Luther 1984: | Welche Stadt am nächsten liegt, deren Älteste sollen eine junge Kuh nehmen, mit der man noch nicht gearbeitet und die noch nicht am Joch gezogen hat, |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Dann sollen die Ältesten derjenigen Ortschaft, die dem Erschlagenen am nächsten liegt, eine junge Kuh nehmen, die noch nicht zur Arbeit benutzt und noch nie ins Joch gespannt worden ist, |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und es soll geschehen: Die Stadt, die dem Erschlagenen am nächsten (liegt) - die Ältesten jener Stadt sollen eine junge Kuh nehmen, mit der noch nicht gearbeitet worden ist, die noch nicht am Joch gezogen hat-a-. -a) 4. Mose 19, 2; 5. Mose 10, 8. |
Schlachter 1952: | Und welche Stadt zunächst bei dem Erschlagenen sein wird, derselben Stadt Älteste sollen eine junge Kuh von den Rindern nehmen, mit der man noch nicht gearbeitet und die noch an keinem Joch gezogen hat. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und die Ältesten der Stadt, die am nächsten bei dem Erschlagenen liegt, sollen eine junge Kuh nehmen, mit der noch nicht gearbeitet wurde die noch an keinem Joch gezogen hat. |
Zürcher 1931: | Dann sollen in der Stadt, die zunächst bei dem Erschlagenen liegt, die Ältesten eine junge Kuh nehmen, mit der man noch nicht gearbeitet und die noch nicht im Joch gezogen hat, |
Luther 1912: | Welche Stadt die nächste ist, deren Älteste sollen eine junge Kuh von den Rindern nehmen, mit der man nicht gearbeitet und die noch nicht am Joch gezogen hat, |
Buber-Rosenzweig 1929: | Es soll geschehn: die Stadt, die zu dem Durchbohrten die nächste ist, die Ältesten jener Stadt sollen eine Kalbe von dem Pflugvieh nehmen, die man noch nicht in Dienst tat, die noch nicht an einem Joch zog, |
Tur-Sinai 1954: | Die Stadt nun, die die nächste zu dem Erschlagenen ist, deren Älteste sollen eine junge Kuh nehmen, die noch nicht zur Arbeit gebraucht worden ist, die noch kein Joch auf sich genommen hat. |
Luther 1545 (Original): | Welche Stad die nehest ist, derselben Eltesten sollen eine junge Kue von den rindern nemen, da mit man nicht geerbeitet hat, noch am Joch gezogen hat, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Welche Stadt die nächste ist, derselben Ältesten sollen eine junge Kuh von den Rindern nehmen, damit man nicht gearbeitet noch am Joch gezogen hat, |
NeÜ 2024: | In der Stadt, die dem Erschlagenen am nächsten liegt, sollen die Ältesten eine junge Kuh heraussuchen, mit der noch nicht gearbeitet worden ist und die noch nicht am Joch gezogen hat. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und es soll geschehen: Die Stadt, die zu dem Durchbohrten die nächste ist, die Ältesten jener Stadt sollen ein Kalb(a) nehmen, mit dem noch nicht gearbeitet wurde, das noch nicht an einem Joch zog, -Fussnote(n): (a) eigtl.: ein weibliches Kalb des Großviehs; so a. i. Folg. |
English Standard Version 2001: | And the elders of the city that is nearest to the slain man shall take a heifer that has never been worked and that has not pulled in a yoke. |
King James Version 1611: | And it shall be, [that] the city [which is] next unto the slain man, even the elders of that city shall take an heifer, which hath not been wrought with, [and] which hath not drawn in the yoke; |
Westminster Leningrad Codex: | וְהָיָה הָעִיר הַקְּרֹבָה אֶל הֶחָלָל וְלָֽקְחוּ זִקְנֵי הָעִיר הַהִוא עֶגְלַת בָּקָר אֲשֶׁר לֹֽא עֻבַּד בָּהּ אֲשֶׁר לֹא מָשְׁכָה בְּעֹֽל |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 21, 1: man weiß nicht, wer ihn erschlagen hat. Dieses Gesetz, das einen ungelösten Fall von Totschlag behandelt, findet sich im Pentateuch sonst nirgendwo. Im Falle, dass der Täter nicht bekannt war, konnte der Gerechtigkeit nicht ausreichend Genüge getan werden. Dennoch trug das Volk die Verantwortung, sich mit dem Verbrechen zu befassen. Die Ältesten der Stadt, die sich am nächsten zu dem Ort befand, wo der Tote gefunden wurde, sollten die Verantwortung für die Gewalttat übernehmen. Das schloss Konflikte zwischen Städten aus, wenn Verwandte Vergeltung suchten. Sie gingen in ein Tal (Götzenaltäre befanden sich immer auf Anhöhen, wodurch Assoziationen mit dem Götzendienst vermieden wurden) und brachen dort einer jungen Kuh das Genick. Dadurch gaben sie zu verstehen, dass das Verbrechen Strafe verdiente. Aber das Händewaschen der Ältesten (V. 6) zeigte, dass sie, obwohl sie die Verantwortung für das Geschehene übernommen hatten, dennoch frei von Schuld waren. |