Veranstaltungsort: k.A.
Sprache: Deutsch
Kategorie: Vortrag
Datum: 14.12.2018
ID: 31237
Webseite: https://www.sermon-online.com/contents/31237
Der Koran sagt, dass das Alte Testament und das Neue Testament und Taorat und Injil, das sei von Allah gegeben worden. Aber die Juden hätten das Alte Testament verfälscht und die Christen hätten das Neue Testament verfälscht. Und darum stimmt es nicht mehr mit dem Koran überein, und darum brauche es den Koran als das Siegel, das eben alles Frühere ersetzt, was die Christen und die Juden eben verfälscht haben.
Das ist eine Behauptung, die Bibel sei verfälscht worden.
Und nun, 1947 ein 17 jähriger Beduine - sein Name Mohammad al-Theeb, also wie der Gründer des Islam, Mohammad. Ja, und der entdeckt die ersten Manuskripte von Qumran und liefert als Muslim den größten archäologischen Beweis für die glaubwürdige Überlieferung des Bibeltextes. Man kann, ohne zu übertreiben sagen, die Entdeckung von Qumran war eine der größten archäologischen Entdeckungen des 20. Jahrhunderts. Worum geht es? Man hat Zehntausende von biblischen und auch außerbiblischen Fragmenten entdeckt, und zwar in 11 verschiedenen Höhlen. Diese Fragmente, diese Stücke konnte man zusammensetzen und zuordnen, und zwar zu etwa 800 Schriftrollen. Von diesen 800 Schriftrollen sind ungfähr 200 biblische Rollen, also Bibeltexte. Und man hat alle Bücher des Alten Testaments belegt gefunden. Und jetzt war ein Vergleich möglich. Und wir werden gleich sehen, was das Resultat ist.
Aber ich muss noch erklären, es war so, grob gesagt bis 1900 hatten wir eigentlich nur hebräische Bibeltexte aus dem Mittelalter. Und diese mehrere 1000 Handschriften, nannte man den masoretischen Text. Und Mittelalter nicht wahr, das bedeutet wie zum Beispiel hier ein Teil einer Seite des Kodex Aleppo, 930 nach Christus. Also Sie merken, der Abstand von diesen hebräischen Schriftrollen aus dem Mittelalter zu den Originalen in vorchristlicher Zeit bis Maleachi 400 vor Christus, war schon ziemlich ziemlich groß, ja. Nun, diese Masoreten waren Rabbiner im Mittelalter, die haben ganz sorgfältig und liebevoll den hebräischen Text abgeschrieben. Das ist wieder etwas aus diesem Kodex Aleppo - und das ist die allerbeste masoretische Handschrift. Wir haben Wörter, Ausdrücke, Buchstaben gezählt um dann in den Abschriften wieder zu kontrollieren. Die haben gearbeitet wie der Computer heute arbeitet, so haben die das gemacht. Und hier am Rand haben sie zum Beispiel hingeschrieben, die wichtigen Wörter, wie oft die im Alten Testament vorkommen. Das hier, was aussieht wie ein L, das ist das hebräische L lamett mit einem Punkt drauf, Abkürzung für lajit, aramäisch, bedeutet, das bezeichnende Wort in dieser Zeile kommt nur einmal im ganzen Alten Testament vor. Achtung Abschreiber, du darfst nichts daran ändern, kein Buchstaben, auch die Orthographie nicht irgendwie anpassen, genauso schreiben, damit man sicher sein konnte, nichts wird an diesem Text verändert. Die Bibelkritiker, die haben damals gesagt, ja, das ist ist. Die haben schon sehr genau abgeschrieben, aber wer sagt uns, dass man in der Zeit vor dem Mittelalter auch so gut abgeschrieben hat? Die Gläubigen wussten: Gott hat in seinem Wort verheißen, dass sein Wort in Ewigkeit bestehen wird. Ja, das ist Glaube, aber das ist unwissenschaftlich! Ja gut, und was habt ihr für Beweise? Sie hatten auch keine Beweise, dass es geändert wurde, aber die haben sich das einfach mal so gedacht. Aber, wir konnten es eigentlich schon früher wissen, denn aus der Zeit vor dem Mittelalter wird überliefert, unter den Rabbinern, für die Abschreiber wird gewarnt: „Wehe, wenn du einen Buchstaben an der Thora änderst, so bist du ein Zerstörer der Welt.“ Also das war immer ganz wichtig, der einzelne Buchstabe, das ist nicht eine Erfindung aus dem Mittelalter. Aber eben, die die Kritiker konnten sagen, das glaubt ihr jetzt einfach so, wir glauben das nicht. Ok.
