Luther 1984: | daß ich von allem, was dein ist, nicht einen Faden noch einen Schuhriemen nehmen will, damit du nicht sagest, du habest Abram reich gemacht, |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Keinen Faden und keinen Schuhriemen, überhaupt nichts von deinem ganzen Eigentum will ich behalten! Du sollst nicht sagen können, du habest Abram reich gemacht. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Wenn (ich) vom Faden bis zum Schuhriemen, ja, wenn ich irgend etwas nehme von dem, was dein ist . . .-a-!-1- Damit du (später) nicht sagst: --Ich- habe Abram reich gemacht. -1) dieser Satz ist ein Schwursatz, von dem lediglich die erste Hälfte ausgesprochen wurde, die zweite Hälfte aber unausgesprochen blieb. a) 2. Könige 5, 16. |
Schlachter 1952: | daß ich von allem, was dein ist, nicht einen Faden noch Schuhriemen nehmen will, daß du nicht sagest: «Ich habe Abram reich gemacht»; |
Schlachter 2000 (05.2003): | dass ich von allem, was dir gehört, nicht einen Faden noch Schuhriemen nehmen will, damit du nicht sagen kannst: »Ich habe Abram reich gemacht«! |
Zürcher 1931: | Nicht einen Faden noch Schuhriemen, nichts von allem, was dein ist, will ich behalten, dass du nicht sagest, du habest Abram reich gemacht. |
Luther 1912: | daß ich von allem, was dein ist, nicht einen Faden noch einen Schuhriemen nehmen will, daß du nicht sagest, du habest Abram reich gemacht; |
Buber-Rosenzweig 1929: | wenn von Faden bis Schuhriem, wenn ich nehme aus allem was dein ist, ...! Daß du nicht sprechest: Ich habe Abram reichgemacht. |
Tur-Sinai 1954: | Ob ich, vom Faden bis zum Schuhriemen, etwas nehme von alledem, was dein ist! Du sollst nicht sagen: Ich habe Abram reich gemacht. |
Luther 1545 (Original): | Das ich von allem das dein ist, nicht einen faden noch einen schuchrimen nemen wil, Das du nicht sagest, du habest Abram reich gemacht. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | daß ich von allem, das dein ist, nicht einen Faden noch einen Schuhriemen nehmen will, daß du nicht sagest, du habest Abram reich gemacht. |
NeÜ 2024: | Nicht einen Faden oder Schuhriemen werde ich von dem behalten, was dir gehört! Du sollst niemals sagen können: 'Ich habe Abram reich gemacht.' |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Wenn von Faden bis Schuhriemen, ja, wenn ich irgendetwas nehme von dem, was dein ist ...(a)!, damit du nicht sagest: 'Ich habe Abram reich gemacht.' -Fussnote(n): (a) D. i. eine Schwurformel, die eine starke Verneinung ausdrückt. Nur die erste Hälfte des Satzes wird ausgesprochen. -Parallelstelle(n): 2. Könige 5, 16 |
English Standard Version 2001: | that I would not take a thread or a sandal strap or anything that is yours, lest you should say, 'I have made Abram rich.' |
King James Version 1611: | That I will not [take] from a thread even to a shoelatchet, and that I will not take any thing that [is] thine, lest thou shouldest say, I have made Abram rich: |
Westminster Leningrad Codex: | אִם מִחוּט וְעַד שְׂרֽוֹךְ נַעַל וְאִם אֶקַּח מִכָּל אֲשֶׁר לָךְ וְלֹא תֹאמַר אֲנִי הֶעֱשַׁרְתִּי אֶת אַבְרָֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 14, 21: Wäre Abram auf das Angebot des Königs von Sodom eingegangen, hätte er damit zugelassen, dass dieser gottlose König behaupten könnte, Abram hätte seinen Reichtum der Großzügigkeit dieses Königs zu verdanken. Damit hätte Abram das klare Zeugnis des Segens Gottes über seinem Leben getrübt und nicht mehr klar zu erkennen gegeben, dass er auf Gott vertraut. Seinen Verbündeten zwang er diesen Verzicht jedoch nicht auf; sie mussten sich selber entscheiden. Was seine eigenen Knechte betraf, reichte der von der Beute genommene Proviant als Entschädigung aus. Zweifellos erinnerten sich die Knechte an die Reaktion und an das Zeugnis ihres Herrn. So wurden die negativen Eindrücke von dem vorherigen Erlebnis in Ägypten größtenteils wieder aufgewogen (s. 12, 20). |