2. Samuel 16, 11

Das zweite Buch Samuel

Kapitel: 16, Vers: 11

2. Samuel 16, 10
2. Samuel 16, 12

Luther 1984:Und David sprach zu Abischai und zu allen seinen Großen: Siehe, mein Sohn, der von meinem Leibe gekommen ist, trachtet mir nach dem Leben; warum nicht auch jetzt der Benjaminiter? Laßt ihn ruhig fluchen, denn der HERR hat's ihm geboten.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Weiter sagte David zu Abisai und allen seinen Hofleuten: «Wenn mein eigener leiblicher Sohn mir nach dem Leben trachtet: wie viel mehr jetzt dieser Benjaminit! Laßt ihn fluchen, denn der HErr hat es ihm eingegeben!
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und David sagte zu Abischai und zu all seinen Knechten: Siehe, mein Sohn, der aus meinem Leib hervorgegangen ist, trachtet mir nach dem Leben-a-; wieviel mehr jetzt dieser Benjaminiter-b-! Laßt ihn, mag er fluchen! Denn der HERR hat es ihm (gewiß) gesagt. -a) 2. Samuel 12, 11. b) 2. Samuel 20, 1.
Schlachter 1952:Und David sprach zu Abisai und zu allen seinen Knechten: Siehe, mein Sohn, der von meinem Leibe gekommen ist, stellt mir nach dem Leben; warum nicht auch dieser Benjaminiter? Laßt ihn fluchen; denn der HERR hat ihn geheißen!
Schlachter 2000 (05.2003):Und David sprach zu Abisai und zu allen seinen Knechten: Siehe, mein Sohn, der von meinem Leib gekommen ist, trachtet mir nach dem Leben; warum nicht jetzt auch dieser Benjaminiter? Lasst ihn fluchen; denn der HERR hat es ihm geboten!
Zürcher 1931:Und David sprach zu Abisai und allen seinen Dienern: Seht, mein eigner leiblicher Sohn stellt mir nach dem Leben; wieviel mehr jetzt der Benjaminit! Lasst ihn fluchen! Der Herr hat ihn geheissen.
Luther 1912:Und David sprach zu Abisai und zu allen seinen Knechten: Siehe, mein Sohn, der von meinem Leibe gekommen ist, steht mir nach meinem Leben; warum nicht auch jetzt der Benjaminiter? Laßt ihn, daß er fluche; denn der Herr hat’s ihn geheißen.
Buber-Rosenzweig 1929:Weiter sprach Dawid zu Abischaj und zu all seinen Dienern: Wohl, mein Sohn, der aus meinem Leibe fuhr, trachtet mir nach der Seele, wie denn nun erst der Binjaminit! Lasset ihn, er soll lästern, wenn denn ER es ihm zusprach, -
Tur-Sinai 1954:Und Dawid sprach zu Abischai und zu allen seinen Dienern: «Seht! Mein Sohn, der aus meinem Innern hervorgegangen, trachtet mir nach dem Leben, und wie gar nun dieser Binjaminite; laßt ihn, mag er fluchen, da der Ewige es ihm geheißen.
Luther 1545 (Original):Vnd Dauid sprach zu Abisai vnd zu allen seinen Knechten, Sihe, Mein Son, der von meinem Leibe komen ist, stehet mir nach meinem leben, Warumb nicht auch jtzt der Son Jemini? Lasst jn bezemen das er fluche, denn der HERR hats jn geheissen,
Luther 1545 (hochdeutsch):Und David sprach zu Abisai und zu allen seinen Knechten: Siehe, mein Sohn, der von meinem Leibe kommen ist, stehet mir nach meinem Leben, warum nicht auch jetzt der Sohn Jeminis? Laßt ihn bezähmen, daß er fluche; denn der HERR hat es ihn geheißen.
NeÜ 2024:Dann sagte David zu Abischai und all seinen Leuten: Seht doch, mein leiblicher Sohn trachtet mir nach dem Leben! Was kann man da von diesem Benjaminiten erwarten? Lasst ihn, mag er fluchen, wenn Jahwe es ihm gesagt hat.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und David sagte zu Abischai und zu allen seinen Knechten: Siehe! Mein Sohn, der aus meinem Innern hervorgegangen ist, trachtet nach meiner Seele(a), wie viel mehr jetzt dieser Benjaminiter! Lasst ihn! Soll er fluchen, denn Jahweh hat es ihm gesagt.
-Fussnote(n): (a) d. h.: trachtet mir nach dem Leben
-Parallelstelle(n): Sohn 2. Samuel 12, 11; Benjamin. 2. Samuel 20, 1
English Standard Version 2001:And David said to Abishai and to all his servants, Behold, my own son seeks my life; how much more now may this Benjaminite! Leave him alone, and let him curse, for the LORD has told him to.
King James Version 1611:And David said to Abishai, and to all his servants, Behold, my son, which came forth of my bowels, seeketh my life: how much more now [may this] Benjamite [do it]? let him alone, and let him curse; for the LORD hath bidden him.
Westminster Leningrad Codex:וַיֹּאמֶר דָּוִד אֶל אֲבִישַׁי וְאֶל כָּל עֲבָדָיו הִנֵּה בְנִי אֲשֶׁר יָצָא מִמֵּעַי מְבַקֵּשׁ אֶת נַפְשִׁי וְאַף כִּֽי עַתָּה בֶּן הַיְמִינִי הַנִּחוּ לוֹ וִֽיקַלֵּל כִּי אָֽמַר לוֹ יְהוָֽה



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:16, 10: In dieser Situation bewies David erstaunlicherweise viel mehr Geduld und Beherrschung als bei seiner heftigen Reaktion auf Nabals verleumderische Worte (1. Samuel 25, 2ff.). Damals brannte er da rauf, den Mann zu töten, bis er von Abigails Weisheit beschwichtigt wurde. Nun war er ein gebrochener Mann, der wusste, dass obschon Simeis Verbitterung ungerechtfertigt war, seine Anschuldigungen stimmten. David war zerknirscht.



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