U n t e r w e g s n o t i e r t
Eine Handreichung für Dienende
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Führt den Lebenswandel ‹als Glieder eines Gemeinwesens›
in einer Weise, die der guten Botschaft des Christus würdig ist,
damit, ob ich komme und euch sehe oder abwesend bin, ich euch bezüglich höre,
dass ihr fest steht in EINEM Geist,
mit EINER Seele zusammen ringt
in dem Glauben an die gute Botschaft.“
Philipper 1, 27
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Nr. 144: Januar, Februar 2024
Die Rettung und die Gemeinde der Geretteten
Der Epheserbrief (6)
Die Segnungen der Gläubigen in Christus – Kapitel 1-3
I. Die Heilssegnungen sind Gegenstand des Betens des Paulus – Kapitel 1
A. Lob Gottes für die Segnung 1, 3-14
B. Gebet um Einsicht in die Heilssegnungen - V. 1, 15-23
Fortsetzung von der letzten Nummer:
K. 2 ist eine Unterbrechung des Berichtes über das Gebet des Apostels Paulus, den er dann in K. 3 fortsetzt. Die Epheser sollen innehalten und darüber nachdenken, was Christus für sie tat und wo sie vorher waren und wohin sie in Christus gebracht wurden.
Paulus sprach von der Kraft, die Gott in der Auferweckung Christi demonstrierte. Diese hat er auch in den Gläubigen demonstriert, die er ebenso auferweckte.
V. 1 „auch euch, die ihr tot wart in den Übertretungen und Sünden, 2 in denen ihr einst wandeltet, ‹ausgerichtet› nach dem Äon dieser Welt, nach dem Fürsten des Machtbereiches der Luft, dem Geist, der nun in den Söhnen des Ungehorsams wirkt, 3 unter denen auch wir alle einst unser Leben führten in den Lüsten unseres Fleisches, wobei wir den Willen des Fleisches und des Denkens taten. Und wir waren von Natur Kinder des Zorns wie auch die anderen.“
Hiermit beginnt nicht ein neuer Satz, sondern der Satz, der in 1, 15 begann, wird hier fortgesetzt, wahrscheinlich anknüpfend an 1, 20M: „den weckte er von den Toten, ... auch euch (weckte er von den Toten).“
In V. 19 sagte Paulus, die Kraft sei „für uns, die Glaubenden“. Die Leser sollten wissen, wie groß die Kraft Gottes für alle ist. Dann zeigte er, wie sich diese Kraft in Christus gezeigt hat. In Kapitel 2, 1 führt er den Satz weiter: Die Kraft Gottes hat sich bereits gezeigt in eurem Leben; ihr wart tot in Sünden, aber Gott hat auch euch auferweckt.
Somit sind die V. 1-3 eine Brücke zwischen Kapitel 1 und 2. Sie bilden den Anfang der Geschichte der Rettung im Leben eines Menschen. Sie zeigen, wovon die Epheser gerettet wurden.
Gottes Kraft manifestiert sich dort, wo Menschen zum Glauben kommen. Um einen einzigen Sünder zu den Füßen Jesu zu bringen und zu einem neuen Menschen zu machen ist dieselbe Kraft Gottes nötig, die er gewirkt hatte, um Jesus aus den Toten zu erwecken.
„auch euch, die ihr tot wart“
Sünden trennen von dem, der das Leben ist. Kein Wunder, dass Paulus die unbekehrten Epheser als „tot“ bezeichnet. Sie waren Gott gegenüber tot in Bezug auf den Plan, den Gott für sie hatte. Ein Toter ist nicht in der Lage, seine Situation zu verbessern.
Aber Epheser 2 zeigt, dass von dem in Sünden und Übertretungen toten Menschen das Mittel des Glaubens eingesetzt werden muss, um die Gabe der Rettung zu erlangen. Der Mensch ist nicht derart „tot“, dass er nicht fähig wäre zu reagieren, wenn Gott ihn ruft. Der nicht gerettete Mensch lebt „‹ausgerichtet› nach der Zeit dieser Welt, nach dem Fürsten des Machtbereiches der Luft“. Wenn er lebendig genug ist, um auf den Satan und seine Versuchungen zu reagieren, ist er auch lebendig genug, um auf Gottes Werben zu reagieren. Die Toten hören die Stimme Gottes (Johannes 5, 25). Der Tote in Lukas 7, 14.15 hörte die Stimme Jesu, der ihn rief.
Auch in dem unbekehrten Sünder nimmt Gott Dinge und Handlungen wahr, die ihm grundsätzlich gefallen, obwohl es nicht genug ist, um die Erlösung zu erreichen.