Und da kommen diese Entdeckungen von Qumran 1947 bis 56. Man findet plötzlich Bibeltexte, die 1000 Jahre älter waren, als was man bisher hatte. Das Problem des großen zeitlichen Abstands ist gelöst. Jetzt kommen wir plötzlich in eine Zeit hinein, wo man Schriftrollen hat, die eben 900 bis 1150 Jahre älter sind als das, was man bisher hatte. Jetzt konnte man sehen, was ist geschehen in der Zeit vor dem Mittelalter. Es gab einen journalistischen Artikel damals, als die die Schriftrollen von Qumran gerade entdeckt worden waren frisch. Und da schreibt ein Journalist, „Jetzt wird sichtbar werden, wie schlecht die Bibel überliefert worden ist.“ Ich kann Ihnen genau angeben, wo die Quelle ist, ja. Und da frage ich mich, wieso wissen die Journalisten schon das Ergebnis, bevor Wissenschaftler geforscht und verglichen haben? Nun, das nennt man Fake News.
Aber heute, nach Jahrzehnten von Qumran Forschung, können wir so ganz zurückgelehnt die Sache anschauen und können sagen, der masoretische Text wurde auch in Qumran gefunden. Den nennt man jetzt proto-masoretischen Text, weil er nicht aus dem Mittelalter ist, sondern eben 1000 Jahre älter. Und jetzt war ein Vergleich möglich. Schauen sie mal The Biblical Qumran Scrolls, da sind alle biblischen Schriften zusammengefasst. Den größten archäologischen Beweis für die glaubwürdige Überlieferung des Bibeltextes. Die Bibel ist nicht verändert worden!
Nun wurde aber deutlich, indem man außer Qumran noch Funde machte im Wadi Murabbaʿat. Da hat man Fragmente der 5 Bücher Mose gefunden aus der Zeit vor 66 nach Christus und es stimmt in jedem Buchstaben mit dem Mittelaltertext überein, sogar in der Orthographie völlig identisch. Und dann hat man weiter Handschriften gefunden im Nahal Arugot bei der Oase En Gedi am Toten Meer auf Masada und es wurde klar, wie exakt und wie genau die Bibel überliefert worden ist bis heute. Und ein Muslim namens Muhammad - ist das nicht Ironie? - liefert uns diesen Beweis, dass eben die Bibel nicht abgeändert ist. Und das hat natürlich eine Bedeutung für den Koran. Wenn der Koran sagt, die Bibel ist verfälscht worden und sie ist eindeutig nicht verfälscht worden, dann können Sie die Schlussfolgerung selbst ziehen.
