Luther 1984: | Der Mann aber, der den Bock für Asasel hinausgebracht hat, soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser abwaschen und erst danach ins Lager kommen. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Der Mann aber, der den Bock zu Asasel hinausgeschafft hat, muß seine Kleider waschen und ein Wasserbad nehmen: dann darf er wieder ins Lager kommen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und wer den Ziegenbock für Asasel-1- fortschickt, soll seine Kleider waschen und sein Fleisch im Wasser baden. Danach darf er ins Lager kommen-a-. -1) s. Anm. zu V. 8. a) 3. Mose 11, 24.25. |
Schlachter 1952: | Der aber, welcher den Bock zum Asasel gejagt hat, soll seine Kleider waschen und seinen Leib mit Wasser baden und darnach in das Lager kommen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Der aber, welcher den Bock als Sündenbock fortgesandt hat, soll seine Kleider waschen und seinen Leib im Wasser baden, und danach kann er in das Lager kommen. |
Zürcher 1931: | Der Mann aber, der den Bock zu Asasel hinausgebracht hat, soll seine Kleider waschen und seinen Leib in Wasser baden; hernach darf er wieder ins Lager kommen. |
Luther 1912: | Der aber den Bock für Asasel hat ausgeführt, soll seine Kleider waschen und sein Fleisch mit Wasser baden und darnach ins Lager kommen. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Der aber den Bock zum Räumaus freischickte, wasche seine Gewänder, er bade sein Fleisch im Wasser, danach darf er ins Lager kommen. |
Tur-Sinai 1954: | Derjenige aber, der den Bock zu As-asel fortgejagt hat, wasche seine Kleider und bade seinen Leib im Wasser; danach darf er in das Lager kommen. |
Luther 1545 (Original): | Der aber den ledigen Bock hat ausgefürt, sol seine Kleider wasschen, vnd sein Fleisch mit wasser baden, vnd darnach ins Lager komen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Der aber den ledigen Bock hat ausgeführet, soll seine Kleider waschen und sein Fleisch mit Wasser baden und danach ins Lager kommen. |
NeÜ 2024: | Der Mann, der den Ziegenbock zu Asasel hinausgetrieben hat, soll seine Kleidung waschen und seinen Körper in Wasser baden, bevor er wieder ins Lager zurückkommt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und der, der den Ziegenbock für Asasel fortschickt, wäscht seine Kleider aus und wäscht sein Fleisch im Wasser. Und danach darf er ins Heerlager kommen. -Parallelstelle(n): 4. Mose 19, 7.8 |
English Standard Version 2001: | And he who lets the goat go to Azazel shall wash his clothes and bathe his body in water, and afterward he may come into the camp. |
King James Version 1611: | And he that let go the goat for the scapegoat shall wash his clothes, and bathe his flesh in water, and afterward come into the camp. |
Westminster Leningrad Codex: | וְהַֽמְשַׁלֵּחַ אֶת הַשָּׂעִיר לַֽעֲזָאזֵל יְכַבֵּס בְּגָדָיו וְרָחַץ אֶת בְּשָׂרוֹ בַּמָּיִם וְאַחֲרֵי כֵן יָבוֹא אֶל הַֽמַּחֲנֶֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 16, 6: Die folgende Beschreibung gibt die Verrichtungen des Hohenpriesters und seiner Helfer am großen Versöhnungstag wieder: 1.) Der Hohepriester wusch sich am Waschbecken im Vorhof und kleidete sich in der Stiftshütte an (V. 4). 2.) Der Hohepriester opferte den Stier als Sündopfer für sich selbst und seine Familie (V. 3.6.11). 3.) Der Hohepriester betrat das Allerheiligste mit dem Blut des Stieres, Weihrauch und glühenden Kohlen vom Brandopferaltar (V. 12.13). 4.) Der Hohepriester sprengte das Blut des Stieres 7-mal auf den Sühnedeckel (V. 14). 5.) Der Hohepriester ging zurück zum Vorhof und warf Lose für die beiden Ziegenböcke (V. 7.8). 6.) Der Hohepriester opferte einen Bock als Sündopfer für das Volk (V. 5.9.15). 7.) Der Hohepriester ging wieder ins Allerheiligste, um Blut auf den Sühnedeckel und auch auf das Heiligtum zu sprengen (vgl. 2. Mose 30, 10; V. 15-17). 8.) Der Hohepriester kehrte zum Brandopferaltar zurück und reinigte ihn mit dem Blut des Stiers und des Ziegenbocks (V. 11.15.18.19). 9.) Der Ziegenbock wurde in die Wüste fortgeschickt (V. 20-22). 10.) Später musste sich der Hüter des Ziegenbocks reinigen (V. 26). 11.) Der Hohepriester zog seine besonderen Kleider für den großen Versöhnungstag aus, wusch sich nochmals und zog seine normalen Hohepriester-Kleider an (V. 23.24). 12.) Der Hohepriester opferte zwei Widder als Brandopfer für sich selbst und für das Volk (V. 3.5.24). 13.) Das Fett des Sündopfers wurde verbrannt (V. 25). 14.) Die Sündopfer - der Stier und der Bock - wurden außerhalb des Lagers gebracht und verbrannt (V. 27). 15.) Derjenige, der das Sündopfer verbrannt hatte, reinigte sich (V. 28). |