Nb.: Die allgemeine Aussage „da ist keiner, der Gutes tut“ (Römer 3, 12) schließt nicht aus, dass es nicht Bereiche gibt, in denen Gott etwas Anerkennenswertes bei nicht wiedergeborenen Menschen sieht. In der Apostelgeschichte 10, 2-4 wird Kornelius als ehrfürchtiger und hingegebener Mann beschrieben, der zusammen mit seinem ganzen Hause Gott fürchtete, dem jüdischen Volk Almosen gab und beständig zu Gott betete. Auf diesem Hintergrund wird er von Gott durch einen Engel auf Petrus aufmerksam gemacht. Durch Petrus erfährt er den Weg der Rettung. Petrus sagte dann: „In Wahrheit begreife ich, dass Gott nicht einer ist, der die Person ansieht, sondern dass in jedem Volk der, der ihn fürchtet und Gerechtigkeit wirkt, ihm angenehm ist.“ (Apostelgeschichte 10, 34.35)
„in den Übertretungen und Sünden, in denen ihr einst wandeltet, ...“
Die Übertretungen und Sünden sind die Ursache der Trennung von Gott. Jede Sünde ist eine Art geistlicher Ehebruch. So wie der außereheliche geschlechtliche Akt in sich selbst der Todesstoß für die Ehe ist, so ist jede Sünde Ehebruch gegenüber Gott. Es versteht sich also, dass es nur einer einzigen Sünde bedarf, um die Verbindung mit dem lebendigen Gott zu durchschneiden. Kein Wunder, dass es dem Jakobus so sehr daran gelegen war, dies klarzustellen. Wer sämtliche Gebote hält und nur eines bricht, hat alle gebrochen (Jakobus 2, 10). Wenn wir sündigen, fahren wir zwar mit derselben Haltung fort, aber die erste führte bereits zum Abbruch der Verbindung mit Gott.
„Sünde“ ist Zielverfehlung, ein Verstoß gegen ein Gebot („Du sollst“), eine Unterlassung. „Übertretung“ ist eine Grenzüberschreitung, ein Vergehen gegen ein Verbot („Du sollst nicht“). Übertretung ist zugleich auch „Sünde“. Wir Menschen haben in Bezug auf beide Arten (Verbote und Gebote) gefehlt. Die Verbote haben wir übertreten, und die Gebote haben wir nicht völlig getan.
„‹ausgerichtet› nach dem Äon dieser Welt, ...“
Für „Äon“ steht im Griech. aioon, Weltzeit/Zeitalter. Paulus sagt, die Epheser richteten sich nach dem diesseitigen Äon aus. Sie lebten nicht im Hinblick auf den jenseitigen Äon.
„nach dem Fürsten des Machtbereiches der Luft, ...“
Hinter dem Zeitgeist steht ein Fürst. Sein Name wird in der Bibel nie genannt. „Der Satan“ (der Widersacher, hebr. hassatan, griech. ho diabolos) ist ein Titel. „Fürst“ (griech.: der Erste, der Erstrangige) ist der, der das Sagen hat. Jesu Jünger folgen einem himmlischen Fürsten, der überhaupt der Erste ist. Gott hat bestimmt, dass er den Vorrang haben soll. (Kolosser 1, 15.16: „Erstgeborener aller Schöpfung, weil durch ihn alles geschaffen wurde“; V. 17.18: „Und er ist vor allem; und alles besteht in ihm; und er ist das Haupt des Leibes, der Gemeinde, der der Anfang ist, Erstgeborener von den Toten, damit er in allem der Erste würde“.)
Aber Menschen, die ihn nicht als Herrn (Fürsten) anerkennen, leben gemäß dem Willen eines anderen „Fürsten“, nach dem sie sich ausrichten. Wir können aus diesem Vers nicht ableiten, dass der Satan die Herzen der Ungläubigen beherrscht. Die Formulierung legt das Schwergewicht auf den Ungehorsam und auf die Abtrünnigkeit der sündigen Menschen. Es steht hier nicht geschrieben: Dieser Fürst bestimmte euer Leben, sondern: ihr lebtet nach ihm, ihr ließt euer Leben von ihm bestimmen. Viele wissen nicht, dass sie sich von dem Teufel bestimmen lassen. Was der hat, hat er sich von Menschen gestohlen, mit List genommen – aber nicht ohne die Zusage jener Menschen.
„dem Geist, der nun in den Söhnen des Ungehorsams wirkt, ...“
Der Satan ist in jedem Ungläubigen am Werk. Er bewirkt im menschlichen Herzen Opposition gegen Gott und seinen Vorsatz und ruft Ungehorsam gegenüber Gott hervor.
„des Ungehorsams“:
Eigentlich: des ‹ungläubigen› Ungehorsams“. Das griech. Wort drückt aus, dass ihr Ungehorsam in Unglauben besteht, beziehungsweise dass ihr Unglaube ein Akt des Ungehorsams ist. Menschen, die sich Christus nicht ausliefern, sind sowohl ungläubig als auch ungehorsam. Ein Christ hingegen ist jemand, der unter der Herrschaft Gottes steht. Es gibt keinen Christen, bei dem nicht Christus Herr wäre. Wo er nicht Herr ist, ist er auch nicht Retter.
