Winrich
Scheffbuch
13.04.1998
Ludwig-Hofacker
Gemeinde Stuttgart
Wir wollen beten:
Du unser auferstandenen Herr wir wollen dir danken
für diese Freude, dass du den Tod entmachtet hast, dass du auferstanden bist
und lebst, und auch unseren nichtigen Leib erwecken wirst. Nicht dann nur wenn
wir gestorben sind, sondern dass Du uns heute schon lebendig machen willst, zu
neuem Wirken und tun. Wir möchten dich bitten, dass du selbst alle Zweifel,
allen Unglauben alle Anfechtung überwindest. Und dass du dein Wort bekräftigst.
Und dass du unseren schwachen Glauben stärkst, damit wir Zeugen von dir unserem
auferstandenen Herrn sind. Dass du auch in diesen Tagen deine Gemeinde baust,
bei uns und in der ganzen Welt, wir bitten dich jetzt, dass du zu uns redest
durch dein Wort und wir wollen in der Stille bei dir abladen, alles was uns
bedrückt. danke dass der Tod verschlungen ist in dem Sieg. Amen
Psalm 118 vom Sieg Jesu
Dort in Tansania war dieser Missionar Johansson ein
der ersten Pioniere, der damals in einer schwierigen Situation sagte: wir sind
unsterblich, solange wir eine Aufgabe haben, eine von Gott gestellte Aufgabe.
Und wenn die Aufgabe vorbei ist kann er uns auch heimholen. Schön wie die
Freude am Auferstandenen übergesprungen ist auf diese einheimischen Kirchen.
Lukas 24, 13 die Geschichte von den Emmausjüngern:
ist ihnen richtig bewusst, welch eine Weltveränderung mit der Auferstehung Jesu geschehen ist? Alles
was man in dieser Welt Macht, Gewalt oder Herrschaft bezeichnen kann, das ist
unter Jesus gestellt. Jesus ist größer als alles was in dieser Welt etwas zu
sagen hat. Wir haben ja auch noch den Himmelfahrtstag wo wir ganz besonders uns
freuen, wie Jesus als König zur Rechten des Vaters eingesetzt ist und das hängt
ja ganz eng zusammen mit diesem Sieg über die Todesmacht. Ist besonders
eindrücklich wie Paulus als der Apostel es den jungen Gemeinden immer
dargestellt hat , etwa der Gemeinde in Kolosse, die dort in der Nähe von Pamukkale
lebte, wo die heißen Quellen sind und da schreibt Paulus im Kolosserbrief etwa
vom Sieg Jesu: Jesus die Mächte und Gewalten ihrer Macht entkleidet, und sie
öffentlich zur Schau gestellt, und hat einen Triumph aus ihnen gemacht in
Christus, war für diese jungen Gemeinden ungeheuer eindrucksvoll all das was da
an Religion und Zauberkult lief ist entmachtet, und tatsächlich: als sie im
Glauben ihren Weg gingen erfuhren sie, der Sieg Jesu steht fest und er herrscht
als König und alles ist unter seine Füße getan. Wir leiden ja nur etwas darunter,
dass das nicht sichtbar gemacht wurde. Ist ein ganz merkwürdiges Geheimnis
warum Jesus mit seiner Auferstehung nicht seinen Sieg vor der ganzen Welt
demonstriert. Ja wir sind ja nicht am Weltende es ist ja noch eine Zeit der
Gemeinde der Evangelisation, der Mission wo sein Wort verkündigt wird. Wir
leben in diesem Widerspruch Jesus hat jetzt alle Macht und die Weltvollendung
ist noch nicht sichtbar geworden. Und man spürt dies bei den glaubenden
Christen ganz besonders wie sie darunter leiden. Sie wünschen sich so mehr von
dem Sieg Jesu schon zu sehen. Und so laufen diese beiden Anhänger Jesu nach
Hause sie sind tieffrustriert, und entmutigt. Sie
reden miteinander weil sie all das Geschehene nicht ordnen können. Wie lang sie
mit Jesus gewandert waren wissen wir nicht, es muss eine lange Zeit gewesen
sein, auch wenn sie wahrscheinlich nicht zum Zwölferkreis gehört haben, aber
sie waren doch beeindruckt von den machtvollen Wundern, wie haben sie den
Predigten Jesu gelauscht, wie haben sie sich seine Gleichnisse eingeprägt, wie
haben sie Jesus vertraut und sind ihm nachgefolgt. Und jetzt können sie das
alles was geschehen ist nicht mehr verstehen und sie wollen einfach aussteigen.
