Luther 1984: | Und so geschah es. Und als er am andern Morgen früh aufstand, drückte er den Tau aus der Wolle, eine Schale voll Wasser! |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Und so geschah es: als er am andern Morgen früh das Fell-1- ausdrückte, preßte er Tau aus dem Fell, eine ganze Schale voll Wasser. -1) o: die Wolle. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und es geschah so. Und er stand am anderen Morgen früh auf, und er drückte die Wolle aus und preßte Tau aus der Wolle, eine (ganze) Schale voll Wasser. |
Schlachter 1952: | Und es geschah also; denn als er am anderen morgen früh aufstand und das Fell ausdrückte, da konnte er Tau aus dem Fell pressen, eine ganze Schale voll. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und es geschah so; denn als er am anderen Morgen früh aufstand und das Vlies ausdrückte, da konnte er Tau aus dem Vlies pressen, eine ganze Schale voll Wasser. |
Zürcher 1931: | Und so geschah es: als er am andern Morgen früh die Wolle ausdrückte, presste er aus der Wolle eine ganze Schale voll Tauwasser. |
Luther 1912: | Und es geschah also. Und da er des andern Morgens früh aufstand, drückte er den Tau aus vom Fell und füllte eine Schale voll des Wassers. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Es geschah, er war anderntags früh auf und rang die Schur aus: er preßte Tau aus der Schur, eine Schale voll Wassers. |
Tur-Sinai 1954: | Und es geschah so. Als er am andern Morgen aufstand und die Schur ausdrückte, preßte er Tau aus der Schur, die Schüssel voll Wasser. |
Luther 1545 (Original): | Vnd es geschach also, Vnd da er des andern morgens frue auffstund, drucket er den taw aus vom Fell, vnd füllet eine schale vol des wassers. -[Fell] Man mus es so deudschen, Ein Fell, obs wol ist gewest die abgeschorne wolle. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und es geschah also. Und da er des andern Morgens früh aufstund, drückte er den Tau aus von dem Fell und füllete eine Schale voll des Wassers. |
NeÜ 2024: | Als Gideon früh am nächsten Morgen aufstand und den Tau aus der Wolle ausdrückte, füllte das Wasser eine ganze Schale. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und es geschah so. Und er stand am anderen Morgen früh auf, und er drückte das Vlies aus und presste Tau aus dem Vlies, eine Schale voll Wasser. |
English Standard Version 2001: | And it was so. When he rose early next morning and squeezed the fleece, he wrung enough dew from the fleece to fill a bowl with water. |
King James Version 1611: | And it was so: for he rose up early on the morrow, and thrust the fleece together, and wringed the dew out of the fleece, a bowl full of water. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיְהִי כֵן וַיַּשְׁכֵּם מִֽמָּחֳרָת וַיָּזַר אֶת הַגִּזָּה וַיִּמֶץ טַל מִן הַגִּזָּה מְלוֹא הַסֵּפֶל מָֽיִם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 6, 36: Dass Gideon zweimal um ein Zeichen am Wollvlies bat, ist als ein Ausdruck eines schwachen Glaubens anzusehen; auch Gideon erkannte das, als er sagte: »Dein Zorn entbrenne nicht gegen mich« (V. 39), denn Gott hatte seine Gegenwart und den Sieg bereits ausdrücklich verheißen (V. 12.14.16). Allerdings gab es auch berechtigte Bitten nach der Bestätigung des Sieges gegen eine scheinbar hoffnungslose Übermacht (6, 5; 7, 2.12). Gott tadelte Gideon an keiner Stelle, sondern zeigte sein Erbarmen, indem er das gab, was Gideon in seiner Unzulänglichkeit erbat. In 7, 10-15 gab Gott freiwillig ein Zeichen, um Gideons Glauben zu stärken. Er hätte Gottes Verheißung in 7, 9 glauben sollen, doch hatte er es nötig, dass ihm zusätzlich Mut gemacht wurde, was Gottes Gnade auch tat, ohne ihn zu schelten. |