„dem Geist, der ... wirkt“: Die Menschen, die auf das Sichtbare und das Diesseitige eingestellt sind, wissen nicht, dass sie letztlich von der Unsichtbarkeit geführt werden. Wie ironisch das alles wirkt: Sie wollen der Wirklichkeit entsprechend leben und merken nicht, dass sie von dem geführt werden, was sie für unwirklich halten. Sie sind blind in sich selbst und blind in ihrer Situation. Paulus sagt in 2. Korinther 4, 4: „Der Gott dieser Welt hat ihre Augen verblendet, sodass sie das helle Licht des Evangeliums nicht sehen können.“
Dieser Geist wirkt in Menschen, die nicht glauben. Heißt das nun, dass dieser Unglaube die Folge seines Wirkens ist, sodass die Menschen nicht glauben können, weil er sie daran hindert?
Die Heilige Schrift sagt, dass dieser Geist dort wirkt, wo die Menschen nicht glauben. Wenn sie nicht an Jesus glauben, sind sie automatisch dem Wirken des anderen Fürsten ausgeliefert. Glauben sie an Christus und unterstellen sie ihm ihr Leben, so wird das Wirken des Satans aufhören. Er wird zwar versuchen, in ihrem Leben zu wirken, aber seine Macht wird durchbrochen sein.
Sein Einwirken ist lediglich eine Verfolgung und nicht eine Lebensbestimmung. Was er tut, ist lediglich ein Versuch, zu hindern, aber es ist nicht ein Abschneiden der Gemeinschaft mit Gott.
Wenn Menschen Christus bewusst ihr Leben ausliefern, wird die Feindesmacht gebrochen werden. In den meisten Fällen wird dies ohne eine seelsorgerliche Aussprache und ein so genanntes bewusstes Lossprechen geschehen.
Wir wollen vorsichtig sein mit der Lehre von der „Aussprache“ (Beichte). Eine solche Aussprache (Lebensbeichte, Sündenbekenntnis vor einem Seelsorger oder Pastor) kennt die Bibel nicht.
Damit ist nicht gesagt, dass niemand seine Sünden einem andern sagen dürfe oder solle, aber so wie es heute oft gelehrt wird, sagt es die Bibel nicht. Wir haben heutzutage neue Mittler zwischen Jesus Christus und die Sünder gestellt. Gott braucht jene Mittler nicht, um Menschen zu retten. Hüten wir uns davor, eine Aussprache (beziehungsweise ein Sündenbekenntnis) vor Menschen als eine unerlässliche Bedingung für die Bekehrung hinzustellen. Wenn jemand sich restlos Christus ausliefert und ihm vertraut, wird er erleben, dass Ketten der Gebundenheit durchbrochen werden.
„unter denen auch wir alle einst unser Leben führten“
„Auch wir“: Paulus will deutlich machen, dass alle vor Gott unter die Sünde eingeschlossen waren. Auch wir, inklusive Paulus, lebten alle einstmals in Lüsten.
„in den Lüsten unseres Fleisches, ...“
Wenn der Mensch für Gott tot ist und unter der Herrschaft des Teufels steht, was bewegt ihn dann in seinem Leben? – die Begierden seines Fleisches und die Wünsche seines von Gott unabhängigen Denkens.
„wobei wir den Willen des Fleisches … (taten)“
Der Nichtchrist ist nach dem ausgerichtet, was sein leibliches/diesseitiges Wohl fördert. Dabei erkennt er nicht, was wirklich zu seinem Wohl wäre. Christen tun nicht, was das Fleisch und die Gesinnungen wollen. Sie tun, was Gott will.
„… und (den Willen) des Denkens taten.“
Mit „Denken“ ist die Denkart gemeint, die Summe der Gedanken. (Das Wort steht im Griechischen in der Mehrzahl.)
Anstatt bewegt zu werden von dem herrlichem Plan Gottes, bewegt ihn seine gefallene Natur und deren Gewohnheiten und Verhaltensmuster. Paulus sagt: Wir taten, was unser Fleisch und unsere Gedanken wollten.
„Und wir waren von Natur Kinder des Zorns wie auch die anderen.“
Alle sind von Natur aus „Kinder des Zornes“ Gottes, der über die Menschen kommt.
„von Natur“: Nicht nur den Handlungen nach, sondern schlimmer: der Natur nach, das heißt: dem inneren Wesen nach.
„die anderen“: eigtl.: die Gebliebenen; gemeint sind die, die in der Welt, aus der die Leser herausgekommen waren, geblieben waren.
In V. 1 lasen wir, dass Menschen außerhalb von Christus tot sind; in V. 2 werden Menschen außerhalb von Christus Sklaven des Satans genannt; in V. 3 sagt Paulus, dass solche Menschen mit den Fesseln der Sünde angekettet sind.
