Luther 1984: | Es spannte aber ein Mann seinen Bogen von ungefähr und schoß den König von Israel zwischen Panzer und Wehrgehänge. Da sprach er zu seinem Wagenlenker: Wende um und führe mich aus dem Kampf; denn ich bin verwundet! |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Ein Mann aber spannte seinen Bogen aufs Geratewohl und traf den König von Israel zwischen den Ringelgurt und den Panzer. Da befahl er seinem Wagenlenker: «Wende um und bringe mich vom Schlachtfelde weg, denn ich bin verwundet!» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und ein Mann spannte den Bogen aufs Geratewohl-1- und traf den König von Israel zwischen die Tragbänder (des Panzers) und den Panzer. Da sagte er zu seinem Wagenlenker: Wende um-2- und bring mich aus der Schlacht-3- heraus, denn ich bin schwer verwundet-4a-! -1) w: in seiner Arglosigkeit. 2) w: Wende deine Hände. 3) so mit LXX und Vul.; MasT: aus dem Lager. 4) w: (durch eine Verwundung) entkräftet. a) 2. Chronik 35, 23. |
Schlachter 1952: | Aber ein Mann spannte seinen Bogen von ungefähr und traf den König von Israel zwischen den Fugen des Panzers. Da sprach er zu seinem Wagenlenker: Wende um und führe mich aus dem Heer; denn ich bin verwundet! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Aber ein Mann spannte seinen Bogen aufs Geratewohl und traf den König von Israel zwischen den Fugen des Panzers. Da sprach er zu seinem Wagenlenker: Wende um und bringe mich aus dem Heer; denn ich bin verwundet! |
Zürcher 1931: | Ein Mann aber hatte von ungefähr den Bogen gespannt und traf den König von Israel zwischen dem Ringelgurt und dem Panzer. Da sprach er zum Wagenlenker: Wende um und führe mich aus dem Kampfe weg; denn ich bin verwundet. |
Luther 1912: | Es spannte aber ein Mann seinen Bogen von ungefähr und schoß den König Israels zwischen Panzer und Wehrgehänge. Da sprach er zu seinem Fuhrmann: Wende deine Hand und führe mich aus dem Heer, denn ich bin wund! |
Buber-Rosenzweig 1929: | Unterdes aber hatte ein Mann in seiner Einfalt den Bogen gespannt und traf den König von Jissrael zwischen die Verheftungen und den Panzer. Er sprach zum Wagenlenker: Wende deine Hände, daß du mich aus dem Lager fahrest, denn ich bin erschöpft. |
Tur-Sinai 1954: | Ein Mann aber faßte in seiner Einfalt den Bogen und traf den König von Jisraël zwischen Fugen und Panzer. Und er sprach zum Wagenlenker: «Dreh die Hand um und bring mich aus dem Heerlager, denn ich bin geschwächt!» |
Luther 1545 (Original): | Es spannet aber ein Man seinen Bogen on gefehr, vnd schos den könig Jsrael zwisschen dem Pantzer vnd Hengel, Da sprach er zu seinem Furman, Wende deine hand vnd füre mich aus dem Heer, denn ich bin wund. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und der Streit nahm zu des Tages. Und der König Israels stund auf seinem Wagen gegen die Syrer bis an den Abend und starb, da die Sonne unterging. |
NeÜ 2024: | Einer ihrer Kämpfer schoss aber auf gut Glück einen Pfeil ab und traf den König von Israel zwischen Gurt und Panzer. Daraufhin sagte dieser zu seinem Wagenlenker: Dreh um und bring mich aus dem Gewühl! Ich bin schwer getroffen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und ein Mann spannte den Bogen aufs Geratewohl(a) und traf den König Israels zwischen die Fugen und den Schuppenpanzer. Und er sagte zu seinem Wagenlenker: Wende deine Hände, ‹lenke um› und führe mich aus dem Heerlager hinaus, denn ich bin verwundet(b). -Fussnote(n): (a) w.: in seiner Einfalt (b) o.: entkräftet -Parallelstelle(n): 2. Chronik 35, 23; 1. Könige 22, 34 |
English Standard Version 2001: | But a certain man drew his bow at random and struck the king of Israel between the scale armor and the breastplate. Therefore he said to the driver of his chariot, Turn around and carry me out of the battle, for I am wounded. |
King James Version 1611: | And a [certain] man drew a bow at a venture, and smote the king of Israel between the joints of the harness: therefore he said to his chariot man, Turn thine hand, that thou mayest carry me out of the host; for I am wounded. |
Westminster Leningrad Codex: | וְאִישׁ מָשַׁךְ בַּקֶּשֶׁת לְתֻמּוֹ וַיַּךְ אֶת מֶלֶךְ יִשְׂרָאֵל בֵּין הַדְּבָקִים וּבֵין הַשִּׁרְיָן וַיֹּאמֶר לָֽרַכָּב הֲפֹךְ ידיך יָדְךָ וְהוֹצֵאתַנִי מִן הַֽמַּחֲנֶה כִּי הָחֳלֵֽיתִי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 18, 1: S. Anm. zu 1. Könige 22, 1-37. Ahab war König in Israel. Josua aphat arrangierte für seinen Sohn (vgl. 21, 6) die Ehe mit Athalja, der Tochter des gottlosen Ahab, und ging dann eine militärische Allianz mit ihm ein. Diese Torheit hatte tragische Folgen: 1.) Josua aphat zog Gottes Zorn auf sich (19, 2), 2.) nachdem Josua aphat gestorben und Athalja Königin geworden war, stürzte sie den Thron und tötete beinahe alle Nachkommen Davids (22, 10ff.) und 3.) sie brachte die bösen Götzen Israels nach Juda, was schließlich zum Untergang der Nation und zur babylonischen Gefangenschaft führte. Josua aphat neigte dazu, sich auf andere Könige zu verlassen. Das wird deutlich aus diesem besonderen Bericht über eine eheliche Allianz mit Ahab (V. 1). S. auch 2. Chronik 20, 3537 bezüglich einer Allianz mit Ahasja (ca. 853-852 v.Chr.). |