Neues Testament geschrieben zwischen 30 und 98 nach Christus. Da haben wir heute etwa 5800 griechische Manuskripte. Und zwar aus allen Jahrhunderten dann auch 3., 4., 5., 6. Jahrhundert bis in die Zeit der Erfindung der Buchdruckkunst. Und es ist so, dass die große Masse dieser 5800 Handschriften weist eine völlig verblüffende Einheit auf. Obwohl geographisch ganz verteilt, also nicht einfach aus einer geographischen Richtung herkommend. Aus jedem Jahrhundert. Damit ist klar, wir haben noch heute dasselbe neue Testament, wie es ursprünglich aufgeschrieben wurde, und auch dasselbe Alte Testament. Gerade Jesaja ist besonders gut überliefert. Mit der berühmten vollständigen Jesaja Rolle von Qumran, gefunden in der Höhle 1 von Qumran, wurde sie datiert auf 125 v. Chr. Und zwar mit zwei ganz unterschiedlichen Datierungsmethoden kommt man auf das gleiche Ergebnis: zweites Jahrhundert vor Christus. Mit Paläografie, also aufgrund der Buchstabenformen, kann man sehr genau datieren und auch mit C14 und ergab dieses Datum 125 vor Christus. Und das ist doch schon fantastisch, denn gerade in Jesaja gibt es besonders viele Prophezeiungen auf Jesus Christus hin. Aber das, was so ganz besonders zu Herzen geht, ist Jesaja 53. Und das ganze Kapitel. Ich hab das kontrolliert und nachgelesen, das ganze Kapitel, jeder Vers ist in dieser Rolle enthalten. Und jetzt können wir beweisen, Jesaja 53 ist echte Prophetie. Wenn einer sagt, ja dieses Kapitel wurde wahrscheinlich später hineingeschmuggelt. Nein. Wir haben ja eine Schriftrolle, die aus der Zeit vor Christus stammt und da ist Jesaja 53 drin. Ich hab es durchgelesen, jeder Vers ist drin. Dann kann es ja nicht später hinzugefügt worden sein.
Ein Bekannter von mir, ein Jude in Montreal, der ist aufgewachsen in einer orthodoxen Familie in Nordafrika. Der hat gesagt, das erste Mal in seinem Leben, also er Jesaja 53 las, in der hebräischen Bibel. Er hat sich gesagt, das ist unerhört, da haben Leute aus dem Neuen Testament etwas hineingeschmuggelt in unsere jüdische Bibel. Echt, das war seine Schlussfolgerung. Er kam dann zum Glauben an Jesus Christus als Messias, aber das war seine erste Reaktion. Unmöglich, niemand hat da was reingeschmuggelt, das war schon vorher drin.
Ich lese etwas aus diesem wunderbaren Kapitel. In prophetischer Vergangenheitsform, also in der abgeschlossenen Zeitform, wird prophetisch beschrieben, ganz typisch im Hebräischen: <Er war verachtet und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen, und mit Leiden vertraut und wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt. Er war verachtet und wir haben ihn für nichts geachtet.> Man muss wissen, gemäß dem Talmud spricht dieses Kapitel von dem Messias. Es gibt also keine Interpretationsprobleme. Babylonischer Talmud, Sanhedrin 98 b. Dort wird gefragt, wie heißt der Messias, wie gesagt menachem, der Tröster und auch andere Namen werden gegeben und dann sagt einer nagua, der Geschlagene. Und das ist genau das Wort in Jesaja 53, das für den Messias gebraucht wurde. Von Gott geschlagen und niedergebeugt, da kommt es <Fürwahr, er hat unsere Leiden getragen und unsere Schmerzen hat er auf sich geladen und wir, wir hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt. Doch um unserer Übertretungen Willen war er verwundet, um unserer Missetaten Willen zerschlagen. Die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden. Doch dem Herrn gefiel es, ihn zu zerschlagen. Er hat ihn leiden lassen. Wenn seine Seele das Schuldopfer gestellt haben wird, so wird er Samen säen. Er wird seine Tage verlängern> Also nachdem er als Opfer gestorben ist, wird er nachher wieder leben, Auferstehung <und das Wohlgefallen des Herrn wird in seiner Hand gedeihen. Von der Mühsal seiner Seele wird er Frucht sehen und sich sättigen. Durch seine Erkenntnis wird mein gerechter Knecht die vielen zur Gerechtigkeit weisen und ihre Missetaten wird er auf sich laden.>
Und das fährt voll ein. Von den etwa 150.000 bekehrten Juden, die an Jesus Christus als Messias glauben, die meisten könnten Ihnen sagen, das hat eine Schlüsselrolle gespielt Jesaja 53. Das geht so richtig ins Herz hinein, da sieht man, er musste sterben als der Gerechte für uns, die Ungerechten. Unsere Sünden tragen, das Gericht Gottes tragen, das wir verdient hätten in Ewigkeit. Damit wir gerettet werden können. Aber gerettet werden können wir nur, wenn wir unsere persönliche Schuld im Gebet Gott bekennen, bereuen und dann dieses Opfer annehmen. Aber Jesaja 53 erklärt, der Messias wird sterben als Opfer, haben wir gelesen. Und so wurde klar, all die Opfer im Tempel bis ins Jahr 70, die wiesen hin auf den Messias. Das Judentum hat heute keine Opfer mehr, seit dem Jahr 70. Weil sie den Tempelberg nicht mehr haben, können sie den Tempel bis heute nicht da haben. Warum hat Gott Ihnen diese Opfer weggenommen? Um zu zeigen, das wahre Opfer ist schon dargebracht worden vor den Toren von Jerusalem, auf Golgatha.