„Aber Gott, der reich war an Barmherzigkeit, brachte, wegen seiner vielen Liebe, mit der er uns liebte, auch uns, die wir tot in Übertretungen waren, zum Leben – zusammen mit dem Christus. Durch Gnade seid ihr gerettet. Und er erweckte uns zusammen mit ihm und setzte uns zusammen mit ihm in den himmlischen Bereichen in Christus Jesus …“
Wie erneuert Gott den einzelnen Menschen? Wie geschieht die Rettung? Es werden in den V. 1-10 drei Fragen beantwortet:
. Wovon erlöst Gott einen Menschen, wenn er ihn erneuert? (V. 1-3)
. Wie vollzieht er diese Erneuerung? (V. 4-6)
. Wozu rettet Gott den Menschen? (V. 7-10)
„Aber Gott, ...“
Dreierlei kennzeichnete uns, bevor wir zu Jesus kamen (V. 1-3). Wir waren tot in Sünden, wir waren ausgerichtet nach dem Satan, und wir waren im Wesen verdorben. Dieses sollten wir nie vergessen. Und wir sollen nie vergessen, was er getan hat. Wir waren tot, aber er brachte uns zum Leben.
„der reich war an Barmherzigkeit, ...“
Gott ist reich an Erbarmen (2, 4), reich an Gnade (1, 7.8; 2, 7), reich an Herrlichkeit (3, 16), reich an Kraft (1, 19) und Weisheit (3, 10).
Barmherzigkeit (oder: Erbarmen) ist ein Ausdruck von Liebe. Wer liebt, beginnt sich zu erbarmen. Erbarmen/Barmherzigkeit ist Liebe gegenüber einem Hilflosen.
„… wegen seiner vielen Liebe, mit der er uns liebte, ...“
Wie vollzieht Gott die Rettung? Wir lesen hier, dass die Rettung mit Gottes Liebe beginnt. Wenn er zum Menschen kommt, beginnt alles mit seiner Liebe. Nicht von etwas, das in uns ist, hat sich Gott bewegen lassen, uns zu retten. Es bestand kein Anlass in uns, der Gott bewegte, uns zu retten, denn wir waren so sehr verdorben, dass keine Aussicht bestand, für Gott je von Nutzen sein zu können. Der Beweggrund, zum Menschen zu gehen und ihn zu retten, liegt in seiner Liebe. Diese ist eine Kraft, die ihn zur Annäherung an uns drängt. Liebe geht zum Gegenstand der Liebe, und sie ruht nicht, bis eine Verbindung da ist. Diese Liebe hat Gott bewegt, zu uns zu kommen. „In diesem besteht die Liebe: nicht, dass wir Gott liebten, sondern dass er uns liebte und seinen Sohn sandte als Sühnung für unsere Sünden“ (1. Johannes 4, 10).
„brachte … auch uns, die wir tot in Übertretungen waren, zum Leben ...“
Uns, die wir in Sünden tot waren, hat Gott zusammen mit Christus lebend gemacht, uns hat er in Christus mitauferweckt und hat er zusammen mit Christus ins Himmlische versetzt.
„brachte … uns zum Leben zusammen mit dem Christus“ o.: „machte … uns lebend, zusammen mit dem Christus.“
„Durch Gnade seid ihr gerettet.“
Gnade ist Liebe gegen ein unwürdiges Objekt; das heißt, ich bekomme etwas, das ich nicht verdient habe (ein Geschenk), beziehungsweise ich bekomme etwas nicht, das ich verdient hätte (Strafe, Gericht).
Das bedeutet erstens: Das Heil (o.: Die Rettung) ist nicht aus Werken, nicht aus dem, was wir tun oder getan haben. Und zweitens: Es ist ein Geschenk, das wir anzunehmen haben.
Nicht das „Glauben“ ist die Gabe, sondern das Heil, die Erlösung, das neue Leben.
Jetzt ist Christus im Himmel. Da wir mit Christus verbunden sind, ist uns der Himmel offen. Wir können daher ständig mit der anderen Welt in Verbindung stehen.
„Und er erweckte uns zusammen mit ihm“
Wie rettet Gott?
Ohne Christus bleibt man tot und verloren. Gerettet (durch das Erbarmen Gottes) wird man nur durch Einswerdung mit Jesus Christus. Komme ich im Glauben zu Jesus, so wird seine Geschichte meine Geschichte, seine Auferstehung wird meine Auferstehung.
Ein Beispiel: Ich bin in der Schweiz Ausländer, habe aber Schweizer Wohnrecht. Sollte ich Schweizer Staatsbürger werden, würde die Schweizer Geschichte meine Geschichte werden. Ich könnte dann sagen: „Wir Schweizer haben im 13. Jahrhundert die Eidgenossenschaft gegründet.“
Christen haben Anteil an Christi Geschichte. Wenn sie erlöst sind, dürfen sie sagen: „Ich bin auf Golgatha mit Christus gestorben; ich wurde mit Christus begraben, bin mit ihm auferstanden und sitze nun mit ihm im Himmel.“ Wer zu Christus kommt, kommt in Christus hinein. Seine Zukunft ist Christi Zukunft.
