Luther 1984: | Danach gebar Silpa, Leas Leibmagd, Jakob ihren zweiten Sohn. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Hierauf gebar Silpa, die Leibmagd Lea's, dem Jakob noch einen zweiten Sohn. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und Silpa, die Magd Leas, gebar dem Jakob einen zweiten Sohn. |
Schlachter 1952: | Darnach gebar Silpa, Leas Magd, dem Jakob einen zweiten Sohn. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Danach gebar Silpa, Leas Magd, dem Jakob einen zweiten Sohn. |
Zürcher 1931: | Darnach gebar Silpa, Leas Magd, dem Jakob einen zweiten Sohn. |
Luther 1912: | Darnach gebar Silpa, Leas Magd, Jakob den andern Sohn. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Silpa, Leas Magd, gebar Jaakob einen zweiten Sohn. |
Tur-Sinai 1954: | Und Silpa, die Magd Leas, gebar Jaakob einen zweiten Sohn. |
Luther 1545 (Original): | Darnach gebar Silpa Lea magd, Jacob den andern Son. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Danach gebar Silpa, Leas Magd, Jakob den andern Sohn. |
NeÜ 2024: | Als Silpa Jakob einen zweiten Sohn schenkte, |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und Silpa, die leibeigene Magd Leas, gebar Jakob einen zweiten Sohn. |
English Standard Version 2001: | Leah's servant Zilpah bore Jacob a second son. |
King James Version 1611: | And Zilpah Leah's maid bare Jacob a second son. |
Westminster Leningrad Codex: | וַתֵּלֶד זִלְפָּה שִׁפְחַת לֵאָה בֵּן שֵׁנִי לְיַעֲקֹֽב |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 30, 1: Wenn nicht, so sterbe ich! Eine kinderlose Frau war in der antiken orientalischen Kultur um nichts besser als eine tote Frau und war für ihren Mann eine große Schande (s. V. 23). 30, 1 Der Wettstreit zwischen den beiden Schwestern bzw. Ehefrauen kommt darin zum Ausdruck, dass sie ihre Mägde als Nebenmütter einsetzen (V. 3.7.9.12), in der Erklärung, Gott habe den Fall zu Gunsten der Klägerin gerichtet (V. 6), darin, dass sie die Gemeinschaft mit dem Ehemann aushandeln (V. 14-16), in dem Vorwurf, die Gunst des Gatten gestohlen zu haben (V. 15), und im Namen Naphtali - »Kampf mit meiner Schwester« (V. 8). Der Wettkampf um Kinder ging außerdem einher mit Gebeten zum Herrn bzw. mit dem Anerkennen seiner Vorsehung (V. 6.17.20.22; auch 29, 32.33.35). Diese erbitterte und heftige Rivalität war boshaft, obwohl sie Schwestern waren und obwohl sie dem Brauch gemäß mit ihren Kindern in verschiedenen Zelten wohnten. Das zeigt, dass das Übel im System selbst lag (Bigamie), das als Verstoß gegen Gottes Ordnung (1. Mose 2, 24) kein Glück geben konnte. |