Und ich schließe mit dem Drama der Rollen. 66 (n. Chr.) beginnt der Krieg der Römer gegen die Juden. Er dauert bis 73 nach Christus. Im Jahr 70 wird Jerusalem dem Erdboden gleichgemacht und auch der Tempel. Mehr als 1.000.000 Juden kommen ums Leben. Hier sieht man Zerstörungsspuren von Jerusalem im Jahr 70 nach Christus. Und Qumran fiel im Jahr 68 und bevor die Legion in Qumran war, haben die Leute vom Qumran die Rollen aus der Bibliothek genommen und in Höhlen versteckt. Die haben sich gesagt, wenn die uns umbringen, aber die Rollen sollen erhalten bleiben. Und darum gingen die in die Höhlen. Also damals, als schließlich der Staat Israel unterging durch die Gewalt von Roms Legionen, da hat man diese Rollen in den Höhlen versteckt. Interessant, nicht wahr? Und am 14. Mai 1948 wurde der Staat Israel gegründet, vor 70 Jahren. Ben Gurion hat über das Radio verkündigt, „Hier Staat Israel. 2000 Jahre sind vergangen. Wenn für Gott die Zeit gekommen ist, kann niemand ihm widerstehen.“ Und Gott hat gesagt, in Hesekiel 36, 24, vor fast 2600 Jahren <Und ich werde euch aus den Nationen holen und euch sammeln aus allen Ländern und euch in euer Land bringen.> Das war vorausgesagt, dass die Juden wieder heimkehren aus aller Welt, und sie sind aus allen fünf Kontinenten 3.000.000 an der Zahl, heimgekehrt aus etwa 130 verschiedenen Ländern. Und nun das interessante: Zurzeit der Gründung des modernen Staates Israel holte man die wiederentdeckten Rollen aus den Höhlen. Ja, in Verbindung mit dem Untergang, die Rollen gehen in die Höhlen. In Verbindung mit der Wiedererstehung des Staates Israel, die Rollen kommen aus den Höhlen. Aber was das Ganze eben zu einem echten Drama macht, ist dieses: Die Rollen hatten es vorausgesagt. Der Untergang von Jerusalem und dem Tempel und in der Folge des jüdischen Staates, das war in 3. Mose 26, 31 vorausgesagt. Gott sagt zu seinem Volk <Und ich werde eure Städte zur Öde machen und euer Heiligtum verwüsten und werde den lieblichen Geruch eurer Opfer nicht mehr riechen.> Die Opfer sollen aufhören. Und weiter im Text <Und ich werde das Land verwüsten, dass eure Feinde, die darin wohnen, sich darüber entsetzen sollen. Euch aber werde ich unter die Nationen zerstreuen und ich werde das Schwert ziehen hinter euch her und euer Land wird eine Wüste sein und eure Städte eine Öde.>
Ab dem Jahr 70 geschah in einem Jahrhunderte dauernden Prozess die Verwüstung und Verödung des Landes. Aber es war wirklich so vom Jahr 70 bis 1948 - es gibt eine Blutspur durch alle Jahrhunderte hindurch von circa 13.000.000 Toten unter dem jüdischen Volk. Da stand es <euch aber werde ich unter die Nationen zerstreuen, ich werde das Schwert ziehen hinter euch her.> Schrecklich, nicht wahr? Darum darf man diese Worte aus 3. Mose in den Synagogen nur mit gedämpfter Stimme vortragen. Und 5. Mose 28, 64 <und der HERR wird dich unter alle Völker zerstreuen. Von einem Ende der Erde bis zum anderen Ende der Erde.