6 Und er erweckte uns zusammen mit ihm und setzte uns zusammen mit ihm in den himmlischen ‹Bereichen› in Christus Jesus, 7 damit er in den kommenden Äonen zur Schau stellte den unermesslichen Reichtum seiner Gnade in Freundlichkeit gegen uns in Christus Jesus;“
„und setzte uns zusammen mit ihm“
Paulus sagt, dass wir zusammen mit Christus eins geworden sind. Der Tod, den er starb, war somit auch unser Tod, und das Leben Christi ist unser Leben. Glauben ist nicht nur das Anerkennen einer Tatsache, sondern durch den Glauben kommt der lebende Christus in unsichtbarer, aber realer Form auf uns zu, nähert sich uns und will Einlass in unser Leben. Dann haben wir eine Entscheidung zu treffen, indem wir die Tür unserer Persönlichkeit entweder verschlossen lassen oder öffnen. Dann geschieht etwas, das so real ist, wie Sie gerade dieses Buch vor sich haben. Jesus Christus kehrt ein! Und ab diesem Moment können Sie sagen: „Christus lebt innerhalb von mir.“
Wir teilen also das Leben Christi. Mit ihm sind wir zum Leben gebracht worden. 1. Johannes 5, 12: „Wer den Sohn Gottes hat, der hat das Leben, wer den Sohn Gottes nicht hat, hat nicht das Leben.“ Jesus sagte: „Ich bin das Leben“ (Johannes 14, 6).
Wir sind mit-auferstanden. Warum sagt Paulus das in dieser Form? Ist nicht „zum Leben gebracht werden“ die Auferstehung selbst?
Was tat Gott, als er uns rettete?
1. Wir bekamen neues Leben. Aber bedenken wir: Als wir Leben bekamen, wurden wir aus der Sphäre des Todes gelöst. Wir leben fortan in einer anderen Welt. Wir sollen uns daher fragen: Wo verbringen wir unser praktisches Leben von Tag zu Tag? Sind wir innerlich gelöst von denen, in deren geographischer Gegenwart wir leben? Oder wandeln wir nach der Gesinnung derer, die geistlich tot sind? Wo sind meine Gedanken, während ich mitten unter ihnen bin?
Wenn jemand verliebt ist, sind seine Gedanken oft bei der Geliebten und weniger bei den Menschen, bei denen er sich gerade aufhält. Er mag mit ihnen sprechen und verstandesmäßig ihr Gespräch verfolgen, aber in seiner Emotionswelt lebt er woanders.
2. Die andere Seite: Wir sind angeschlossen an den Vater Jesu Christi. Wir sind zusammen mit Christus in den Himmel gefahren, mit ihm zum Vater gegangen. Wir sind nun dort und stehen über der Welt; wir leben ein Auferstehungsleben in und mit Christus, und unsere Füße stehen über dem Feind, den Jesus besiegt hat (Römer 16, 20). Der Gläubige hat eine andere Beziehung zur Diesseitigkeit, als die Weltmenschen es haben. Er lebt zwar noch auf Erden, aber der Ausgangspunkt seiner Betrachtungsweise und Handlung ist der Himmel. Von dieser Perspektive aus betrachtet er alles, was er auf der Erde ist, besitzt und tut. Von dort her betrachtet er auch seine Mitmenschen. Wer die Menschen von der Ewigkeit her betrachtet, wird mit ihnen anders umgehen, als wenn er sie von der Diesseitigkeit her betrachtet.
Wir sind Erben des Himmels, aber dort bereits Bürger (Philipper 3, 20.21; 1, 27). Das alles ist in der Aussage eingeschlossen, die Paulus hier macht: „Er setzte uns zusammen mit ihm in den himmlischen Bereichen in Christus Jesus“.
„in den himmlischen ‹Bereichen› in Christus Jesus, ...“
Das ist die geistliche, jenseitige Welt.
Mit welchem Ziel und in welcher Absicht rettet und erneuert Gott Menschen?
„damit er in den kommenden Äonen zur Schau stellte …“
Gottes Herrlichkeit steht auf dem Spiel. Sein Heilsplan ist so groß. Wozu hat er es getan? Nicht nur, damit wir das Heil genießen können, sondern damit alle in den kommenden Äonen die Güte Gottes betrachten können. Es wird eines Tages eine „Weltausstellung“ der Reichtümer der Gnade und Güte Gottes geben. Dann wird klar: Die Schöpfung kostete ihn nur ein Wort, die Erlösung aber kostete ihn alles: das Blut seines eigenen Sohnes.
Gott hat uns gerettet, damit er uns weiterhin seine Freundlichkeit und Güte zeigen kann. Er will dies tun, damit er in den künftigen Äonen den unermesslichen Reichtum seiner Gnade und Freundlichkeit gegen uns in Christus Jesus zur Schau stellen kann – bis in alle Ewigkeit.
