Luther 1984: | So empfingen die Herden über den Stäben und brachten Sprenklige, Gefleckte und Bunte. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | und sich vor den Stäben begatteten, so brachten sie gestreifte, gesprenkelte und gefleckte Junge zur Welt. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | So waren die Tiere vor den Stäben brünstig, und die Tiere warfen gestreifte, gesprenkelte und gefleckte (Lämmer)-a-. -a) 1. Mose 31, 9.10. |
Schlachter 1952: | so empfingen sie angesichts der Ruten und warfen Gestreifte, Gesprenkelte und Gefleckte. |
Schlachter 2000 (05.2003): | So empfingen die Herden angesichts der Ruten, und sie warfen Gestreifte, Gesprenkelte und Gefleckte. |
Zürcher 1931: | So begatteten sich die Tiere vor den Ruten und warfen dann Gestreifte, Gesprenkelte und Gefleckte. |
Luther 1912: | Also empfingen die Herden über den Stäben und brachten Sprenklige, Gefleckte und Bunte. |
Buber-Rosenzweig 1929: | So brunsteten die Tiere vor den Stäben. Dann warfen die Tiere, Gestreifte, Gesprenkelte, Gefleckte. |
Tur-Sinai 1954: | So wurden die Schafe an den Stäben brünstig und warfen dann gestreifte, gesprenkelte und gefleckte (Junge). |
Luther 1545 (Original): | Also empfiengen die Herde vber den steben, vnd brachten sprenckliche, fleckete vnd bundte. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Also empfingen die Herden über den Stäben und brachten sprenglichte, fleckichte und bunte. |
NeÜ 2024: | und sich besprangen, warfen sie lauter gestreifte, gesprenkelte und gefleckte Junge. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und die Tiere paarten sich vor den Ruten. Und die Tiere gebaren Gestreifte, Gesprenkelte und Gefleckte. -Parallelstelle(n): 1. Mose 31, 9.10 |
English Standard Version 2001: | the flocks bred in front of the sticks and so the flocks brought forth striped, speckled, and spotted. |
King James Version 1611: | And the flocks conceived before the rods, and brought forth cattle ringstraked, speckled, and spotted. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיֶּחֱמוּ הַצֹּאן אֶל הַמַּקְלוֹת וַתֵּלַדְןָ הַצֹּאן עֲקֻדִּים נְקֻדִּים וּטְלֻאִֽים |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 30, 37: Ruten. Jakob kannte sich gut mit Schafen, Ziegen und Rindern aus, da er die meiste Zeit seines Lebens (er war jetzt 90 Jahre alt) die Tiere seines Vaters gehütet hatte sowie Labans Tiere für 14 Jahre. Wenn ein ungewöhnlich gefärbtes Tier geboren wurde (mit einem rezessiven Gen), so wusste er, konnte er beginnen, dieses 1. Mose selektiv zu paaren, um so Herden von bunten Tieren zu züchten, die den normalen Tieren in keiner Weise unterlegen waren. Als er diesen Zuchtprozess erst einmal begonnen hatte, versuchte er ihn, weiter zu stimulieren. Dazu verwendete er eine Methode, die uns vielleicht abergläubisch und töricht vorkommt (wie die Liebesäpfel in V. 14). Aber höchstwahrscheinlich hatte er herausgefunden, dass geschälte Ruten eine stimulierende Substanz in das Trinkwasser abgaben, wodurch die geschlechtliche Aktivität der Tiere angeregt wurde. Das Wort »brünstig« in V. 38 bezeichnet die fruchtbare, empfängnisbereite Zeit der Tiere. Jakobs Plan hatte Erfolg (V. 39), und er hielt seine eigene Herde getrennt von den einfarbigen Tieren Labans. Sein System funktionierte zu seinem eigenen Vorteil und zum Nachteil Labans (V. 42), der ihn jahrelang ausgenutzt hatte. Den Erfolg seiner Mühen schrieb Jakob Gott zu (31, 7.9). |