| Luther 1984: | Was von selber nach deiner Ernte wächst, sollst du nicht ernten, und die Trauben, die ohne deine Arbeit wachsen, sollst du nicht lesen; ein Sabbatjahr des Landes soll es sein. |
| Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | auch den Wildwuchs-1- deiner (vorjährigen) Ernte darfst du nicht einheimsen und die Trauben von deinem unbeschnittenen Weinstock nicht lesen: es soll ein Sabbatjahr-2- für das Land sein. -1) = den Nachwuchs. 2) = Ruhejahr. |
| Revidierte Elberfelder 1985/1986: | den Nachwuchs deiner Ernte sollst du nicht einernten, und die Trauben deines unbeschnittenen Weinstocks sollst du nicht abschneiden. Ein Jahr der Sabbatfeier soll es für das Land sein. |
| Schlachter 1952: | Auch was nach deiner Ernte von sich selber wächst, sollst du nicht ernten; und die Trauben deines unbeschnittenen Weinstocks sollst du nicht ablesen, weil es ein Sabbatjahr des Landes ist. |
| Schlachter 2000 (05.2003): | Auch was nach deiner Ernte von selbst wächst, sollst du nicht ernten; und die Trauben deines unbeschnittenen Weinstocks sollst du nicht lesen, weil es ein Sabbatjahr für das Land ist. |
| Zürcher 1931: | Was von der Ernte (des sechsten Jahres) her von selbst wächst, das sollst du nicht ernten, und die Trauben deines unbeschnittenen Weinstocks sollst du nicht schneiden; es soll hohe Feierzeit sein für das Land. |
| Luther 1912: | Was aber von selber nach deiner Ernte wächst, sollst du nicht ernten, und die Trauben, so ohne deine Arbeit wachsen, sollst du nicht lesen, dieweil es ein Sabbatjahr des Landes ist. |
| Buber-Rosenzweig 1929: | den Wildwuchs deiner Ernte ernte nicht, die Trauben deiner Weinreben herbste nicht, ein Jahr des Feierns seis dem Land. |
| Tur-Sinai 1954: | Den Nachwuchs deines Schnittes sollst du nicht abmähen und die Trauben deines unbeschnittenen Weinstocks sollst du nicht lesen; ein Sabbatjahr sei es für das Land. |
| Luther 1545 (Original): | Was aber von jm selber nach deiner Erndten wechst, soltu nicht erndten, vnd die Drauben, so on deine erbeit wachsen, soltu nicht lesen, die weil es ein Feiriar ist des Lands. |
| Luther 1545 (hochdeutsch): | Was aber von ihm selber nach deiner Ernte wächst, sollst du nicht ernten, und die Trauben, so ohne deine Arbeit wachsen, sollst du nicht lesen, dieweil es ein Feierjahr ist des Landes. |
| NeÜ 2024: | Was nach deiner Ernte wächst, sollst du nicht einsammeln, und die Trauben deines unbeschnittenen Weinstocks sollst du nicht abschneiden. Es soll ein Sabbatjahr sein für das Land. |
| Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Den Nachwuchs(a) deiner Ernte darfst du nicht einernten und die Trauben deines unbeschnittenen Weinstocks nicht abschneiden: Ein Jahr der Sabbatruhe soll es für das Land sein. -Fussnote(n): (a) eigtl.: das Herausgefallene; d. i.: das, was aus den herausgefallenen Körnern des vorigen Jahres hervorkommt. |
| English Standard Version 2001: | You shall not reap what grows of itself in your harvest, or gather the grapes of your undressed vine. It shall be a year of solemn rest for the land. |
| King James Version 1611: | That which groweth of its own accord of thy harvest thou shalt not reap, neither gather the grapes of thy vine undressed: [for] it is a year of rest unto the land. |
| Westminster Leningrad Codex: | אֵת סְפִיחַ קְצִֽירְךָ לֹא תִקְצוֹר וְאֶת עִנְּבֵי נְזִירֶךָ לֹא תִבְצֹר שְׁנַת שַׁבָּתוֹן יִהְיֶה לָאָֽרֶץ |
Kommentar: | |
| John MacArthur Studienbibel: | 25, 1: Hier geht es um die Regeneration des Bodens. Im siebten Jahr, dem Ruhejahr, sollten sich die Nährstoffe im Boden auffrischen und wieder ansammeln. Jeder durfte das nehmen, was wild wuchs (V. 6.7). 25, 8-55 Das Jubeljahr war ein Jahr der Befreiung von Verschuldung (V. 23-38) und von Bindungen aller Art (V. 39-55). Alle Gefangenen und Häftlinge wurden freigelassen, Sklaven entlassen und Schulden getilgt. Jeder Besitz ging an seinen ursprünglichen Eigentümer zurück. Dieses System bremste die Inflation und mäßigte den Erwerb. Außerdem gab es die Möglichkeit eines Neuanfangs für solche, die in Schwierigkeiten geraten waren. |