„… den unermesslichen Reichtum seiner Gnade in Freundlichkeit gegen uns“
Überall, auf welchem Gebiet es auch sein mag, möchte Gott uns allerlei Gutes zeigen und erleben lassen, von dem Tag an, als wir seines Lebens teilhaftig wurden, bis in die Ewigkeit hinein!
„in Christus Jesus;“
Gottes Güte ist in Christus Jesus. Sie besteht in unermesslichem Reichtum. Gott ist reich an Gutem, und wir dürfen uns daran laben.
„denn durch die Gnade seid ihr gerettet, ...“
Der Ursprung des Heils ist die Gnade. Gnade ist die Liebe Gottes, die als Gunst zum Ausdruck kommt. Sie ist ein freies Geschenk. (Das ist Gottes Seite.)
„durch den Glauben, ...“
Das Mittel zur Erlangung des Heils ist der Glaube. (Das ist des Menschen Seite.)
Der Glaube ist der Schlüssel zur Beziehung mit Gott. Glaube ist hier das Vertrauen in das, was Jesus Christus für uns tat.
„und dieses nicht aus euch – Gottes Gabe ist es –, ...“
Was meint Paulus hier mit „Gottes Gabe“?
Hoehner hat sich in seinem Kommentar zum Brief (S. 342f) ausführlich dazu geäußert. Das eigentliche Problem, sagt er, besteht mit dem Demonstrativpronomen „dieses“. Barth führt aus: Das sächliche Pronomen „dieses“ kann sich auf eines dieser drei Elemente beziehen: auf die „Gnade“, auf das Verb „gerettet“ oder auf das Nomen (Hauptwort) „Glaube“. Einige Ausleger meinen, dass es sich auf „Glaube“ bezieht, das nächstliegende vorausgehende Nomen. Ein ernsthafter Einwand dagegen ist, dass das weibliche Nomen nicht mit dem sächlichen Geschlecht des Pronomens („dieses“) übereinstimmt. Dasselbe Problem erhebt sich bei dem weiblichen Nomen „Gnade“. Manche würden es gerne rückbeziehen auf „ihr seid Gerettete“, aber wiederum hätten wir einen Bezug auf ein männliches Partizip („Gerettete“). Außerdem scheint ein Rückbezug auf einen dieser Ausdrücke überflüssig zu sein. Besser als „dieses“ auf einen bestimmten Ausdruck zu beziehen, ist es, einen Bezug auf den vorauslaufenden Abschnitt anzunehmen. Das ist üblich. Es gibt Beispiele davon im Epheserbrief: In 1, 15 bezieht sich „deswegen“ zurück auf den Inhalt von 1, 3-14; in 3, 1 bezieht sich „aus diesem Grunde“ zurück auf 2, 11-22; in 3, 14 bezieht sich „aus diesem Grunde“ auf 3, 1-13 zurück.
Im vorliegenden Text bezieht sich „dieses“ also zurück auf 2, 4-8A und insbesondere auf 2, 8A, auf das „Gerettet-Sein“ aus Gnade durch den Glauben... Im vorliegenden Abschnitt bezieht sich die „Gabe Gottes“ nicht auf „Glaube“, sondern auf das „Gerettet-Sein.“
Der Mensch braucht also nicht zu warten, bis Gott ihm das Geschenk des Glaubens gibt. Wir nehmen die Gnade mittels des Glaubens in Empfang. Das Heil ist ein Geschenk; es wird uns aus Gnade dargereicht; und wir sollen es mittels des Glaubens annehmen.
Das Heil, die Erlösung, alles, wovon hier geredet wird, ist eine Gabe. Wir haben diese nicht verdient, sie wird uns kostenlos zugeschrieben.
„nicht aus Werken, ...“
Nicht aus Gesetzeswerken, nicht aus eigenen Leistungen. Glauben ist kein Gesetzeswerk, keine Leistung, sondern ein Verzichten auf Werke, ein Verzichten auf Leistung. Glaube ist die leere Hand, die die angebotene Gnade in Empfang nimmt.
„… damit nicht jemand sich rühme, ...“
Nur Gott soll gerühmt werden! Gott ist das einzige Wesen, das ein Recht hat, seine eigene Ehre zu suchen.
„… denn sein Gebilde sind wir, ...“
Das Wort im Griech. ist poieema und bedeutet „Meisterwerk“, „Gemachtes“ (vgl. das englische Wort poem, Gedicht).
„in Christus Jesus erschaffen“
Vgl. 2. Korinther 5, 17: „Somit, wenn einer in Christus ist, ist er neue Schöpfung“. Christus ist der Anfang der neuen Schöpfung. Wenn Menschen in Christus sind, gehören sie zur neuen Schöpfung, noch während sie von der alten umgeben sind und einen Leib tragen, der noch zur alten gehört. Die neue Schöpfung ist letztlich Christus selbst.
