4. Mose 5, 17

Das vierte Buch Mose, Numeri

Kapitel: 5, Vers: 17

4. Mose 5, 16
4. Mose 5, 18

Luther 1984:und heiliges Wasser nehmen in ein irdenes Gefäß und Staub vom Boden der Stiftshütte ins Wasser tun.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Dann nehme der Priester heiliges Wasser in einem irdenen Gefäß; weiter nehme der Priester etwas von dem Staube, der auf dem Fußboden der Wohnung liegt, und tue es in das Wasser.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und der Priester nehme heiliges Wasser in einem Tongefäß; und der Priester nehme von dem Staub, der auf dem Fußboden der Wohnung ist und tue ihn in das Wasser.
Schlachter 1952:Und der Priester soll heiliges Wasser nehmen in ein irdenes Geschirr und Staub vom Boden der Wohnung in das Wasser tun,
Schlachter 2000 (05.2003):Und der Priester soll heiliges Wasser nehmen in einem irdenen Gefäß; und der Priester soll Staub vom Boden der Wohnung nehmen und in das Wasser tun.
Zürcher 1931:Dann nehme der Priester heiliges Wasser in ein irdenes Gefäss; auch von der Erde am Boden der (heiligen) Wohnung soll er nehmen und sie in das Wasser tun.
Luther 1912:und a) heiliges Wasser nehmen in ein irdenes Gefäß und Staub vom Boden der Wohnung ins Wasser tun. - a) 2. Mose 30, 18.
Buber-Rosenzweig 1929:Der Priester nehme heiliges Wasser in einem Tongefäß, und vom Staub, der auf dem Estrich der Wohnung sein wird, nehme der Priester und gebe in das Wasser.
Tur-Sinai 1954:Und der Priester nehme heiliges Wasser in einem irdenen Gefäß, und von dem Staub, der auf dem Boden der Wohnung sich befindet, nehme der Priester und tue in das Wasser.
Luther 1545 (Original):vnd des heiligen Wassers nemen in ein erden Gefess, vnd staub vom boden der Wonung ins wasser thun.
Luther 1545 (hochdeutsch):und des heiligen Wassers nehmen in ein irden Gefäß und Staub vom Boden der Wohnung ins Wasser tun,
NeÜ 2024:Er soll ein Tongefäß mit geweihtem Wasser nehmen und Staub vom Boden der Wohnung hineinstreuen.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und der Priester nehme heiliges Wasser in einem irdenen Gefäß. Und der Priester nehme von dem Staub, der auf dem Fußboden der Wohnung ist, und gebe ihn in das Wasser.
-Parallelstelle(n): 2. Mose 30, 18
English Standard Version 2001:And the priest shall take holy water in an earthenware vessel and take some of the dust that is on the floor of the tabernacle and put it into the water.
King James Version 1611:And the priest shall take holy water in an earthen vessel; and of the dust that is in the floor of the tabernacle the priest shall take, and put [it] into the water:
Westminster Leningrad Codex:וְלָקַח הַכֹּהֵן מַיִם קְדֹשִׁים בִּכְלִי חָרֶשׂ וּמִן הֶֽעָפָר אֲשֶׁר יִהְיֶה בְּקַרְקַע הַמִּשְׁכָּן יִקַּח הַכֹּהֵן וְנָתַן אֶל הַמָּֽיִם



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:5, 11: Dieser Abschnitt behandelt die intimste aller menschlichen Beziehungen und die geheimste aller Sünden. Ehebruch musste aufgedeckt und geahndet werden, um die Reinheit des Lagers zu bewahren. Um diese Reinheit zu erlangen, rief Gott zu einem sehr genau dargelegten und öffentlichen Verfahren auf. Wenn Ehebruch nachgewiesen wurde, wurde er mit dem Tod bestraft. Diese Zeremonie machte Schuld oder Unschuld äußerst offensichtlich. Es war kein Verfahren in Form eines Gerichtsprozesses, denn solche Sünden sind geheim und es gibt keine Zeugen dafür. Aber es war ein wirksames Verfahren. Die Zeremonie war so angelegt, dass sie so abschreckend und überführend wirkte, dass allein durch die Neigungen der menschlichen Natur klar wurde, ob die Person schuldig war.



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