4. Mose 30, 9

Das vierte Buch Mose, Numeri

Kapitel: 30, Vers: 9

4. Mose 30, 8
4. Mose 30, 10

Luther 1984:Wenn aber ihr Mann ihr's verwehrt an dem Tage, da er's hört, so macht er sie ihres Gelübdes ledig, das auf ihr liegt, und ihres unbedachten Versprechens, durch das sie sich gebunden hat; und der HERR wird ihr gnädig sein.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Wenn aber ihr Mann an dem Tage, an dem er davon erfährt, ihr die Genehmigung versagt, so macht er dadurch das Gelübde, das auf ihr ruht, und den unbedachten Ausspruch ihrer Lippen, durch den sie sich eine Enthaltung auferlegt hat, ungültig, und der HErr wird ihr verzeihen.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Wenn aber ihr Mann an dem Tag, da er es hört, ihr wehrt, dann hebt er ihr Gelübde auf, das auf ihr ist, und den unbedachten Ausspruch ihrer Lippen, wozu sie ihre Seele gebunden hat; und der HERR wird ihr vergeben.
Schlachter 1952:Wenn aber ihr Mann ihr wehrt an dem Tage, da er es hört, so macht er damit ihr Gelübde kraftlos, das sie auf sich hat, und das unbedachte Versprechen, das sie auf ihre Seele gebunden hat; und der HERR wird es ihr vergeben.
Schlachter 2000 (05.2003):Wenn aber ihr Mann es ihr verwehrt an dem Tag, da er es hört, so macht er damit ihr Gelübde ungültig, das sie auf sich hat, und das unbedachte Versprechen, das sie auf ihre Seele gebunden hat; und der HERR wird es ihr vergeben.
Zürcher 1931:Wenn aber ihr Mann an dem Tage, da er davon hört, ihr wehrt, so hebt er damit ihr Gelübde auf, das sie zu erfüllen hätte, und ebenso die Verpflichtung, die sie durch ein unbedachtes Wort auf sich genommen hat, und der Herr wird ihr vergeben.
Luther 1912:Wo aber ihr Mann ihr wehrt des Tages, wenn er’s hört, so ist ihr Gelübde los, das sie auf sich hat, und das Verbündnis, das ihr aus ihren Lippen entfahren ist über ihre Seele; und der Herr wird ihr gnädig sein.
Buber-Rosenzweig 1929:Anfichts ihr aber ihr Mann am Tag, da ers hört, dann hat er ihr Gelübde gesprengt, das über ihr ist, und ihr Lippengeplapper, das sie ihrer Seele überband, und ER wird ihr verzeihn.
Tur-Sinai 1954:Wenn aber ihr Mann an dem Tag, da er es gehört, ihr wehrt, so zerstört er ihr Gelübde, das auf ihr ruht, und den Ausspruch ihrer Lippen, durch den sie ihrer Seele eine Verbindlichkeit auferlegt hat, und der Ewige wird ihr verzeihen.
Luther 1545 (Original):Wo aber jr Man wehret des tages wenn ers höret, So ist jr gelübd los das sie auff jr hat, vnd das verbündnis das jr aus jren lippen entfaren ist vber jre Seele, Vnd der HERR wird jr genedig sein.
Luther 1545 (hochdeutsch):Wo aber ihr Mann wehret des Tages, wenn er's höret, so ist ihr Gelübde los, das sie auf ihr hat, und das Verbündnis, das ihr aus ihren Lippen entfahren ist über ihre Seele; und der HERR wird ihr gnädig sein.
NeÜ 2024:(9) Wenn ihr Mann aber am gleichen Tag, an dem er davon hört, seine Zustimmung verweigert, setzt er das Gelübde oder das unbedachte Wort außer Kraft und Jahwe wird ihr vergeben.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Wenn aber ihr Mann an dem Tag, da er davon hört, ihr Einhalt gebietet, so erklärt er [damit] ihr Gelübde, das auf ihr ist, für ungültig - und den unbedachten Ausspruch ihrer Lippen, den sie auf ihre Seele gebunden hat. Und Jahweh wird ihr vergeben.
English Standard Version 2001:But if, on the day that her husband comes to hear of it, he opposes her, then he makes void her vow that was on her, and the thoughtless utterance of her lips by which she bound herself. And the LORD will forgive her.
King James Version 1611:But if her husband disallowed her on the day that he heard [it]; then he shall make her vow which she vowed, and that which she uttered with her lips, wherewith she bound her soul, of none effect: and the LORD shall forgive her.
Westminster Leningrad Codex:וְאִם בְּיוֹם שְׁמֹעַ אִישָׁהּ יָנִיא אוֹתָהּ וְהֵפֵר אֶת נִדְרָהּ אֲשֶׁר עָלֶיהָ וְאֵת מִבְטָא שְׂפָתֶיהָ אֲשֶׁר אָסְרָה עַל נַפְשָׁהּ וַיהוָה יִֽסְלַֽח לָֽהּ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:30, 1: Dieses Kapitel fügte zu den Gesetzen über Gelübde in 3. Mose 27, 1-33 weitere Klarstellungen hinzu. Das grundlegende Prinzip für Männer wird in V. 3 wiederholt. Dann wurde das Recht durchgesetzt, dass ein Mann auch für die Gelübde verantwortlich war, die Frauen in seiner Familie ablegten (V. 4-17). Ein Vater oder Ehemann konnte über das Gelübde seiner Tochter oder seiner Frau bestimmen, aber wenn er von dem Gelübde wusste, aber schwieg, bedeutete das, dass es erfüllt werden musste.



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