„zu guten Werken, ...“
„Gute Werke“ sind die, die durch Jesus Christus geschehen. Vgl. Philipper 1, 11; Hebräer 13, 21; Titus 2, 14. Gott ist für gute Werke, für das Arbeiten, für Leistung. Aber ehe er Adam die Arbeit befahl, gab er ihm Leben und Kraft. Er schuf ihn im Bild Gottes. Adam arbeitete nicht, um Leben und Kraft zu erhalten, sondern weil er Leben und Kraft von Gott geschenkt bekommen hatte – und weil Gott wollte, dass er mit dem gegebenen Leben arbeiten sollte.
„die Gott zuvor bereitete, ...“
Paulus sagt hier durch den Heiligen Geist, dass diese Werke schon zuvor bereitet sind. Sie sind im Grunde schon fertig – so wie das Modell von der Stiftshütte, das Moses nachbauen sollte, im Himmlischen bereits fertig war. Das Muster war da. Er baute sie lediglich nach. Auch war alles Material vorhanden, das Erz, das Gold, die Felle. Gott hatte alle diese Dinge zuvor bereitet, zuvor geschaffen. Das Entscheidende war vorbereitet. Der Anteil des Menschen an der ganzen Sache war winzig klein im Vergleich zu dem, was Gott bereits getan hatte.
Gott hat für seine Kinder gute Tätigkeiten vorbereitet – nicht im Sinne einer willkürlichen Vorbestimmung, sondern im Sinne von bereits vorbereiteten Musterbildern und vorbereitetem Material.
Die Frucht, die Christus durch uns wirkt, entsteht oft wie von selbst und ist uns nicht besonders bewusst (vgl. Matthäus 25, 37-40). Auch in der Ewigkeit werden wir die dort „vorbereiteten“ Tätigkeiten ausführen – und auch dort wie von selbst – aber immer in völliger Abhängigkeit von Gott.
Gnade bedeutet also nicht, dass wir nichts arbeiten sollen, sondern, dass Gott uns Leben gibt und ein wundervolles Arbeitsprogramm vorbereitet. Wir sollen uns dort einsetzen, wo Gott uns hingestellt, uns Boden vorbereitet und uns Material beschafft hat. Mit dem Arbeiten gibt er dann auch die Fähigkeiten dazu. Alles kommt von ihm. Jeder Dienst, den wir tun dürfen, ist Gnade. Gott nicht dienen zu dürfen wäre eine Strafe.
Gott hatte für Adam in Eden Arbeit bereit und alles dazu vorbereitet. Er gab ihm Leben, Energie, Fähigkeiten, Material und einen Ort, wo er ihn hineinsetzte. Damit wir sie tun, gab er uns Leben, Energie, Fähigkeiten, Material und einen Ort. Er setzte uns in Christus in den Himmel, während wir an unserem Platz auf der Erde stehen und tun, was vor ihm wohlgefällig ist. Nun soll sich das Königreich Christi ausweiten, bis schließlich Christus alles vollendet.
„damit wir in ihnen wandeln sollten.“
Gott bereitet vor. Er will führen. Die Seinen müssen sich führen lassen.
Jeden Tag ist Christus, der Direktor, der Schichtvorsteher, dabei, um uns Anleitung zu geben und uns in all unserer Tätigkeit zu begleiten und anzuleiten. Wir wollen darum nicht so tun, als wären wir die Führenden.
Jesus Christus sollte in all unserer Arbeit der Tonangebende sein, der Vorsitzende jeder Besprechungsstunde, der Initiator jedes Planes und jeder Idee. Alles darf von ihm kommen. Wir sind Gottes Mitarbeiter, sagt Paulus (1. Korinther 3, 9). Wir sind dazu gerufen worden, dass wir Anteil haben an seinem Wirken. Aber – dabei dürfen wir ruhen. Es ist wunderbar zu erleben, dass, wenn man müde zu einem Dienst kommt und dann die Kraft kommt, während man dient und die „verdorrte Hand“ im Glauben ausstreckt. Man erfährt neue Kraft, sodass jener Dienst durch sie ausgeführt werden kann.
Jantzen/Jettel – Fortsetzung folgt.