Sie wollen heim, und so wandern sie von Jerusalem zuerst durch dieses Tal zu den
Füßen von Jerusalem, wir wissen ja nicht genau wo dieses Emmaus liegt. Es gibt
vier Stätten in Israel, die alle die Erinnerung an Emmaus wach gehalten haben,
das war en die Pilger die es sich vorstellen konnten, ein wenig macht da
Schwierigkeiten die Entfernungsangaben mit den zwei Stunden Wegs eine ganze
Reihe von Handschriften hat eine andere Wegstrecke die auf 23 Kilometer
hindeutet, an dieser Stelle ist eine gewisse Unsicherheit, der eine Platz ist
dieses arabische Dorf Abu Ghosch bei Kirjat Jearim an der Schnellstraße von Tel Aviv nach Jerusalem wo eine
schöne Kreuzfahrerkirche steht. Dieses Abu Ghosch erinnert
an einen Räuber. Abu Ghosch war ein Räuber irgendwann
im Mittelalter. Und da haben sich die Kreuzfahrer vorgestellt, das könnte
Emmaus gewesen sein, eine liebliche Talecke, oder
ganz bekannt ist auch dieses große Trappistenkloster
von Latrun wo es in die große Tiefebene, die
fruchtbare Tiefebene hineingeht, wenn man durch die judäischen
Berge hindurchgewandert ist, an der Straße der Tapferkeit vorbei wo heute noch
die Überreste stehen von Fahrzeugen im jüdischen Befreiungskampf. Aber wo wir
es uns auch vorstellen, es muss eine liebliche Gegend gewesen sein, denn ich
kann mir denken ,dass es da so war wie bei uns im Frühling, die Blumen haben geblüht
und die Sonne hat gescheint, und die Vögel haben
gezwitschert aber das alles kann doch nicht die Traurigkeit von enttäuschten
Jesusjüngern wegnehmen. Die äußeren Zeichen sind schön aber der Kummer liegt
doch ganz wo anders und was ist der Kummer? Ein Christentum ohne Jesus! Ohne
auferstandenen Jesus, das ist zum Heulen. Es gibt zwar viele die meinen es sei
gar nicht so schlimm wenn Jesus beim Sturm auf dem Meer in den Wellen
untergegangen wäre, es würde ihrem Glauben gar nichts ausmachen. Ich versteh das
nicht! und andere behaupten, wenn Jesus im Grab vermodert ist, dann würde das
überhaupt nichts ausmachen für unser Zeugnis doch! Die beiden haben’s
begriffen. All das was gepredigt wird und was an Trost verkündigt wird, alles
hat keinen Wert mehr wenn das nicht wahr ist, dass Jesus Christus den Tod
besiegt hat und auferstanden ist. Darum reden sie so verzweifelt miteinander
und dann passiert das wunderbare, unerkannt läuft Jesus schon mit ihnen.
Was war denn da passiert, dass ihre Augen gehalten
waren. Es gibt viel was wir nicht wissen und verstehen. Waren sie so in ihren
schweren Gedanken vergraben, sie müssen doch Jesus erkannt haben.
War es so dunkel geworden, aber das ganze erinnert
uns ja an so viele Stunden wo wir gar nicht gemerkt haben, dass Jesus schon da
ist, wo man noch voller Verzweiflung und Aussichtslosigkeit losbrüllen will und
sagt: es ist alles aus, ich sehe nicht mehr weiter und man hat keine Hoffnung
mehr und keinen Mut, und Jesus ist da -unerkannt.
