Hiob 3, 25

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 3, Vers: 25

Hiob 3, 24
Hiob 3, 26

Luther 1984:Denn was ich gefürchtet habe, ist über mich gekommen, und wovor mir graute, hat mich getroffen.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Denn bebe ich vor etwas Furchtbarem, so trifft es bei mir ein, und wovor mir graut, das bricht über mich herein:
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Denn ich fürchtete einen Schrecken, und er traf mich, und wovor mir bangte, das kam über mich.
Schlachter 1952:Denn was ich gefürchtet habe, das ist über mich gekommen, und wovor mir graute, das hat mich getroffen.
Schlachter 2000 (05.2003):Denn das Schreckliche, das ich befürchtet habe, ist über mich gekommen, und wovor mir graute, das hat mich getroffen.
Zürcher 1931:Denn was ich fürchte, das kommt über mich, / wovor ich schaudere, das trifft mich. /
Luther 1912:Denn was ich gefürchtet habe, ist über mich gekommen, und was ich sorgte, hat mich getroffen.
Buber-Rosenzweig 1929:Denn wes Schreck mich schreckte, ereilt mich, wessen mich schauderte, überkommt mich.
Tur-Sinai 1954:Ja, wo ich bangte, nun ist's eingetroffen / was ich gefürchtet, kommt nun über mich. /
Luther 1545 (Original):Denn das ich gefurcht habe, ist vber mich komen, vnd das ich sorget, hat mich troffen.
Luther 1545 (hochdeutsch):Denn das ich gefürchtet habe, ist über mich kommen, und das ich sorgte, hat mich getroffen.
NeÜ 2024:Wovor mir angst war, das hat mich getroffen, / wovor mir graute, das kam über mich.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Ja, ich fürchtete das Furchtbare, und es hat mich getroffen; und wovor mir graute, das kam über mich!
English Standard Version 2001:For the thing that I fear comes upon me, and what I dread befalls me.
King James Version 1611:For the thing which I greatly feared is come upon me, and that which I was afraid of is come unto me.
Westminster Leningrad Codex:כִּי פַחַד פָּחַדְתִּי וַיֶּאֱתָיֵנִי וַאֲשֶׁר יָגֹרְתִּי יָבֹא לִֽי



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:3, 1: Der ganze Abschnitt ist poetisch - ein dramatisches Gedicht voller Reden, die versuchen, Hiobs Leid zu verstehen. 3, 1 Der erste Gesprächszyklus von Hiob und seinen 3 Freunden beginnt. Hiob war der Erste, der das eine Woche dauernde Schweigen mit einer Klage durchbrach (3, 1-26). 3, 1 Hiob begann seine erste Rede, indem er den Tag seiner Geburt verfluchte, normalerweise ein Tag großer Freude, und seinen Todestag herbeisehnte. Verkürzt sagte Hiob: »Ich wünschte, ich wäre niemals geboren.« Hinsichtlich Hiobs Reden s. Hiob 3, 6.7; 9.10; 12-14; 16.17; 19; 21; 23-24; 26-31; 40, 3-5; 42, 1-6. 3, 1 verfluchte den Tag seiner Geburt. Hiob hatte große Schmerzen und befand sich in tiefer Verzweiflung. Gott ließ zwar schreckliche Schmerzen zu, doch Hiob fluchte Gott nicht (vgl. 2, 8), sondern nur den Tag seiner Geburt (V. 10.11). Er wünschte, niemals gezeugt (V. 3) oder geboren worden zu sein, da die Freuden seines Lebens all die Schmerzen nicht wert waren. Er meinte, dass es besser gewesen wäre, nie gelebt zu haben, als so leiden zu müssen; besser nie Reichtum besessen zu haben, als ihn zu verlieren; besser nie Kinder gehabt zu haben, als dass sie alle getötet würden. Er wollte, dass man sich nie an seinen Geburtstag erinnerte und wünschte, dass dieser aus dem Kalender gestrichen worden wäre (V. 4-7).



Bibeltext der Schlachter 2000 Copyright © Genfer Bibelgesellschaft
Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Predigten über Hiob 3, 25
Sermon-Online