Luther 1984: | Und nach einigen Jahren zog er hinab zu Ahab nach Samaria. Und Ahab ließ für ihn und für das Volk, das bei ihm war, viele Schafe und Rinder schlachten. Und er beredete ihn, daß er hinaufzöge nach Ramot in Gilead. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | und begab sich dann einige Jahre später auf Besuch zu Ahab nach Samaria hinab. Da ließ Ahab für ihn und sein Gefolge Kleinvieh und Rinder in Menge schlachten und beredete ihn, am Feldzug gegen Ramoth in Gilead teilzunehmen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und nach Verlauf von einigen Jahren zog er zu Ahab nach Samaria hinab. Und Ahab schlachtete für ihn und für das Volk, das bei ihm war, Schafe und Rinder in Menge. Und er verleitete ihn, gegen Ramot (in) Gilead hinaufzuziehen. |
Schlachter 1952: | Und nach etlichen Jahren zog er zu Ahab hinab, nach Samaria. Und Ahab ließ für ihn und das Volk, das bei ihm war, viele Schafe und Rinder schlachten und beredete ihn, gen Ramot in Gilead hinaufzuziehen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und nach etlichen Jahren zog er zu Ahab hinab, nach Samaria. Und Ahab ließ für ihn und das Volk, das bei ihm war, viele Schafe und Rinder schlachten und überredete ihn, nach Ramot in Gilead hinaufzuziehen. |
Zürcher 1931: | Nach einigen Jahren zog er zu Ahab nach Samaria hinab. Und Ahab schlachtete für ihn und für die Leute, die mit ihm kamen, Schafe und Rinder in Menge und verleitete ihn, gegen Ramoth in Gilead hinaufzuziehen. |
Luther 1912: | Und nach etlichen Jahren zog er hinab zu Ahab gen Samaria. Und Ahab ließ für ihn und für das Volk, das bei ihm war, viel Schafe und Ochsen schlachten. Und er beredete ihn, daß er hinauf gen Ramoth in Gilead zöge. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Nach Ablauf von Jahren stieg er zu Achab nach Samaria hinab. Achab schlachtete für ihn Kleinvieh und Rinder in Menge und für das Volk, das ihm gesellt war. Dann verlockte er ihn, mit ihm nach Ramot in Gilad hinaufzuziehn, |
Tur-Sinai 1954: | Und nach Ablauf von (etlichen) Jahren zog er zu Ah'ab nach Schomeron hinab, und Ah'ab schlachtete ihm Schafe und Rinder in Menge und dem Volk, das mit ihm war, und überredete ihn, gegen Ramot-Gil'ad hinaufzuziehn. |
Luther 1545 (Original): | Vnd nach zweien jaren zoch er hin ab zu Ahab gen Samaria, Vnd Ahab lies fur jn vnd fur das volck das bey jm war viel Schafe vnd Ochsen schlachten, Vnd er beredet jn, das er hin auff gen Ramoth in Gilead zöge. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und Ahab, der König Israels, sprach zu Josaphat, dem Könige Judas: Zeuch mit mir gen Ramoth in Gilead! Er sprach zu ihm: Ich bin wie du, und mein Volk wie dein Volk, wir wollen mit dir in den Streit. |
NeÜ 2024: | Nach einigen Jahren besuchte er Ahab in Samaria. Ahab ließ eine Menge Rinder für ihn und sein Gefolge schlachten und überredete ihn zu einem gemeinsamen Feldzug gegen Ramot ("Ramot" war eine levitische Zufluchtsstadt, die Gad zugeteilt wurde. Das heutige "Tel Ramith" liegt 58 km nördlich von Amman in Jordanien.) in Gilead. ("Gilead" war die Landschaft östlich des Jordan, Wohnsitz der Stämme Ruben, Gad und halb Manasse.) |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und nach Verlauf von einigen Jahren zog er zu Ahab nach Samaria hinab. Und Ahab schlachtete für ihn und für das Volk, das bei ihm war, Kleinvieh und Rinder ‹als Schlachtopfer› in Menge. Und er verleitete ihn, gegen Ramot-Gilead hinaufzuziehen. |
English Standard Version 2001: | After some years he went down to Ahab in Samaria. And Ahab killed an abundance of sheep and oxen for him and for the people who were with him, and induced him to go up against Ramoth-gilead. |
King James Version 1611: | And after [certain] years he went down to Ahab to Samaria. And Ahab killed sheep and oxen for him in abundance, and for the people that [he had] with him, and persuaded him to go up [with him] to Ramothgilead. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיֵּרֶד לְקֵץ שָׁנִים אֶל אַחְאָב לְשֹׁמְרוֹן וַיִּֽזְבַּֽח לוֹ אַחְאָב צֹאן וּבָקָר לָרֹב וְלָעָם אֲשֶׁר עִמּוֹ וַיְסִיתֵהוּ לַעֲלוֹת אֶל רָמוֹת גִּלְעָֽד |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 18, 1: S. Anm. zu 1. Könige 22, 1-37. Ahab war König in Israel. Josua aphat arrangierte für seinen Sohn (vgl. 21, 6) die Ehe mit Athalja, der Tochter des gottlosen Ahab, und ging dann eine militärische Allianz mit ihm ein. Diese Torheit hatte tragische Folgen: 1.) Josua aphat zog Gottes Zorn auf sich (19, 2), 2.) nachdem Josua aphat gestorben und Athalja Königin geworden war, stürzte sie den Thron und tötete beinahe alle Nachkommen Davids (22, 10ff.) und 3.) sie brachte die bösen Götzen Israels nach Juda, was schließlich zum Untergang der Nation und zur babylonischen Gefangenschaft führte. Josua aphat neigte dazu, sich auf andere Könige zu verlassen. Das wird deutlich aus diesem besonderen Bericht über eine eheliche Allianz mit Ahab (V. 1). S. auch 2. Chronik 20, 3537 bezüglich einer Allianz mit Ahasja (ca. 853-852 v.Chr.). |