Luther 1984: | Und Absalom sprach: Oh, wer setzt mich zum Richter im Lande, daß jedermann zu mir käme, der eine Sache und Gerichtshandel hat, damit ich ihm zum Recht hülfe! |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Dann fuhr Absalom fort: «Wenn man mich doch zum Richter im Lande bestellte, daß jeder, der eine Streitsache und einen Rechtshandel hat, zu mir käme: ich wollte ihm schon zu seinem Recht verhelfen!» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Dann sagte Absalom (weiter): Würde man mich doch als Richter im Land einsetzen! Bei mir würde jedermann Eingang finden, der einen Rechtsstreit hat und Rechtsentscheidung (sucht); ich würde ihn gerecht sprechen-a-! -a) Richter 9, 29. |
Schlachter 1952: | Und Absalom sprach: O daß man doch mich zum Richter im Lande setzte, daß jedermann zu mir käme, der einen Rechtsstreit hat; ich würde ihm zu seinem Recht verhelfen! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und Absalom sprach: O dass man doch mich zum Richter im Land einsetzte, damit jedermann zu mir käme, der einen Rechtsstreit und Rechtshandel hat; ich würde ihm zu seinem Recht verhelfen! |
Zürcher 1931: | Und Absalom sprach: O wäre doch ich zum Richter im Lande bestellt, dass jeder zu mir käme, der einen Streit und Rechtshandel hat! Ich wollte ihm zu seinem Recht verhelfen! |
Luther 1912: | Und Absalom sprach: O, wer setzt mich zum Richter im Lande, daß jedermann zu mir käme, der eine Sache und Gerichtshandel hat, daß ich ihm zum Recht hülfe! |
Buber-Rosenzweig 1929: | Weiter sprach Abschalom: Wer doch mich zum Richter einsetzte im Land, daß an mich käme jedermann, der eine Streitsache und Rechtsforderung hat, Wahrspruch erlangte ich ihm! |
Tur-Sinai 1954: | Und Abschalom sagte: «O, daß man mich doch zum Richter im Land bestellte, daß an mich käme jeder Mann, der Streit oder Rechtssache hat, ich würde ihm Recht schaffen.» |
Luther 1545 (Original): | Vnd Absalom sprach, O wer setzt mich zum Richter im Lande, das jderman zu mir keme, der eine sache vnd gericht hat, das ich jm zum Rechten hülffe. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und Absalom sprach: O wer setzet mich zum Richter im Lande, daß jedermann zu mir käme, der eine Sache und Gericht hat, daß ich ihm zum Rechten hülfe! |
NeÜ 2024: | Dann fügte er hinzu: Wenn man doch mich als Richter im Land einsetzen würde! Zu mir könnte jeder kommen, der einen Streitfall oder eine Rechtssache hat. Ich würde ihm zum Recht verhelfen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und Absalom sagte: O dass man doch mich zum Richter im Land setzte, damit jedermann, der einen Rechtsstreit hat und Rechtsprechung [braucht], zu mir käme! Ich würde ihm Recht schaffen. -Parallelstelle(n): Richter 9, 29 |
English Standard Version 2001: | Then Absalom would say, Oh that I were judge in the land! Then every man with a dispute or cause might come to me, and I would give him justice. |
King James Version 1611: | Absalom said moreover, Oh that I were made judge in the land, that every man which hath any suit or cause might come unto me, and I would do him justice! |
Westminster Leningrad Codex: | וַיֹּאמֶר אַבְשָׁלוֹם מִי יְשִׂמֵנִי שֹׁפֵט בָּאָרֶץ וְעָלַי יָבוֹא כָּל אִישׁ אֲשֶֽׁר יִהְיֶה לּוֹ רִיב וּמִשְׁפָּט וְהִצְדַּקְתִּֽיו |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 15, 1: Wagen und Pferde … und 50 Mann. Nach der Versöhnung besaß Absalom die Wahrzeichen der Königswürde (s. 1. Samuel 8, 11). 15, 1 stahl … die Herzen. Öffentliche Anhörungen wurden immer am Morgen bei den Stadttoren abgehalten. Absalom hielt sie, um die Gunst des Volkes zu gewinnen. Da König David mit anderen Angelegenheiten oder Kriegen beschäftigt war und darüber hinaus älter wurde, blieben viele Dinge unbehandelt, was tiefen Groll beim Volk hervorrief. Absalom nutze diese Situation, um die Autorität seines Vaters zu untergraben, indem er alle mit vorteilhaften Entscheidungen zufriedenstellte und allen herzliche Freundlichkeit entgegen brachte. Auf diese Weise gewann er das Volk für sich selbst, ohne dass es von seinen bösen Ambitionen wusste. |