Luther 1984: | Da sprach Rahel: Gott hat mir Recht verschafft und mich erhört und mir einen Sohn gegeben. Darum nannte sie ihn Daniel |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Rahel aber sagte: «Gott hat mich mein Recht finden lassen und auch meine Bitte erhört und mir einen Sohn geschenkt!» darum gab sie ihm den Namen Dan-1-. -1) d.h. Richter o. einer, der Recht schafft. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Rahel aber sagte: Gott hat mir Recht verschafft und auch auf meine Stimme gehört und mir einen Sohn gegeben. Darum gab sie ihm den Namen Dan-1-. -1) d.h. er hat gerichtet, er hat Recht verschafft. |
Schlachter 1952: | Da sprach Rahel: Gott hat mir Recht verschafft und meine Stimme erhört und mir einen Sohn gegeben; darum hieß sie ihn Dan-1-. -1) bed: Richter.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Da sprach Rahel: Gott hat mir Recht verschafft und meine Stimme erhört und mir einen Sohn gegeben! Darum gab sie ihm den Namen Daniel |
Zürcher 1931: | Da sprach Rahel: Gott hat mir --Recht geschafft-, er hat mich auch erhört und mir einen Sohn gegeben. Darum nannte sie ihn --Dan-. |
Luther 1912: | Da sprach Rahel: Gott hat meine Sache gerichtet und meine Stimme erhört und mir einen Sohn gegeben. Darum hieß sie ihn Daniel |
Buber-Rosenzweig 1929: | Rachel sprach: Geurteilt hat Gott über mich und auch erhört hat er meine Stimme, er hat mir einen Sohn gegeben. Darum rief sie seinen Namen: Dan, Urteiler. |
Tur-Sinai 1954: | Da sprach Rahel: «Recht hat mir Gott geschafft-1- und auch auf meine Stimme gehört und mir einen Sohn gegeben.» Darum nannte sie ihn Daniel -1) -+dananni-.++ |
Luther 1545 (Original): | Da sprach Rahel, Gott hat meine sache gerichtet, vnd meine stim erhöret, vnd mir einen Son gegeben, Darumb hies sie jn Daniel -[Dan] Heisst gericht. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Da sprach Rahel: Gott hat meine Sache gerichtet und meine Stimme erhöret und mir einen Sohn gegeben. Darum hieß sie ihn Daniel |
NeÜ 2024: | Rahel sagte: Gott hat mir Recht verschafft, er hat meine Bitten gehört und mir einen Sohn geschenkt! Darum nannte sie ihn Daniel (Von hebr. "dananni" (Recht verschaffen) abgeleitet.) |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und Rahel sagte: Gott hat mir Recht verschafft und auch auf meine Stimme gehört und mir einen Sohn gegeben. Darum gab sie ihm den Namen Dan(a). -Fussnote(n): (a) bed.: Richter; der Recht Verschaffende -Parallelstelle(n): 1. Mose 49, 16-18; Richter 13, 2 |
English Standard Version 2001: | Then Rachel said, God has judged me, and has also heard my voice and given me a son. Therefore she called his name Daniel |
King James Version 1611: | And Rachel said, God hath judged me, and hath also heard my voice, and hath given me a son: therefore called she his name Daniel |
Westminster Leningrad Codex: | וַתֹּאמֶר רָחֵל דָּנַנִּי אֱלֹהִים וְגַם שָׁמַע בְּקֹלִי וַיִּתֶּן לִי בֵּן עַל כֵּן קָרְאָה שְׁמוֹ דָּֽן |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 30, 1: Wenn nicht, so sterbe ich! Eine kinderlose Frau war in der antiken orientalischen Kultur um nichts besser als eine tote Frau und war für ihren Mann eine große Schande (s. V. 23). 30, 1 Der Wettstreit zwischen den beiden Schwestern bzw. Ehefrauen kommt darin zum Ausdruck, dass sie ihre Mägde als Nebenmütter einsetzen (V. 3.7.9.12), in der Erklärung, Gott habe den Fall zu Gunsten der Klägerin gerichtet (V. 6), darin, dass sie die Gemeinschaft mit dem Ehemann aushandeln (V. 14-16), in dem Vorwurf, die Gunst des Gatten gestohlen zu haben (V. 15), und im Namen Naphtali - »Kampf mit meiner Schwester« (V. 8). Der Wettkampf um Kinder ging außerdem einher mit Gebeten zum Herrn bzw. mit dem Anerkennen seiner Vorsehung (V. 6.17.20.22; auch 29, 32.33.35). Diese erbitterte und heftige Rivalität war boshaft, obwohl sie Schwestern waren und obwohl sie dem Brauch gemäß mit ihren Kindern in verschiedenen Zelten wohnten. Das zeigt, dass das Übel im System selbst lag (Bigamie), das als Verstoß gegen Gottes Ordnung (1. Mose 2, 24) kein Glück geben konnte. |