Leben ist oft eintönig. Je älter man wird, je schneller verfliegen die Tage,
Jahre und Jahrzehnte. Plötzlich steht man da und fragt sich, was die ganzen
Mühen für einen Sinn machen. Wir hetzen durch das Leben und schauen zurück und
fragen: War’s das wirklich?
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Übrigens
änderte sich die Einstellung in den letzten 30 Jahren darüber, was der Sinn des
Lebens sei. Eine Umfrage in Deutschland[3]
zeigte, dass die Menschen den Lebenssinn darin sehen, möglichst viel Freude zu
haben, sozusagen die angenehmen Seiten des Lebens auszukosten, solange das
geht. So wird jeder zu seines Glückes und Lebenssinnes eigener Schmied. Aber
die richtige Entscheidung zur richtigen Zeit treffen, damit Glück und Sinn
unser Leben bestimmt, ist nicht so einfach, wie die kleine Geschichte eines
alten Mannes zeigt.
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Es war einmal ein alter Mann. Der
lebte mit seinem Sohn in einem Dorf und war Bauer. Eines Tages lief ihm ein
Hengst zu, so schön wie noch keiner gesehen wurde. Da riefen alle Dorfbewohner.
»Du Glücklicher, jetzt bist du reich!« Doch der Mann sagte nur »Ich weiss
nicht, ob es gut oder schlecht ist, ich weiss nur, dass dieser Hengst in meinem
Stall steht.« Da hörte der König von diesem Hengst und wollte ihn für einen
Sack Gold kaufen. Doch der Mann sprach »Ich kann ihn nicht verkaufen«, und der
König zog ab. Am nächsten Tag zog auch der Hengst seines Weges.
»Du Unglücklicher«, riefen da die Dorfbewohner »Du hättest bis ans Ende deiner
Tage von dem Golde des Königs leben können.« Doch der Mann blieb dabei: »Ich
weiss nicht, ob es gut oder schlecht ist, ich weiss nur, der Hengst ist weg.«
Am folgenden Vollmond kam der Hengst zurück und mit ihm eine kleine Herde wunderschöner
Pferde. Und wieder riefen die Dorfbewohner »Du Glücklicher, jetzt hast du noch
mehr Pferde!« Der Mann wiederholte seinen Satz »Ich weiss nicht, ob es gut oder
schlecht ist. Ich weiss nur, dass der Stall jetzt voller Pferde ist.«
Tags darauf ritt der Sohn des Mannes und fiel vom Pferd, wobei er sich das Bein
brach. »Du Unglücklicher«, riefen die Dorfbewohner, »jetzt ist Erntezeit, und
wir haben keine Zeit, dir zu helfen. Du wirst Hunger leiden.« »Ich weiss nicht,
ob es gut oder schlecht ist« sagte der Mann in aller Ruhe, »ich weiss nur, dass
mein Sohn ein gebrochenes Bein hat.« In der folgenden Woche kamen Boten des
Königs und sammelten alle jungen Männer ein, denn es gab Krieg. Nur den Sohn
des Bauern konnten sie wegen seines Beines nicht mitnehmen. »Du Glücklicher«,
riefen da die Dorfbewohner, »wir werden unsere Söhne verlieren, aber du wirst
deinen behalten.« Da sagte
der Mann »Ihr lernt es wohl nie.«[4]
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Man
weiss nie, wie sich das Leben abspielt. Etwas, das gut beginnt, kann zu einem
schlechten Ende führen. Aufs Ganze gesehen haben wir relativ wenig Einfluss auf
den Gang des Lebens. König Salomo sagte:
Wirf dein Hab
und Gut ins Meer; trotzdem kann es sein, dass du es nach langer Zeit wieder
findest.
(Prediger 11, 1)
Bring dein Geld
an allen möglichen Plätzen in Sicherheit; trotzdem kann es sein, dass ein
Unglück über das Land kommt und alles verloren geht.
(Prediger 11, 2)
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Ob es
uns gefällt oder nicht, das Leben entzieht sich unserer Kontrolle, wir können
es wohl beeinflussen, aber das nur sehr eingeschränkt. Wie soll man da einen
Sinn finden?