° John Trapp sagt: ‚Der Zuträger (talebearer) trägt den Teufel auf seiner Zunge. Der, der auf ihn hört (talehearer), trägt ihn im Ohr‘“ – Spurgeon in seiner Auslegung zu Psalm 15, 3
° Wir beten nicht, um Gott zu informieren – denn das würde heißen, er weiß nichts. Wir beten nicht, um Gott zu motivieren – denn das würde heißen, er will nicht. Wir beten nicht, um Gott zu aktivieren – denn das würde heißen, er kann nicht. Sondern wir beten, weil wir das Gespräch mit dem Vater brauchen, und wir beten, um unseren Willen in seinen Willen zu legen. Aufgabe des Beters ist nicht, Gottes Pläne zu ändern, sondern ihn durch Mitarbeit zu verherrlichen und ihm für seine Pläne zu danken. – nach Siegfried Kettling
° Wem vertraut mein Glaube und worauf baut er? Kennzeichen des Glaubens ist, dass er gerade nicht bei sich selbst stehen bleibt. Christlicher Glaube sieht ganz und gar auf Christus und sein Tun zum Heil der Menschen. Aus Glauben leben heißt gerade nicht, aus der Kraft der eigenen frommen Anstrengung zu leben. Aus Glauben leben heißt: Leben in der Verbundenheit mit Christus, Leben im Aufsehen auf Jesus, Leben im Vertrauen auf seine Gegenwart und Gnade, Leben in der Zusage seiner Hilfe und Fürsorge. Christlicher Glaube sieht weg von sich auf unseren Heiland und Erlöser Jesus Christus. – Hansfrieder Hellenschmidt
° Wie wurden wir erlöst? Indem wir uns auf den Tod Christi verließen. Wie empfangen wir die Kraft des Heiligen Geistes? Indem wir uns auf die Himmelfahrt Christi verlassen. Es kommt durch den Glauben. Durch den Glauben werden wir vom Heiligen Geist erfüllt, nicht durch ein besonderes Gefühl. Manche Christen denken fälschlicherweise, dieser Vorgang sei mit einem besonders erregenden Gefühl verbunden. Sie erwarten Wogen der Liebe, ein überwältigendes Gefühl des Friedens …. Sie haben den aus dem Fleisch kommenden Wunsch, im Schauen und nicht im Glauben zu wandeln. Wir finden es schwierig, Gott beim Wort zu nehmen, und wie die Pharisäer bitten wir Gott um ein Zeichen, damit wir glauben können. Gott freut sich jedoch, wenn wir an ihn glauben, ohne seelische Krücken zu verlangen. So, wie wir täglich Gottes Verheißungen in Anspruch nehmen, unabhängig von Gefühlen, so können wir täglich die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, ebenso unabhängig von Gefühlen. …
Als Gläubige müssen wir erkennen, dass wir von Gott angenommen sind, auch wenn unsere Gefühle uns oft etwas anderes sagen sollten. Wir leben das Leben eines Christen nicht durch Stimmungen, sondern durch den Glauben. Unser Wandel mit Gott hängt nicht davon ab, in welcher Stimmung wir morgens aus dem Bett steigen. Wenn wir unseren Gefühlen nachgeben, dann kommen wir beim Klingeln des Weckers nicht aus dem Bett. Es gibt Christen, die warten auf den magischen Augenblick, in dem ihnen nach Gehorsam, Bibellese und Hingabe an Gott zumute ist. Jeder von uns hat Pflichten, die ihm nicht passen. Wie kommen wir auf den Gedanken, dass wir warten sollten, bis uns danach ist? Christus war auch nicht danach gestimmt, am Kreuz zu sterben. Denken wir nur an Gethsemane. Doch er schreckte nicht zurück! Warum? Weil er gehorsam war, ja gehorsam bis zum Tod am Kreuz. Jesus wusste, dass sich nach dem Gehorsam die Freude einstellt. Wir meinen, wir müssten in der rechten Stimmung sein, um Gott zu gehorchen. Doch es gibt keine Freude, solange es keinen Gehorsam gibt. – Erwin Lutzer
7.Jan.: Saland
14.Jan.: Mönchaltdorf
26.-27.Jan.: Zollikofen: Richter; Grenzen der Gemeinschaft
28.Jan.: Rothrist
2.-4.Feb.: Fluorn (Thema: Buch der Sprüche);
9.-11.Feb.: Ebnet (Seminar)
18.Feb.: Villmergen
22.-25. Febr: Beelen
3. März: Engen
10.März: Rothrist
17.März: Engen; 16 Uhr: Wetzikon
22.-23.März: Zollikofen
24.März: Schlieren
31. März: Engen
Vielen Dank für Ihre Gebete! Wir wünschen allen Lesern ein von Gott geleitetes und für ihn fruchtbringendes Jahr 2024!
Thomas Jettel
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In „Unterwegs notiert” geben wir (seit 1999) Gedanken weiter, die im geistlichen Gespräch oder im Dienst am Wort eine Hilfe sein können. Die Zustellung ist unentgeltlich. Frühere Nummern können bei www.sermon-online.de heruntergeladen werden. Hrsg. Thomas Jettel, [email protected] Krümmenswil 414; CH-9643 Krummenau; +41 76 490 5953. https://jettel.ch Beiträge zum Inhalt bitte an den Herausgeber. Inhalte dürfen vervielfältigt werden. (Bankverbindung: Thomas Jettel, IBAN: DE73 6849 2200 0001 4628 14 oder CH40 0900 0000 8751 9928 9) Zur Erleichterung des Versandes bitte E-Mail-Adressen dem Herausgeber bekannt geben. Ihre Daten (Email-/Postadr.) werden für den Versand verwendet und vertraulich behandelt. Sie dürfen der Verwendung Ihrer Daten widersprechen und die Löschung beantragen. Wer das Blatt nicht mehr erhalten möchte, darf es ohne weiteres abbestellen.