Luther 1984: | aber der Arme hatte nichts als ein einziges kleines Schäflein, das er gekauft hatte. Und er nährte es, daß es groß wurde bei ihm zugleich mit seinen Kindern. Es aß von seinem Bissen und trank aus seinem Becher und schlief in seinem Schoß, und er hielt's wie eine Tochter. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | der Arme aber hatte gar nichts als ein einziges Lämmchen, das er sich gekauft und aufgezogen hatte und das bei ihm und zugleich mit seinen Kindern aufwuchs; es aß von seinem Bissen und trank aus seinem Becher, es schlief an seinem Busen-1- und wurde von ihm wie eine Tochter gehalten. -1) o: auf seinem Schoß. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Der Arme hatte aber nichts als nur ein einziges kleines Lamm-1-, das er gekauft hatte. Und er ernährte es-2-, und es wurde groß bei ihm, zugleich mit seinen Kindern. Von seinem Bissen aß es, aus seinem Becher trank es, und in seinem Schoß schlief es. Es war ihm wie eine Tochter. -1) w: weibliches Lamm. 2) w: er hielt es am Leben. |
Schlachter 1952: | aber der Arme hatte nichts als ein einziges Lämmlein, das er gekauft hatte; und er nährte es, so daß es bei ihm und mit seinen Kindern aufwuchs. Es aß von seinem Brot und trank aus seinem Becher und schlief an seinem Busen, und er hielt es wie eine Tochter. |
Schlachter 2000 (05.2003): | der Arme aber hatte nichts als ein einziges Lämmlein, das er gekauft hatte; und er nährte es, sodass es bei ihm und mit seinen Kindern aufwuchs. Es aß von seinem Brot und trank aus seinem Becher und schlief in seinem Schoß, und er hielt es wie eine Tochter. |
Zürcher 1931: | aber der Arme hatte nichts als ein einziges kleines Schäflein, das er sich gekauft hatte, und er zog es auf, und es ward bei ihm zugleich mit seinen Kindern gross. Es ass von seinem Bissen und trank aus seinem Becher und schlief an seinem Busen, und er hielt es wie ein Kind. |
Luther 1912: | aber der Arme hatte nichts denn ein einziges kleines Schäflein, das er gekauft hatte. Und er nährte es, daß es groß ward bei ihm und bei seinen Kindern zugleich: es aß von seinem Bissen und trank von seinem Becher und schlief in seinem Schoß, und er hielt es wie eine Tochter. |
Buber-Rosenzweig 1929: | der Arme hatte gar nichts als nur ein kleines Lämmchen, das hatte er gekauft, hatte es am Leben erhalten, es wuchs bei ihm auf, bei seinen Söhnen mitsammen, von seinem Bissen aß es, von seinem Becher trank es, in seinem Schoße lag es, es war ihm wie eine Tochter. |
Tur-Sinai 1954: | der Arme aber hatte nichts als ein kleines Lamm, das er sich erworben; das nährte er, und es wuchs bei ihm mit seinen Kindern zusammen auf; von seinem Bissen aß es, von seinem Becher trank es, in seinem Schoß schlief es; und es war ihm wie eine Tochter. |
Luther 1545 (Original): | Aber der Arme hatte nichts, denn ein einiges kleins Scheflin, das er gekaufft hatte, vnd er neeret es, das es gros ward, bey jm vnd bey seinen Kindern zu gleich, Es ass von seinem Bissen, vnd tranck von seinem Becher, vnd schlieff in seinem Schos, vnd er hielts wie eine Tochter. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | aber der Arme hatte nichts denn ein einiges kleines Schäflein, das er gekauft hatte; und er nährete es, daß es groß ward bei ihm und bei seinen Kindern zugleich; es aß von seinem Bissen und trank von seinem Becher und schlief in seinem Schoß, und er hielt's wie eine Tochter. |
NeÜ 2024: | Der Arme hatte nur ein einziges kleines Lämmchen. Er hatte es gekauft und zog es auf. Es wurde zusammen mit seinen Kindern bei ihm groß. Es aß von seinem Bissen, trank aus seinem Becher und schlief in seinem Schoß. Es war für ihn wie eine Tochter. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Der Arme hatte aber nichts als nur ein einziges kleines Schäfchen(a), das er gekauft hatte. Und er zog es auf(b), und es wurde bei ihm und zusammen mit seinen Söhnen groß. Es aß von seinem Bissen und trank aus seinem Becher und schlief in seinem Schoß, und es war ihm wie eine Tochter. -Fussnote(n): (a) eigtl.: ein weibliches Schäfchen; so a. i. Folg. (b) eigtl.: er erhielt es am Leben |
English Standard Version 2001: | but the poor man had nothing but one little ewe lamb, which he had bought. And he brought it up, and it grew up with him and with his children. It used to eat of his morsel and drink from his cup and lie in his arms, and it was like a daughter to him. |
King James Version 1611: | But the poor [man] had nothing, save one little ewe lamb, which he had bought and nourished up: and it grew up together with him, and with his children; it did eat of his own meat, and drank of his own cup, and lay in his bosom, and was unto him as a daughter. |
Westminster Leningrad Codex: | וְלָרָשׁ אֵֽין כֹּל כִּי אִם כִּבְשָׂה אַחַת קְטַנָּה אֲשֶׁר קָנָה וַיְחַיֶּהָ וַתִּגְדַּל עִמּוֹ וְעִם בָּנָיו יַחְדָּו מִפִּתּוֹ תֹאכַל וּמִכֹּסוֹ תִשְׁתֶּה וּבְחֵיקוֹ תִשְׁכָּב וַתְּהִי לוֹ כְּבַֽת |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 12, 1: Psalm 51 gibt Davids Bußworte wieder, nachdem Nathan ihn mit seiner Sünde mit Bathseba konfrontiert hatte (vgl. Psalm 32, wo David seine Qualen nach Nathans Strafrede ausdrückte). 12, 1 der HERR sandte Nathan. Bemerkenswerter Weise taucht das Wort »Herr« im 11. Kapitel erst in V. 27 auf, aber dann griff der Herr ein, indem er David mit seiner Sünde konfrontierte. Wie Joab einen Boten zu David geschickt hatte (11, 18.19), so sandte der Herr nun seinen Boten zu David. 12, 1 zwei Männer … reich … arm. Um dieses Gleichnis verstehen zu können, ist nur wichtig zu wissen, dass der reiche Mann David darstellt, der arme Mann Urija und das Lamm Bathseba. |