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Gibt
es überhaupt einen Lebenssinn, wenn ich allein auf dieses Leben in dieser
sichtbaren Welt beschränkt bleibe?
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Wenn
wir von Sinn sprechen, muss uns eines klar sein:
Der Sinn einer Sache wird vom Ziel her bestimmt.
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Nehmen
wir einmal an, ich möchte Lokomotivführer werden. Ich erzähle das meinen
Freunden. Nun mache ich als erstes eine Lehre als Verkäufer. Jeder würde sofort
sagen, dass das sinnlos sei. Diese Lehre als Verkäufer wird mich nicht an mein
Ziel bringe. Die Lehre als Verkäufer ist an sich nicht sinnlos. Verkäufer ist
ein ausgezeichneter und wichtiger Beruf, aber nicht wenn ich Lokomotivführer
werden will. Dann macht das eben keinen Sinn.
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In
unserem Leben beschäftigen wir uns meistens mit sinnvollen Dingen. Wenn ich
z.B. Familie habe ist es sehr sinnvoll, wenn ich arbeite und dadurch für meine
Familie sorgen kann.
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Wenn
ich einmal Einkäufer werden möchte, dann macht die Lehre als Verkäufer durchaus
Sinn.
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Doch
geben all diese Ziele nicht die Bedeutung und den Sinn für unser Leben.
Spätestens dann, wenn wir diese Welt verlassen, scheint alles Erarbeitete und
Ereichte in einem anderen Licht. Wir verdrängen diesen Gedanken gern. Michael
Mary, Berater und Buchautor, schreibt dazu:
In Bezug auf den
Tod schlafen die Menschen. Wenn dann der Tod anklopft, werden sie wach. [5]
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Und
dann, meint er:
Das wirkliche
Lebensziel des Menschen, sein Lebenssinn, wird dann besonders deutlich, wenn
Menschen erfahren, dass sie in absehbarer Zeit sterben werden. [6]
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Dann
beginnen wir darüber nachzudenken, was nun dem bis dahin gelebten Leben
wirklich Sinn gab, denn alles müssen wir zurücklassen. Einer der reichsten
Männer im Altertum, König Salomo, erschrak bei diesen Überlegungen und schrieb:
Auch der ganze
Ertrag meiner Mühe war mir verleidet. Ich muss ja doch alles einem anderen
überlassen, der nach mir kommt. (Prediger 2, 18)
Wer weiss, ob
der auch den Verstand hat, es sinnvoll zu gebrauchen. Trotzdem wird er über
alles verfügen, was ich mir mit solcher Mühe durch mein grosses Wissen erworben
habe. Auch das ist sinnlos!
(Prediger 2, 19)
Da begann ich zu
verzweifeln, weil ich mich für nichts und wieder nichts geplagt hatte. (Prediger
2, 20)
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Wirklichen
Sinn für unser Leben, können wir eigentlich nur von jemand ausserhalb der
Schöpfung erhalten. Von jemandem der über uns steht. Jemand, der unser Leben in
einen grösseren Rahmen stellen kann. Eben nicht begrenzt auf ein paar Jahre,
die ich auf dieser Erde schlecht und recht lebe.
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Das
kann nur Gott sein, der uns geschaffen hat. Zu dem wir gehören. Gott sagt:
Ich habe das
Leben jedes einzelnen in der Hand, das Leben des Sohnes so gut wie das Leben
des Vaters. Alle beide sind mein Eigentum. (Hesekiel 18, 4)
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Das
ist eine ausserordentlich erfreuliche Tatsache: Wir gehören zum Schöpfer dieser
Welt. Nur schon diese Tatsache gibt eine ganz neue Perspektive in unser Leben.
Wir sind im Grunde nicht als Wesen geschaffen, die für sich alleine leben,
sondern als Wesen, die in Beziehung leben. Wir sind nicht ein Produkt des
Zufalls, sondern gewollt und mit einer bestimmten Absicht geschaffen worden. Wir
sollen sogar in Beziehung mit unserem Schöpfer leben. Leider gibt es da eben
ein grösseres Problem. Der Apostel Paulus erklärt das in der Bibel
folgendermassen:
Trotz allem, was
die Menschen über Gott wussten, erwiesen sie ihm nicht die Ehre, die ihm
zukommt, und blieben ihm den Dank schuldig. Sie verloren sich in sinnlosen
Gedankengängen, und in ihren Herzen, denen jede Einsicht fehlt, wurde es
finster. Römer 1, 21.