Ich hab am Anfang gesagt, das ist ein Dilemma für die
Jesusjünger, wir wünschen uns, dass Jesus machtvoll jetzt schon die Weltveränderung und Weltverwandlung darstellt. Wir leben im
Glauben und nicht im Schauen. Es bleibt immer eine Klippe für uns. Auch das mit
dem Zweifeln. Es gibt keinen Jesusjünger, der auch nicht immer wieder kämpfen
muss mit harten Erlebnissen. Wenn die Leute fragen: ist Jesus wirklich da? Hält
er mich jetzt?
Ist auch erschütternd wie das bei den beiden Männern
hervorkommt, was sie für knurrige Leute waren, was sie für launische Leute
waren. Soll uns gar nicht überraschen! Als Jesusjünger tragen wir schwer an
unserer alten Art. Wenn die Freude des Glaubens fehlt, dann kommt der alte
Missmut wieder heraus, und das Bittere und das Verzagte. Und sie erkennen
nicht, dass Jesus der Auferstandene da ist. Wir haben gestern den Abschnitt aus
dem Korintherbrief 15 von den Zeugen der Auferstehung, wo Paulus das dann so
eindrucksvoll entfaltet: wenn aber Jesus nicht auferstanden ist dann ist jede
gottesdienstliche Versammlung die gemacht wird leer und nichts, gar nichts.
Wenn Jesus nicht auferstanden ist, dann hat alles Bibellesen keinen Wert, dann
ist Beten nur ein Selbstgespräch, dann braucht man überhaupt nichts mehr zu
tun, dann ist alles umsonst. Und alles was sonst noch so schön erzählt ist, hat
gar keinen Sinn wenn Jesus nicht auferstanden ist, dann fehlt die Grundlage.
Dann schließt er da: nun aber ist Christus auferstanden! Und das ist die große
Freude von uns, wir wollen es anderen weitersagen, die in den großen Anfechtungen
leben. Wisse es! Jesus ist auferstanden! Er ist da bei dir in der Dunkelheit
deines Lebens. Du kannst ihm vertrauen.
Du darfst auf ihn blicken und Jesus geht seinen
frustrierten Jüngern nach. Jetzt beobachten wir. Was macht Jesus? Wie öffnet er
ihnen die Augen? Das Mittel das Jesus anwendet um die Augen zu öffnen - ist die Schrift! Er geht mit ihnen, sie
können die wichtigsten Stellen des alten Testamentes auswendig, Jesus geht beim
Wandern im Kopf die Stellen durch. Und erklärt ihnen vor allem warum der Messias
leiden und sterben muss und wie Gott ihn auferwecken wird. Das ist doch
beeindruckend von der Schrift her, dass sie von Jesus zeugt. Das hat Jesus
deutlich gesagt: Sie ist es die von mir zeugt. Und darum erinnert er daran, ja
da in der Schrift steht’s doch drin, und alle Zweifel und alle Anfechtungen
können nur überwunden werden mit dem Wort der Bibel.
Gehen Sie mehr ins Wort Gottes hinein! Suchen Sie in
der Schrift! Und je mehr Sie lesen, in diesen herrlichen Worten, werden Sie
gewiss vom Sieg Jesu. Und Sie werden überführt und werden beeindruckt.
Und dann legt Jesus noch den Finger auf diese Not und
sagt: o ihr Toren. Was war denn da los? Warum konnte sie es denn nicht
verstehen?
Weil euer Denken blind ist für Gottes wunderbares
Wirken. Warum seid ihr so töricht? Die Auferstehungsbotschaft Jesus muss es
sich gefallen lassen, durch all die Jahrhunderte hindurch von den Klugen der
Welt und von den Weisen der Welt immer wieder belächelt zu werden. Als ob sie
etwas Dummes wäre, dabei ist es genau umgekehrt, der auferstandene Jesus lacht
über aufgeklärt Denker: wie könnt ihr so töricht sein, dass ihr dem Wirken
Gottes nicht Raum gebt! O ihr Toren!
