1. Mose 30, 11

Das erste Buch Mose, Genesis

Kapitel: 30, Vers: 11

1. Mose 30, 10
1. Mose 30, 12

Luther 1984:Da sprach Lea: Glück zu! Und nannte ihn Gad.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Da sagte Lea: «Glückauf!» und gab ihm den Namen Gad-1-. -1) d.h. Glück.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Da sagte Lea: Zum Glück-1-! Und sie gab ihm den Namen Gad-2-. -1) nach dem Lesevorschlag der Masoreten: Glück ist gekommen! 2) d.h. Glück.
Schlachter 1952:Da sprach Lea: Ich habe Glück! und hieß ihn Gad-1-. -1) bed: Glück.++
Schlachter 2000 (05.2003):Da sprach Lea: Ich habe Glück! Und sie gab ihm den Namen Gad.
Zürcher 1931:Da sprach Lea: «--Glück- auf!» und nannte ihn --Gad-.
Luther 1912:Da sprach Lea: Rüstig! Und hieß ihn Gad.
Buber-Rosenzweig 1929:Lea sprach: Glück zu! Sie rief seinen Namen: Gad, Glück.
Tur-Sinai 1954:Und Lea sprach: «Gekommen ist das Glück-1-.» Und sie nannte seinen Namen Gad. -1) -+gad-.++
Luther 1545 (Original):Da sprach Lea, Rüstig, Vnd hies jn Gad. -[Gad] Heisst rüstig zum streit.
Luther 1545 (hochdeutsch):Da sprach Lea: Rüstig! Und hieß ihn Gad.
NeÜ 2024:Da sagte Lea: Das Glück ist gekommen!, und nannte ihn Gad, Glück.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und Lea sagte: Glück zu!(a) Und sie gab ihm den Namen Gad(b).
-Fussnote(n): (a) o.: Zu [meinem] Glück! (b) bed.: Glück
-Parallelstelle(n): Gad 1. Mose 49, 19; 5. Mose 33, 20.21
English Standard Version 2001:And Leah said, Good fortune has come! so she called his name Gad.
King James Version 1611:And Leah said, A troop cometh: and she called his name Gad.
Westminster Leningrad Codex:וַתֹּאמֶר לֵאָה בגד בָּא גָד וַתִּקְרָא אֶת שְׁמוֹ גָּֽד



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:30, 1: Wenn nicht, so sterbe ich! Eine kinderlose Frau war in der antiken orientalischen Kultur um nichts besser als eine tote Frau und war für ihren Mann eine große Schande (s. V. 23). 30, 1 Der Wettstreit zwischen den beiden Schwestern bzw. Ehefrauen kommt darin zum Ausdruck, dass sie ihre Mägde als Nebenmütter einsetzen (V. 3.7.9.12), in der Erklärung, Gott habe den Fall zu Gunsten der Klägerin gerichtet (V. 6), darin, dass sie die Gemeinschaft mit dem Ehemann aushandeln (V. 14-16), in dem Vorwurf, die Gunst des Gatten gestohlen zu haben (V. 15), und im Namen Naphtali - »Kampf mit meiner Schwester« (V. 8). Der Wettkampf um Kinder ging außerdem einher mit Gebeten zum Herrn bzw. mit dem Anerkennen seiner Vorsehung (V. 6.17.20.22; auch 29, 32.33.35). Diese erbitterte und heftige Rivalität war boshaft, obwohl sie Schwestern waren und obwohl sie dem Brauch gemäß mit ihren Kindern in verschiedenen Zelten wohnten. Das zeigt, dass das Übel im System selbst lag (Bigamie), das als Verstoß gegen Gottes Ordnung (1. Mose 2, 24) kein Glück geben konnte.



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