Luther 1984: | Und als der König zurückkam aus dem Garten am Palast in den Saal, wo man gegessen hatte, lag Haman vor dem Lager, auf dem Ester ruhte. Da sprach der König: Will er auch der Königin Gewalt antun bei mir im Palast? Als das Wort aus des Königs Munde gekommen war, verhüllten sie Haman das Antlitz. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | ALS dann der König aus dem Schloßgarten wieder in den Saal, in dem das Gastmahl stattgefunden, zurückkehrte, hatte Haman sich gerade an dem Polster-1- niedergeworfen, auf dem Esther lag. Da rief der König aus: «Will er etwa gar der Königin in meinem eigenen Hause Gewalt antun?» Das Wort war kaum dem Munde des Königs entfahren, als man auch schon dem Haman das Gesicht verhüllte. -1) o: Divan. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Als nun der König aus dem Palastgarten ins Haus des Weintrinkens zurückkam, war Haman auf das Ruhelager gesunken, auf dem Ester saß. Da sagte der König: Will man (jetzt) sogar in meiner Gegenwart hier im Haus der Königin Gewalt antun-1-? Das Wort war (kaum) aus dem Mund des Königs gegangen, da verhüllte man (schon) Hamans Gesicht. -1) d.h. die Königin (zur Begnadigung) zwingen; o: die Königin vergewaltigen. |
Schlachter 1952: | Und als der König aus dem Garten am Hause wieder in das Haus kam, wo man den Wein getrunken hatte, lag Haman an dem Polster, auf welchem Esther saß. Da sprach der König: Will er sogar der Königin Gewalt antun in meinem Hause? Das Wort war kaum aus des Königs Munde gegangen, so verhüllten sie dem Haman das Angesicht. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und als der König aus dem Garten des Palastes wieder in das Haus kam, wo man den Wein getrunken hatte, da war Haman auf das Polster gesunken, auf dem Esther saß. Da sprach der König: Will er sogar der Königin Gewalt antun in meinem eigenen Haus? Das Wort war kaum aus dem Mund des Königs gekommen, da verhüllte man das Angesicht Hamans. |
Zürcher 1931: | Als der König aus dem Schlossgarten wieder in den Saal des Trinkgelages zurückkam, warf sich Haman gerade auf das Polster nieder, auf welchem Esther ruhte. Da rief der König: Soll gar in meinem eignen Hause der Königin Gewalt angetan werden? Kaum war das Wort dem Munde des Königs entfahren, so verhüllte man auch schon Hamans Gesicht. |
Luther 1912: | Und da der König wieder aus dem Garten am Hause in den Saal, da man gegessen hatte, kam, lag Haman an der Bank, darauf Esther saß. Da sprach der König: Will er auch der Königin Gewalt tun bei mir im Hause? Da das Wort aus des Königs Munde ging, verhüllten sie Haman das Antlitz. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Als nun der König vom Garten des Palasthauses ins Haus des Gelages zurückkehrte, war Haman am Ruhebett, auf dem Ester war, niedergefallen. Der König sprach: »Auch gar bei mir der Königin sich bemächtigen!« Kaum war die Rede dem Mund des Königs entfahren, schon verhüllte man Haman das Gesicht. |
Tur-Sinai 1954: | Als nun der König aus dem Palastgarten in den Saal des Weingelages zurückkam, da war Haman niedergeworfen an dem Bett, auf dem Ester war. Da rief der König: «Etwa auch der Königin Gewalt antun bei mir im Haus?» Das Wort entfuhr dem Mund des Königs - als man Haman das Gesicht verhüllte. |
Luther 1545 (Original): | Vnd da der König wider aus dem Garten am hause, in den Saal, da man gessen hatte, kam, lag Haman an der banck da Esther auffsass, Da sprach der König, Wil er auch die Königin würgen bey mir im Hause? Da das wort aus des Königes munde gieng, verhülleten sie Haman das andlitz. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und da der König wieder aus dem Garten am Hause in den Saal, da man gegessen hatte, kam, lag Haman an der Bank, da Esther auf saß. Da sprach der König: Will er die Königin würgen bei mir im Hause? Da das Wort aus des Königs Munde ging, verhülleten sie Haman das Antlitz. |
NeÜ 2024: | Als dieser aus dem Palastgarten wieder ins Haus zurückkehrte, war Haman gegen das Lager gesunken, auf dem Ester ruhte. Da sagte der König: Tut man jetzt in meinem eigenen Haus der Königin Gewalt an? Kaum hatte er das gesagt, verhüllten schon die Diener Hamans Gesicht, |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und der König kam aus dem Garten des Palastes zurück in das Haus des Weintrinkens. Und Haman war auf das Ruhelager niedergefallen, auf dem Esther saß. Und der König sagte: Will man gar bei mir im Hause der Königin Gewalt antun? Kaum war das Wort aus dem Munde des Königs ausgegangen, schon verhüllte man das Angesicht Hamans. -Parallelstelle(n): verhüll. Esther 6, 12 |
English Standard Version 2001: | And the king returned from the palace garden to the place where they were drinking wine, as Haman was falling on the couch where Esther was. And the king said, Will he even assault the queen in my presence, in my own house? As the word left the mouth of the king, they covered Haman's face. |
King James Version 1611: | Then the king returned out of the palace garden into the place of the banquet of wine; and Haman was fallen upon the bed whereon Esther [was]. Then said the king, Will he force the queen also before me in the house? As the word went out of the king's mouth, they covered Haman's face. |
Westminster Leningrad Codex: | וְהַמֶּלֶךְ שָׁב מִגִּנַּת הַבִּיתָן אֶל בֵּית מִשְׁתֵּה הַיַּיִן וְהָמָן נֹפֵל עַל הַמִּטָּה אֲשֶׁר אֶסְתֵּר עָלֶיהָ וַיֹּאמֶר הַמֶּלֶךְ הֲגַם לִכְבּוֹשׁ אֶת הַמַּלְכָּה עִמִּי בַּבָּיִת הַדָּבָר יָצָא מִפִּי הַמֶּלֶךְ וּפְנֵי הָמָן חָפֽוּ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 7, 8: der Königin Gewalt antun. Blind vor Wut, verstand Ahasveros Hamans Gesuch als eine Gewalttat gegen Esther und nicht als ein Gnadengesuch. |