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Mit
anderen Worten: Wir Menschen verzichten auf ein Leben in Gemeinschaft mit Gott
unserem Schöpfer. Wir sagten quasi: Wir brauchen dich nicht, wir können ohne
Dich leben, aber das führt das Leben in die Sinn- und Ziellosigkeit, denn damit
wird gerade der ausgeschaltet, der unserem Dasein wirklich Sinn und Bedeutung gibt.
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Das
nennt die Bibel übrigens Sünde. Sünde ist Leben ohne Gott. Jesus
veranschaulicht das mit einer eindrücklichen Geschichte. Die Geschichte des
verlorenen Sohnes.
ð
Der
Sohn kommt zum Vater und will sich das Erbe auszahlen lassen. Der Vater willigt
ein und der Sohn zieht weit weg. Dort lebte er in Saus und Braus und brachte
sein ganzes Vermögen durch. Eine grosse Hungersnot im Lande machte es
unmöglich, dass er sich durch eine Arbeit selber ernähren konnte. Am Ende war
er ganz unten, froh, wenn er vom Schweinefutter etwas abbekam.
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Dieser
Sohn lebte aus dem Vermögen des Vaters, gegen den Vater. Alles, was ihm
anvertraut wurde, hatte er verspielt. Das ist das Bild für uns Menschen, die
von Gott geschaffen sind, aber sich von Gott lösten und ihr Leben selber
meistern wollen. Früher oder später, wird es jedem so gehen, wie diesem Sohn.
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Am
tiefsten Punkt seines Lebens begann er nun darüber nachzudenken, was das Leben
überhaupt soll und er überlegt ganz nüchtern:
Wie viele
Arbeiter hat mein Vater, und alle habe mehr als genug zu essen! Ich dagegen
komme hier vor Hunger um. Lukas 15, 17.
Ich will mich
aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich
gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin es nicht mehr wert, dein
Sohn genannt zu werden. Mach mich zu einem deiner Tagelöhner. Lukas 15, 18-19.
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Gedacht
getan. Er ging zurück zu seinem Vater und was das unfassbare ist: Sein Vater
wartete auf ihn. Er freute sich riesig darüber, dass sein Sohn zurückkehrte. Er
wollte gar nichts davon wissen, dass er nur noch einer seiner Arbeiter sein
wollte – Nein, er bleibt sein Sohn.
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Dieser
Vater ist ein Bild für Gott, der auf die Menschen wartet, die sich von ihm getrennt
haben. Er hat auch schon alles vorbereitet, dass jeder zu ihm zurück kann.
Dafür hat er nämlich seinen Sohn Jesus in die Welt geschickt, damit er für
unsere Schuld die Strafe auf sich nimmt. Zu den Christen wird gesagt:
Ihr wisst, um
welchen Preis ihr freigekauft worden seid, damit ihr nun nicht mehr ein so
sinn- und nutzloses Leben führen müsst, wie ihr es von euren Vorfahren
übernommen habt. Nicht mit Silber und Gold seid ihr freigekauft worden - sie
verlieren ihren Wert -,
(1. Petrus 1, 18)
sondern mit dem
kostbaren Blut eines reinen und fehlerlosen Opferlammes, dem Blut von Christus.
(1. Petrus 1, 19)
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Jesus
hat alles getan, dass wir zum Schöpfer zurück können und mit ihm leben können.
Jesus, ist die Anlaufstelle. Er hat durch sein Sterben für uns die Arme Gottes weit
geöffnet. Nur zu ihm zurück laufen, das müssen wir selber. Wie dieser Sohn, zu
seinem Vater sagte, können wir es tun:
Vater, ich habe
mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin es nicht mehr wert,
dein Sohn genannt zu werden. Lukas 15, 18-19.
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Das
nennt die Bibel Busse.
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Das
kann heute Morgen geschehen. Jesus sagt:
Wer auf mein
Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben. Auf
ihn kommt keine Verurteilung mehr zu; er hat den Schritt vom Tod ins Leben
getan. Johannes 5, 24.
