Luther 1984: | Als nun Jakob am Abend vom Felde kam, ging Lea hinaus ihm entgegen und sprach: Zu mir sollst du kommen, denn ich habe dich erkauft mit den Liebesäpfeln meines Sohnes. Und er schlief die Nacht bei ihr. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Als Jakob nun am Abend vom Felde heimkam, ging Lea hinaus ihm entgegen und sagte: «Zu mir mußt du eingehen; denn ich habe dich um vollen Preis mit den Liebesäpfeln meines Sohnes erkauft!» So verbrachte er denn jene Nacht bei ihr; |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und als Jakob am Abend vom Feld kam, da ging Lea hinaus, ihm entgegen, und sagte: Zu mir sollst du eingehen, denn gekauft habe ich dich, gekauft mit den Dudaim-1- meines Sohnes. Da lag er in dieser Nacht bei ihr. -1) s. Anm. zu V. 14. |
Schlachter 1952: | Da nun Jakob am Abend vom Felde kam, ging ihm Lea entgegen und sprach: Du sollst zu mir kommen, denn ich habe dich erkauft um die Liebesäpfel meines Sohnes. Und er schlief in jener Nacht bei ihr. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Als nun Jakob am Abend vom Feld kam, ging ihm Lea entgegen und sprach: Du sollst zu mir kommen, denn ich habe dich erkauft um die Alraunenfrüchte meines Sohnes! Und er schlief in jener Nacht bei ihr. |
Zürcher 1931: | Als nun Jakob am Abend vom Felde kam, ging Lea ihm entgegen und sprach: Zu mir musst du kommen, denn ich habe dich erkauft um die Liebesäpfel meines Sohnes. Also schlief er jene Nacht bei ihr. |
Luther 1912: | Da nun Jakob des Abends vom Felde kam, ging ihm Lea hinaus entgegen und sprach: Zu mir sollst du kommen; denn ich habe dich erkauft um die Liebesäpfel meines Sohnes. Und er schlief die Nacht bei ihr. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Als Jaakob des Abends vom Feld kam, trat Lea ihm entgegen und sprach: Zu mir mußt du kommen, denn Gedings ausbedungen habe ich dich um die Minneäpfel meines Sohnes. Er lag bei ihr in jener Nacht, |
Tur-Sinai 1954: | Als nun Jaakob abends vom Feld kam, ging ihm Lea entgegen und sprach: «Zu mir mußt du kommen, denn ich habe dich gedungen um die Glückswurzeln meines Sohnes.» Da lag Jaakob in jener Nacht bei ihr. |
Luther 1545 (Original): | Da nu Jacob des abends vom felde kam, ging jm Lea hinaus entgegen vnd sprach, Bey mir soltu ligen, Denn ich habe dich erkaufft vmb die Dudaim meines Sons. Vnd er schlieff die nacht bey jr, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Da nun Jakob des Abends vom Felde kam, ging ihm Lea hinaus entgegen und sprach: Bei mir sollst du liegen; denn ich habe dich erkauft um die Dudaim meines Sohnes. Und er schlief die Nacht bei ihr. |
NeÜ 2024: | Als Jakob abends vom Feld kam, ging Lea ihm entgegen und sagte: Heute musst du mit mir schlafen, denn ich habe bezahlt. Ich habe dich mit den Liebesäpfeln meines Sohnes erkauft. Da schlief Jakob in dieser Nacht mit ihr; |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und als Jakob am Abend vom Feld kam, ging Lea hinaus, ihm zu begegnen, und sagte: Zu mir sollst du eingehen, denn gekauft habe ich dich, gekauft für die Liebesäpfel meines Sohnes. Und er lag in dieser Nacht bei ihr. |
English Standard Version 2001: | When Jacob came from the field in the evening, Leah went out to meet him and said, You must come in to me, for I have hired you with my son's mandrakes. So he lay with her that night. |
King James Version 1611: | And Jacob came out of the field in the evening, and Leah went out to meet him, and said, Thou must come in unto me; for surely I have hired thee with my son's mandrakes. And he lay with her that night. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיָּבֹא יַעֲקֹב מִן הַשָּׂדֶה בָּעֶרֶב וַתֵּצֵא לֵאָה לִקְרָאתוֹ וַתֹּאמֶר אֵלַי תָּבוֹא כִּי שָׂכֹר שְׂכַרְתִּיךָ בְּדוּדָאֵי בְּנִי וַיִּשְׁכַּב עִמָּהּ בַּלַּיְלָה הֽוּא |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 30, 1: Wenn nicht, so sterbe ich! Eine kinderlose Frau war in der antiken orientalischen Kultur um nichts besser als eine tote Frau und war für ihren Mann eine große Schande (s. V. 23). 30, 1 Der Wettstreit zwischen den beiden Schwestern bzw. Ehefrauen kommt darin zum Ausdruck, dass sie ihre Mägde als Nebenmütter einsetzen (V. 3.7.9.12), in der Erklärung, Gott habe den Fall zu Gunsten der Klägerin gerichtet (V. 6), darin, dass sie die Gemeinschaft mit dem Ehemann aushandeln (V. 14-16), in dem Vorwurf, die Gunst des Gatten gestohlen zu haben (V. 15), und im Namen Naphtali - »Kampf mit meiner Schwester« (V. 8). Der Wettkampf um Kinder ging außerdem einher mit Gebeten zum Herrn bzw. mit dem Anerkennen seiner Vorsehung (V. 6.17.20.22; auch 29, 32.33.35). Diese erbitterte und heftige Rivalität war boshaft, obwohl sie Schwestern waren und obwohl sie dem Brauch gemäß mit ihren Kindern in verschiedenen Zelten wohnten. Das zeigt, dass das Übel im System selbst lag (Bigamie), das als Verstoß gegen Gottes Ordnung (1. Mose 2, 24) kein Glück geben konnte. |