Und dann das andere erwähnt er noch: die trägen
Herzen! Wollt ihr denn überhaupt das entdecken was Gott Großes wirkt, was ist
das träge Herz das immer in dem alten bleibt. Das sich gefällt im Jammern und
im Klagen und das sich so schlecht aufschwingen kann den großen Taten Gottes zu
glauben und zu erleben was Gott großes tun will.
Den Vorwurf muss man sich am Ostermorgen immer wieder
selbst einstecken, was sind wir doch für träge Leute!
Wollt ihr überhaupt Großes mit Jesus erleben? Wollt ihr
Erfahrungen mit ihm machen? Entdecken was er tun will? Warum seid ihr denn so
schwerhörig und entdeckt das nicht?
Und dann auf einmal, als sie dort an dieses Haus kommen, das Ziel ihrer Reise, da drängen sie den unbekannten
Wanderer doch bei ihnen zu bleiben. Sie haben sicher schon irgendetwas gespürt,
sie konnten so nicht sagen was da war. Es ist ja merkwürdig, dass sie Jesus drängen
müssen. Fällt ihnen das nicht auf?
Da stehen überhaupt ein paar sonderbare Dinge drin,
dass Jesus sich verstellt, macht Jesus Witze, oder was? Warum verstellt sich
Jesus als wollte er weitergehen? Eine Erfahrung die Sie überall in der Bibel
machen, dass man drängen muss, damit Gott bei uns einkehrt. Als die Engel
damals bei Abraham waren, die drei Männer die dann nach Sodom gingen um den Lot
zu warnen, was war denn da? Drängt sie Abraham dazubleiben! Oder ganz ähnlich
haben wir es bei Jakob: wie er diesen Boten Gottes mit beiden Händen packt, und
mit ihm ringt und sagt ich lass dich nicht los, du segnest mich denn. Und sie können’s an vielen Stellen der Bibel beobachten: die kaanäische Frau: die bei Jesus bittet und fordert und sagt:
Aber wenn ich nur den Hündlein gleich bin, und das war damals was ganz
verachtetes, anders als bei uns, ich will dann ein Hündlein sein, aber ich lass
dich nicht los! Du musst bei mir deine Heilandstaten tun!
Das ist eine schöne Ermutigung in diesen Ostertagen, ladet Jesus in euer Leben ein, aber drängt, dass er kommt!
Wir lassen dich nicht los, du segnest uns denn. Herr bleibe bei uns denn es
will Abend werden! Dieses Wort hat ja immer wieder Menschen angesprochen durch
die Jahrhunderte, es wurde ein Symbol als Gleichnis in der Weltnacht, in der
Dunkelheit, in den Ängsten. Ja Herr bleibe du bei uns!
Und sie erkannten Jesus erst als er das Brot brach.
Vielleicht erinnerte es sie an die Speisung der fünftausend oder waren sie bei
der Speisung der Viertausend dabei, und plötzlich wird’s uns deutlich, da ist
ja Jesus! Ganz spät! Er ist da in seinem wunderbaren Handeln, und dann stehen
sie schon plötzlich allein da.
Und auf einmal ist die Freude da, und sie haben
begriffen ,dass Jesusjünger noch nicht sichtbar den Anbruch der Weltherrschaft
des Auferstandenen sehen, aber sie waren fröhliche Zeugen geworden und sie
gingen zurück zu den Aposteln und erzählten ihnen was sie erlebt hatten. Sie
müssen das allen weitersagen.
Darf ich mal eine kritische Frage stellen die immer
wieder so in unseren Kopf kommt? Weil so viele Spötter uns immer wieder so
sagen: reden sich das die Christen nicht selber ein?
Was kann man sich selber einreden? Sehen sie heute
mal die Ohnmacht und die Schwäche der christlichen Gemeinde an, die Leute
laufen davon, niemand will ihr Wort hören, man kann sich nichts einreden! Das
einzige was man wieder tun kann in den Gemeinden: Herr bleibe bei uns. Du musst
als der Auferstandene dein Wort reden. Und dann kannst du es tun in der größten
Schwäche und in der größten Armut. Dann können wir deine Macht und deine Nähe
erfahren.