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Dieser
Mensch ist in ein neues Leben eingetreten. Nun lebt er heute in Verbindung mit
Gott. Jetzt kommt eine Dimension ins Leben, die diese Welt überdauert. Nun
bekommt sein Leben einen Sinn und ein Ziel, das über den Tod hinaus Bedeutung
behält.
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Wenn
ich mit dem ewigen Gott verbunden bin, ist es bedeutungsvoll, wenn ich einen
Auftrag erfülle, den er mir gegeben hat. Es macht Sinn über den Tod hinaus.
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Wenn
ich mit dem ewigen Gott verbunden bin, ist es sinnvoll Anweisungen Gottes
einzuhalten, weil ich ihm einmal Rechenschaft darüber geben werde (so wie ich
meinen irdischen Chefs Rechenschaft gebe).
Bsp. Joni
(Buchempfehlung)
Aufamten
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Weil
ich eine Zukunft habe, macht das, was ich in diesem Leben tue Sinn, denn ich
weiss wozu ich lebe, ich weiss mit wem und für wen ich lebe und ich weiss wohin
ich gehen werde. Es ist einfach grossartig ein Leben mit Gott zu leben. Alles
wird Sinn- und Bedeutungsvoll. Paulus kennt diesen Reichtum und schreibt:
Gott öffne euch
das innere Auge, damit ihr seht, zu welch grossartigem Ziel er euch berufen
hat. Er lasse euch erkennen, wie reich er euch beschenken will und zu welcher
Herrlichkeit er euch in der Gemeinschaft der Engel bestimmt hat. (Epheser 1, 18)
ð
Wer mit
diesem Reichtum leben will, der muss sich auf Jesus einlassen. Denn durch
seinen Tod sind wir erlöst worden. Aber nicht nur das, er begleitet uns auch
durch dieses Leben. In der Bibel steht:
Wir wollen
unseren Blick auf Jesus richten, den Wegbereiter des Glaubens, der uns ans Ziel
vorausgegangen ist. Hebräer 12, 2.
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Das
Leben macht Sinn, wenn wir ein Ziel vor Augen haben, ein Ziel das wirklich existiert
ist. Wenn ich z.B. das Ziel habe nach Paris zu fahren, aber diese Stadt würde
nicht existieren, dann ist alles, was ich für die Reise unternehme sinnlos und
überflüssig.
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Also,
auf was kommt es wirklich an. In der Bibel steht:
Fassen wir alles zusammen, so kommen wir zu dem Ergebnis: Nimm Gott ernst und befolge seine Gebote!
Das ist alles, worauf es für den Menschen ankommt. (Prediger 12, 13)
[1] Michael Mary: LebensTräume – LebensSinn, nordholt-verlag, S. 28.
[2] Michael Mary: LebensTräume – LebensSinn, nordholt-verlag, S. 25.
[3] Worin sehen Sie vor allem den Sinn Ihres Lebens?
Im Laufe der letzten Jahre ist uns das „persönliche Glück“ immer wichtiger
geworden. Sahen im Jahr 1974 erst 49 Prozent der Westdeutschen ihren Lebenssinn
darin „glücklich zu sein“ und „möglichst viel Freude zu haben“, so bekennen
sich im Jahr 2001 schon 64 Prozent dazu. Dass Lebensgenuss Lebenssinn ergibt,
glaubten 1974 erst 26 Prozent der Westdeutschen, inzwischen äussern sich 52
Prozent in dieser Weise. Soziale Motive wie „Mithelfen, eine bessere
Gesellschaft zu schaffen“ oder „Das tun, was Gott von mir erwartet“ haben
deutlich an Attraktivität verloren.
Gleichzeitig ist der Wunsch gestiegen, von anderen geachtet zu werden und
beliebt zu sein. Sahen 1974 erst 36 Prozent der Westdeutschen darin ihren
Lebenssinn, so steig die Zahl inzwischen auf 47 Prozent. Psychologie heute,
Juni 2001. S.9.
[4] Michael Mary: LebensTräume – LebensSinn, nordholt-verlag, S. 89.
[5] Michael Mary: LebensTräume – LebensSinn, nordholt-verlag, S. 84.
[6] Michael Mary: LebensTräume – LebensSinn, nordholt-verlag, S. 84.