> Von Chile, Argentinien bis nach China, Japan, Thailand, Indonesien. Und wirklich von Alaska, Kanada, USA bis nach Australien, Neuseeland. Von Schweden bis nach Südafrika, von einem Ende der Erde bis zum anderen Ende der Erde. Und die Rollen hatten es vorausgesagt, lange wird Israel keinen Staat mehr haben. Hosea 3, 4 <Denn die Kinder Israel werden viele Tage ohne König bleiben und ohne Fürsten und ohne Schlachtopfer. Danach werden die Kinder Israel zurückkehren und den HERRN, ihren Gott und David, ihren König suchen.> Im Methodad David ein Bibelkommentar in jeder Rabbinerbibel wird erklärt zu diesem Vers: David ihr König, bedeutet der Messias. Dann, in der Zeit, wenn sie zurückkommen, dann beginnt die Suche nach dem Messias <Und sie werden sich zitternd wenden zu dem HERRN und zu seiner Güte am Ende der Tage.> In der Endzeit. Das war alles in den Rollen gesagt, als man sie in die Höhlen tat. Aber auch das andere, Amos 9, 14 <Gott spricht, und ich werde das Schicksal meines Volkes Israel wenden und sie werden die verwüsteten Städte aufbauen und bewohnen und Weinberge pflanzen und deren Wein trinken und deren Gärten Anlegern und deren Frucht essen. Und ich werde sie in Ihrem Lande pflanzen. Und sie sollen nicht mehr herausgerissen werden aus ihrem Land, dass ich ihnen gegeben habe, spricht der HERR, dein Gott.>
So prophezeit im achten Jahrhundert vor Christus. Und dann weiter, Hesekiel 36, 24 noch einmal <Und ich werde euch aus den Nationen holen, euch sammeln aus allen Ländern und euch in euer Land bringen.> Da wir gleich noch erklärt, wem das Land gehört. Ja, die UNO weiß das nicht! Da steht es, die Rollen, die man rausgeholt aus den Höhlen, die sagen es In euer Land bringen. Hier sieht man der, Messias Jesus Christus kam das erste Mal, hat über 300 Prophezeiungen aus dem Alten Testament erfüllt. Und er starb als Opfer nach Jesaja 53 für unsere Sünden. Aber damals, die Masse des Volkes hatte ihn abgelehnt, und darum wurde das jüdische Volk aus dem Land herausgerissen, zerstreut unter alle Völker. Aber nach so langer Zeit der Zerstreuung heute sehen wir, wie sie zurückkehren und die Bibel sagt in der Zeit, wenn sie zurückkehren aus aller Welt und der Staat wieder entsteht, dann wird der Messias zum zweiten Mal kommen, nicht mehr als der leidende Messias, sondern auch der herrschende Messias, der dann sein Friedensreich auf Erden aufrichten wird. Und die lange Zwischenzeit war auch ganz wichtig, denn das sollte nach der Jesaja Rolle die Zeit sein, in der die gute Nachricht von dem Messias unter allen Völkern der Welt verkündigt wird. Jesaja 49 können Sie es nachlesen. Alles ein Plan dahinter. Und dieser Plan hängt sogar mit Archäologie zusammen, ist schon fantastisch, ja. Und so möchte ich schließen, noch einmal mit Jesaja 40, 8, <Das Gras ist verdorrt, die Blume ist abgefallen, aber das Wort unseres Gottes besteht in Ewigkeit.>