Ich vergess das nie wie uns
der Leiter in der Kinderkirche, in den Ostertagen erzählt hat von dem Pfarrer
Paul Schneider aus Dickenschied der im KZ Buchenwald
war. Ein unbeugsamer Mann, andere haben gesagt: warum hat er’s denn so
provoziert? Wenn sie außerhalb des Lagers zur Arbeit mussten und an der
Hakenkreuzfahne vorbeikamen, mussten alle Gefangenen die Mütze ziehen. Paul
Schneider sagt: ich zieh die Mütze nicht vor dem Götzen. Sie haben ihn geschlagen
und schließlich in den Bunker geworfen. Und da erzählen’s
Menschen, wie das war beim Zählappell, wenn plötzlich einer erzählt, der sagt:
ich war damals ganz weit weg vom Glauben, ich habe meinem Leben ein Ende setzen
wollen, keine Hoffnung mehr gehabt, und dann aus diesem Bunker der Schrei:
Christus spricht: ich bin das Licht der Welt! Wer mir nachfolgt wird nicht
wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.
Und dann stürmen die Wärter auf die Zelle und
schlugen ihn zusammen, er hat am Ostermorgen, so erzählen es die Häftlinge,
dieses Wort gerufen: „so spricht der Herr ich bin die Auferstehung und das
Leben.“
Wissen sie das kann man sich nicht einreden Aber ich
will ihnen Mut machen, was das ist, wenn sie anderen das bezeugen und dabei
wissen, meine sehr kümmerlichen Worte können niemanden überzeugen - auch heute nicht im Gottesdienst - aber der
Auferstandene ist mitten unter ihnen und in den Anfechtungen und Nöten ihres
Lebens redet er zu ihnen und dann plötzlich erkannten sie ihn. Sie sagen: das
waren ja gar nicht die Menschen, sondern ich bin dem Herrn begegnet! Mit seinem
herrlichen Trost und mit seiner großen Freude. Sie müssen ihn, den
Auferstandenen, aufnehmen und mit ihm leben und fröhlich ihre Straße ziehen.
Amen.
Wir wollen beten:
Herr, du kennst die Traurigkeit vieler unter uns, die
Enttäuschung, und auch alle Anfechtung.
Wenn wir oft nichts sehen von deinem Sieg, nur die
Macht der Finsternis um uns her, dann sind wir oft mutlos. Und doch bist du
mitten unter uns. Wir danken dir für dieses Wunder und verzeih uns unseren
Unglauben, dass wir dich so oft festnageln wollen auf unsere Vorstellungen, wie
du uns erlösen musst, uns genügt, dass du in unserer Mitte bist und dass du
alle Dinge herrlich hinausführst. Und dass wir deine Siegesmacht erfahren
dürfen. Das macht uns getrost und ruhig.
Herr wir wollen auch andere zum Glauben an dich
führen. Und da musst du unser Wort bekräftigen, wir können gar nichts, wir
können keinen einzigen Verzweifelten gewiss machen, wir können niemand zur
Erkenntnis deiner Herrlichkeit führen.
Wir beugen uns auch unter die Ohnmacht der
Christenheit, die es in diesen Tagen,
gibt doch , dass eine Erweckung geschieht. Dass
deine Gemeinde ganz neu dich erkennt, deine Macht und Herrlichkeit und dass sie
deinen Namen verkündigt vor der Welt. Lass doch noch einmal das geschehen, dass
in unserer Stadt und in unserem Land viele Menschen zum Glauben an dich kommen
Und wir wollen dich jetzt auch bitten, für die
Leidenden in unserer nächsten Umgebung auch aus unserer Gemeinde beten wir für
die Alten auf ihrem schweren Weg, dass du ihnen diese Osterhoffnung, die Freude
an der Todesüberwindung ganz groß machst.
Amen.